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Antworten zum Thema „3D=2D>3D .... Der "Scanner Hack"“

jm2

Aktives Mitglied

Hallo.
Bin eben beim googlen auf den alten Conmark (Conrad) 3D Laserscanner gestossen und hab spontan eine Idee gehabt.
Und zwar einfach einen 2D Flachbettscanner zum 3D Scanner umzubauen.
(Bzw 3D Abtaster trifft es vieleicht besser)

Man bräuchte dafür nur irgendeinen USB (2.0) Flachbettscanner als Basis
sowie einiges an Bastelmaterialien und Werkzeug sollte vorhanden sein.
(5V Netzteil, Getriebemotor, etwas Elektrokleinkram, Holz als Basis)
Er könnte Objekte abtasten die maximal so breit sind wie die Fläche des
Scanners, die Länge ist theoretisch unwichtig.
Je nach Ausführung die man baut kann er aber nur Flächige Objekte
(z.B. PC Tastatur oder Maus) abtasten, oder runde Objekte die auf einem
Drehteller befestigt werden.

Der ganze 2D>3D scanner (er scannt eigentlich garnicht 3D, sondern setzt
nur eine 2D Abtastung in eines 3D Objektes um, also 3D=2D>3D) ist im
Prinzip ein sehr einfaches Teil und die Auflösung entspricht ca 10 bis 20
Punkte pro Zentimeter.

Das grösste Problem ist noch die Software, denn ich bin Elektroniker und
kein Programmierer, aber eventuell findet sich ja jemand der die Kenntnisse
hat, oder Maxon unterstützt das ganze sogar :D
(C4D hat schon seit der XL7 alle Funktionen enthalten die nötig sind,
ausser dem auslesen des Flachbettscanners über die Twain Schnittstelle)
Einen kleinen Haken hat das ganze aber, der scanner funktioniert gut und
sicher besser als z.B. der Conmark scanner, ist aber recht langsam.
Pro Zeile (ca 1mm) braucht er warscheinlich bis zu 20 Sekunden :rolleyes:

Wie genau das funktioniert verrate ich noch nicht, ich muss erst noch
Skizzen davon machen um die Funktion zu verdeutlichen.
Es geht hier erstmal darum ob überhaupt jemand sowas brauchen kann?
Also - wie gross wäre das Interesse und wie viel darf es maximal Kosten
damit es sich für euch lohnt sowas nachzubauen?
(die Pläne sind natürlich gratis)


Mfg, JM
 

MrIous

Aktives Mitglied

AW: 3D=2D>3D .... Der "Scanner Hack"

hast du mal da geguckt?



Die haben schon so ein Teil gebaut. Die Software kann man sich frei runterladen, für die Hardware muss man blechen oder man baut es sich eben selbst ;)
 

hanco

ex

AW: 3D=2D>3D .... Der "Scanner Hack"

Davon abgesehen hab ich noch keinen 3d-Scanner gesehen, der ein brauchbares Mesh generieren kann. Insofern lohnt der Aufwand eigentlich nicht mal.
 

liquid_black

Hat es drauf

AW: 3D=2D>3D .... Der "Scanner Hack"

leider sind die meshes davon für die tonne und von den details her is das auch nicht so das wahre da man ja damit keine unterschneidungen darstellen kann
 

achimzwo

Aktives Mitglied

AW: 3D=2D>3D .... Der "Scanner Hack"

Nur mal so theoretisch:
Um ein Mesh zu generieren gibts mit Sicherheit keine Gratissoftware.
Da müssen Parameter eingerechnet werden, die es in einer 2D Ansicht nicht gibt. Bei dem David werden in der Galerie nur 2D Scans gezeigt. Dann kann man auch gleich ein Foto machen oder ein Objekt auf den Scanner legen.
Ein echtes Mesh kann vielleicht mit einem Kernspinthomatograph erzeugt werden, da hier auch die "Tiefe" oder besser die "Dicke" von Materialien abgetastet wird. Dieser lässt sich leider nicht aus einem Scanner zusammenbasteln.
Für den Hausgebrauch, also dass man mit 36 Scans von nem Turnschuh per Überblendungen den Eindruck erweckt er würde sich tatsächlich drehen, wirds wohl reichen. Aber eine echte Rotation halte ich für fraglich.

Aber mach mal. Immerhin stammen viele Innovationen aus dem Land der Dichter und Denker.

Gruß
Achimzwo
... einige Erfindungen scheiterten, weil es keiner glauben wollte.
 
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