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Antworten zum Thema „Film aus Standbildern (DSLR JPG) nach animation stark verpixelt“

M

Marj.

Guest

Hallo!

Ich arbeite zum ersten Mal mit Premiere Pro.
Ich erstelle einen "Erklärfilm", bei dem einzelne gezeichnete Bilder (jpg) (mit DSLR aufgenommen, alle über 6MB) in Premiere Pro animiert werden - z.B. ein Schwenk von links nach rechts, wobei das Bild ein wenig größer wird.
Bei allen animierten Bildern (selbst wenn ich die Videoblende "umdrehen") nutze, ist im gerenderten Film die Schrift und alle geraden Kanten sehr pixelig.
Das sind die Datei-Infos:
Typ: MPEG-Film
Dateigröße: 270,91
Bildgröße: 1920 x 1080
Framerate: 25,00
Audioformat der Quelle: 48000 Hz - komprimiert - Stereo
Audioformat des Projekts: 48000 Hz - 32-Bit-Floating-Point - Stereo
Gesamtdauer: 00:02:29:04
Pixel-Seitenverhältnis: 1,0
Alpha: Keine
Erstellt mit: Adobe Premiere Pro CC 2019.0 (Windows)
Projekt: \\?\C:\Users\zsare\Videos\Transkodiert_8.1.1\8.1.1.prproj
Videocodec-Typ: MP4/MOV H.264 4:2:0

Ich habe die Bilder auf 140 skaliert, da es bei einigen Standbildern zu noch stärkeren Vergrößerungen kommt.
Vorher hatte ich eine Sequenz erstellt, in der die Bilder nicht die Originalgröße hatten, sondern auf 3000x2000 verkleinert, doch da hatte ich auch den starken Pixel-Effekt, daher hatte ich in der nächsten Sequenz die Bilder in original-Größe genommen.

Bildgröße habe ich mit den großen Fotodateien auch in 720x576 getestet, ebenso verschiedenen Halbbild-Optionen.

Über Tipps wäre ich sehr dankbar, da der Film Freitag fertig sein soll und ich alleine nicht weiterkomme.

Braucht ihr noch mehr Informationen?
Vielen Dank,
Marj
 

virra

lazy lizzard


Bildgröße: 1920 x 1080… in der die Bilder nicht die Originalgröße hatten, sondern auf 3000x2000 verkleinert, …
Bildgröße habe ich mit den großen Fotodateien auch in 720x576…

Irgendwie wird mir nicht klar, wie groß denn nun die Originalbilder waren, wie groß die exportierte Datei etc.
Kann man das Video irgendwo sehen? Ist die Schrift als Schrift genutzt oder handelt es sich da auch um Pixeldaten?
 
M

Marj.

Guest

Hallo Virra,

die Originalbilder waren 6000x4000.
Der Film ist etwa 2,5 Minuten lang und die exportierte Datei ist 331MB.
Da es ein Auftrag ist, kann ich ihn noch nicht zeigen - und von einem Standbild kann ich (aus copyright-Gründen) nur einen Ausschnitt zeigen, auf dem Schrift zu sehen ist.
Das ist jetzt ein Screenshot vom exportierten Video.
Die Schrift ist auf Papier geschrieben und dann abfotografiert.


Hilft das etwas weiter?
Danke, Marj

Das ist jetzt 1/4 des Frames, zur Größenorientierung.
Hier ist ein kleinerer Ausschnitt, wo die Pixelung noch deutlicher zu sehen ist:


Hier ist allerdings ein Video, das von der Grundidee ähnlich ist:
 
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M

Marj.

Guest

Hallo finnweis,
ja, habe ich - im Moment eine rote durchgängige Linie.

Ich habe den Arbeitsbereich mal gerendert (jetzt grüne Linie) und dann exportiert - es ist leider immer noch nicht viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, das ist nicht besser im gerenderten Video oder im Editfenster (ist ein Unterschied)?

Was ist das Format, in das Du renderst, ist es interlaced (meist ein i im Profil) oder progressiv?

Es wird nie so scharf aussehen, wie im Bild selbst, da ja die Auflösung im Video deutlich geringer ist. Es darf aber auch keine pixelige Linie sein, die im Original eine scharfe Linie ist. Die 1/4-Frame-Darstellung erschreckt in der Tat.

Hast Du - aus Spaß - mal in After Effects das Gleiche probiert?

Ich selbst nutze schon lange nicht mehr Premiere und bin nun bei Hitfilm und Vegas, daher kann ich das gerade nicht nachstellen.

Photoshop Extended kann auch Videos exportieren.

Idee: Render ein "Riesenvideo" mit einer gigantischen Auflösung aus dem Standbild. Dieses importierst Du in Premiere, und machst damit noch mal das Gleiche. Vielleicht ist das Handling von Video in Premiere besser als von Bildern? Was ich gerade nicht mehr weiß: früher musste immer erst in ein Premiere "Hausformat" gerendert werden (hat Premiere selbst gemacht). So etwas würde dann natürlich nicht funktionieren. Bin ab CS3 ausgestiegen.

Mit "gerendert" meine ich das exportierte Video, nicht das gerenderte in der Timeline...

Ich habe die Bilder auf 140 skaliert

Hm, das ist komisch: Dein Bild hat eine Auflösung von 24 MP (6*4) im Original, das Video eine von 2 MP (ca. bei HD). Dementsprechend müsste der Skalierungsfaktor drastisch kleiner sein als 100. Allein um das Bild in Vollbild darzustellen, bist Du ja Faktor 12 kleiner. Bei 100 müsste das Bild dann in Originalgröße mit einem Fitzel an Ausschnitt im Editfenster zu sehen sein.

Also hat offensichtlich fehlerhaft vorher eine "Übernahme" des Originalbildes in HD stattgefunden, und wenn Du es dann um die Hälfte aufblähst, muss man sich nicht wundern, warum es pixelig wird. Die Frage ist also, wie verhindert man die Übernahme in HD vor dem finalen Rendering. Da bin ich leider zu lange raus... aber da weißt Du vielleicht schon mal, wonach Du gucken musst...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M

Marj.

Guest

Hallo finnweis,
danke für deine Tipps und Fragen - und ja, du hast richtig gelegen!
Da das meine erste Begegnung mit Premiere war (und Videobearbeitung), habe ich mich an Tutorials gehalten - und dort eine grundlegende Sache bei der Sequenzvoreinstellung und beim Import falsch verstanden.
Ich habe die Sequenzeinstellungen nun anders gewählt. Ich muss immer noch skalieren, da das Kamerabild ein anderes Format als 16:9 hat und ich an den Rändern schwarze Balken habe.
Eben habe ich dann einen an die Sequenzvorgaben angepassten Teil des Videos gerendert und exportiert und nun ist es, wie es sein sollte!
Vielen Dank für deine Mühe!
AE ist als nächstes dran - ich hatte gerade nicht die Kapazitäten, mich parallel in Premiere und AE einzuarbeiten und hatte mich erst mal für Premiere entschieden, auch, da sich das Projekt während der Bearbeitung geändert hat.
 
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