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Antworten zum Thema „Erstes Cover“

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo!
Ich habe Spaß am Erstellen von Covern entdeckt. Ich habe das früher schon des öfteren gemacht (nur für mich), aber ich möchte mich ganz gerne auf diesem Gebiet weiterbilden. Dieses ist jetzt eines meiner Aktuellsten.
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Oh vielen Dank für euer Lob.
Finde ich sehr gelungen. Hast Du eine Anregung für diesen Buchtitel gehabt, oder ging das von dem Porträtfoto aus? Oder war es ganz anders:)
Ich hatte mir ein Foto bei Adobe ausgesucht, das irgendwie zum Thema passte und für eine erotische Shortstory trotzdem noch Stil und Niveau aufwies.
Dieses hier:
Da die Geschichte nicht auf der Erde spielt habe ich dem ganzen diesen Sternenstaub und Nebel Touch verpasst.
 
trotzdem noch Stil und Niveau aufwies
Für meinen Geschmack ist das Foto sehr gut gelungen, ich vermute, dass die Perlen tatsächlich als Makeup auf den Lippen angebracht wurden. Der Schmuck ist für ein Foto bezaubernd.

Deine Überlagerung und vor allem die Schriften machen das Cover wirklich sehr ansprechend. Der Kontrast zwischen der Grungeschrift für den Titel und dem Scriptfont für die Autorin bringt Spannung. Größe und Positionierung sind absolut stimmig.
Wirklich gelungen. Wenn ich mal selbst auf hohem Niveau nichts zu kritisieren habe, stimmt nach meinem Empfinden alles.:daumenhoch
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Danke!
Jetzt mache ich auf alle Fälle weiter :)
Ich habe für einen weiteren Teil dieses erstellt. Es gefällt mir nicht so gut wie das Erste.
Entweder habe ich es zu unruhig gestaltet oder es liegt vielleicht an dem Gesicht, dass nicht ganz so gut wirkt, wie beim Ersten. Ich kann nicht wirklich sagen, was mich stört.
 
Es gefällt mir nicht so gut wie das Erste.
Mir auch nicht, mir fällt da einiges auf:
1. So gut die Perlen auf den Lippen in den "Galaktischen Küssen" passen, so wenig gefallen sie mir hier.
2. Die Schriftart finde ich zum Thema nicht geeignet und der Verrechnungsmodus mit der Textur macht die Schrift weder schöner noch passender. Auch die Schrift für die Autorin ist für mich nicht stimmig, weder Font noch Farbe (samt Effekt).
3. Auch der Schmuck bringt zusätzlich zu den Kugeln/Perlen noch mehr Unruhe ins Bild.
4. Die Sterneffekte sind für mich kein Aufputz.
5. So gelungen die Wahl des Porträts und die Positionierung in den "Galaktischen Küssen" war, so wenig passend finde ich diese Wahl. Ich würde da ein ganz anderes Foto nehmen (ich weiß schon, wie schwierig es ist, ein wirklich gelungenes Portrait, das sich auch noch für ein Cover eignet, zu finden).

Gerade wenn man auf Stockfotos angewiesen ist, kann man mangels geeigneten Bildmaterials oft Ideen nicht realisieren. Ein so optimales Foto wie bei den "Galaktischen Küssen" ist ein Haupttreffer, das findet man sehr, sehr selten.
Bei den "Kubanische Küsse" halte ich das Foto an sich für nicht so gelungen, dazu kommt es auf dem Cover zu prominent als Porträt heraus und erdrückt das Cover. So prominent darf nur ein absolut perfekt geeignetes Foto sein, ansonsten muss es viel weniger wichtig wirken, also zumindest kleiner, abgedunkelter und was alles man tun kann, um es unwichtiger darzustellen. Vielleicht auch zusätzlich entsättigen oder monochrom bearbeiten, Vignetten und/oder Abschattungen im Stirnbereich. Eine Möglichkeit wäre auch, eine ganz starke mehr oder weniger schwarz/weiße Textur z.B. in einem Modus, der nur die Tonwerte durchlässt, ziemlich ganz darüber zu legen. Anstelle der Kugeln/Perlen/strahlenden Lichter.
Das sollen eigentlich nur Denkanstöße sein, keine ausgegorenen Rezepte.

So geschlossen und homogen die "Galaktischen Küssen" waren, so unruhig und unattraktiv finde ich die "Kubanische Küsse". Es stimmt leider gar nichts.:eek:

Ich hoffe, Dich damit nicht zu kränken, Du hast Dich sehr bemüht, doch meine ich, dass Du wiirklich von vorne beginnen solltest, angefangen vom Foto bis zur gesamten Gestaltung.
Tut mir wirklich sehr leid, doch ich habe ja schon geschrieben, dass meine Kritik gnadenlos sein kann.

Falls es Dich tröstet: So gnadenlos bin ich auch bei mir und meinen Bildbearbeitungen. Mit Design beschäftige ich mich wenig bis kaum.
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Mir auch nicht, mir fällt da einiges auf:
Ich hoffe, Dich damit nicht zu kränken, Du hast Dich sehr bemüht, doch meine ich, dass Du wiirklich von vorne beginnen solltest, angefangen vom Foto bis zur gesamten Gestaltung.
Tut mir wirklich sehr leid, doch ich habe ja schon geschrieben, dass meine Kritik gnadenlos sein kann.

Falls es Dich tröstet: So gnadenlos bin ich auch bei mir und meinen Bildbearbeitungen. Mit Design beschäftige ich mich wenig bis kaum.

Kritik lässt einen wachsen.
Ich habe es ja selbst gespürt, dass da was nicht stimmt. Ich werde mal alle Punkte überdenken und daran tüfteln. Mal sehn, ob ich daraus was richtiges machen kann. Die Dame würde ich gerne behalten, ich werde sie mir mal nächer ansehen ;-)
Danke

Es ist vielleicht (zumindest für mich) die Lesbarkeit der Schrift beim Titel. Wenn du den Effekt der Überlagerung abschwächst, dann dürfte es subtiler rüberkommen. So, wie es jetzt ist, sieht es noch zu sehr nach "Hauptsache Photoshop-Effekt" und weniger nach Gestaltung aus.

Danke
 
Die Dame würde ich gerne behalten, ich werde sie mir mal nächer ansehen ;-)
Meine Erfahrung ist die, dass man sich vom Empfinden, das ein Foto an sich auslöst, frei machen muss und es ganz distanziert auf die Eignung für einen bestimmten Zweck beurteilen muss.
So eine Vorliebe steht nur dem eigentlichen Ziel im Weg. Das mag hart klingen, erspart jedoch vieles.
Obwohl das Bemühen, originelle Designs zu kreieren und nicht vorhandene Vorlagen nachzumachen, immer das Ziel sein muss ist es doch so, dass man auf bekannte und allgemein verständliche Gewohnheiten des Sehens aufbauen muss. In den "Galaktischen Küssen" trifft das alles voll zu. Das Model hat ein "außerirdisches" Lippenmakup, einen futuristisch wirkenden Schmuck, der dunkle Hintergrund mit den Sternen. Die Schriftart des Titels kann von einem Filmtitel eines SF-Blockbusters stammen. Alles in jeder Hinsicht aufeinander abgestimmt, bekannt, vertraut und trotzdem nicht nachgemacht. Gerade so vertraut, dass man emotional sofort ein bekanntes Empfinden aufbaut. Dazu die Farbstimmung, die in ihrer Wärme zum Titel passt.
Ganz anders die "Kubanische Küsse". Das Porträt mit dem Lippenmakeup führt mich nicht nach Kuba. So hübsch sie ist, ich käme nie auf die Idee, dass sie mit Kuba in Verbindung steht. Die harte Schrift (Form und Farbe) assoziiere ich weder mit Liebesgefühlen noch mit Kuba. Den Rest der Unstimmigkeiten habe ich ohnehin schon beschrieben.
Wie schon beschrieben, muss man, ob man will oder nicht, auf bekanntes, wenn Du willst, auf Klischees, zurückgreifen. Das muss sehr subtil geschehen, ansonsten ist man sehr rasch beim Nachmachen. Für mich sind die Potter-Bücher von J.K.Rowling ein herausragendes Beispiel dafür, wie alles, was bekannt ist samt allen Klischees, genutzt werden kann, damit den Leser in eine sehr vertraute Umgebung setzt und nicht mit lauter neuen Gegebenheiten überfordert, aber trotzdem alles so neu und innovativ gestaltet, dass eben ein Riesenerfolg daraus wird.
Ich habe den Eindruck, dass Du sehr wohl ein Gefühl für das Gesamte hast und auch selbstkritisch genug bist, um ein Projekt lieber nicht abzuschließen. Es ist oft im persönlichen Umfeld nicht so einfach sachliche Kritik zu finden.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

So richtig klasse, wie das erste Cover wird es nicht. Denke ich. Irgendwas stimmt mit ihrem Kopf der Dame nicht ha ha.

Habe diese drei Varianten noch mal versucht:




Lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

aaarghh

Kann PCs einschalten

Bei mir nach wie vor: Eine zu stark überlagerte Schrift (ist immer noch) mag ich nicht so sehr. Aber mit dem dritten Bild könnte ich ansonsten gut leben, wenn nicht (wie bei allen drei Bildern) das "K" immer nahezu alleine da stünde. Auch wenn es (vermutlich) einr Vorgabe der Software ist, rücke es jeweils einfach per Hand dichter an den Rest der Wörter.
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Bei mir nach wie vor: Eine zu stark überlagerte Schrift (ist immer noch) mag ich nicht so sehr. Aber mit dem dritten Bild könnte ich ansonsten gut leben, wenn nicht (wie bei allen drei Bildern) das "K" immer nahezu alleine da stünde. Auch wenn es (vermutlich) einr Vorgabe der Software ist, rücke es jeweils einfach per Hand dichter an den Rest der Wörter.

Mit Schriften tue ich mich noch sehr schwer. Man denkt, das sei der einfachste Part, aber das ist gar nicht so einfach. Werde mir da mal ein paar Tutorials zu anschauen.
Danke!
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

OK, du hast recht mit der starken Überlagerung.
Hoffentlich nerve ich nicht schon :)

So gefällt es mir auch schon besser. Die Schrift hat noch einen gelben Rand, sonst sah es so belanglos aus, obwohl ja bekanntlich manchmal weniger mehr ist.
 
Irgendwas stimmt mit ihrem Kopf der Dame nicht ha ha
Mit Schriften tue ich mich noch sehr schwer
Ich teile Dein Unbehagen. So hübsch das Model auch ist, das Foto passt nicht zum Thema, das einmal extrem gute Makeup mit den Lippenperlen, würde ich kein zweites mal verwenden. Dieses Foto assoziiere ich nicht mit Kuba, auch nicht mit der ganzen Region.
Du hast dann versucht, das vorhandene Konzept zu retten. Du hast den Hintergrund heller gemacht, hast noch mehr Überlagerungen (Sonne usw.) untergebracht. Meist wird aus "mehr" nicht "besser", nur "zu viel". Dazu kommt natürlich, dass eine Sonne als Gegenlicht überhaupt nicht zur Ausleuchtung des Porträts passt. Ein echtes no go.
Mit dem helleren Hintergrund (in mehreren Varianten bis zur Version 5) wurde der Rotanteil immer stärker, das Cover besitzt am Ende gar keine Farbkontraste. Die Palme wirken wie ein Scherenschnitt. Am Ende sind zu viele unterschiedliche Stile in einem kleinen Cover vereint. Ein Studiofoto eines Models mit vielen Details und prägnanten Lippen, sehr viele Farbüberlagerungen und vorne die starke Abstraktion des Scherenschnitts der Pflanzen. Es ist keine Homogenität zu erkennen.
Das alles hat sich schon im ersten Versuch (coverkuba4.jpg) abgezeichnet, denn Du hast nicht grundlos sondern aus der Not heraus für die Schrift den Verrechnungsmodus verwendet, damit hast Du eben eine kontrastierende, hellere Farbe ins Spiel gebracht.
Und das mit der Schrift ist eine eigene Sache. Ich weiß ja nicht, was Du vorhast, nach diesen beiden scheint es so zu sein, dass Du eine Reihe von Büchern eines Genres einer Autorin mit möglichst einheitliche Covern ausstatten möchtest. Dafür solltest Du nach meiner Meinung ein einheitliches Konzept erarbeiten. Mit den "Galaktischen Küssen" hast Du zwar ein extrem tolles Cover entworfen, aber sowohl Porträtfoto als auch Gestaltung und Schrift lassen sich so einfach auf ganz andere Titel umlegen. Du bist für weitere Buchtitel nicht frei genug. Für solche Serien müssten IMO die grafischen Elemente im Vordergrund stehen, dazu gehören auch zwar ansprechende, jedoch universelle Fonts. Wenn es also thematisch in Richtung Romatik & Liebe geht, ist der für SF prädestinierte Font der "Galaktischen Küsse" nicht geeignet. Auch sollte dan, um den Reihencharakter der Bücher zu unterstreichen, auch die Schriftart der Autorin gleich bleiben. Also ein Konzept, das es erlaubt, den Ort der Handlung auf dem Cover leicht auszutauschen, ohne die Charakteristik des Konzepts zu ändern.
Die beiden Cover haben bisher nur das Porträtfoto gemeinsam, wenn es sich immer um die selbe Hauptperson im Buch geht, wäre das in Ordnung, doch das selbe Studiosetup zu nehmen, ist IMO nicht der richtige Weg.
Um da zu raten, müsste mehr Hintergrundinformation vorhanden sein, ansonsten ist es nur ein Ratespiel.

Liebe Grüße und viel Freude an der Arbeit, die kann auch ziemlich frustrierend sein.:)

So gefällt es mir auch schon besser.
Du hast, während ich schrieb, ein Posting verfasst. Ändert aber nichts an dem obigen, waren nur Nuancen.
 

SehrWitzig

Aktives Mitglied

Ich hänge auch gerade an einem Buchcover und muss über den eigenen Schatten springen.
Das Cover ist ein verdammt wichtiges Verkaufskriterium und da immer mehr Online verhökert wird, sollte es auch in geringer Größe erkennbar sein. (Briefmarke)
Ich wollte auch erst ein »Gemälde« fabrizieren, habe mich dann aber dazu durchgerungen es so schlicht wie möglich zu halten.
Als nächstes stellt sich die Frage für welchen Autor das Cover ist. Bei einem Stephen King würde ich den Namen groß setzen, da er bekannt ist und auch eine Anhängerschaft hat.
Somit ist das eine positive Werbung.
Wen aber Bernd Müller sein erstes Buch herausgibt wäre ich zurückhaltender.
Es gibt auch Menschen die Bilder produzieren und dann ein Viertel der Fläche für ihre Unterschrift und überflüssige Copyrightzeichen verschwenden. :)
Was die Gestaltung angeht hast du genug Tipps bekommen.
Als ich die Überschrift sah hatte ich aber weniger erwartet. Also auch mal ein Lob. :)
Sollten du mal Auftragsarbeiten annehmen, auf jeden Fall das Buch lesen. Oder zu mindestens eine Zusammenfassung. Viel Glück und Spaß weiterhin.
(Ich hol mir hoffentlich bald auch meine Prügel ab. :) )
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Auf das Cover bin ich schon gespannt :)
Ich schreibe ja selbst und habe wegen schlechter Cover schon mal den Verlag gewechselt. Mal sehn, ob es sich gelohnt hat. Muss mich da noch etwas gedulden.
Und diese Cover sind noch für mein Pseudonym, doch der Verlag bat mich die nächsten zehn für eine neue Reihe zu machen. Und keinesfalls möchte ich die Autoren/innen unglücklich damit machen. Deshalb muss ich noch besser werden. :)

Lieben Gruß
 

Cobblepot

Brustimplantate-Betrüger

PSD Beta Team
Hallo,
ich dachte es wäre eine theoretische Trockenübung in Sachen Photoshop.
Wenn es aber ein Projekt ist, ein paar Anmerkungen die mich stören.

Die Anmutung lässt mich eher an eine Pralinenschachtel denken, zuviel Barock.
Die Perlen auf den Lippen haben was von Herpes, also weit ab von Kußapell, wenig sinnlich, wenig erotisch.

Mir ist zu wenig Spannung zwischen Bild und Titel. Einen Mund abzubilden und Küsse drunter zu schreiben, ist eine Doppelung die langweilt.
Verrät das Cover schon den ganzen Inhalt? Es weckt jedenfalls wenig Neugier auf die Geschichte darin.


Das würde ich denken, sähe ich das Buch im Regal stehen.
(oder Lektor, der für's Marketing zuständig ist…)
Ohne den professionellen Bezug, ist es aber sehr schön…:daumenhoch

Lieben Gruß, C.
 
Zuletzt bearbeitet:
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