Danke für deinen Kommentar. Ja ich kenne diese Helferlein
Praktisch sind auch z.B. Linien- und Punktmuster, "Sticker" usw., um den Detailgrad von technischen Oberflächen schnell, sauber und gleichmäßig zu erhöhen. Aber hier sind alle Lüftungsschlitze, Chipping etc. noch einzeln gezogen.
Was mir hier jetzt wichtig war: Statt ein Design finden (via Scribble), sich festlegen und (z.B. über 3D-Skizze) ausarbeiten, wird hier direkt im fertigen Painting "entworfen", d.h. auch ausprobiert, verworfen, übermalt. Also ja: auch keine 3D-Skizze, die würde nur aufhalten und hindern
Dazu muss man vor allem eines trainieren: möglichst schnell und sicher mit sehr wenigen Pinselbewegungen ganze Volumen in richtiger Perspektive und Tonwert und schon einigermaßen sauberen Kanten anlegen - dann wird das Ausprobieren und Verwerfen auch nicht ermüdend oder nervig, sondern läuft einfach so mit dem Denkprozess mit.
"Service Craft": ca. 3.5h am Stück, ab Status "weißes Blatt ohne Idee", ohne irgendwelche Vor- oder Zwischenarbeiten.
"Sentinel" geschätzt etwa 2-3mal so lange, verteilt auf 3 oder 4 Tage, da habe ich viel mehr ausprobiert.
Scott Robertson ist nochmal ne andere Hausnummer
von dem will ich noch einiges lernen (genauerer Schattenwurf, Material, Spiegelung). Einzelne Studien dazu mache ich auch immer wieder, aber jetzt gleich alles in so einem Bild unterbringen zu wollen macht noch keinen Sinn. Das sind dann auch richtige Zeitfresser.
Aktuell orientiere ich mich u.a. an J. C. Park. Seinen Entwürfen sieht man oft die vagen, skizzierten Formen noch an (z.B. oder
hier), aber die wichtigsten Oberflächen sind immer klar herausgearbeitet und oft auch richtig gut gerendert (z.B.
hier oder
hier).