@ackermaennchen
Wer ist denn der dicke Mann?
Ganz neu-gier!
Das solltest Du auf jeden Fall einstellen, ich mag Deine Küche! Das bißchen Stiching-Fehler kriegste sicher in den Griff.Ok... fürs Modul wird es wohl nix..
irgendwie bin ich zu blöd den Nodalpunkt bei 14mm zu finden. Und wenn wir mal ehrlich sind... die schönste Küche ist es nu auch nicht mehr. Ich mag sie mit all ihren Macken und ihrer einfachen unmodernen Technik, aber ich hab lange überlegt ob ich das Bild hier überhaupt zeigen soll.
Ok... fürs Modul wird es wohl nix..
irgendwie bin ich zu blöd den Nodalpunkt bei 14mm zu finden....
Member
Die übliche Methode ist auch wirklich schwierig zu praktizieren (http://www.pixelrama.de/panorama/aufnahme/aufnahme-5fx.html). Außerdem gibt es nicht wirklich einen reproduzierbaren Anschlag für die Kamera. Selbst wenn man es einmal schafft das System nach den gezeigten Methoden einzurichten, ist diese Einstellung nicht wirklich reproduzierbar. Was bedeutet, dass man eigentlich jedesmal eine Justierung machen sollte, nur hat man vor Ort nicht die passenden Senkrechten dafür, und Mitnehmen geht ja auch nicht wirklich. Wenn Ich in einem Museum, einer Kirche oder einem Schloss mit ein paar langen Stativen auftauchen würde, kann ich gleich einpacken und heimgehen.irgendwie bin ich zu blöd den Nodalpunkt bei 14mm zu finden
Aber diese Achtebahnfahrt kann man mit dem Stitchingprogramm meist ausgleichen, während dessen man Nodalpunktabweichungen nicht so leicht ausgleichen kann. Am optimalsten und auch reproduzierbar ist eine Festbrennweite i.V mit einem festen Winkel von hier--->. Kamera anschrauben - fertig!Die übliche Methode ist auch wirklich schwierig zu praktizieren (http://www.pixelrama.de/panorama/aufnahme/aufnahme-5fx.html). Außerdem gibt es nicht wirklich einen reproduzierbaren Anschlag für die Kamera. Selbst wenn man es einmal schafft das System nach den gezeigten Methoden einzurichten, ist diese Einstellung nicht wirklich reproduzierbar. Was bedeutet, dass man eigentlich jedesmal eine Justierung machen sollte, nur hat man vor Ort nicht die passenden Senkrechten dafür, und Mitnehmen geht ja auch nicht wirklich. Wenn Ich in einem Museum, einer Kirche oder einem Schloss mit ein paar langen Stativen auftauchen würde, kann ich gleich einpacken und heimgehen.
Dazu kommt, dass ich wirklich nicht so richtig weiß, wie ich das System in Waage bringen soll. Die Stecklibellen in den Blitzanschlüssen haben so viel Spiel, dass sie nichts taugen. Die Libellen in der Panaoramaschiene (ich habe wegen des hohen Gewichts von Kamera und Objektive den Novoflex-Winkel QPL-VR PRO) sind so knapp an der Drehachse, dass ich nicht wirklich die optische Achse im rechten Winkel zur Drehachse bringe. Der Start ist noch in Ordnung, doch danach geht es bergauf oder bergab, bis es bei Startpunkt nach der kompletten Drehung natürlich wieder stimmt. Bei Plätzen und Landschaften macht das nicht viel aus, doch für Innenräume bringt das furchtbare Ergebnisse, eine richtige Achterbahnfahrt.
Member
Das gilt nicht für Raumaufnahmen, bei denen ist alles, was man oben und natürlich auch unten abschneiden muss, einfach zu viel. Das gilt auch für Säle und Innenhöfe. Selbst mit 11 oder 12 mm beim Vollformat weine ich jedem einzelnen Pixel nach. Und die verschwinden naturgemäß paarweise.diese Achtebahnfahrt kann man mit dem Stitchingprogramm meist ausgleichen
User
Die meisten Stichungprogramme, bei denen man manuell eingreifen kann haben eine Ausrichten-Funktion, die noch nichts wegschneidet. Da kann man schon ein paar Grad ausgleichen, ohne dabei was wegschneiden zu müssen. Ich habe das desöfteren mit Hugin, aber auch mit Autopano praktiziert.Das gilt nicht für Raumaufnahmen, bei denen ist alles, was man oben und natürlich auch unten abschneiden muss, einfach zu viel. Das gilt auch für Säle und Innenhöfe. Selbst mit 11 oder 12 mm beim Vollformat weine ich jedem einzelnen Pixel nach. Und die verschwinden naturgemäß paarweise.
Dazu kommt, dass auch beim Finden des Nodalpunkts diese Achterbahnfahrt bereits Fehler verursacht.
Member
Ja schon, nur wenn bei 180 Grad ein Teil der Decke fehlt, kann das Ausrichten nichts mehr tun. Da bleibt letztendlich nur zuschneiden.haben eine Ausrichten-Funktion
Beim Einstellen beginnt der Ärger. Wenn ich diese Methode mit dem Einstellen von senkrechten Linien nehme, dann stelle ich das Stativ auf, montiere das System und justiere die beiden oder vielleicht noch eine dritte Libelle am Blitzschuh, wobei letztere je nach Spiel im Blitzschuh ohnehin unterschiedliche Werte zeigt, also eigentlich nicht nutzt. Bei neuen Kameras kann ich im Liveview auch noch die Display-Wasserwaage nutzen. Bei Brennweiten von 11 bis 14 mm kann ich aus einer Entfernung von etwa 3 Metern schon ganz schön weit drehen, um die andere Senkrechte zu finden. Denn im Gegensatz zu der Methode im obigen Link stelle ich da nich einfach in der Bildmitte zwei Senkrechte auf, sondern wieund die Werte einmal eingestellt
Bezüglich der Waage besteht das Problem darin, dass schon bei diesem Schwenk am anderen Ende das System nicht mehr in der Waage ist. Und das System in Waage zu bringen, dass also über auf der Kreisbahn die Libellen der Novoflex-Platte in der Mitte bleiben, ist für mich nicht zu schaffen. Wenn ihr bei eurem System dies schafft, dann sagt mir, wie ihr das hinkriegt, wenn nicht, machen die Einzelbilder eben eine Achterbahnfahrt.
Schwierig ist es auch, die Kamera beim nächstenmal wieder EXAKT so anzuschrauben. Der Anschlag von Novoflex ist rund, das Kameragehäuse ist rund, wie kann man da die Kamera im rechten Winkel festschrauben? Und alles außerhalb des rechten Winkels bedeutet, dass der Nodalpunkt eigentlich neu vermessen werden müsste! Das gilt natürlich nicht für ein Landschaftspanorma, doch in Räumen, Innenhöfen bei 360-Grad-Panos ist so eine Ungenauigkeit deutlich zu erkennen und macht mir keine Freude.
Member
Das verstehe ich nicht. Wenn ich ein System habe, das für das Gesamtgewicht geeignet ist, wird die Justierung ohnehin mit der gesamten Ausrüstung durchgeführt. Danach kommt kein Gewicht dazu und damit kann sich bei der Aufnahme auch nichts "verbiegen".der horizontale Versatz, der durch das Eigengewicht der Kamera und des NPA auftritt, wird dabei aber nicht berücksichtig
Ganz neu-gier!
Ganz neu-gier!
Da gebe ich Dir recht. Allerdings ist die Neigungsmöglichkeit meines Nivellierkopfes sehr beschränkt. Für die Beinlösung bin ich zugegebenermaßen zu faul .@LikeLowLight: Da du keine andere Meinung als deine akzeptierst und du deine Probleme nicht lösen kannst, empfehle ich dir, die Panoramafotografie wegen "Nicht-zur-vollsten-Zufriedenheit-ausführbar" aufzugeben...
@judit: Nivellierplatte UND Kugelkopf halte ich für nicht so zweckmäßig, da ja eigentlich die Nivellierplatte auch ein (wenn auch beschränkter wirkender) Kugelkopf ist. Also noch eine Fehlerquelle für Abweichungen.
Ich verwende nach Möglichkeit keins von beiden und versuche das Stativ durch die Veränderung der Beine ins Wasser zu bekommen.
Dessenungeachtet wirkt das Gewicht der Kamera auf den "Ausleger" des NPA und bringt den von mir oben angesprochenen horizontalen Versatz (wenn auch nur in geringem Maße).
Ganz neu-gier!
Von mir kommt die tage auch noch was... Aber soviel steht fest, an dem Arbeitsplatz wird auch gearbeitet
Ganz neu-gier!
Mein Mitgefühl hast Du, sowas ist sehr unbefriedigend! Aber bevor man was einstellt hinter dem man nicht steht, lässt man es lieberSodele.. ich saß jetzt nochmal 2 Stunden an dem Pano, hab hin und hergeschoben, Maskiert, Kontrollpunkte gesetzt... ich komme zu keinem zufrieden stellendem Ergebnis. Ich hab es mir so sehr gewünscht, anfangs sah es auch ganz gut aus, dann hab ich reingezoomt... ich könnt es mit 900 px lange seite reinstellen, dann sieht es keiner, aber das ist auch nicht Sinn der Sache. Vielleicht das nächste mal dann wieder.
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