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Antworten zum Thema „Etiketten Druckprgramm für Wurstdosen“

kidding82

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Hey @wex_stallion
das mit dem Druckerrand stimmt wohl, wobei ich gerade das schätze. Weiß ja nicht, ob Du vorgegebene Layouts hast (wie die Anordnung der Klebeetiketten), oder frei verteilen kannst. In der Regel sind ja die Etikettenbögen vorgestanzt. Und so sehe ich in der Vorschau, wieviel vom Label in der ersten Spalte tatsächlich nicht bedruckt wird. Wenn Du natürlich ein Layout bis zum Rand erstellen möchtest, muss der Drucker ja auch bis zum Rand drucken können. Wenn ich z.B. den Microsoft PDF-Printer auswähle, macht der mir das PDF auch bis zum Rand, da der MS-PDF-Printer das bis zum Rand erstellt. In der Vorschau wie auch die PDF selbst. Mein Drucker hat z.B. min 0,4 cm links, die er nicht bedrucken kann. Da nutzt es mir ja nichts, ein Layout zu erstellen, das bis 0,3 cm an den Rand geht. Die Etikettenvorlage allerdings kann ich schon bis zum Rand beschreiben, ohne das generell was weggeschnitten wird.
Wenn ich also Visitenkarten mit einem Hintergrund bis an den Rand erstelle, wird dieser auch bis zum Rand gedruckt, außer die erste Spalte bzw die erste Reihe, falls der Bogen zu wenig Rand für den tatsächlichen Druckbereich des Druckers hat.
Aber dafür kann ja Publisher oder MS nichts, sondern der Drucker...
Oder hab ich was falsch verstanden?
 

wex_stallion

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Da geht es nicht um randabfallende Motive, sondern darum, möglichst viel Zeug auf wenig Platz zu bringen. Wenn du wüsstest, was ich bei Gefahrgut per Luftfracht alles auf ein A7-Etikett (wenn ich Glück hab, wenn ich Pech hab, dann A8) ballern muss. ;)

Und das muss dann auch auf verschiedenen Druckern laufen können. Da kann ich das, an sich gute, "Druckerrandauslesen" von MS-Office nicht brauchen. Daher Word -> PDF und im Reader verteile ich den Krempel dann eben. Rechts und Links passt sich das an und vertikal verteilt sich das exakt auf den Etikettenbogen.
 

kidding82

Aktives Mitglied

Nun, also eine Vorlage machen, und dann drucken... Das Problem hab ich nicht. Würde dann aber z.B. das Layout erstellen und mit dem MS-PDF-Drucker als PDF speichern, da er keinen Druckrand hat. Dann das PDF halt auf den Druckern rausjagen und auf Druckbereich verkleinern. Ist ja im Prinzip das, was Du im Reader machst. Publisher selbst verkleinert nicht an den Druckbereich. Und das ist für Etikettenbögen gut, da diese vorgegebene Abstände haben. Sonst verkleinert der auch die Etiketten und die Stanzungen passen nicht mit dem Druck überein. Da ist es wohl wrklich eher die Frage des Workflow, was einem eher liegt... :)
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
Der (Acrobat) Reader verkleinert die Seitenabstände, aber der verteilt den Rotz, der übrigbleibt ziemlich exakt. Ich hab da keine Verschiebungen im Sinne, dass da ne Zeile zu viel oder zu wenig auf einem Etikettenfeld sitzt.
 

kidding82

Aktives Mitglied

Nun, so ganz versteh ich das mit dem verschieben zwar gerade nicht, aber solange es für Dich so besser klappt.
Denke, wir haben einfach auch verschiedene Anforderungen an unseren Druck. Du benötigst alle Symbole auf deinem Ausdruck wenn ich das richtig verstanden hab, egal wie das Layout am ende angeordnet ist, und ich möchte mein Layout passgenau so wie es erstellt wurde auf den Etiketten.

Ich kenne das nur so, das beim anpassen an den Druckbereich bei einer DinA4-Seite mit 15 Etiketten bei den äußeren der Text nicht mehr auf dem Etikett endet, da das gesamte Layout runterskaliert wird. 8cm Etikettenbreite sind dann z.B. nur noch 7,6cm und bei drei nebeneinander ist am Ende ein Versatz von 1,2cm... Hab ich mich schon oft genug drüber geärgert. Das gleiche auch in der Höhe.... Aber das soll ja nicht das eigendliche Thema sein. :)
 

kidding82

Aktives Mitglied

Das meinte ich im Prinzip. Publisher druckt nach Original-Layoutvorgabe ohne Skalierung (10cm bleiben im Ausdruck 10cm). Adobe Reader skaliert den Ausdruck auf den Druckbereich des Druckers runter, damit alles ausgedruckt wird. Zumindest, wenn "Übergroße Seiten verkleinern" aktiviert ist. Würdest Du einen Rand an der Etikettenkante zeichnen, beides ausdrucken und miteinander vergleichen, wäre der Ausdruck vom Adobe Reader etwas kleiner (gesamtes Etikett und somit gesamter Druckbereich des Blattes). Also auch Zeichnungen schrumpfen minimal(je nach Druckbereich des Druckers). Und je nach Stärke der Skalierung würde dann am Rand der Etiketten die Beschriftung auf die Nachbaretikette gedruckt. Das mag je nach Ausreizung der Druckfläche noch gut gehen, aber wenn man die Vorlage bis zum Rand ausnutzt und keinen Sicherheitsabstand zum Etikettenrand lässt, fehl auf dem einen Aufkleber vlt ein-zwei mm, der dann auf der Etikette daneben gedruckt wurde... Gerade wenn man kleine Etiketten hat, wo dann vlt 6 Spalten und 15 Reihen oder so auf einem Blatt sind.
Beim Publisher druckt er die Etikettenabstände 1:1 wie in der Vorlage. Im schlimmsten Fall fehlen also links an den Etiketten 2mm aber alle anderen sitzen perfekt. Dann muss man für den Bogen links etwas mehr Platz auf dem Etikett lassen, also einen mindestabstand. Passiert aber nur, wenn der Druckermindestrand breiter ist, wie der Rand vom Etikettenbogen bis zur ersten Etikette...
 

wex_stallion

Motzerator

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PSD Beta Team
Ganz so macht er das nicht, zumindest meiner Erfahrung nach. Der geht hin, nimmt den/einen Rand und baut dann "Blöcke" entsprechend dem vorgegebenen Raster (z.B. 2×5) und zentriert die Dinger da dann rein. Bei zweispaltigen Etikettenbögen klappt das super, wenn die Dokumentbreite in Word dem Etikettenmaß entspricht; der nimmt da auch die Mitte irgendwie passend mit.

Im schlimmsten Fall fehlen also links an den Etiketten 2mm aber alle anderen sitzen perfekt. Dann muss man für den Bogen links etwas mehr Platz auf dem Etikett lassen, also einen mindestabstand. Passiert aber nur, wenn der Druckermindestrand breiter ist, wie der Rand vom Etikettenbogen bis zur ersten Etikette...

Solch Zinnober haut bei meinen Etiketten nicht hin. Wenn ich Etikettenbögen in den Drucker lege, dann geht dem ein Seriendruck voraus, sprich jedes Etikett ist einzigartig. Und sei es auch nur durchlaufende Chargen-Nummern.
 

kidding82

Aktives Mitglied

Du erstellst das Druckraster des Etikettenbogen im Reader? Dann mag es sein, das der das Raster an den Druckbereich anpasst und die einzelnen Etiketten nicht skalliert. Aber dennoch müsste eine minimale Verschiebung im Ausdruck sein. So lange das nicht auffällt und stört ist das ja ok. Das müsste man im Publisher händisch machen, das stimmt wohl. Ich war von ausgegangen, das du eine fertige Pdf gerastert im Reader lädtst. Dann wird definitiv skalliert...
Denke, der Te, falls er hier noch mal mitliest, hat genug Anregungen und Möglichkeiten, seine Etiketten zu drücken bekommen. Irgendwas von dem ganzen wird wohl bei ihm klappen. :)
 
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