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Antworten zum Thema „Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D“

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Das kann man nicht immer so gelten lassen.
Ich mach großteils Indoor-Sportaufnahmen.

gaaaanz andere Baustelle. Genauso wie Makro, Fallschirmspringer, Untertagefotografie, Unterwasser oder in der Wüste.... da hast du 100% recht. Da biste mit dem Kit sowas von ....

Hier geht es um das Thema "Fotografie" und sonst nichts, also lass deine Vergleiche mit dem Einkaufen im Supermarkt, da fühl ich mich jetzt ein wenig herablassend behandelt.

Fakt ist, wem etwas an einem Hobby etwas liegt, der ist auch bereit (wenn möglich) etwas mehr Geld auszugeben. Fertig aus. Ein weitere Diskussion macht hier wohl keinen Sinn mehr. Die Leute die L-Objektive haben, haben vermutlich kein Ahnung vom Fotografieren und geben eh nur damit an. Warum für ein Objektiv 2000€ ausgeben wenn es auch eine Kit-Linse gibt die nur 150€ kostet :lol:

DAS ist herablassend!
genau wie dein "Mit einem Kit kann man nur in der Sonne (wer bitte fotografiert in der Sonne???) und blende 8 gute Bilder machen.

Es sollte zeigen, das jeder andere Prioritäten hat, ich deine respektiere, du aber auch die von anderen Usern aktzeptieren solltest.

ich schreibe nirgendwo das L Objektive schlecht, sind , nicht JEDEN CENT WERT sind, und man damit schlechtere Bilder macht.

Vielleich bin ICH ja Hobbykoch und habe genau DORT meine Priorität?

kennst du TE? ist Fotografieren ihr grösstes hobbie?

Nachdem ich seit ein paar Wochen im Besitz einer EOS 450D mit dem Kitobjektiv EF-S 18-55mm IS bin..
Einigt euch doch drauf, dass es mit den L-Linsen einfacher ist; zumindest ist das mein Eindruck; ein Beispiel:

Meine Anfangskombi war auch die 450D mit nem Tamron 18-200 3,5-6,3 ohne IS und solche Spässe.

Trotzdem hab ich damit auch bei uns im Hundeverein brauchbare Actionfotos machen können; manuell auf eine Stelle scharf gestellt und gewartet bis der Hund kam. (Mit Hallensport kann man das natürlich nich vergleichen)

Mit dem 70-200 brauch ich nur noch draufhalten und den Auslöser durchdrücken; was ich sagen will: Man lernt die Kamera so deutlich besser kennen, weil man gezwungen ist in schwierigen Situationen alle Register zu ziehen um das Bild (technisch) möglich zu machen.

Ja, das habe ich doch genau so in meinem ersten Posting geschrieben.

Natürlich macht ein tolles Objektiv NOCH tollere Fotos.
...
Haben die Profis einmal diese MÖGLICHKEIT gesehen die teure L Objektive können,
dann sind alle anderen Bilder für sie unscharf.

Das meinen die weder böse noch herablassend.
Die meines es nur gut mit dir.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fotografie

Sargas

Mod | Forum

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PSD Beta Team
AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Ja, das habe ich doch genau so in meinem ersten Posting geschrieben.

Ahso, ich dachte du beziehst das jetz auf die Abbildungsqualität an sich, dann macht mal weiter, bin jedenfalls deiner Meinung ;)

Schäm mich ja schon fast für mein L in der Schublade ;)

Allgemein sollte man aber vllt wieder zum Thema zurückkommen, immerhin hat Pauline 3 bzw 4 Linsen genannt zwischen denen sie sich entscheiden muss/will oder was meinst du?
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Ahso, ich dachte du beziehst das jetz auf die Abbildungsqualität an sich, dann macht mal weiter, bin jedenfalls deiner Meinung ;)

Schäm mich ja schon fast für mein L in der Schublade ;)

Allgemein sollte man aber vllt wieder zum Thema zurückkommen, immerhin hat Pauline 3 bzw 4 Linsen genannt zwischen denen sie sich entscheiden muss/will oder was meinst du?

Ja sehr sehr gerne.
Darauf wollte ich mit meinem "Riesenaufriss" ja hinaus,
das mal jemand was zu den genannten Objektiven sagt, und kein L empfiehlt.
 

TheSwordfish

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

LuckyStrike (im übrigen meine Zigarettenmarke), Sargas,
Ihr habt den Kern der Anamnse getroffen. Danke. Wichtig ist doch überhaupt einem Hobby nach zu gehen. Man fängt immer klein an. Das war bei Euch so, das war bei mir so. Fakt ist doch schlußendlich dass man Spaß an der Sache hat. Was nutzt den toten Hund ein Beefsteak? Nix, eben. Man kann doch nicht her gehen, sicherlich kann man es, mit einem Hobby beginnen und sich gleich eine Semiprofi.- od, Vollprofiausrüstung kaufen. Und mal ehrlich woher sollte man auch das Geld nehmen? Es dauerte auch bei mir bis ich mir meine ersten Objektive zulegte. Außer dem Kit Objektive hatte ich auch nichts. Aus eigener Erfahrung. Mein zukünftiger Schwager bestzt zwei NIKONs, eine, ich würde sagen der Canon EOS 40D gleich und so ein Geschoß für gut 1500,-?. Sorry aber mit NIKON kenne ich mich nicht wirklich aus. Er ist vollends begeistert von diesem Hightechbrummer. Glaube ich auch gerne. Nur fotografiert er weiter im Automatikmodus, seine Bilder sind weder schlechter noch besser geworden. Sie sind eben Automatik. Mal davon abgesehen das er RAW für Teufelzeug und totalen Mist hält. Ergo, wozu eine solche Kamera? Weniger kann so oft mehr sein.
Was ich jetzt mal so ganz persönlich finde ist, dass die arme Pauline, hier und jetzt, bei all der Diskusion unter die Räder geraten zu sein scheint. Mal ehrlich, irgendwie hat man ihre bitte um Hilfe und guten Rat ab einem gewissen Punkt doch eher außer acht gelassen. Oder nicht? Das war weder effiktiv noch effizient. Schade eigentlich.
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Bei leerem Geldbeutel und vorhandenem 18-55 würde ich in jedem Fall das
EF-S 55-250 IS empfehlen. Das macht für das kleine Geld richtig was her.
Da musst Du zwar nach untenrum öfters mal aufs Kit wechseln - aber hey.... das ist doch kein Beinbruch. Für das gesparte Geld bekämst Du sogar noch ein 50/1,8 dazu um Abendstimmungen auch ohne Blitz einfangen zu können.
Da hast Du zwar doch wieder insgesammt 3 Objektive dabei - bist aber für wirklich jede Situation gerüstet. Die eierlegende Wollmilchsau mit guter Bildqualität in allen Brennweiten, mit guter Lichtstärke und auch noch preisgünstig gibt es sowieso nicht.

also ich habe das gute stück hier Sigma 18-250mm F/3,5-6,3 DC OS HSM an meiner 450d gehabt und kann sagen das es sehr gute ergebnisse erziehlt hat und ich sehr zufrieden damit bin!! habe jetzt zwar eine neue cam aber dennoch ganz klar ein sehr gutes objektiv!! das ding ist mit dem bildstabilisator kannst du auch bei voller brennweite noch scharfe bilder aus der hand schießen und das macht schon ganz schön was her weil man ja nicht immer ein stativ dabei hat!! bei einem ähnlichem objektiv sigma 18-200 was ich zuvor hatte ohne bildstabilisator war es bei voller brennweite schon schwer aus der hand noch scharfe bilder zu machen hing dann halt von verschiedenen faktoren ab ist klar (tageszeit, blende usw...)

also ich kann dir das Sigma 18-250mm F/3,5-6,3 DC OS HSM sehr emfehlen als allrounder so zu sagen kommt natürlich auch immer drauf an was du so fotografierst aber es ist sehr universal einsetzbar....

klar kann man mit dem richtigen geld bessere und für jede situation sich optiken zulegen!! aber mit einem knappen budget ist das schon eine gute wahl meines erachtens...

Ich würde an Deiner Stelle auch zum Sigma greifen.
Selber besitze ich zwar nur das 18-125mm von Sigma, aber da wird Dir dann wohl die Brennweite fehlen.
Sicher kommt das Objektiv nicht an die Abbildungsleistung von Profi-Festbrennweiten dran. Aber die kosten auch einiges mehr und nicht jeder hat so hohe Ansprüche wie z.B. Kingfrog.
Solange man "nur" schöne Urlaubsfotos machen und damit kein Geld verdienen will, liegst Du mit dem Objektiv sicher nicht falsch!
Leichte Verzerrungen etc. lassen sich später auch noch am PC beheben.

Edith sagt: die letzten beiden Einwürfe von Frontfokus und Ruffus2000 sind aber auch durchaus berechtigt...


dann nehmen wir doch einfach die letzten konstruktiven Postings wieder als Start, oder?

ich würde, wenn ich nicht ständig wecheln wollte, (oder für mein Weibchen zuhause) auch als immerdrauf das Sigma nehmen,
dann aber auch das 50mm 1.8 damit man mal flexibel ist und tolles Boke und schöne Schärfe mit wenig Verzeichnung hat.
das 1.8 passt in jede Handtasche *hihi*

SINNVOLLER finde ich aber auch das 55-250 IS, dann muss man aber wechseln.

langes Tele ist meist zu schwer zum rumschleppen, und die günstigen haben auch nicht dieeeeee abbildungsleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bolle

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

SINNVOLLER finde ich aber auch das 55-250 IS, dann muss man aber wechseln.
Sie möchte Tiere, Landschaft und vielleicht noch Blumen usw fotografieren. Das kann sie doch alles mit dem preisgünstigen Canon 55- 250 IS machen.
Falls für Landschaften 55mm zu lang sind, kann sie auch 2- 3 Bilder machen und am PC zum Panorama zusammenfügen.
18- 55mm kannst du für Tierfotografie vergessen!



Für unter 250? wird sie kein besseres Tele finden.

Beispielbilder:
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Absolut sinnlos dieser Thread. Wir drehen uns hier im Kreis.

Ich rate ihr zu keinem Superzoom die sie in ihrem Eingangspost genannt hatte.
Da sie das Objektiv nicht wechseln will fällt das 55-250er auch flach. Kauf die irgend eins,teste es und schick es gegeben falls zurück und bestell dann das nächste. Ganz einfach ... was dir als erstes gefällt behältst du.
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Absolut sinnlos dieser Thread. Wir drehen uns hier im Kreis.

Ich rate ihr zu keinem Superzoom die sie in ihrem Eingangspost genannt hatte.
Da sie das Objektiv nicht wechseln will fällt das 55-250er auch flach. Kauf die irgend eins,teste es und schick es gegeben falls zurück und bestell dann das nächste. Ganz einfach ... was dir als erstes gefällt behältst du.

stimmt... das habe nun ich nicht mehr im Hinterkopf gehabt mit dem unbedingt nicht wechseln wollen.

Wir sind uns ja alle einig das die Superzooms keine tolle Abbildungsleistung haben.

aber die Frage kommt so oft, die Leute wollen ohne grosse Fototasche los und suchen etwas "universelles" mit dem Nachteil das die Bilder nicht soooo gut werden.

Bis auf das Sigma habe ich noch kein Superzoom wirklich getestet
die Verzeichnung waren aber stärker als beim Kit, aber akzeptabel

was ist mit dem EFS 18-135 IS?

Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS Lens Review

mit 135 (am Crop) kommt man schon "ziemlich weit".
 
Zuletzt bearbeitet:

TheSwordfish

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

@ LuckyStrike

eventl. auch:
Canon EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS
aber bringen die 135mm wirklich was im Vergleich zum Kit?

also daran hatte sie ja auch schon gedacht.

Ich hatte ihr dann noch dieses empfohlen:


Beide Objektive sind mal gar nicht so schlecht, haben immerhin mit gut Abgeschnitten an der 450er. Also laut ColorFoto. Preislich würde es auch in ihr budget passen.
Ich denke einfach sie sollte sich die beiden mal bei einem Fotohändler leihen, wie bei Calumet oder so. Was hätte sie dabei zu verlieren? Im Prinzip nichts außer der Leihgebür, die wird aber im Regelfall beim kauf abgezogen. Schlussendlich hätte sie auch einen Eindruck von dem ob es zu ihren Ansprüchen bzw. Anforderungen passt oder nicht. Peng
 

Pauline

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Oh je, da habe ich ja eine Lawine ausgelöst...

@LuckyStrike:
Vielen Dank das Du die Diskussion auf den Boden der Realität zurück geholt hast.
Habe ich mir nicht getraut, da sonst gekommen wäre: "Keine Ahnung haben aber rummauzen und nicht auf die Meinung der Profis hören wollen"

Doch noch mal zurück zum Ausgangspunkt:
Nach den ersten paar hundert Bildern mit der 450D habe ich gemerkt, daß nach oben Brennweite fehlt (war ja von Videocam mit dem Zeiss Vario-Sonnar T* F=1,8-2,1 4,5-45mm entspricht 39-390mm Kleinbild (keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist)
einiges gewöhnt).

Also was ist der naheliegenste Gedanke: Schau mal was es für Möglichkeiten gibt.

Dabei bin ich mit meinem laienhaften Wissen auf das EF-S 55-250mm IS gestoßen (vor allem wegen des Preises).
Gleichzeitig bin ich beim Stöbern im Internet auf die SuperZooms gestoßen (Ich hatte mir noch nie zuvor Gedanken über sowas gemacht und was es da so alles gibt). Was ist also der erste Gedanke?

Richtig: oh geil, eins für alles, das isses.

Also weiter geschaut: Welche gibt's (natürlich immer das Budget im Auge)
und bin auf die genannten gestoßen. Mit einem Preis von rund 400 Euro nicht gerade billig (wieder leihenhaft gedacht: für den gleichen Preis wie der Body müssen die Dinger doch Spitze sein, sonst würde sie keiner kaufen).
Also welches davon ist das Beste (hab' eben doch einen gewissen Qualitätsanspruch)? Testberichte hin, Testberichte her, dabei werden meist unter Meßbedingungen und riesiger Auflösung Fehler gefunden, die man so im Bild vielleicht gar nicht sieht (und größer als A4 oder gelegentlich A3 habe ich noch nie ausbelichten lassen) - und damit durchaus akzeptabel sein können.

Also, um keinen Fehlkauf zu riskieren, wollte ich die Meinung von anderen einholen, die mit eben diesen Objektiven Erfahrung haben.

Und so ist dieser Threat entstanden.

Ja mir fehlen die theoretischen und physikalischen Grundlagen (habe ja auch keine mehrjährige Ausbildung zum Fotografen) und muß mir deshalb noch einiges anlesen und deshalb erschließt sich mir bis jetzt (noch) nicht, warum ein EF-S 55-250mm IS gut sein soll, ein EF-S 18-200mm IS bei doppelt so hohem Preis hingegen nicht (da angeblich physikalisch bedingt nur mit großen Kompromissen machbar). Der Blendenwert ist doch bei beiden der Gleiche, die Lichtstärke die Gleiche und die Änderung der Brennweite ist beim EF-S 55-250 mit 195mm sogar noch größer als beim EF-S 18-200mm mit 182mm???

Fazit für mich:
Dank an alle für Ihre Ratschläge und Meinungen. Ich werde mir das EF-S 55-250mm IS, das EF-S 18-135mm IS und die Superzooms anschauen, versuchen eigene Bilder damit zu machen und diese dann vergleichen. In Abhängigkeit davon werde ich mich dann ohne Zeitdruck entscheiden.

Abschließend noch eine (ebenfalls laienhafte) Frage zum Thema Festbrennweite:

Wieso wird diese von vielen Fotografen benutzt?
Damit kann ich doch immer nur das Objekt im Abstand x vor der Kamera bildfüllend fotografieren und ich habe nie die Möglichkeit mir durch die Änderung der Brennweite genau den Bereiches auszuwählen, den ich auch fotografieren will.

Viele Grüße
Pauline
 

FrankPr

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Festbrennweiten werden so oft genutzt, weil sie dank weniger Linsen eine teilweise sehr deutlich höhere Abbildungsleistung als Zooms haben. Sie sind allerdings, wie Du schon bemerkt hast, häufig auf bestimmte Einsatzzwecke spezialisiert.
Das Murmeltierbild sollte im Übrigen keinem Qualitätsbeweis bringen, sondern war einfach nur ein Beispiel, daß man für Murmeltiere keine Superbrennweiten braucht und mit 80mm gut hinkommt, wenn man sich geschickt anstellt. Zudem hat es keine Bearbeitung erfahren, vom Skalieren und konvertieren mal abgesehen.
Natürlich kann man auch mit preiswerten Objektiven gute Bilder machen. Nur sind die immer ein Kompromiß. Viele der Zooms werden z.B. am langen Ende weich bis gar sehr weich. Und je nach Anspruch stört das den Einen nicht, den Anderen sehr. Das ist immer eine Frage der Ansprüche und des Budgets.
Mit dem vielgescholtenen alten Kit Objektiv habe ich im Übrigen jahrelang an der 350D photographiert, mit damals guten Ergebnissen. Es ist aber nicht wegzudiskutieren, daß die Objektive, die ich Heute nutze, deutlich bessere Abbildungsleistungen haben, die die preiswerten Objektive sehr weit hinter sich lassen.
Meine Empfehlung für den Idealfall und daß es Dein Budget vielleicht doch zuläßt wäre deshalb die Kombination aus Tamron 17-50 und einem gebrauchten, aber gut erhaltenen Canon 70-200/4L. Würde zwar auch über dem aktuellen Budget liegen, aber in der Qualität und im P/L Verhältnis deutlich über dem liegen, was Du bisher erwogen hast.
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Der Blendenwert ist doch bei beiden der Gleiche, die Lichtstärke die Gleiche und die Änderung der Brennweite ist beim EF-S 55-250 mit 195mm sogar noch größer als beim EF-S 18-200mm mit 182mm???

Die Änderung der Brennweite ist an sich unwichtig. Wichtig ist nicht die Differenz der beiden sondern der Quotient (in der Werbung nennt man das Zoomfaktor). 250/55=4,54 und 200/18=11,11 ... Je höher dieser Quotient ist desto schwerer ist es das Objektiv zu bauen damit es gescheit funktioniert.

Abschließend noch eine (ebenfalls laienhafte) Frage zum Thema Festbrennweite:

Wieso wird diese von vielen Fotografen benutzt?

Weil hier der Quotient 1 ist und sich die Objektivbauer austoben können. Bei Festbrennweiten gibts dann ganz andere Qualitätskriterien wie zB. das "Bokeh" und die Lichtstärke.
Es gibt aber trotzdem auch Festbrennweiten die eine bescheidene Schärfe haben.

Damit kann ich doch immer nur das Objekt im Abstand x vor der Kamera bildfüllend
fotografieren und ich habe nie die Möglichkeit mir durch die Änderung der Brennweite genau den Bereiches auszuwählen, den ich auch fotografieren will.

Es gibt Fotografien die benutzen ihre Beine um das Motiv ins richtige Licht zu rücken.
Es gibt aber auch Fotografen die sagen dann "Inge geh mal 5 Schritt zurück." ;)
 

Sargas

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Ja mir fehlen die theoretischen und physikalischen Grundlagen (habe ja auch keine mehrjährige Ausbildung zum Fotografen) und muß mir deshalb noch einiges anlesen und deshalb erschließt sich mir bis jetzt (noch) nicht, warum ein EF-S 55-250mm IS gut sein soll, ein EF-S 18-200mm IS bei doppelt so hohem Preis hingegen nicht (da angeblich physikalisch bedingt nur mit großen Kompromissen machbar). Der Blendenwert ist doch bei beiden der Gleiche, die Lichtstärke die Gleiche und die Änderung der Brennweite ist beim EF-S 55-250 mit 195mm sogar noch größer als beim EF-S 18-200mm mit 182mm???

Hierbei gehts um den Zoomfaktor, d.h. du rechnest Endbrennweite/Anfangsbrennweite.

Bei einem 55-250 hast du ein 4,5 fach Zoom, bei einem 18-200 ein 11fach Zoom.
Das Problem liegt hier meist im Weitwinkel, je weiter runter du in den Weitwinkelbereich kommst, desto aufwendiger; im Weitwinkelbereich wirkt sich 1mm weniger viel deutlicher aus als im Telebereich.

Fazit für mich:
Dank an alle für Ihre Ratschläge und Meinungen. Ich werde mir das EF-S 55-250mm IS, das EF-S 18-135mm IS und die Superzooms anschauen, versuchen eigene Bilder damit zu machen und diese dann vergleichen. In Abhängigkeit davon werde ich mich dann ohne Zeitdruck entscheiden.

Abschließend noch eine (ebenfalls laienhafte) Frage zum Thema Festbrennweite:

Wieso wird diese von vielen Fotografen benutzt?
Damit kann ich doch immer nur das Objekt im Abstand x vor der Kamera bildfüllend fotografieren und ich habe nie die Möglichkeit mir durch die Änderung der Brennweite genau den Bereiches auszuwählen, den ich auch fotografieren will.

Viele Grüße
Pauline
Festbrennweiten sind natürlich Geschmackssache, habe aber auch einige Vorteile (Nacheile hast du ja schon genannt), da man nicht die Kompromisse eingehen muss, die man bei einem Zoom hat und kann somit in anderen Bereichen mehr rausholen:

Sie sind in sehr lichtstark (Beispiele 50mm 1,8 und 1,4; 85mm 1,8; um die Bekanntesten zu nennen).
Außerdem sind sie auf eben genau die Brennweite optimiert und erreichen so in der Regel eine bessere Abbildungsleistung als ein vergleichbares Zoom; dass bei einem Zoom an irgendeinem Ende die Abbildung etwas matschig werden kann wurde ja schon oft genug erwähnt^^

edit: Herje, war ich langsam...
 

Shasta

Noch nicht viel geschrieben

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Ich glaube die Frage nach dem Sinn der Festbrennweiten stellt sich jeder am Anfang. Ich war mir auch lange sicher, dass ich mir nie eine Festbrennweite kaufen werde, kein Zoom, keine Lust. Dann habe ich mir das berühmte 50 1.8 geholt, nur zum Spielen und ausprobieren. Seit dem Zeitpunkt bin ich begeistert von diesen Festbrennweiten. Und ja, dieses Objektiv macht trotz seinem geringen Preis tolle Fotos! Und ich hätte heute noch wenn es mir nicht auf den Boden gefallen wäre.

Der Bericht von Kwerfeldein bringt es auf den Punkt.
 

TheSwordfish

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Mal noch so am Rande, quasi um den Wahnsinn die Krone aufzusetzen, wo man ja gerade beim Thema Festbrennweiten ist.

Das Canon EF 1200mm 1:5.6L USM :eek: ein nettes Spielzeug für all die, die etwas zu viel Geld haben. Alle Preise beziehen sich auf Gebrauchtpreise, wenn man denn noch eines bekommt. B&H in New York hatte letztes Jahr noch eines als ich dort war und ich muss sagen, ja doch. Würde ich dort wohnen und könnte ich es mir leisten, so bräuchte ich bestimmt kein Fernsehprogramm mehr :lol:. Canon gibt an das es speziell für die Murmeltierfotografie entwickelt wurde :D. Ich weiß, es ist albern, aber ich kann es mir nicht verkneifen.
Ob es ein praktisches Objektiv ist mag dahin gestellt sein. Allein der Gebrauchtpreis liegt bei ca. 100.000,- US Dollar, Gewicht 16,5 kg, Naheinstellgranze liegt bei ca. 14m. Toll an dem ganzen ist, das Canon einen Köcher inkl. dazu liefert in Form eines Alukoffers.

Anbei noch ein paar nette Links dazu:

Canon EF 1200mm 1:5.6L USM - Canon Deutschland



http:///www.youtube.com/watch?v=U0E-nZOlY_k
 

JonJonson

Aktives Mitglied

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Kannst du dir kein Objektiv von deinem Bekanntenkreis ausleihen um es mal auszutesten? Bevor ich ein neues Objektiv kaufe geh ich immer zum Fotohändler meiner Wahl und leih mir das Stück erst mal eine Weile aus bevor ich dann wirklich zuschlage ...
 

fordp5

Noch nicht viel geschrieben

AW: Entscheidungshilfe für Objektiv an EOS 450D

Hallo,
habe an meiner EOS 400D das Sigma 18-125 DC OS HSM (299 ? im Fachgeschäft) als immerdrauf und bin sehr zufrieden. Hier 3 Bsp-Bilder ,alle Freihand und out of cam.

1. Zeit 2.5 ,Blende 10, 18mm, iso 400
2. Zeit 0.5, Blende 10, 18mm, iso 400 (ISO 400 weil Spät Nachmittag)
3. zeit 1/60, Blende 5.6, 125mm iso 400
1:
2:
3.

Nur mal so als Vergleich und Entscheidungshilfe.

VG
 
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