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Antworten zum Thema „Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse“

Refto

Noch nicht viel geschrieben

Hallo liebe PSD - User,
ich bin seit fast einem Jahr aktiv in der Fotografie tätig und habe von vielen Leuten aus meiner näheren Umgebung bereits gute bis sehr gute Rückmeldungen meiner Fotografie bekommen, sodass ich mein Hobby welches ich mit sehr großer Begeisterung ausübe (egal ob Wind und Wetter, Tag oder Nacht, Ort für Ort etc.)
Daher bin ich auf der Suche nach anerkannten Fernstudiengängen oder Workshops welche in der Welt der Fotografie anerkannt sind.
Ich möchte ja schließlich später mal nicht bei Referenzen stehen haben: Habe das Galileo Design Buch Canon EOS 1100D gelesen oder Habe die Practical Photoshop Zeitschrift abonniert ;-)
Daher starte ich hiermit mal einen Aufruf der Notwendigkeit. Bitte teilt mir auch mal eure Persönliche Meinung mit ob es in euren Augen eine Sinnvolle Sache ist oder nicht.
Über eure Antworten würde ich mich sehr Freuen.
Achso als Anhaltspunkt teile ich hier mal einen Link, damit Ihr mal so ungefähr wisst was ich genau meine: www.dasfotografieinstitut.
 

Fotografie

matty

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Ich fürchte, der Link funktioniert bei mir nicht. Bitte noch mal versuchen.
 

HansHansa

[Mod] Foto

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Bevor ich viel abtippe:




Frage doch lieber bei einen Fotografen in Deiner Nähe, ob Du ein Praktikum machen kannst.
 

GeBe

offen, direkt und unbelehrbar

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

...
Daher bin ich auf der Suche nach anerkannten Fernstudiengängen oder Workshops welche in der Welt der Fotografie anerkannt sind.
...

Hallo,

was hast Du genau vor?

Nach meiner bescheidenen Meinung werden ja Deine Arbeits-
ergebnisse bewertet und nicht Zertifikate und Diplome, welche
Du Dir an die Wand geklebt hast.

Je nach Deinen Zielen ist vor der klassischen Aussbildung über
Wochenendseminar beim örtliche Fotograf bis zum VHS-Kurs
alles denkbar.

Online-Kurse wären hier nicht so mein Ding. Kamera- und Objektiv-
einstellungen diskutieren, Ergebnisse usw. vergleichen geht nur im
direkten Kontakt vernünftig.
 

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Du hast einen guten Anfang gemacht: ein professionelles Buch zum Einstieg in die Fotografie gelesen, dir dann auch eine Fachzeitschrift für Bildbearbeitung abonniert, das zeigt, dass du wirklich sehr an dem Thema interessiert bist!

Jetzt trennen dich nur noch 24 Wochen von der professionellen Fotografie ;)

Die Links von HansHansa geben da ja eigentlich alles wieder.

Was auch wichtig ist: bist du der Lerntyp für ein Selbststudium? Letztlich ist das nichts anderes.
Wenn ja, kannst du auch selbst weiterhin nach Literatur über Fotografie suchen, dir Theorie über Bildaufbau und Gestaltung, Lichtarten, Farbtemperaturen, Beleuchtung und Belichtung, Perspektiven, Komposition, Bildsprache, Bildaufteilung, Farbtheorien, Umgang mit Modellen, richtige Kamerahaltung, Stilkunde, Modefotografie, und, und, und anlesen.

Das Versprechen der Fotoakademie ist, dass du nach Absolvieren des Kurses die "nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für eine erfolgreiche Tätigkeit als Fotograf besitzen" wirst, wobei dir freigestellt ist, wie du diese Kenntnisse einsetzt; ob im Beruf, oder im Hobby.
Also, niemand verspricht dir, ein professioneller und beruflich erfolgreicher Fotograf zu werden.

Auch muss man bei den Prüfungen, Zertifikaten, usw. immer schauen, von wem genau sie ausgestellt werden - es gibt Fälle, in denen sind es nicht viel mehr als Teilnahmebescheinigungen.

Ich habe hier im Forum auch schon von einigen gelesen, die Fotografiekurse bei den großen deutschen Fernschulinstituten ILS und SGD gemacht haben; da ich selbst auch schon mal eine Fernstudienweiterbildung gemacht habe (allerdings nichts mit Fotografie) bin ich mit dem Thema auch schon in Berührung gekommen und kenne von da auch Leute, die Fotokurse absolviert haben.

Auch nach Abschluss eines solchen Kurses bleibt es ein langer und schwieriger Weg, hin zum Profi-Fotografen, der davon leben kann.

Ich behaupte einfach mal, dass außer einem abgeschlossenen Studium im Grafik-, Design- oder Kunstbereich zumindest in D nur die gestaltungstechnischen Ausbildungsberufe, oder eben die handwerkliche Lehre zum Fotografen wirklich so richtig anerkannt sind.
Doch es darf jeder als Fotograf arbeiten, der möchte - nur muss er sich dann über seine Leistung "qualifizieren".

Wenn es dir leichter fällt, an konkreten Themenstellungen zu lernen, warum nicht selber eine Aufgabe stellen und diese für dich als WIP in dieses Forum posten, dann wenn du fertig bist, dein Bild hier zur Diskussion stellen?
Da wird mit Sicherheit einige harte Kritik kommen, jedoch setzt du dich dadurch vielleicht sogar sehr intensiv mit deiner eigenen Arbeit auseinander und entwickelst einen eigenen Stil, auch gegen Widerspruch.

Es klingt so, als wäre neben dem Buch über die 1100D noch Platz im Regal?! ;)

Welche fotografischen Arbeitsgebiete interessieren dich denn besonders?

Natürlich rede ich dir diesen Kurs nicht aus. Er hat mit Sicherheit einen Kenntnis vermittelnden Effekt.

Du musst wissen, wozu du dich letztlich entschließt. :)

Lieber Gruß
 

DeathDragon

Ich bin kompliziert

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

wenn du bücher brauchst frag doch wenn du das nächste mal hier bist :p

anerkannt is so ne sache fotograf ist immernoch eine geschützte berufsbezeichnung mit hwk prüfung

workshop kann ich mal nachfragen bei uns in der nähe bietet auch jmd verschiedene an

also wenn du ma wieder hier bist klären wir das
 

Refto

Noch nicht viel geschrieben


Danke das Du den Link für mich berichtigt hast ;)

Frage doch lieber bei einen Fotografen in Deiner Nähe, ob Du ein Praktikum machen kannst.[/QUOTE]

Erst einmal danke für die Gegebenen Links. Das wird mir bestimmt auch schonmal eine kleine weitere Hilfe sein mein vorhaben zu überdenken.

Aber zu dem Zitat. Das Problem liegt darin das ich mehr oder weniger auf dem Dorf wohne bzw. in einer Kleinstadt. Hier ist es leider so blöd das man von den Fotografen eigentlich nur abgezockt wird. Das bedeutet so viel wie: Sie haben Interesse an einem Workshop? Gerne! Sie zahlen den Betrag X und bekommen nichts beigebracht. Es ist halt leider so das sehr viele Leute fotografieren und das es heutzutage nur noch dann was besonderes ist wenn man mit seiner Spiegelreflex raus geht und versucht so schöne und aussagekräftige Bilder wie möglich zu machen. Mit dem Handy und den dazugehörigen Apps ist das ja heute eine Leichtigkeit, aber das ganze noch in der Form des Oldschool zu machen ist halt die Herrausforderung, welche einem nunmal nicht beigebracht wird. Leider....

Hallo,

was hast Du genau vor?

Nach meiner bescheidenen Meinung werden ja Deine Arbeits-
ergebnisse bewertet und nicht Zertifikate und Diplome, welche
Du Dir an die Wand geklebt hast.

Hey, also was ich genau vorhabe ist eigentlich mich quasi in dem Bereich Fotografie weiter fortzubilden. Nicht bei einem Fotografen in der Nähe, wie ich es im Vorherigen Zitat mehr oder weniger schon genau beschrieben habe warum.
Ich möchte mich selbstständig machen, mir selbst etwas beweisen, meine Bilder an den Mann bringen, andere Menschen glücklich machen, mehr Erfahrungen sammeln, meinen Kindern später mal was zeigen und so weiter und so weiter. Die Liste ist ellenlang. Ich musste in meinem Leben schon viel Einbüßen und daher möchte ich einfach nur das was mir Spass macht mit anderen Teilen. Mir geht es hierbei nicht um so ein entschuldigt den Ausdruck scheiß Diplom oder Zertifikat, mir geht es hierbei um meine Selbstbestätigung etwas zu ende bringen zu können.
Es klingt zwar gerade alles nach einer Art Kindheitstraum, aber wenn es so wäre möchte ich daran festhalten.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Nun, ich denke, solche Workshops sind auch nicht unbedingt gemeint, mit "Praktikum", sondern eben doch schon eine richtige Mitarbeit bei einem Fotografen, der das meinetwegen tagtäglich handwerklich macht, mit Kunden umgeht, Aufträge für Firmen abwickelt, etc.
Das mit den vielen "Fotografen" die Workshops am WE anbieten stimmt in der Tat, wobei es da auch immer wieder sehr gute Angebote gibt, allerdings nicht immer und an jedem Ort.

Für solch ein Praktikum müsstest du schauen, wie deine berufliche Situation, bzw. deine zeitliche Lage ist, denn dazu solltest du wie gesagt mit einem Fotografen in seinem Business arbeiten, bei ihm als Assistent in die Materie schnuppern, keine Workshops...

Manche haben für sich auch eine Nische gefunden, in der sie sich selbstständig gemacht haben: gerade Hochzeits-, Baby- und Babybauch-/Schwangerschaftsfotografie waren da vor ein paar Jahren sehr beliebt. Dieser Markt ist mittlerweile zumindest in vielen Regionen aber sicher schon gesättigt.

Ich denke, zum selbstständigen Fotografen gehört auch noch ein wenig anderes, als nur das Fotografieren an sich. Die, die es wirklich beruflich, und erfolgreich machen, berichten davon, dass du mehr mit Papier, Laptop und Ordnern zu tun hast, als mit der Kamera ;)
Du musst halt auch ein wenig Kaufmann/Geschäftsmann sein und dich mit Rechnungschreiben und deiner Buchführung beschäftigen. Außerdem ist die Akquise von Kunden und die Pflege der Kundenbeziehungen, genau wie Vertragsverhandlungen (was auch Kenntnisse in gewissen rechtlichen und steuerrechtlichen Fragen einschließt) ein wichtiger Teil selbstständiger Fotografenarbeit.

Da ist eben der Vorteil, dass man dies bei einem Fotografen, vielleicht in der nächstgrößeren Stadt, als Assistent/Praktikant besser lernen kann.
Es gibt zwar spezielle Workshops auch zu diesen Themen für Fotografen, die sich selbstständig machen wollen, jedoch kosten auch diese zusätzlich Geld und die Praxis fehlt im Zweifel noch immer.

Daher könnte so eine Assistenz ein Weg sein; oder das Step by Step von der Qualifizierung der eigenen Aufnahmen, über das eigenständige Suchen nach Aufträgen bis hin zum Sprung in die Selbstständigkeit.

Lieber Gruß
 

Refto

Noch nicht viel geschrieben

Wenn es dir leichter fällt, an konkreten Themenstellungen zu lernen, warum nicht selber eine Aufgabe stellen und diese für dich als WIP in dieses Forum posten, dann wenn du fertig bist, dein Bild hier zur Diskussion stellen?
Da wird mit Sicherheit einige harte Kritik kommen, jedoch setzt du dich dadurch vielleicht sogar sehr intensiv mit deiner eigenen Arbeit auseinander und entwickelst einen eigenen Stil, auch gegen Widerspruch.

Es klingt so, als wäre neben dem Buch über die 1100D noch Platz im Regal?! ;)

Welche fotografischen Arbeitsgebiete interessieren dich denn besonders?

Natürlich rede ich dir diesen Kurs nicht aus. Er hat mit Sicherheit einen Kenntnis vermittelnden Effekt.

Du musst wissen, wozu du dich letztlich entschließt. :)

Lieber Gruß[/QUOTE]

Also ersteinmal sehr sehr großes Lob und vielen Lieben dank für das Konkrete Teilen Deiner Gedanken. Es ist echt nett und das gilt für alle welche bislang geantwortet haben, das es so gute und lokrative Antworten gab. Ich weiß nur bei Dir noch nicht so recht wo ich anfangen soll. Deshalb denke ich, ich halte mich auch nicht an jedem Wort auf. Also: da ich jetzt noch neu hier bin und ich in meinem anderen Beitrag noch keine Antwort bekommen hatte, was zur Hölle sind diese WIP´s???? :lol::lol::lol: Sicherlich wird es beim Hochladen von Bildern starke Kritik hageln, aber dafür denke ich mal, macht man ja Fehler, weil es anders leider nicht geht. Nur so lernt man aus womöglichen Fehlern. Ja neben dem Buch ist noch einiges an Platz, weil das soweit ich es von der Ferne betrachte auch das einzige ist welches im Regal steht. ;) Was könntest Du mir denn noch empfehlen? Es ist ja klar das die EOS 1100D eine Einsteigerkamera ist und das sagt natürlich schon einiges über Leistungen mit der Kamera aus. Wobei ich nachdem ich in diesem Buch gestöbert hatte, viele Eigenschaften kennenlernte, welche diese Kamera am Ende dann doch für den Richtigen Kauf wiederspiegelte. Also, derzeit bin ich aufgrund meines Jobs (Nachtschichtarbeit) an meinen freien Tagen auf der Nachtfotografie hängen geblieben. Das macht auch sehr viel spass, aufgrund von Sternenbildern, Sternschnuppen, Langzeitbelichtung auf Autobahnen etc. Es ist natürlich nicht das was ich auf dauer machen möchte sondern auf jedenfall mal wieder mehr in den Tag hineingehen. Da muss ich allerdings zu sagen, den inneren Schweinehund habe ich bislang noch nicht überwunden auch mal früher aufzustehen. (nicht wundern warum ich um diese Zeit schreibe, der Zahnarzt quälte mich) wie entwickelt man aber seinen eigenen Stil, wenn man um manchmal Ideen zu bekommen, google verwenden muss.

Ich danke dir nochmal vielmals für Deine Ausführliche Antwort

wenn du bücher brauchst frag doch wenn du das nächste mal hier bist :p

anerkannt is so ne sache fotograf ist immernoch eine geschützte berufsbezeichnung mit hwk prüfung

workshop kann ich mal nachfragen bei uns in der nähe bietet auch jmd verschiedene an

also wenn du ma wieder hier bist klären wir das


ich nehme Dich beim Wort ;):D:lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

berniecook

Photo-Fan

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Hallo,
aus Deinem Eröffnungspost Deines Threads geht leider nicht hervor, was Du machen willst. Wenn Du das als Hobby betreiben willst, sage ich klar: Warum nicht?
Wenn Du das jedoch als Broterwerb machen möchtest, dann ist Vorsicht geboten.
Von was lebst Du jetzt? Nimm das, was Du jetzt verdienst und überlege, wieviel Aufträge Du als Fotograf brauchst um Dein jetziges Nettogehalt zu erreichen, wenn Du selbstständiger Fotograf wärst. Rechechiere mal, wieviel es offene Stellen für Fotografen gibt, insbesondere da, wo Du jetzt wohnst. Wenn ich mir die von Dir angesprochene Webseite anschaue, dann wird dort ein Onlinekurs angeboten und suggeriert, dass man nach Erhalt des Zertifikats "Fotograf" ist. Das kostet dann um die 680 Euronen. Es mag sein, dass die Kenntnisse, die vermittelt werden, in Ordnung sind. Aber das Papier, das Du erhälst wird kein Türöffner für einen Fotografenberuf sein. Es ist, gelinde gesagt, nichts wert außer einer Bestätigung, dass Du diesen Onlinekurs gemacht hast. Warum wohl hat deathdragon auf die geschützte Berufsbezeichnung der HKW hingewiesen?

Grüße
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Fotograf/in werden... Das wollte meine Kleine auch, als sie in der achten Klasse war.(Da hatte sie sich von ihrem Erspartem eine digitale Spiegelreflexkamera gekauft.) Danach hat sie zwei mal ein Praktikum bei einem recht guten Fotografen in der nächsten Stadt gemacht und durfte jeweils zwei Wochen lang Fotorahmen putzen... Nun gut, beim zweiten Praktikum sollte sie auch mal von jetzt auf gleich in einer bestimmten Straße Fotos machen, die gebraucht wurden (???) und sie durfte einmal mit einer älteren Praktikantin das Fotostudio benutzten.
Dann war sie im Arbeitsamt und hat sich die Angebote für die Fotografenausbildung geholt... Vorraussetztung für alle Lehrstellen, die da im Angebot war zum einen das Abi und zum zweiten solltest du bitte schön bereits ausgebildeter Fotograf sein... Ging wirklich um Lehrstellen dabei.
Also: wenn du bereits einen Job hast, schmeiß den nicht so einfach hin sondern betreibe das Lernen usw. erst mal als Hobby und versuche dann über deine Leistungen dir einen Ruf zu erarbeiten. Dann brauchst du einiges an Kaufmännischen Kenntnissen - wie halt überall, wo du vom Verkauf deiner Erzeugnisse leben willst. Und dann beginne mit deinem Traum als Nebeneinkommen, Zweitjob. Kunst ist ein hartes Brot. War schon immer so - und nicht jeder kann von Passbildern oder Hochzeits- usw. -fotografie leben. Der Markt ist da recht gesättigt.
 

Adi100

Raindrops keep falling on my head *summt

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Bevor ich nun, einen in meinen Augen weniger sinnvollen, Online Lehrgang für 799.-€
ohne wirkliches Diplom machen würde, vielleicht erst mal hier das durchstöbern:


Für ein Selbststudium gibt es zig Bücher, der Striewitsch Fotolehrgang wurde ja bereits genannt, immer noch ein Klassiker:
Die Hohe Schule der Fotografie von Andreas Feininger
Licht und Beleuchtung von Michael Freemann
soll es ganz tief in die theoretische Materie reingehen, dann
Das Handbuch der Fotografie von Jost J. Marchesi (Verlag Photographie)
und zur Gestaltungslehre etwas von Harald Mante

Was vor allem zuerst sitzen sollte ist das Handwerk, also das A&O der Kamerabedienung
die ganzen Zusammenhänge, Blende, Zeit, ISO bis hin zu Unterschieden in den Objektiven
dann gehts weiter mit der Lichtführung und der Bildgestaltung.
Was man kaum aus Büchern lernen kann ist das Gefühl für Motive, das hat man oder eben nicht.
An manchen Volkshochschulen sind auch ganz gute Dozenten zu finden, hier sollte man
sich immer zuerst auch die Werke des Dozenten ansehen, taugen die nichts , taugt meistens auch der Vortrag nix .-)

Auch sinnvoll sind Fotogruppen, gibt es keine in deinem Dorf, dann gründe eine,
du wirst erstaunt sein was da plötzlich für Leute sind die etwas von der Materie verstehen.

Was auf jeden Fall sinnvoll ist, sind Foren wie dieses hier, man kann seine Werke mal
begutachten lassen von anderen, nicht nur von der Familie und Bekannten, die finden
eh immer alles Klasse .-)
Vor allem finden sich, machmal, in diesen Foren Leute die ganz schön was auf dem Kasten
haben in dieser Materie , und die ihr Wissen auch weitergeben.
Wenn Du nun einige wirklich gute Fotos geschaffen hast, dann ist es vielleicht sinnvoll
mal Galerien oder einfach nur in einer Wirtschaft oder im Gemeindehaus eine kleine
Aussstellung zu machen und die Resonanz in deinem Umfeld , in der Presse zu sehen.
Daraus ergibt sich vielleicht auch der eine oder andere Auftrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Djaktalamie

Guest

AW: Anerkannte und Zukunftsfördernde Fotoworkshops oder langfristige Fotokurse

Hallo,
vorweg muss ich diesen Thread mal loben. Hier wird sachlich diskutiert und keine persönlichen oder fachlich falschen Angriffe gestartet.
Das Thema Fernstudium ist nämlich immer heiß umstritten und entgleist sehr schnell. Ich persönlich fotografiere seit rund 25Jahren und habe leider nie eine Berufsausbildung als Fotograf gemacht. Mein Wissen kommt im ersten Step durch viel Üben, Lesen und halt Fehler machen. Seit der Beruf des Fotografen quasi freigegeben wurde, bin ich als freier Fotograf tätig und auch recht erfolgreich, aber.... das Erste was ich bei einem Kundengespräch zu hören bekomme, ist die Frage ob ich den Beruf als Ausbildung oder in irgendeiner abgenommenen Weise erlernt habe? Wer die Chance hat den Beruf innerhalb einer Berufsausbildung erlernen zu können sollte dies auf alle Fälle machen. Leider gibt es nur noch wenige Fotografen die ausbilden und leider ist kein einziger Onlinelehrgang in Deutschland offiziell anerkannt. Aber, auf Grund der immer wiederkehrenden Frage habe ich eine ordentliche Anzahl an Lehrgängen mitgemacht und viele Teilnahme-Urkunden (Diplome) gesammelt. Diese natürlich nicht anerkannten Zettel sind aber oft bei Kunden ausreichend um seine theoretische Kompetenz darlegen zu können. Ich selbst habe den online Lehrgang beim Fotografieinstitut auch gemacht. Ist schon eine zeitlang her und ich habe damals rund 350,-€ bezahlt. Die durchgenommenen Themen waren sehr umfangreich und habe mein Grundwissen aufgefrischt. Wer richtig Tief einsteigen will ist bei der Hamburg technischen Kunsthochschule aufgehoben:

http://www.htk-online.de/studium.html

Aber auch hier sind die Lehrgänge nicht offiziell anerkannt. Wer einen anerkannten Abschluss anstrebt kommt wie angesprochen um eine Handwerkslehre oder ein Uni Studium nicht drumrum:

Hier hätten wir als Beispiel den Master im Kommunikationsdesign:
an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig



Wer dann wirklich seine Brötchen mit dem Fotografieren verdienen will sei gewarnt. Es gibt sehr viele gute Fotografen auf einem sehr kleinen Schlachtfeld. Der Druck und die finanziellen Belastungen eines Berufsfotografen sind enorm. Das ist alles gut zu überlegen um das Hobby nicht zur Hölle mutieren zu lassen.
 
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