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Antworten zum Thema „Brauche Beratung zum Thema DSLR“

Vince

Gelegenheitsfotograf

so bald ist es soweit da hab ich mein geld für eine dslr zusammen... doch nun kommen mir fragen auf...
ist es ausschlaggebend welchen sensor ich nehme??? so wie ich das mitbekommen habe sind die ccd sensoren alt und cmos halt zukunftstauglich sind...
ich würd mir gern eine gute dslr zulegen... die in allem gut zu gebrauchen ist
hab mir mal die eos 20D angeschaut doch anscheinend gibts sie nirgends mehr neu zukaufen nur noch bei ebay
wie ist das rauschen bei der kamera?
wäre die 20D ein guter griff?
ggf kennt ihr alternativen ??
wenn möglich kameras bis ca 500 euro...ob mit oder ohne objektiv ist eigentlich wurst...
der verwendungszweck ist eigentlich schwer einzurahmen... da ich so ziemlich alles fotografiere... landschaft sport party ect...
doch ich glaub am meisten werd ich meine kumpels beim skaten fotografieren...

mfg
 

akaFloX

Nicht mehr ganz neu hier

AW: brauche beratung zum thema dslr

Wieso ist es wurscht ob mit ob ohne Objektiv? Nen 500? Body ist was anderes als 500? Kit sonst halt die Üblichen Einsteiger:

Canon EOS 400D
Nikon D40 D40x
Pentax K100D Super

Techinische Details sind leicht zu finden.

Grüße FloX
 
D

derskorpion

Guest

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Über die Bildqualität und die Möglichkeiten entscheidet wie gesagt vor allem das Objektiv. Mit 500 Euro kommst du da nicht weit. Die 20D ist noch relativ häufig auf dem Gebrauchtmarkt zu finden, sofern du dich auf Canon festgelegt hast. Die Hersteller nehmen sich allerdings nicht wirklich was. Geh am besten in den Laden und lass dir mal ein paar Geräte in die Hand geben. Das Bauchgefühl soll ja bekanntlich das richtige sein.

P.S.: Fürs Skaten ist die 20D mit 5 Bildern/sekunde schon die bessere Wahl gegenüber einer 400D (3B/sek). Fehlt nur noch ein lichtstarkes Objektiv.
 

jeko

Noch nicht viel geschrieben

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Hallo

für welche Firma man sich entscheidet ist wohl eine Art Sympatiepunkte sammeln, das Handling wird wohl ausschlaggebend sein und das kann man nur im Laden testen. Ich habe mich im letzten Jahr mit dieser problematik befasst und habe mich für die Nikon 70S entschieden. Auch der Geldbeutel spielt eine große Rolle, nur sollte man nicht am falschen Ende sparen.

TIPP: ISO-Werte beachten, mind. ab 100 ; RAW-Bilder sollte sie mind. machen können, manuelle Einstellung Belichtung & Blende

und dann Hauptaugenmerk auf Wahl der Objektive, Lichtempfindlichkeit beachten,

Beste Grüße

JeKo
 

Artgraphic

The eternal rookie

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Inwiefern? Gute Bilder kannst du mit jedem DSLR-System machen.

Rauschverhalten, Dynamikumfang z.B.
Aber Du magst schon recht haben. So richtig schlecht wird wohl im Grunde keine DSLR der neuesten Generation sein.
Wie hier ja schon erwähnt wurde, ist es die Kombination aus Gehäuse UND Objektiv, die über die Qualität der Bilder entscheidet.

Und ja, leider meist auch der Geldbeutel.
Als ich vor kurzem z.B. das Datenblatt der EOS 1D Mark III in der Hand hielt und ein Kollege in Anbetracht des Preises scherzhafterweise sagte, dass diese Kamera auch NUR Bilder mache, konnte ich ihm genaugenommen da auch nicht widersprechen.
Ja, Bilder machen sie alle, klar.

Die Mark III wäre (momentan) mein persönlicher Favorit, weil:
- professionell abgedichtetes Magnesiumgehäuse
- 10 B/s
- zwei Digic III Prozessoren und 14Bit Farbtiefe pro Kanal
- Autofokussystem mit 19 Kreuzsensoren und 26 zuschaltbaren Hilfssensoren
- extrem niedriges Bildrauschen
- 63 Messsektoren Belichtungsmessung

...

Ich benutze die 350D, bin zufrieden, doch hält sie beispielsweise einem Vergleich mit der Mark III logischerweise nicht stand. Das was beide Kameras gemein haben, ist im Prinzip lediglich die Bezeichnung: D-SLR.

Wenn wir ehrlich sind, wird das Finanzielle gerade für den Ottonormalfotografierenden
letztendlich darüber entscheiden, welches System für ihn persönlich in Frage kommen wird.
Und, wie ihr schon sagtet, setzt eine gute (meist teure) Optik dem ganzen Unterfangen dann noch die finanzielle Krönung auf's Haupt.

Jörg
 

pepexx

Moderator im Nutellawahn

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Du darfst auch einen Profi-Apparat nicht mit einer DSLR vergleichen, die
eher für Otto-Normalanwender gedacht ist.

Für den Normalgebrauch sind eigentlich alle 3 genannten Modelle ok.
Wichtig war mir damals das Handling -
- wie liegt die Kamera in der Hand
- ist mir der Sucher hell und groß genug
- wie schaut es mit Objektiven von Fremdherstellern aus

Hat man dann seinen Favoriten gefunden, sollte man ihn kaufen.
Zwangsläufig hat jeder eine eigene Empfehlung, meist eben die
Kamera, die er selbst hat. Und mal eben 1000-2000 Euro mehr
auszugeben, ist auch nicht jedermanns Sache (ok - wird mir ab
Samstag Abend egal sein, wenn meine Zahlen kommen) :)
 

Artgraphic

The eternal rookie

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Du darfst auch einen Profi-Apparat nicht mit einer DSLR vergleichen, die
eher für Otto-Normalanwender gedacht ist.

Für den Normalgebrauch sind eigentlich alle 3 genannten Modelle ok.
Wichtig war mir damals das Handling -
- wie liegt die Kamera in der Hand
- ist mir der Sucher hell und groß genug
- wie schaut es mit Objektiven von Fremdherstellern aus

Hat man dann seinen Favoriten gefunden, sollte man ihn kaufen.
Zwangsläufig hat jeder eine eigene Empfehlung, meist eben die
Kamera, die er selbst hat. Und mal eben 1000-2000 Euro mehr
auszugeben, ist auch nicht jedermanns Sache (ok - wird mir ab
Samstag Abend egal sein, wenn meine Zahlen kommen) :)

@pepexx,

Du meintest sicher, wenn MEINE Zahlen morgen kommen



Du hast schon recht, dass war jetzt auch nur so ein Vergleich meinerseits.
@Vince hat sicherlich auch nicht dieses Preissegment vor Augen.

Aber wie sagt man doch so schön: Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Muß halt jeder für sich entscheiden.

Jörg
 

R2118

Noch nicht viel geschrieben

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Die Hersteller nehmen sich nichts? - Natürlich jedermanns eigene Ansicht...
Ich hab mir vor ca. 1,5 Jahren meine erste Canon gekauft - die 350D kam an, ich testete sie und war jung und dumm und begeistert von ihr - bis ich entdeckte, dass 2 der AF-Messfelder "defekt" waren - normalerweise leuchteten diese Punkte rot auf um zu zeigen, WORAUF hat sie sich denn scharf gestellt. 2 der Felder leuchteten weit größer auf, als die Markierung es vorsah und waren nicht in der Lage sich scharf zu stellen.
Also packte ich meine Canon wieder ein und schickte sie zurück...

... wartete 3 Wochen ...

...und bekam eine neue 350D - die den gleichen Fehler, nur an 2 anderen Stellen hatte. In meiner jugendlichen Dummheit und meinem Optimismus schickte ich auch dieses Modell zurück und das ganze ging gut 5 Monate hin und her, weil ich glaubte, dass ich irgendwann einmal eine fehlerfreie Canon bekäme - dem war aber nicht so, sodass ich mir im Monat 6 genügend Finanzmittel zusammengekratzt hatte um auf die 30D aufzusteigen - freute mich auch, als sie endlich da war, allerdings tauchte der Fehler hier in 3 Messfeldern auf. - der Grund für mich mein Geld zurückzufordern und mich bei meinem Photographen beraten zu lassen, anstatt aus dem Netz zu kaufen.
Dieser beriet mich so lange, bis ich mir damals die D80 bestellte (die erst in wenigen Monaten erschien) und siehe da - ich habe sie, bin zufrieden mit ihr und bin auch nach den Gesprächen mit den Canon-Servicehotlinern der Meinung, dass Canon maximal gute Drucker herstellt...
Natürlich kann man die Canon Kameras verwenden, wer sie mag, der mag sie und wird auch überzeugt davon sein, mich stört aber die Wegwerfphilosophie von Canon, welche einfach mal alle 20 Jahre ihr Bajonett wechselt. - Wenn ich mir Objektive kaufe, dann sollen das Anschaffungen fürs Leben sein! Nikon baut abwärtskompatible Bajonette, d.h. ich könnte auf meiner D80 das älteste Nikonobjektiv einbauen und sieh an - ich könnte damit arbeiten, während ich bei ner Canon das gute Stück nicht mal drauf bekäme...


Allerdings finde ich eine DSLR schon fast überdimensioniert, wenn du hauptsächlich beim Skaten oder auf Partys fotographieren willst. Ich persönlich hätte dir hier lieber zu einer kleinen leistungsstarken Kompaktquetsche geraten.
Ich verstehe auch nicht, warum es dir egal ist, ob du ein Objektiv oder keines dabei hast - was nützt dir ein Body ohne Objektiv? Wenn du dir jetzt für knapp 500€ einen Body kaufst mit dem du nicht arbeiten kannst, dann wird dir doch auch nicht geholfen sein?! Und wenn du dann am Objektiv sparst und dir eine Sigma/Tamron&Co. Scherbe vornedran klatscht, dann brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn deine Investition dich nicht so sehr erfreut...
An deiner Stelle würde ich mir mal Gedanken machen, was ich denn für Anforderungen habe, wie viel Geld ich in Zukunft in die Kamera investieren möchte und wie lange ich damit arbeiten werde. Wenn du damit auf Partys arbeitest, dann werden die Bilder auch nicht "toller", wenn du ein großes, teures Gehäuse dabei hast, eine kleine Handquetsche wäre für diesen Zweck locker ausreichend!
Überlegs dir doch einfach nochmal, ob eine DSLR für deine Anwendungszwecke nicht etwas überdimensioniert ist und ob dir eine günstigere kleine Taschenkamera nicht mehr Freude bereiten würde!
 

Vince

Gelegenheitsfotograf

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

ich besitze ja schon eine fz8 und werd sie auch behalten...
doch mit dem zweck war ich wohl ein wenig zu knapp... ich fotografiere landschaften, freunde beim skaten, für partys würd ich se nit mitnehmen wenn dann eher abende mit freunden wo man ganz ruhigen macht, wo ich mal lust auf nachtfotografie habe...
und zu guter letzt soll es wie gesagt keine 350D sein weil ich sie schon ne längere weile behalten möchte... bis ich eine ganz neue kaufen kann... doch das dauert erst... will dementsprechend eine robuste widerstandsfähige und langlebige kamera haben...
aber ich bedanke mich für eure antworten werde sie zu herzen nehmen... und mich weiter umsehen... :)
 
D

derskorpion

Guest

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Du darfst auch einen Profi-Apparat nicht mit einer DSLR vergleichen, die
eher für Otto-Normalanwender gedacht ist.

Der Satz beinhaltet für mich einen Widerspruch: Wer "Otto-Normalanwender" ist, sollte sich mit einer guten Kompakten besser beraten fühlen. Jede DSLR fordert das Hintergrundwissen über Zusammenhänge wie Blende udn Belichtungszeit. Sich eine DSLR zu kaufen, um dann im Automatikmodus "bessere" Bilder machen zu wollen ist naiv und zweckentfremdend. Da kann man sich vergleichweise auch nen Porsche kaufen, wenn man täglich nur damit zum Bäcker um die Ecke fährt, weil man ja schneller da ist als zu Fuß.

Die Hersteller nehmen sich nichts? - Natürlich jedermanns eigene Ansicht...

Du nimmst deinen persönlichen Frust offenbar als Aufhänger, um hier kindisches Markenbashing zu Betreiben. Ich denke du warst mit der Technik einfach überfordert, da man normalerweise a) nur mit dem mittleren AF-Feld fokussiert und dann den Ausschnitt festlegt und b) der von dir beschriebene "Fehler" komischerweise bei zigtausenden anderen Fotografen nicht bekannt ist. Und bei dir bei mehreren Modellen? Das kann garnicht sein. Im Internet findet man dann doch sicher Infos über den Fehler, oder?

Sicher gibt es zwischen den Herstellern Haptik und Sortiment-unterschiede. Auch im Rauschverhalten. Dort ist Canon gegenüber Nikon nämlich bewiesenermaßen seit Jahren einen Schritt vorraus. Aber letzendlich sind die Unterschiede für die Kaufentscheidung völlig Belanglos. Die Frage "Welche Marke ist am besten?" lässt sich nicht beantworten. ;)
 

akaFloX

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Am meisten nehmen sich die Marken der Kameras abseits des Bodys. Dinge wie Service, Objektiv-vielfalt ,-preise,-verfübarkeit sind die wichtigeren Unterschiede zu mindest in der heutigen Zeit. Wers nich kann macht auch mit ner EOS 1er schlechtbelichtete, verwackelte, usw. Fotos

just my 2cents
 
D

derskorpion

Guest

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Am meisten nehmen sich die Marken der Kameras abseits des Bodys. Dinge wie Service, Objektiv-vielfalt ,-preise,-verfübarkeit sind die wichtigeren Unterschiede zu mindest in der heutigen Zeit. Wers nich kann macht auch mit ner EOS 1er schlechtbelichtete, verwackelte, usw. Fotos

just my 2cents

:daumenhoch: Dem schließ ich mich an.
 

Artgraphic

The eternal rookie

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Na hier geht ja richtig die Post ab :D !!

@R2118...Nikon baut abwärtskompatible Bajonette, d.h. ich könnte auf meiner D80 das älteste Nikonobjektiv einbauen und sieh an - ich könnte damit arbeiten, während ich bei ner Canon das gute Stück nicht mal drauf bekäme...

Das geht bei Canon auch! Und natürlich kriegst Du ein Nikon-Bajonett nicht an einen EF bzw. EFS-Anschluss. Genausowenig wie eine Hasselblad-Optik an eine Sony.

Also mit Canon scheinst Du wirklich Probleme zu haben. Mir kam beim lesen Deines Kommentares auch anfänglich der Verdacht, dass Du entweder im A-DEP-Modus fotografierst oder ...na egal.
Fakt ist, dass auch ich in diversen Foren noch nix von solchen Dingen gelesen habe, die Dir hier widerfahren sind!
Das Canon z.B. Marktführer in Sachen Digitalkameras ist, kommt sicher nicht von ungefähr und kann man auch nicht ausschließlich auf Verkaufszahlen zurückführen.
In einem namhaften Fotomagazin war mal zu lesen, warum z.B. gerade Nikon die Kunden weglaufen, gerade im Bereich D-SLR.

Und das Canon MAXIMAL NUR gute Drucker herstellt, ist genauso an den Haaren herbeigezogen, wie Dein Argument in Sachen Qualität einer "Tamron-Scherbe"!!!
Ich habe so eine "Scherbe" an meiner 350D. Das Tamron 17-50 f2,8.
Jetzt halte mal Ausschau nach Testberichten...aber erschrick nicht!

mfg, Jörg
 

R2118

Noch nicht viel geschrieben

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

@derskorpion "a) nur mit dem mittleren AF-Feld fokussiert und dann den Ausschnitt festlegt"

Schön wenn du immer und überall die Zeit nimmst, allerdings hat man diese nicht immer! - Beispiel: Hürdenlauf ich stand mit meinem Stativ in einem Abstand von 3m neben der Hürde und hatte meine Bildkomposition so aufgestellt, dass die Hürde im mittleren, unteren Ausschnitt lag. Geplant war, dass ich mit der Serienbildfunktion die Bewegung des Fußes über die Hürde festhalten konnte. - Eine Technik, die ich bei vielen anderen Photographen erfolgreich im Einsatz sah: Ihre Kamera erkannte den Bezugspunkt (Fuß) und fokussierte auf diesen - und zwar nicht mit dem NUR-mittleren AF-Feld, sondern mit einem der Linken, verfolgte diesen weiter und schau an - hatte mehrere Bilder zur Auswahl. Leider klappte das bei der 350D nicht und auch später scheiterte der Versuch auf das linke AF-Feld zufokussieren.

"Ich denke du warst mit der Technik einfach überfordert, da man normalerweise" - Wie schön, dass wir bereits im Sandkasten miteinander gespielt haben und du meine fachliche Kompetenz so gut beurteilen kannst, allerdings werde ich mich hüten in einem Hilfethread mich auf deine Polemik herabzulassen. Wenn du für deine Zeit keine bessere Verwendung hast, kannst du ja immer noch versuchen mich via PN anzugiften...
Ich habe das gute Produkt über den Fotohändler meines Vertrauens zurückgeschickt - der Mann arbeitet seit über 40Jahren mit SLRs und hat damit wohl mehr Erfahrung als ich dir jetzt zutraue (solltest du ebenfalls an die 50 Jahre alt und auf jeglicher Weiterbildung&Produktschulung der Firma Nikon, Olympus, Sony und Hama auftreten, so bitte ich dich das zu entschuldigen). Er sagte mir, dass dieser Fehler bereits häufiger Auftrat und Canon sich weigerte dazu Stellung zu beziehen.


@artgraphic
"Das geht bei Canon auch! Und natürlich kriegst Du ein Nikon-Bajonett nicht an einen EF bzw. EFS-Anschluss. Genausowenig wie eine Hasselblad-Optik an eine Sony"
Das habe ich doch gar nicht behauptet! Ich hab gesagt, dass du bei Nikon ein altes Nikon Objektiv - ich betone: aus der Analogfotographie(!) - an eine neue Nikon Kamera schrauben kannst.
Wie du allerdings bei Canon ein Objektiv für ein FD Bajonett an einen Body mit EF Bajonett anschließen willst bleibt mir allerdings im Dunkeln verborgen...

AkafloX hat es echt schön auf den Punkt gebracht:
"Am meisten nehmen sich die Marken der Kameras abseits des Bodys. Dinge wie Service, Objektiv-vielfalt ,-preise,-verfübarkeit sind die wichtigeren Unterschiede zu mindest in der heutigen Zeit."
So ist es - deshalb habe ich mit der Schilderung meiner Erfahrungen kein "kindisches Marken "bashing" (wie schön, dass die deutsche Sprache kein Äquivalent aufweist...)" betrieben, sondern dargestellt, warum ich von der Kamerasparte der besagten Firma nichts halte.


Das Argument mit der Tamron-Scherbe ist definitiv nicht an den Haaren herbeigezogen, lass es mich begründen.
Zuallererst: Testberichte interessieren mich nicht die Bohne. Wenn DU mit deinem Tamron zufrieden ist, dann ist ja alles bestens, meine Ansprüche an Qualität erfüllt es jedoch nicht.

Innerhalb meines Photographen, die mit den verschiedensten Ausstattungen agieren. Wir haben Berufsphotographen, die auf Originalobjektive schwörten ebenso wie engagierte Hobbyphotographen, die mit Tamron und Co. fest verwurzelt waren. - der Grund für den folgenden Test war eigentlich die Frage, warum man einen Polfilter für 150€ kaufen kann, wenn es auch welche für 15€ gibt.
Die Bosch-Rexroth-Guss hat eine Niederlassung in der Stadt meines Photoclubs. Nach einem Probeguss wird eine Kernprobe mit einem speziellen Licht angestrahlt welches zum einen die genaue Oberflächenstruktur ermittelt und durch Reflexionsanalyse Aufschluss über die Zusammensetzung des Produktes gibt. Da ein großer Teil des Photoclubs aus diesem Unternehmen entspringt wurde es uns möglich diesen Prüfstand zweckzuentfremden.
Also vermaßen wir zuerst einen 150€ teuren Heliopanpolfilter nach Käsemann - die beiden Oberflächen verliefen absolut plan und waren spiegelglatt. Vom unerwünschten Streulicht wurden 98% gefiltert und wir waren begeistert. Zum Vergleich wurde ein 15€ Polfilter gleichen Durchmessers aufgeschraubt und bestrahlt. Die Oberfläche wies keine plane Fläche, sondern ein willkürliches Wellenmuster auf - nach den Gesetzen der Optik also eine unkontrollierte Mischung aus Sammel und Streulinsen. Auch die Filterwirkung lies stark zu wünschen übrig - 8% des unerwünschten Lichtbereiches wurden gefiltert.
Durch die Bestrahlung der Frontlinsen in Objektiven kamen wir zu dem Ergebnis, dass die herstellereigenen Objektive durch filterwirksamere Vergütung und Oberflächenstruktur ihren Preisunterschied ausreichend wett machten.

Natürlich ist es jedem selbst überlassen, welche Ansprüche er an seine Photographie setzt - ich für meinen Teil habe lieber wenige Teile, die aufeinander abgestimmt sind und sich nur minimal behindern, als viele (nicht abwertend gemeinte) ausreichend durchschnittliche Objektive. Dafür hätte ich mir weder eine D80 noch eine Xenoluxanlage kaufen müssen, sondern hätte ebensogut mit Baumarktstrahlern arbeiten können...
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass diese Erkenntnis zwar im Colleage einer japanischen Photographiefirma in den ersten Sitzungen angesprochen wird, aber sich Testberichte hiervon weit distanzieren.

Aber kommt jetzt zurück zum Thema, der gute Mann will ne D-SLR und sich nicht mit kindischem Geplänkel herumplagen müssen...
 

pepexx

Moderator im Nutellawahn

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

Der Satz beinhaltet für mich einen Widerspruch: Wer "Otto-Normalanwender" ist, sollte sich mit einer guten Kompakten besser beraten fühlen. Jede DSLR fordert das Hintergrundwissen über Zusammenhänge wie Blende udn Belichtungszeit. Sich eine DSLR zu kaufen, um dann im Automatikmodus "bessere" Bilder machen zu wollen ist naiv und zweckentfremdend.

Mittlerweile gibt es durchaus viele "Otto-Normal-Verbraucher" mit Kenntnissen
über die Zusammenhänge zwíschen Blende und Belichtungszeit, denn das
Thema wird ja mittlerweile wöchentlich in irgend einer Illustrierten behandelt.

Und für genau diese Anwender ist der Markt von Canon und Co da - DSLR
im Preissegment bis 1000 Euro. Und selbst wenn die Käufer anfangs im
Automatik-Modus ihre Bilder machen - als naiv würde ich sie nicht bezeichnen
und zweckentfremdend schon garnicht. Der Automatik-Modus hat selbst
bei DSLR seine Daseinsberechtigung.
 

Vince

Gelegenheitsfotograf

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

automatik würd ich persönlich schießen wenn ich halt mal keine zeit für einstellungen habe oder einfach mal einen "schnappschuss" haben will
doch hauptsächlich steht meine fz8 hauptsächlich auf modus s oder m
und habe auch einen manuellen fokus eingestellt dadurch spiele ich wenn ich mal fotografiere ein wenig rum...

doch jetzt ne weitere frage zu de eos 20D:
hab im internet gelesen das bei de 20D ein error 99 vorkommt wo angeblich der klappspiegel anfängt zu klemmen oder so... und desweiteren soll sie ein staub problem haben... kann mich da einer diesbezüglich aufklären??ß
 
D

derskorpion

Guest

AW: Brauche Beratung zum Thema DSLR

@R208 Da du den von dir beschriebenen mehrfachen Fehler nicht näher darlegen kannst, verliert deine Schilderung leider jegliche Glaubwürdigkeit. Sei doch einfach froh über deine tolle Nikon und gut ist. ;)

doch jetzt ne weitere frage zu de eos 20D:
hab im internet gelesen das bei de 20D ein error 99 vorkommt wo angeblich der klappspiegel anfängt zu klemmen oder so... und desweiteren soll sie ein staub problem haben... kann mich da einer diesbezüglich aufklären??ß

Ein Staubproblem kann es höchstens bei Objektiven geben, indem Staub hinter die Frontlinse kommt. Beim Body selbst kann natürlich Staub auf den Sensor gelangen, wie bei jeder anderen DSLR auch. Aber sie ist nicht anfälliger als andere Modelle. Google mal nach "Sensorreinigung".
 
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