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Antworten zum Thema „Shopsystem gesucht“

black-hat

Aktives Mitglied

Hallo Leute. Das Jahr 2015 schreit für mich persönlich nach Projekten, u.a. auch folgendes, wo ich eure Hilfe bei brauche.

Und zwar folgendes:

Ich wurde von einer Bekannten um Rat gebeten. Es geht um Ihren Onlineshop, mit dem sie nicht mehr zufrieden ist. Das Design, aber auch der Umgang ist nicht mehr Zeitgemäß und nach einem längeren austausch war klar, dass früher oder später der Shop komplett neu gemacht werden soll.

Neben ein neues Design, soll jedoch auch die Shopsoftware gewechselt werden.

Sie benutzt momentan Gambio und kommt damit nicht zurecht.

Und hier, brauche ich ein paar Tipps und Erfahrungen von euch – gerne auch Pro und Kontras

Hier ein paar Eckdaten:

Was wird verkauft?
Es werden im Grunde 2 Varianten von Ware Angeboten.
Einmal Anleitungen, die man nach bestätigung der Zahlung als PDF Downloaden kann (was auch die Mehrheit des Shops darstellt) und „normale“ Lager-/Lieferware.

Was sind die Zahlungsmöglichkeiten?
Überweisung und Paypal

Wie viel wird verkauft?
Im Monat gehen über den Onlineshop bis zu 30 Bestellungen ein.

Wie viele Artikel sind aktuell vorhanden?
Insgesamt wird auf etwa 300 Artikel geschätzt, wobei davon 250 Anleitungen sind.

Wofür soll die Onlinepräsenz genutzt werden?
Hauptsächlich soll der Onlineshop zum Verkauf der Ware sein. Jedoch auch zum Vorstellen und Informieren der Kunden (z.B. für Kurse, Angebote, Neuheiten im Shop, etc), via Newsletter, Banner/Slider und Seiteninhalte (wie: Über uns, Anfahrt, etc.).

Wichtig für meine Bekannte ist…
  • Der Onlineshop bzw. das Backend soll einfach zu bedienen sein.
  • Benutzerfreundlich und Übersichtlich gestaltet sein
  • Mit wenigen Klicks Artikel erstellt und Bestellungen bearbeitet sein
  • Inhalte auch gerne im Frontend-Bereich bearbeitbar
  • Support/Forum/große Community sollte bei Fragen vorhanden sein
  • Warenwirtschaftsystem bitte mit Integriert
  • Kostengünstig

Folgende Features sollten möglich sein:

„Standards“ wie: Suche/Erweiterte Suche, Social Media anbindungen, Kundencenter mit Login, Schnittstellen zu Ebay und andere Verkäuferplattformen, Warenkorb

Wenn der Status (bei Gambio ist es: „Bezahlung erhalten“) gewechselt wird, und zwar auf jenen, wo man das Geld erhalten hat, dass automatisch eine E-Mail rausgeht, wo der Downloadlink mit integriert ist. Z.B.:

Sehr geehrte Frau So und So,

Wir haben Ihre Bezahlung am 01.01.2015 erhalten.

Bestellnummer: #000001
Bestelldatum: 01.01.2015

Position Artikel Anzahl Versand/Download
1 A-02: Artikelbeschreibung 1 Jetzt Downloaden
2 W-05: Artikelbeschreibung 5 Versandfertig in 1-2 Tagen.


Es soll die Möglichkeit geben, dass div. Inhalte nur eingeloggte User sehen können

Seit 2015 gibt es neue Regelungen bezüglich des Vertreibens von PDF’s: Man darf nur noch PDF’s in den Ländern verschicken, wo man auch eine Niederlassung hat. Soweit ich es aber verstanden habe, ist es jedoch möglich ins Ausland ein Fax zu schicken. Von daher wäre es vom Vorteil den Prozentsatz der MwSt. anzupassen und die Möglichkeit anzubieten, dass, wenn man nicht aus Deutschland kommt und ein anderes land auswählt, dass automatisch sich der Preis angleicht und man nur… ich sage mal: Via Fax bestellen kann. (natürlich würde das in einer ausführlichen Info und Erklärung erläutert werden…) – Aber im Vordergrund BLEIBT der Deutsche Markt.

„Gibt es Beispiele“? – Ja :)

Folgende Shops dienen als Inspirationen:
- https://www.crazypatterns.net/de
- http://www.die-wolllust.de/shop/
___

Soweit zum Beschreibenden Part.

Ich habe im Forum und Internet gesucht und habe laut Beschreibung und Positiven Feedback zumindest folgende Shops gefunden:
  • Contao + Isotope Plugin
  • Wordpress + WooCommerce
  • xt-commerce.com
  • bigware
  • randshop
  • modified-shop
Bis jetzt von den Usern als empfehlenswert gewertet (+/- = Anzahl der Meinungen):
  • JTL-Shop: +
  • shopware: ++
  • Prestashop: +
  • Oxid: +
Folgende CMS/Shopplugins scheiden aus:
  • Joomla
  • Store64
  • Typo3
  • oscommerce
  • Plenty
 
Zuletzt bearbeitet:

patrick_l

Hat es drauf

Ich kann dir Shopware nur wärmstens empfehlen. In der Community Version kostenlos, das Standard-Template schon um längen besser aussieht also so manch anderes Shopsystem und die Vielzahl an Modulen (Plugins) einfach Top ist.

Zudem bietet dieses System eine leichte Migration von anderen bekannten Systemen an. Ebenso ein benutzerfreundliches Front- und Backend sowie reichlich Luft nach oben. Außerdem eine in Deutschland entwickelte Software. Daher auch an die hiesigen Markt angepasst (Stichwort: Button-Lösung).

Kennengelernt habe Shopware 2012 auf der CeBIT. Circa ne dreiviertel Stunden an dessen Stand verbracht und mir dessen System vorstellen lassen. Von Anfang an begeistert gewesen und seit dem dieses System definitiv favorisiere. Für kleinere Geschichten jedoch WooCommerce nicht schlecht finde.

Letzteres ist vor allem dann interessant, wenn neben dem Shop auch noch eine Website, ein Blog und der Gleichen betrieben wird / werden soll. Jedoch bei einer größeren Artikelmenge ein reines Shopsystem bevorzuge. Das von mir vorgeschlagene System erfüllt im übrigen alle von dir auf gezählten Punkte.

Sei es unterschiedliche Zahlungsmittel (PayPal, Direkt-Überweisung, PaySafe usw.), Social Network Anbindung (Facebook, Google Plus, Twitter...) und sowie das sichere Anbieten und die automatisierte Bestellabwicklung für/von ESD-Artikel (ElectronicSoftware Distribution) an. An und Reinschauen lohnt sich, versprochen!

- Shopware - Die mehrfach prämierte Online-Shop Software

Liebe Grüße, Patrick
 

CrazyLopp

Hat es drauf

Ich kann @patrick_l nur zustimmen, Shopware ist ein gutes Produkt, welches auch genügend Platz nach oben lässt. Das bedeutet das, sofern der Shop mal wächst, das Shopsystem mitwachsen kann. Wie Patrick auch schon sagte ist es besonders toll, das es sich nach deutschen und Europäischen Richtlinien hält, sodass man ohne große Konfiguration und Anpassung dem deutschen und europäischen Richtlinien entspricht.
 

black-hat

Aktives Mitglied

Erstmal: Vielen dank für die Antworten!!!! - Wenn ihr wirklich sagt, dass ich mir Shopware mal genauer anschauen soll, tue ich das gerne.

Allgemein: Insgesamt habe ich etwa 1 - knapp 2 Wochen Zeit um ein paar Alternativen rauszusuchen... mind. 3 empehlungen möchte ich gerne präsentieren.
 

CrazyLopp

Hat es drauf

Insgesamt habe ich etwa 1 - knapp 2 Wochen Zeit um ein paar Alternativen rauszusuchen...
Das ist aber knapp bemessen, wenn man bedenkt das es mindestens die nächsten 3 Jahre halten soll.

Meine Tipps an dieser Stelle:
  • Die entsprechenden Systeme lokal installieren und durchtesten
  • Nicht immer das Backend als so wichtig erachten, denn in der Regel ruft man dies nur auf wenn es Probleme gibt, der Rest passiert automatisiert (sollte zumindest der Fall sein)
  • Auch auf die Verbreitung und die Releaszyklen achten, denn besonders im E-Commerce sollten die Systeme fix an neue Gegebenheiten angepasst werden
  • Auch wenn eine Community immer gut ist sollte man darauf achten ob der Hersteller gesonderten Support anbietet oder das nur über externe Agenturen möglich ist
Da ich erst später gesehen habe das Shopware auf deiner "Folgende CMS/Shopplugins scheiden aus" Liste steht bzw. stand kann ich noch Oxid empfehlen. Damit habe ich damals in einer der führenden E-Commerce Agenturen täglich gearbeitet. Das Backend ist Altbacken und sieht vielleicht nicht gut aus (siehe Tipp oben), doch es tut was es tuen soll. Der Nachteil an Oxid ist der Support, denn man findet über Oxid wenig an Dokumentation und die Community ist zwar da, aber es gibt aktivere (war zumindest zu meiner Zeit so).

EDIT: Achso das hier kann vielleicht noch ganz hilfreich sein:
Das beste Shopsystem 2014 – Erwartung vs. Wirklichkeit
 

Dobi78

Wen interessiert's?

PSD Beta Team
Ich arbeite seit rund 6 Jahren mit Prestashop.
Einfach in der Bedienung und mit Modulen jederzeit erweiterbar. Die Presta-Community bietet jederzeit kompetente Hilfe bei Problemen. Themes kannst Du dir jederzeit kaufen oder auch teilweise gratis laden.
 

black-hat

Aktives Mitglied

CrazyLopp:
Jop, Ich weiß, dass es knapp ist, aber ich halte alles gut für möglich :) auf denen einen Tag würde es dann auch nicht ankommen, wenn ich sagen würde: Dauert noch einen Tag oder so.

Und danke für den Artikel - den hatte ich mir auch bereits durchgelesen. Den und andere Artikel und eine Auflistung... Darum hatte ich ja so viel über den Shop und deren Artikel und was wichtig ist aufgeschrieben, damit man sich gut vorstellen kann, um was es sich handelt.

Das mit dem Backend, jedoch: Das ist wichtig. Mit Gambio kam sie ja absolut gar nicht zurecht und war auch wegen dem System totunglücklich. Klar - es werden immer Einschränkungen geben, aber sie möchte das alles ja gerne auch benutzen können und nicht immer jemanden fragen, der das für sie macht.
 

DoctorG

Aktives Mitglied

>> Jop, Ich weiß, dass es knapp ist, aber ich halte alles gut für möglich :)
>> auf denen einen Tag würde es dann auch nicht ankommen, wenn ich
>> sagen würde: Dauert noch einen Tag oder so.

So ziemlich allen gescheiterten Software-Projekten - großen wie kleinen - ist immer eins gemeinsam: zu wenig Zeit in den eigentlich günstigen Phasen Analyse/Konzeption. Das ist durch NICHTS zu ersetzen. Jede "gesparte" Stunde vorne kostet unweigerlich 100 Stunden und mehr Zeit hinten - wird also bitter bezahlt, durch eigene Zeit, die dann plötzlich doch eingeschalteten Berater, dann absolvierten Trainings usw.

Kurzum und direkt: Lasst den Quatsch!

Ich räume so etwas jede Woche woanders weg und lebe davon. WENN Deine Auftraggeberin Zeit genug sich etwas anzusehen, dann soll sie es machen. Im Moment klingt das so als wenn jemand sieht, dass es Fahrzeuge gibt - noch nicht genau weiß, ob er/sie Segway, Sportauto oder Lastwagen braucht und jemanden schickt, dass schon mal zu lernen. In der Fahrzeug-Metapher sieht vermutlich jeder, dass der eigentliche Auftraggeber sein Problem so nie lösen können wird - er schafft ja bereits die nächste Abhängigkeit (zum Gesandten), die noch dazu irgendein Skill erwirbt und nicht zwingend das Richtige. Das weitaus komplexere Problem - den EIGENEN Shop verstehen und beherrschen - wird damit damit gaaanz sicher nich viel weniger gelöst.

Wenn ich das für möglich halten würde oder je gesehen hätte (Dr.-Ing. Softwaretechnik, als Berater genau dort unterwegs) ... ich würde ein Angebot unterbreiten. Mache ich seriöserweise in dieser Konstellation aber nicht, wenn ein Kunde nicht Zeit und Willen genug zum eigenen Mitwirken hat. Geht wirklich immer schief. Sorry dafür, dass ich da wenig Ermutigendes schreibe.
 

black-hat

Aktives Mitglied

Wenn ich das für möglich halten würde oder je gesehen hätte (Dr.-Ing. Softwaretechnik, als Berater genau dort unterwegs) ... ich würde ein Angebot unterbreiten. Mache ich seriöserweise in dieser Konstellation aber nicht, wenn ein Kunde nicht Zeit und Willen genug zum eigenen Mitwirken hat. Geht wirklich immer schief. Sorry dafür, dass ich da wenig Ermutigendes schreibe.

Zunächst: "Wieso wenig Ermutigendes"? - Ich nehme das alles weder Böse noch sonst wie, im Gegenteil. Du schreibst das ja nicht um mich zu schädigen oder niederzuraffen, sondern um mir/uns letzten Endes Zeit, Geld und Ärger zu sparen, weil du da sicherlich mehr Erfahrungen hast, als ich. Vielleicht, war ich ja wirklich alles im Allen voreilig. (Immer dies Grünschnäbel...XD)

Es ist alles so erstmal geplant gewesen, dass ich nach etwa 2 Wochen ihr etwa 3 (oder Mehrere, wenn sich da wirklich mehrere Anbieten) Alternativen zeige die Pro und Kontras beinhalten und dann soll sie sich Zeit nehmen, sich das alles genauer anzuschauen, und das System, was ihr am Ende zusagt, wird genommen. Wie viel Zeit sie sich dafür nehmen möchte, weiß ich nicht, aber ich werde ihr schon raten, dass sie sich zeit nehmen sollte.

Ist ja schließlich ihr Shop.

Mein Problem an der Geschichte (und darum Halt auch das Forum hier): Es gibt unzähliche CMS, die Ihr Geld Wert sind, oder nicht. Aber auf allen Seiten heißt es: ICH bin die LÖSUNG.

Ich hatte eine Liste von etwa 25 Shops vor mir und konnte sie zumindest gut reduzieren, wo ich glaube, dass sie gute Alternativen sind.
(Das mit Shopware, da hatte ich wohl das mit dem Preis in den Falschen Hals bekommen.)

dann das mit der Abhängigkeit: Wenn der Shop und das Template steht (wo ich dann halt auch erläutern werde was möglich ist und was nicht) und die Artikel eingepflegt worden sind und alles fertig ist, so wie abgemacht, Werde ich ihr dann zusätzlich alles nochmal gernauer erklären und zeigen.

ich werde zwar dann nach wie vor helfen und den Onlinepart übernehmen (Artikelpflege, . Aber falls ich irgendwann das Projekt verlassen sollte, werde ich mich schon vergewissert haben, dass sie mit dem System umgehen kann...
 

MainAngler

Excel (SVERWEIS...)

Du willst hier Dinge...
Eine WaWi ist immer extra und nie bei einem Shop-System dabei.

Gambio ist ja wohl, von der Bedienung her, voll easy.

Div's, die nur eingeloggte User sehen können... sowas regelt man mit CSS, das hat NullKommaNix mit einem Shop-System selbst zu tun!

Würde auch kein Shop-System wählen, welches man nur mieten und nicht auf eigenen Webspace installieren kann.

Im übrigen: Gambio basiert auf XT:Commerce...

Wie wäre es mit VirtueMart und der Erweiterung für Downlaods?:(
VirtueMart ist kostenlos, Wawi würde wohl JTL-Wawi gehen... mit Schnittstellen weiß ich jetzt nicht wie das in VirtueMart aussieht.
Du willst aber ja kein Joomla :rolleyes:, warum eigentlich nicht?!

Ich schmeiß auch mal Magento in den Raum.:D
 
F

foto-horst

Guest

Ich kann mich DoctorG nur anschließen. Der Glaube, nur weil eine Community Edition kostenlos ist und damit der Shop ebenfalls sehr günstig wird, ist Irrglaube.
Ein Webshop umzusetzen und in Betrieb zu halten inkl. aller Anpassungen und Werbemaßnahmen, damit der Shop auch gefunden und aufgerufen wird bis hin zu einem erfolgreichen Verkauf über den Shop dauert Monate!

Daher wäre ws auch interessant, abzustecken, welche Ziele erreicht werden sollen.
Reichen die 30 Verkäufe, um davon zu leben?
Oder ist der Shop nur als Nebenerwerb gedacht?

Bei 250 Artikeln ist das Handling im Backend eher zu vernachlässigen.
Grundsätzlich gilt, das Frontend ist das wichtigste! Denn das ist das, was der Kunden bzw. Interessent sieht und bedienen muss. Wenn hier z.B. der Bestellvorgang nicht sauber durchläuft oder nicht klar ist, wo der Warenkorb zu finden ist, springt derjenige schneller ab als einem Lieb ist.
Ob ich im Nachhinein einen Knopf mehr drücken muss, um eine Rechnung zu generieren oder einen Paketaufkleber rauszulassen, spielt bei 30-50 Verkäufen wohl eher eine untergeordnete Rolle.
Ich habe beruflich mit Kunden zu tun, deren Shopsysteme 2000-3000 Bestellungen im Monat bringen. Da ist es dann natürlich wichtig, dass die Automatismen funktionieren.

Ich kann dir bzw. deiner Bekannten nur nahelegen, sich Zeit zu lassen und jemanden Fragen, auch wenn es etwas kostet, der ein solches Projekt schon mal (erfolgreich) umgesetzt hat.
 

black-hat

Aktives Mitglied

Du willst hier Dinge...
Eine WaWi ist immer extra und nie bei einem Shop-System dabei.
Ich glaube, das was bei einem Shop mitgeliefert wird, reich auch vollkommen aus.

Gambio ist ja wohl, von der Bedienung her, voll easy.
Wenn Sie sagt nein, heißt es nein.

Div's, die nur eingeloggte User sehen können... sowas regelt man mit CSS, das hat NullKommaNix mit einem Shop-System selbst zu tun!
Kann sein, kann ja auch sein, dass es auch etwas für Menschen gibt, die keinen Webdesigner brauchen und sich auch nicht mit auskennen. Sie soll ja später auch das selber Editieren können. Wäre einfach praktisch, wenn man es schon vorab einstellen könnte.

Würde auch kein Shop-System wählen, welches man nur mieten und nicht auf eigenen Webspace installieren kann.
Ok, danke für den Hinweis

Im übrigen: Gambio basiert auf XT:Commerce...
Es gibt einige, die darauf basieren. es geht nicht um die Technik, odr worauf es basiert, sondern, weil sie mir sagte, dass sie eine alternative zu Gambio haben möchte.

Wie wäre es mit VirtueMart und der Erweiterung für Downlaods?:(
VirtueMart ist kostenlos, Wawi würde wohl JTL-Wawi gehen... mit Schnittstellen weiß ich jetzt nicht wie das in VirtueMart aussieht.
Du willst aber ja kein Joomla :rolleyes:, warum eigentlich nicht?!

Ich habe im Forum hier ein paar Beiträge gelesen und allgemein. Ein paar Argumente Sprachen dagegen, die für mich auch Sinnig waren. Darum: Nope.

Ich schmeiß auch mal Magento in den Raum.:D
Für das, was gewünscht ist, ist Magento etwas zu...Krass.
 

Rata

Seit 2015 gibt es neue Regelungen bezüglich des Vertreibens von PDF’s: Man darf nur noch PDF’s in den Ländern verschicken, wo man auch eine Niederlassung hat. Soweit ich es aber verstanden habe, ist es jedoch möglich ins Ausland ein Fax zu schicken. Von daher wäre es vom Vorteil den Prozentsatz der MwSt. anzupassen und die Möglichkeit anzubieten, dass, wenn man nicht aus Deutschland kommt und ein anderes land auswählt, dass automatisch sich der Preis angleicht und man nur… ich sage mal: Via Fax bestellen kann. (natürlich würde das in einer ausführlichen Info und Erklärung erläutert werden…) – Aber im Vordergrund BLEIBT der Deutsche Markt.


Aus der unmittelbaren Empfehlung für einen bestimmten Shop halte ich mich geflissentlich :cool: raus, mein Wissen ist (noch) nicht ganz komplett ;) Wenn Du das Folgende liest, wirst Du verstehen, warum ich mich (noch) ziere :p


Zu dem von Dir Verfassten aber die für Dich wichtige Anmerkung meinerseits, daß Du da etwas falsch verstanden hast.

Richtig ist, daß die EU mal wieder völlig durchgeknallte [sic!] neue Regelungen geschaffen hat, an deren Umsetzung sich die Kleinen in Europa den Zahnschmelz aufrauhen werden, obwohl es doch die erklärte Absicht war, die Großen {vulgo: „Player“} zu bändigen.
Ein Paradebeispiel für die Realitätsferne und Praxisentrücktheit unserer Volksvertreter!

Die Rede ist von der neuen Regelung, nach der ab dem 1. Januar 2015 der Leistungsort u. a. für auf elektronischem Weg erbrachte Dienstleistungen an Nichtunternehmer in dem Staat liegt, in dem der Leistungsempfänger ansässig ist oder seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort hat.

Den „Kleinen“ soll(te) Erleichterung durch die Teilnahme am sogenannten „Mini-One-Stop-Shop“-Verfahren – kurz „MOSS“ – verschafft werden, denn eine Registrierung in allen Teilnehmerländern dürfte deren Möglichkeiten übersteigen, zumal in steuerlicher Hinsicht längst nicht alle Länder so „zivil“ zuwerke gehen, wie unsere Finanzbehörden; wenn ich da z. B. an Spanien denke... :D


Fragen zu den Einzelheiten werden Dir beantwortet und „MOSS“ ist das Stichwort, mit dem Du suchen mußt.


Kurz gefasst mußt Du Dir eine Shop-Software suchen, die den neuesten Anforderungen gerecht wird.

Die echte Problematik entsteht aber erst daraus, daß in jedem Land dem privaten Leistungsempfänger der Endverbraucherpreis inklusive der in seinem Land gültigen Umsatsteuer angezeigt werden muß, sonst hast Du in Windeseile eine Abmahnung an der Backe.
Die USt.-Sätze sind aber von Land zu Land unterschiedlich und über die IP-Adresse des Anfragenden lässt sich auch nicht zuverlässig und zweifelsfrei dessen Aufenthaltsort ermitteln...
Das verlangt aber die Steuergesetzgebung.


Deshalb: durchgeknallte Bürokratenscheiße
[gez: Rata :cool:]


WooCommerce™ hat angeblich eine funktionierende Lösung bereit gestellt.
Jedenfalls las ich das in diesem Blog-Beitrag. Bezieht sich aber wohl nur auf die Abrechnungsmodalitäten.
Eine weitere – angeblich funktionierende – Lösung hat vorgestern Gunther Wegner in einem Blog-Beitrag besprochen. Auch da ist WooCommerce™ und WordPress die „Maschine“ dahinter.
In einem der dortigen Kommentare wurde eine Ausweitung der Karenzzeit behauptet. Trotz intensiver Recherche habe ich das angebliche Schreiben vom 4.12.2014 noch nicht aufgetan.


Jedenfalls weiß bisher kaum jemand über all die „komischen Neuerungen“ :p Bescheid, ich vermute sogar, daß auch @Stefan und @Matthias noch nix davon gehört haben und möglicherweise voll ins offene Messer laufen.

Ich habe jedenfalls meine Pläne komplett gestoppt, werde mich aber auch nicht in die raffgierigen Arme von amazon® & Co. werfen, sondern geduldig abwarten, was sich in den nächsten Tagen und Wochen herauskristalisiert.


HTH! :)



Lieber Gruß
Rata
 
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