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Antworten zum Thema „Thinkpad L560“

S

Stefan Teschke

Guest

Moin moin,

ich gucke grade nach einem neuen Laptop für die Bildbearbeitung.
Auf der Arbeit benutze ich das Thinkpad T540p und bin damit sehr zufrieden (Office- und SPS-Anwendung).
Nun überlege ich mit das Thinkpad L560 zuzulegen.

Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

Kann das optische Laufwerke gegen eine Festplatte getauscht werden? (So wie beim T540)

Vielen Dank im Voraus.
Gruß
T.R.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
ich gucke grade nach einem neuen Laptop für die Bildbearbeitung.

Bist du dir sicher? Trotz IPS-Panel bemängelt notebookcheck.com beim Test des Schwestermodells E560:

„Auch mit unserem optimierten ICC-Profil werden einzelne Farben, insbesondere stark gesättigte Blau- und Magentatöne, sichtbar verfälscht wiedergegeben, was hauptsächlich auf den relativ kleinen Farbraum zurückzuführen ist. So deckt die Anzeige lediglich 36,6 Prozent des AdobeRGB- sowie 57,3 Prozent des sRGB-Standards ab – für Profi-Fotografen und Grafiker bei weitem zu wenig.”
Zitat: http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-E560-Core-i7-Radeon-R7-M370-Notebook.154834.0.html

Kann das optische Laufwerke gegen eine Festplatte getauscht werden? (So wie beim T540)

„Die maximale Ausstattung beinhaltet eine Hybrid-Festplatte mit 500 GB Speicher in Kombination mit einer zusätzlichen 512 GB großen SSD. Optional erlauben beide Notebooks den Einbau eines DVD-RW-Laufwerks.”
Zitat: http://www.notebookcheck.com/Lenovo-stellt-neue-ThinkPads-13-X260-L460-und-L560-vor.157168.0.html
 
S

Stefan Teschke

Guest

Ohohoh. Das hört sich bitter an.
Ich hatte von mehr Prozent gelesen, aber das ist echt bitter.
Naja dann muss ich wohl doch noch nach einer Alternative suchen.
Die idee mit der Dockingstation fand ich sehr verlockend.
 

afm

Nicht mehr ganz neu hier

ich gucke grade nach einem neuen Laptop für die Bildbearbeitung.

Bist du dir sicher? Trotz IPS-Panel bemängelt notebookcheck.com beim Test des Schwestermodells E560:
ach Leute,
für eine grobe Einschätzung reicht jeder Lappi , egal wie umfangreich der Farbraum ist.Für eine effiziente Bildbearbeitung kann(sollte) ein ext.- Monitor angeschlossen werden, der den gewünschten Farbraum abdeckt, und alles ist gut. :)
LG
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

ach Leute,
für eine grobe Einschätzung reicht jeder Lappi , egal wie umfangreich der Farbraum ist

Mhhh, eine 'grobe Einschätzung' für den Bereich Bildbearbeitung? Es geht nunmal primär um Farben und Lichtverteilung bei der Bildbearbeitung, ansonsten bräuchte man kaum einen Regler mit Photoshop & Co anzufassen. Wenn ich nur sehe, wie gruselig teilweise die Bilder, die 'fachmännisch' auf kalibrierten Monitoren erstellt wurden, auf Laptops aussehen ..., das hat manchmal gar nichts mehr mit den ursprünglichen Farben und Kontrasten zu tun. Und leider ist das vielen Laptop Nutzern oft gar nicht bewußt ...

Für eine effiziente Bildbearbeitung kann(sollte) ein ext.- Monitor angeschlossen werden, der den gewünschten Farbraum abdeckt,
Sicher der Idealfall, um dem 'Problem' zu begegnen :nick: ..., aber auch realistisch? ;)

An einem für die Bildbearbeitung unzureichenden Bildschirm zu arbeiten ist in meinen Augen nicht weniger fragwürdig, als der Einsatz von unbeschrifteten Gewürzstreuern bei der Essenszubereitung oder das Spiel auf einem verstimmten Klavier oder einer verstimmten Gitarre, das macht einfach keinen Sinn!
Wenigstens annähernd der sRGB Farbraum sollte abgedeckt werden können und kalibriert und profiliert werden sollte der Bildschirm auf alle Fälle, um wenigstens ansatzweise auf der sicheren Seite zu sein. Der Bildschirm ist in der EBV nunmal Das Instrument schlechthin, an dem wir uns bei unserer Arbeit orientieren ...




Mit liebem Gruß
Frank
 

afm

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Frank ,
bei dem vom TE vorgeschlagenen Gerät (ungeachtet des Herstellers) ,in gemäßigter Preisklasse wird es schwer ,ich möchte behaupten unmöglich den gewünschten Farbraum darzustellen (z.B srgb 80-90%). Daher macht es doch keinen Sinn sich über 36-60% Abdeckung Gedanken zu machen. Die meisten, in LP installierten Grafikkarten machen an einem externen Monitor diesbezüglich wenig Probleme.Von daher , auch über den Preis gesehen, ist doch meine vorgeschlagene Variante deutlich günstiger , als ein Laptop mit gleichen Leistungsmerkmalen den man für einen deutlich höheren Preis erstehen kann (muß)
LG
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@afm

Sicher, mit der Variante Laptop/externer Monitor sieht das schon deutlich besser aus. Letztendlich ist es halt die Frage, ob Mobilität überhaupt von Bedeutung ist und ob es unbedingt ein Laptop sein muß. Aber das kann nur der TE entscheiden, auch was die Ansprüche an den Monitor angeht. Ich selbst nutze für den stationären Einsatz lieber einen klassischen PC mit entsprechend Dampf unter der Haube, was Prozessor- und Grafikkartenleistung und Arbeitsspeicheraussattung angeht, und mobil kommt dann ergänzend ein Tablet zum Einsatz, an dem ich aber keine EBV betreibe sondern das ich 'nur' zur Bildansicht/Verwaltung u.ä. nutze. Für ressourcenhungrige Anwendungen wie Photoshop (bei aufwändigeren Projekten) ist so eine Kombi m.M.n. eine sinnvolle Alternative zum Lappi. Aber wenn der TE vielleicht nur ab und zu mal ein paar Bilder entwickeln oder wie auch immer bearbeiten möchte, dann reicht ein normaler Laptop+ ext. Monitor sicherlich aus ... :)


Mit liebem Gruß
Frank
 
S

Stefan Teschke

Guest

Moin moin.
Nun ich arbeit schon gerne an einem Laptop und mit annähernd 80% srgb wäre ich schon zufrieden.
Ich habe noch einen externen 19" den ich mit einbeziehen würde. Deswegen fand ich die Dockingstation von Lenovo auch so interessant
Dann werde ich mal weitergucken. Noch hab ich etwas Zeit und muss nix überstürzen.
Vielleicht ein probook von HP.

Nachtrag. Leider habe ich nicht den Platz für ein Desktop PC und einen großen Bildschirm.
Ich bin ja auch "nur" Hobbyfotograf.
Ausser einer Hochzeit von Freunden dieses Jahr, mache ich die Bilder für mich.
Obwohl ich mein Ansprüche an meine Bilder stetig erhöhe.

Gruß
T.R.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

Stefan Teschke

Guest

Was auch sehr verlockent ist, ist das Dell Latitude E5550.
Aber Danke nochmal an das schnelle Feedback @buerzel .
Das L560 is damit vom Tisch.

Gruß
T.R.
 

Frater_HH

Henn'ng

Bei mir steht auch ein Laptopkauf bevor. Laptop, weil ich beruflich mobil sein muss, und mir dann die Zeiten abends in Hotelzimmern mit Bildbearbeitung "versüßen" können will.

Derzeit tendiere ich aber eher zu Gaming-Laptops (obwohl ich kein Gamer bin), aber weil die Gaming-Laptops leistungsfähige Prozessoren und Grafikkarten haben (sinnvoll als Co-Prozessoren für uns Photoshopper), und i.d.R. auch sehr ordentliche Displays (IPS ist eigentlich Standard).

Deshalb würde ich euch auch den Tipp geben, schaut euch mal im Gaming-Department ein bischen um, nicht nur im Office-Department.

Nachteil mancher Gaming-Laptops:
- manche sind äußerlich auffälliger als Büro-Laptops
- wegen der leistungsfähigen Hardware sind sie tendenziell keine Stromsparwunder, ggf. kürzere Akkulaufzeit (mir eigentlich egal, ich brauch es ja nicht für Interkontinental-Flüge) ;)
- Man verzichtet auf ultraflache Lifestyle-Eleganz, denn aus Entlüftungsgründen sind Gaming-Notebooks nie flach. Mir ist das aber egal, ob mein Rucksack 25 cm oder 26 cm dick ist, und zum Posing in der Öffentlich kaufe ich mir den Laptop ja auch nicht. Das ist für mich ein Arbeitstier.
- Displaygröße-Auswahl gut bei 15-17 Zoll, darunter wird es sehr eingeschränkt

Vorteil natürlich:
- Prozessor und Grafikkartenleistung. Vor allem die Grafikkarte wird von Softwaregeneration zu -generation immer häufiger als Rechen-Beschleuniger eingesetzt.

Ganz interessant finde ich XMG-Reihe von Schenker, weil das hochgradig kofigurierbare Laptops sind, und Schenker / XMG in Foren offenbar einen hervorrangeden Ruf hat. Das Gigabate P34W find ich auch ganz interessant. Einige andere fallen bei mir nur deshalb durch, weil das Design zu gamig (nicht bürofähig) ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Stefan Teschke

Guest

Viele Gaming Notbooks dind consumer Books mit günstigen Innenleben. Zudem ist der Farbbereich meist klein. Und eine dicke Graka brsucht man dür die Bildbearbeitung nicht. Einrn guten Prozessor und RAM.

Ich habe mir jetzt das Dell Latitude E5550 geholt. Da hab ich ne Dockingstation und ne schnelle ssd Platte dabei.



Und es sieht elegant aus.

Gruß
T.R.
 

Frater_HH

Henn'ng

Ich halte die "Büroklasse" mit Dual-Core für (anspruchsvolle) Bildbearbeitung nicht mehr geeignet, vor allem bei den heutigen Megapixel-Zahlen. Seit ich 24 Megapixel habe, fluche ich nur noch über die Lahmheit von meinem Dual-Core (hab derzeit auch nur Office-Klasse, HP Elitebook). Deshalb habe ich mich entschieden, dass Quad-Core für den nächsten das absolute Minimum sein wird. Quad ist leider bei Notebooks derzeit auch das absolute Maximum ;)

Der Büroklasse (also auch dem Dell) fehlt zudem eine dedizierte Grafikarte als Rechen-Kraftwerk. Gute Notebooks der Gamingklasse haben oft Karten mit über 1000 Rechenkernen, was bestimmte Bildberechnungen enorm beschleunigen kann.

Es kommt aber auch drauf an, was man vorhat. Ob halt nur ein bischen Regler-schubsen in Lightroom, oder ob man sich mal um "höhere" Bild-Processing-Themen wie Deconvolution kümmern will (also was z.B. Piccure+ versucht). Solche Themen gehen mit Büro-Laptops eigentlich überhaupt nicht sinnvoll.

Der Farbraum ist aber ein guter Einwand. Gamer legen vermutlich viel wert auf schnelle Reaktionsgeschwindigkeit des Displays, das ist uns aber im Prinzip egal.

Ich persönlich halte das Thema "Farbraum" aber für überbewertet. Wichtig ist, dass die subtilen Farbnuancen stimmen. Das ist ein reines Kalibrierungs-Thema. An den Außengrenzen des Gamut-Dreiecks kann das Auge nämlich kaum noch Nuancen zwischen super-knallig und mega-knallig auflösen ;) Zudem hab ich noch nie ein Bild gesehen, was einerseit fotografisch wertvoll ist (vom fotografischen Auge/Gehalt her), andererseits den sRGB-Farbraum ausreizt. Oder was davon profitiert, dass es an den Außengrenzen des Farbraums kratzt. Auch daher kommt die eher geringe Gewichtung von "mega-knallig" bei mir. Meine Fotografie jedenfalls braucht das eigentlich eher nicht.

Bildbearbeitung auf High-Gamut ist sogar ein zweischneidiges Schwert, weil es die Farben auf der kalibrierten Hardware anderer User kaputt aussehen lässt, wenn deren individueller Farbraum durch das High-Gamut-Bild (z.B. gepimpter Sonnenuntergang) gesprengt wird. Ich erlebe das ja ständig auf meinem kalibrierten Office-Laptop. Wer sich fragt, wieso er über seinen Shop kaum Bilder an "das Volk da draußen" verkauft kriegt, obwohl diese Bilder doch sorgfältig an High-Gamut-Monitoren bearbeitet wurden - vielleicht liegt es auch an solchen Dingen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Stefan Teschke

Guest

Also ich gab in meinem Dell ne geforce 830m
Ich finde den Farbraum schon wichtig.
Ich hatte vorher n I7 und bin jetzt wieder auf I5 und kann mich nicht beklagen.

Aber wie du schon sagt, es kommt halt drauf an, was man machen will.
 
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