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Antworten zum Thema „"Digital Painting" - Thread“

Mir gefiel am Ende der "seidige" Eindruck
Das ist bei der heutigen Fotoflut wirklich nicht einfach. Mir gefällt es so, doch hättest Du eine porige Haut gemacht, würde es mir auch gefallen, denn das Wesentlich ist das gelungene Gesicht und der Ausdruck, da natürlich besonders die Augen und dann die Lippen. Die Haare sind eine gelungene Umrahmung und die Haut ist in Farbe und Form stimmig, die "Ausleuchtung" wirklich gelungen.
 

joeydee

Aktives Mitglied

Was ist eigentlich dein Ziel?
Erreicht: Ideen und Designs, die nur vage im Kopf umherschwirren, festzuhalten und weiterzuentwickeln.
Kurz-/mittelfristig: In den Details sauberer und definierter zu werden statt nur grobe Skizzen zu machen.
Langfristig: Vielleicht den ein oder anderen Stil finden der mir Spaß macht und der mir beim Anschauen durchweg gefällt. In welche Richtung das genau gehen wird kann ich noch gar nicht sagen.

Mich interessieren natürlich Techniken und Vorgehensweisen die sowohl hinter fotorealistischem als auch hinter gutem grafischem oder sogar etwas abstrakterem Rendering stecken (ich weiß nicht wie du "Rendering" genau definierst, ich meine damit alles, was bei einer eigentlich einfarbigen Fläche über eine einfarbige Füllung hinausgeht und Form/Material unter der Einwirkung von Licht andeutet, also auch wenn z.B. nur Schlagschatten, AO oder Highlights gesetzt werden, und auch wenn es nur stilisiert oder Comichaft ist).
Ich picke mir da auch immer gerne etwas heraus. Aber es ist nicht mein Ziel, ganz bestimmte Techniken gezielt zu trainieren/perfektionieren, die vielleicht für einen Konzepter-Beruf wichtig wären. Es bleibt ein Hobby, und ich probiere einfach aus und teste an, was mir Spaß macht.
Aber Tipps und Kritik nehme ich natürlich immer gerne auf :)
 

TappamWah

aka SZR2D

Hatte mir auch vor einer Zeit überlegt, den Workshop bei ihm zu ordern, mich hat davon die Tatsache abgehalten, dass er für das Geld keinen Feedback zu der eigenen Arbeit gibt. Ist imo sehr wichtig.
Auf jeden Fall ganz Klasse, wie du es umgesetzt hast. Kann dir aber nur raten, jetzt auch noch ein eigenes Bild in der Technik zu painten, um den Lerneffekt zu steigern, weil bei einer Kopie nimmt man max. 50% mit.
Aber das kriegst du schon hin ;)
 

tr4ze

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
Was mit Blau :)
blue_by_tr4ze-db75h8m.jpg
 

Zeropainter

rechts ist da, wo der Daumen links ist

Sieht richtig 'krass' aus. Gefällt mir, die letzten beiden Sachen sehen (fast) wie ein 3D Render aus. Du weißt aber, da die Concpet-Painter unter Zeitruck arbeiten, nehmen die auch Fototexturen - ich gehe jedoch davon aus, dass bei dir alles handgepaintet ist - also 2xfach Respekt von mir. Auch die "3D Formen" sehen perfekt aus - das hat (fast) schon Scott Robertson Niveau (bzw. geht nur mit 3D-Skizze) :D => ohne 3D Skizze = 3xfach Respekt.
 

joeydee

Aktives Mitglied

Danke für deinen Kommentar. Ja ich kenne diese Helferlein :) Praktisch sind auch z.B. Linien- und Punktmuster, "Sticker" usw., um den Detailgrad von technischen Oberflächen schnell, sauber und gleichmäßig zu erhöhen. Aber hier sind alle Lüftungsschlitze, Chipping etc. noch einzeln gezogen.

Was mir hier jetzt wichtig war: Statt ein Design finden (via Scribble), sich festlegen und (z.B. über 3D-Skizze) ausarbeiten, wird hier direkt im fertigen Painting "entworfen", d.h. auch ausprobiert, verworfen, übermalt. Also ja: auch keine 3D-Skizze, die würde nur aufhalten und hindern :)
Dazu muss man vor allem eines trainieren: möglichst schnell und sicher mit sehr wenigen Pinselbewegungen ganze Volumen in richtiger Perspektive und Tonwert und schon einigermaßen sauberen Kanten anlegen - dann wird das Ausprobieren und Verwerfen auch nicht ermüdend oder nervig, sondern läuft einfach so mit dem Denkprozess mit.
"Service Craft": ca. 3.5h am Stück, ab Status "weißes Blatt ohne Idee", ohne irgendwelche Vor- oder Zwischenarbeiten.
"Sentinel" geschätzt etwa 2-3mal so lange, verteilt auf 3 oder 4 Tage, da habe ich viel mehr ausprobiert.

Scott Robertson ist nochmal ne andere Hausnummer :D von dem will ich noch einiges lernen (genauerer Schattenwurf, Material, Spiegelung). Einzelne Studien dazu mache ich auch immer wieder, aber jetzt gleich alles in so einem Bild unterbringen zu wollen macht noch keinen Sinn. Das sind dann auch richtige Zeitfresser.
Aktuell orientiere ich mich u.a. an J. C. Park. Seinen Entwürfen sieht man oft die vagen, skizzierten Formen noch an (z.B. oder hier), aber die wichtigsten Oberflächen sind immer klar herausgearbeitet und oft auch richtig gut gerendert (z.B. hier oder hier).
 
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