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Antworten zum Thema „Grafiktablet, womit man auch schreiben kann?“

GeKiller

Liqu1d

Ich bin im Bereich von Zeichnungen etc. nicht ganz neu aber habe bis jetzt immer alles mit Maus und Tastatur gemacht aber würde jetzt auch wohl gerne umsatteln, da ich vielleicht auch zwei Sachen miteinander verbinden kann, und zwar würde ich auch gerne mit dem Grafiktablett schreiben können. Geht das so ohne weiteres mit so ziemlich jedem Tablet oder nicht? Soweit ich weiß, gibt es auch einige Tablets die den handgeschriebenen Text umwandeln können, wie zuverlässig ist sowas? (Ich habe keine schreckliche Handschrift).
Wichtig ist mir dann aber schon, dass man damit auch längere Texte oder Zeichnungen leicht schreiben bzw. malen kann (evtl. mit Unterstützung, also Apps oder was auch immer, ohne damit gleich aufhören zu wollen. ;)

Zudem wäre es ganz nett, wenn ich das Grafiktablet auch mitnehmen kann, also wäre ein eigenes Display wohl ganz nett und eine akzeptable Laufzeit natürlich. Gibt es sonst vielleicht auch Tablets, die man direkt an die Stromversorgung anschließen kann und die zusätzlich noch ein Akku haben? (Ist aber optional, falls es sowas also nicht geben sollte, auch okay.)
Ich habe mich schon einmal ein wenig eingelesen aber traue da lieber den Leuten, die hier vielleicht schon ein wenig Ahnung haben oder ein Tablet besonders empfehlen können.

Hat also jemand vielleicht eine Empfehlung für ein Grafiktablet? Die gängige Software (GIMP, Photoshop etc. sollte übrigens auch schon wohl drauf laufen). Preislicht wären so um die 1000 Euro akzeptabel aber gerne weniger.
 
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aaarghh

Kann PCs einschalten

Die Schrifterkennung läuft über eine Software, nicht über das Tablett. Das Tablett selbst ist nichts anderes als eine andere Art von Maus, die ja auch keine Buchstaben erkennen kann.

Wenn es mit Display unter einem Tausi sein soll, dann wäre das hier vielleicht etwas für dich (zur Wunschgröße hast du bisher nichts gesagt): Hat ein Display, braucht allerdings zusätzlich einen Computer, um das Display mit Leben zu füllen. Mit eingebautem Computer sprengt es sicherlich dein Budget (der Preis hat dann vier Stellen und beginnt mit einer 2).
 
A

andemande

Guest

Gleich vorweg: gute Grafiktablets wie die von Wacom haben die Ausrichtung auf grafische Arbeiten. Mit dem Pen meines Wacoms gelang es mir nie einen Satz flüssig zu schreiben.

Für einigermaßen flüssige Handschrift (e-Ink fähiges Display)) und genügend Power für Windows 10 und die bekannten Anwendungen haben die neuen Microsoft Surface Pro's einiges zu bieten.

Habe mir diesen Monat selbst das kleine Modell mit i5 Prozessor und 8GB RAM zus. mit Type Cover zum sehr guten Preis angeschafft. Dazu kam noch Pen. Außerdem warte ich noch auf das bereits angekündigte Kensington SD7000 Dock.
Insofern das Dock einen 1:1 Preis einhält wäre mein Endpreis dann knapp über 1200 Teuros.
Für handschriftliche Notizen ist das Pad mit den 12,3 Zoll ein Traum.
OneNote von Microsoft hat bei lesbarer Handschrift übrigens eine sehr gute Erkennungsrate.
Mit aufgeladenem Akku sind gut 8 - 9 Stunden Arbeiten möglich.
WLAN absolut stabil, Sound für die Größe einwandfrei, da lüfterlos natürlich keine Nebengeräusche.
Die Chiclet-Tastatur hat Beleuchtung sowie angenehmem Anschlag.
Sobald ich das Kensington Dock habe werde ich auch mal versuchsweise mein Wacom Grafiktablett anschließen, zusammen mit externem Monitor.

Nachdem die Tablet-Größe von 12 - 13 Zoll bei Android bereits auf dem Abstellgleis war ist dieser Formfaktor unter Windows gerade erst richtig am Anlaufen.

Apple hat natürlich auch tolle Geräte in der Größe aber unter iOS ist die Auswahl an Anwendungen begrenzt.
Außerdem lese und sehe ich über YouTube von bekannten Anwendern derzeit über viel Ärger und Frust betreffs neue Apple-Ware.
Allerdings zeigt der jetzige CEO vom alten Dampfer Microsoft erst nach erneutem Personalkarussell wieder mehr Ausrichtung auf professionelle Consumer.

Leicht, transportabel, performant, ausreichende Größe mit gestochen scharfem Display, lange Laufzeit mit einer Akku- Ladung, möglichst LTE-fähig, es wird alles kommen, aber so lange nur wenige Hersteller den Markt beherrschen sind die Preise auf dem Niveau wie sie nun mal sind.
 
Du solltest dir erstmal sicher sein was du möchtest. Ob es ein Tablet sein soll wo Software darauf läuft oder ob es ein Grafiktablet sein soll.
Zwischen beiden liegt der Unterschied darin, dass das Tablet ein Betriebssystem hat und man da seine Software installieren kann. Ein Grafiktablet ist ein Eingabegerät und im Höchstfall ein Zweitmonitor.
Ich benutze Grafiktablet von xp-pen und ein Tablet Sureface pro1. Bin mit beidem eigentlich zufrieden. Texte habe ich aber noch nicht geschrieben.
 
A

andemande

Guest

@traumfantasie
nur ein kleiner Hinweis, ein Surface Pro aus der ersten Baureihe kann nicht verglichen werden mit einem Surface Pro von 2017/2018.
Beim jetzigen Surface Pro entfällt ein zusätzliches Grafiktablet, denn mit dem Pen ist Handschrift und Zeichnen direkt auf dem Display möglich (entsprechende Software vorausgesetzt).
 
Beim jetzigen Surface Pro entfällt ein zusätzliches Grafiktablet, denn mit dem Pen ist Handschrift und Zeichnen direkt auf dem Display möglich (entsprechende Software vorausgesetzt).
Der Bildschirm ist Druckempfindlich geworden? Das ist eine gute Weiterentwicklung.
Da bin ich mit meinen Kram bis auf den PC schon wieder im Mittelalter.
Die Technik entwickelt sich so schnell. Da ist was man heute kauft morgen schon wieder alt.
Aber mein surface tut mir noch gute Dienste.
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

Unter Windows läuft die Handschriftenerkennung übers BS - zumindest ist da entsprechende lernfähige Software gleich mit im Lieferumfang.
Allerdings schreibe ich nur kurze Texte gleich mit dem Grafiktablett... beim Schreiben werden am oberen Rand der Maske bereits Vorschläge eingeblendet, die man auch anwählen kann, auch wenn das falsche Wort erkannt wurde. Bei manchen Worten aber will der einfach nicht erkennen, was ich schreiben möchte. Vermutlich habe ich letztens nach dem letzten großen Update was in den Einstellungen deaktiviert...
 
A

andemande

Guest

@Stille_Wasser
diese Windows-Ergänzung gibt es schon seit Jahren, aber damit braucht man sich für flüssige Texteingabe erst gar nicht befassen.
Zweck der handschriftlichen Notizen direkt über Display ist auch keine Autokorrektur oder Wortvorschläge, sondern schnelle Handschrift, Fehler einfach durchstreichen oder mit der Löschfunktion entfernen.
Der passende Stift ist relativ teuer, im Microsoft Store über € 100, benötigt eine AAAA Batterie (führt der Laden vor Ort nicht).

/OT
@traumfantasie
heute gekauft, morgen veraltet ist bei den ganzen neuen Technologien, die uns angeblich bevorstehen, kaum zu verhindern. Jeder muß selbst entscheiden was sinnvoll ist oder womit man nicht erst anfängt. Bei mir wird sicher kein Sprachassistent den Lichtschalter bedienen oder sonst was. Wenn ein Einzelgerät zu früh kaputtgeht ist der Geldverlust hoch genug. Ein Haus oder Wohnung mit allem elektronischen Schnickschnack auszustatten macht das Leben nicht leichter, im Gegenteil. Man wird zum Sklaven einer Technologie mit begrenzter Lebensdauer und keinesfalls sorgenfreier Bedienbarkeit. Mir reicht schon der monatliche Microsoft-Patchday. Mein neues Surface Pro lädt gerade 12!! Updates herunter inkl. 2x Firma.
Hoffentlich überlebt das Teil.
 

GeKiller

Liqu1d

Ich bin mir ja selbst nicht so sicher, was ich haben will, wobei ich es auch ganz einfach nicht weiß, da ich die ganzen Geräte die es da so gibt und deren Eigenschaften nicht kenne.:D
Erst einmal kurz zu der Größe: 12 Zoll wenigstens aber wenn dann, dann sollte man es schon noch so mitnehmen können.

Ich hatte ja nur gefragt, ob es auch Grafiktabletts gibt, womit man auch gut und einigermaßen vernünftig arbeiten kann und mit dem man noch was aufschreiben kann, ohne dass man gleich einen Krampf kriegt. Von mir aus darf es sonst auch gerne sowas wie ein Surface Pro oder ein IPad sein aber kann man damit dann auch beides oder jeweils ehr nur eines von beiden?
Ich wollte ja quasi beides miteinander verbinden, also das ich etwas (auch in Verbindung mit dem PC / Laptop) zeichnen kann und etwas mit meiner Handschrift quasi digital festhalten kann. Ich schreibe nämlich derzeit unheimlich viel und das mit den ganzen Zetteln und Zeichnungen etc. geht mir allmählich ein wenig auf die Nerven und das abheften hier und da und das ist digital ja eigentlich angenehmer. Manches will ich auch einfach nur noch einmal zur Hand haben, selbst wenn es falsch ist und nicht immer in dem entsprechendem Ordner / Hefter nachschauen zu müssen.

Ich würde mir sonst auch wohl beides seperat holen. Gibt es nicht sonst auch noch so intelligente Stifte die irgendwie das, was man geschrieben hat aufzeichnen und speichern und man kann das dann nachher aus dem internen Speichermedium auf den PC überspielen (oder direkt auf den PC übertragen) in ein Dokument. Irgendwie sowas habe ich auch schon mal gesehen, meine ich zumindest.

Was ich hier lese scheint ja darauf zu gehen, das man am besten beides ehr getrennt hält, also dementsprechend ein Grafiktablett und vielleicht sowas wie ein Surface o.ä. für Notizen etc.?

Dann mal eine kurze Frage zu dem Surface:
Wie würde das denn bspw. mit dem Surface laufen? Gibt es da dann quasi eine App mit der man so handschriftliches + Skizzen machen kann und diese dann als pdf oder sonst was speichern kann?

Meine Entscheidung liegt da aber noch ganz offen. Weil ich mir ja ebend nicht sicher war, ob es so ein Grafiktablett (oder etwas vergleichbares, Surface oder so) gibt, habe ich ja ebend hier nachgefragt. Wenn dann, dann soll das ja auch schon vernünftig funktionieren.

Ich bin also für Empfehlungen, sowohl als Gesampaket, als auch einzeln (Grafiktablett und Surface oder intelligenter Stift oder wie die Dinger heißen, offen). 2000 Euro, nur um dann ein Gesamtpaket zu haben, wollte ich aber nicht ausgeben. Das Surface scheint ja so um die 1000 € zu kosten und ein XP Artist so um die 500 €. Das ist ja dann auch sogar noch günstiger oder was wäre denn ein Gesamtpaket als Grafiktablett und wie teuer wäre dann eins bspw. konkret?
 
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Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

@andemande man braucht keinen zusätzlichen Stift wenn man ein Grafiktablett hat. Das Programm und das Grafiktablett arbeiten zusammen. Funktionierte auch mit meinem mittlerweile kaputten Grafiktablett von Lidl... Da habe ich im Laufe der Zeit den Stift in der Hand zerdrückt und es gab keinen Ersatz. Nutze jetzt ein Wacom ArtM.

Und - da gibt es diese Notizzettelprogramme. Dort kannst du einfache Skizzen machen und - wenn du deine Handschrift lesen kannst - auch problemlos schreiben. Und das kostenpflichtige Notes von Windows ... da kannst du zeichnen, selbst Notizen machen (ich glaube, das erkennt auch die Handschrift) und andere Sachen (auch aus dem Web) speichern und sortieren. Finde ich zwar recht interessant aber letztlich brauche ich das nicht wirklich und habe es darum von meinem PC wieder runtergeschmissen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
A

andemande

Guest

@Stille_Wasser

nur wenn man direkt auf dem Display schreiben oder zeichnen möchte benötigt man diesen speziellen Stift.

@buerzel
inzwischen gibt es unter Windows 10 schon längst die OneNote Store App, welche die Office 365/2016 Version insgesamt ablösen wird.
Ab Release von Office 2019 wird die bisherige Office Version nicht mehr weiter unterstützt. Sofern ich richtig informiert bin steht diese Version dann nur noch den Abonnenten von Office 365 übergangsweise zur Verfügung.
 
A

andemande

Guest

Eigentlich wollte ich nur allgemein, d.h. für die Mitleser, auf diese bevorstehenden Änderungen hinweisen.
Abgesehen davon ist OneNote größtenteils unbekannt und wird durch diese fragwürdige Entscheidung durch Microsoft kaum beliebter werden.

Eine typische Microsoft-Story, Entwicklung der Zeit voraus und ausgerechnet dann aus einer Software mit Potenzial eine Schulanfänger-App zu machen, erinnert an das Schicksal vom Windows Media Center.

Der TO muß ohnehin selbst entscheiden was für ihn wichtig ist. Informieren, anschauen, ausprobieren.

Mein Hinweis zum Surface Pro sollte nur einen möglichen Weg aufzeigen.
 
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