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Antworten zum Thema „Habt ihr Tipps zum Fotografieren?“

ElmTempelriddaren

Skål och heja Sverige!

Hallo Profis,

ich mache gern Landschaftsaufnahmen. Habt ihr Tipps für mich.

Welche Fehler habe ich gemacht, was kann ich besser machen, ist auch schon etwas ganz okay bei meinen Fotos.

Hier mal ein paar Beispiele:







Besonders bei den Bildern mit Regenbogen würde ich mich über Tipps freuen, wie man sowas besser fotografieren kann. Ich habe mit verschiedenen Belichtungseinstellungen experimentiert. Die drei letzten Fotos sind während bzw. kurz nach einem Gewitter aufgenommen.

Mir ist völlig klar, dass es viel zu bemängeln gibt. Trotzdem freue ich mich auf eure Tipps und Bewertungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fotografie

G

gr4fix

Guest

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Das sind doch schon ein paar sehr passable Fotos dabei.
Teils hätte ich (persönlich) den Ausschnitt etwas anders gewählt,
jedoch ist das Geschmackssache.

Poste doch mal die Metadaten der Fotos, die nach dem Gewitter aufgenommen sind.

Grüße
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Hallo,

würd mich nicht als Profi bezeichnen.
Finde auch das schöne dabei sind.

Auffällig ist mir das nur als erstes geworden.


Das könnte in den dkl. Bildbereichen ein Hauch heller sein.

Gruß
 
Q

QuasiOhneModo

Guest

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

die fotos sehen doch schon ganz gut aus. den fliegenden vogel finde ich am schwächsten von allen. die rückansicht ist nicht so interessant.
such doch mal was zum thema bildgestaltung, farben, kontrast,... im netz oder hier im forum.
 

ElmTempelriddaren

Skål och heja Sverige!

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Ich kenne mich mit den Fachtermini noch nicht so gut aus.

Ich denke mit Metadaten meinst du die Exif-Beschreibung. Habe das mal schnell mit XnView kopiert. Ich hoffe, dass ich nicht zu viele Infos gebe. Ich will euch nicht unnötig nerven ;).



Kamerahersteller : Canon
Kameramodell : Canon EOS 500D
Ausrichtung : Oben-links (1)
X-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Y-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Einheit der Auflösung : Zoll
Änderungsdatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:43:33
YCbCr-Positionierung : co-sited (2)
:
Belichtungszeit : 1/60
Blende : 5.6
Belichtungsprogramm : manuell (1)
Filmempfindlichkeit (ISO) : 100
EXIF-Version : 02.21
Aufnahmedatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:43:33
Digitalisierungsdatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:43:33
Komponenten d. Farbmodells : YCbCr
Verschlussgeschwindigkeit : 1/64
Blendenwert : F5.7
Belichtungskorrektur : 0
Belichtungsmessung : Mehrfeld (5)
Blitz : Aus
Brennweite [mm] : 135
SubSecTime : 14
SubSecTimeOriginal : 14
SubSecTimeDigitized : 14
FlashPix-Version : 01.00
Farbraum : sRGB
EXIF-Bildbreite : 4752
EXIF-Bildhöhe : 3168
Interoperability offset : 8380
X-Auflösung Schärfeebene [Pix/E : 792000/149
Y-Auflösung Schärfeebene [Pix/E : 3168000/593
Einheit der Auflösung Schärfeeb : Zoll (2)
Bildbearbeitung : Normal (0)
Belichtungsart : Manuell (1)
Weißabgleich : Auto (0)
Szenen-Aufnahmetyp : Standard (0)
:
Makromodus : Normal
Selbstauslöser : Aus
Bildqualität : Fein
Blitzsynchronisation : Aus
Filmtransport : Einfachbild oder Selbstauslöser
Autofokus-Betriebsart : Einzelbild
Auflösung : Hoch
Aufnahmemodus : Manuell
Kontrast : Normal
Sättigungskorrektur : Normal
Schärfekorrektur : Unknown
Filmempfindlichkeit (ISO) : 16383
Belichtungsmessung : Evaluative
Schärfeeinstellung : Unknown
AF-Messpunkt : Unknown
Belichtungsprogramm : Manuell
Lens Type : 50
Brennweite [mm] : 200
Kurze Brennweite [mm] : 18
Einheit der Brennweite : 1
Weißabgleich : Auto
Bildnummer : 0
Firmware-Version : Firmware Version 1.0.9
Name des Besitzers :
:
Version ID : 2.2.0.0
:
Kompression : 6
X-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Y-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Einheit der Auflösung : Zoll
Miniaturbild-Offset : 10316
Miniaturbild-Länge : 10636


Kamerahersteller : Canon
Kameramodell : Canon EOS 500D
Ausrichtung : Oben-links (1)
X-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Y-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Einheit der Auflösung : Zoll
Änderungsdatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:41:40
YCbCr-Positionierung : co-sited (2)
:
Belichtungszeit : 1/40
Blende : 4.0
Belichtungsprogramm : normal (2)
Filmempfindlichkeit (ISO) : 100
EXIF-Version : 02.21
Aufnahmedatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:41:40
Digitalisierungsdatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:41:40
Komponenten d. Farbmodells : YCbCr
Verschlussgeschwindigkeit : 1/41
Blendenwert : F4.0
Belichtungskorrektur : 0
Belichtungsmessung : Mehrfeld (5)
Blitz : Aus
Brennweite [mm] : 18
SubSecTime : 66
SubSecTimeOriginal : 66
SubSecTimeDigitized : 66
FlashPix-Version : 01.00
Farbraum : sRGB
EXIF-Bildbreite : 4752
EXIF-Bildhöhe : 3168
Interoperability offset : 8380
X-Auflösung Schärfeebene [Pix/E : 792000/149
Y-Auflösung Schärfeebene [Pix/E : 3168000/593
Einheit der Auflösung Schärfeeb : Zoll (2)
Bildbearbeitung : Normal (0)
Belichtungsart : Auto (0)
Weißabgleich : Auto (0)
Szenen-Aufnahmetyp : Standard (0)
:
Makromodus : Normal
Selbstauslöser : Aus
Bildqualität : Fein
Blitzsynchronisation : Aus
Filmtransport : Einfachbild oder Selbstauslöser
Autofokus-Betriebsart : Einzelbild
Auflösung : Hoch
Aufnahmemodus : Manuell
Kontrast : Normal
Sättigungskorrektur : Normal
Schärfekorrektur : Unknown
Filmempfindlichkeit (ISO) : 16383
Belichtungsmessung : Evaluative
Schärfeeinstellung : Unknown
AF-Messpunkt : Unknown
Belichtungsprogramm : Programm
Lens Type : 50
Brennweite [mm] : 200
Kurze Brennweite [mm] : 18
Einheit der Brennweite : 1
Weißabgleich : Auto
Bildnummer : 0
Firmware-Version : Firmware Version 1.0.9
Name des Besitzers :
:
Version ID : 2.2.0.0
:
Kompression : 6
X-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Y-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Einheit der Auflösung : Zoll
Miniaturbild-Offset : 10316
Miniaturbild-Länge : 10099


Kamerahersteller : Canon
Kameramodell : Canon EOS 500D
Ausrichtung : Oben-links (1)
X-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Y-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Einheit der Auflösung : Zoll
Änderungsdatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:43:56
YCbCr-Positionierung : co-sited (2)
:
Belichtungszeit : 1/60
Blende : 5.6
Belichtungsprogramm : manuell (1)
Filmempfindlichkeit (ISO) : 100
EXIF-Version : 02.21
Aufnahmedatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:43:56
Digitalisierungsdatum/-uhrzeit : 2009:06:21 21:43:56
Komponenten d. Farbmodells : YCbCr
Verschlussgeschwindigkeit : 1/64
Blendenwert : F5.7
Belichtungskorrektur : 0
Belichtungsmessung : Mehrfeld (5)
Blitz : Aus
Brennweite [mm] : 18
SubSecTime : 34
SubSecTimeOriginal : 34
SubSecTimeDigitized : 34
FlashPix-Version : 01.00
Farbraum : sRGB
EXIF-Bildbreite : 4752
EXIF-Bildhöhe : 3168
Interoperability offset : 8380
X-Auflösung Schärfeebene [Pix/E : 792000/149
Y-Auflösung Schärfeebene [Pix/E : 3168000/593
Einheit der Auflösung Schärfeeb : Zoll (2)
Bildbearbeitung : Normal (0)
Belichtungsart : Manuell (1)
Weißabgleich : Auto (0)
Szenen-Aufnahmetyp : Standard (0)
:
Makromodus : Normal
Selbstauslöser : Aus
Bildqualität : Fein
Blitzsynchronisation : Aus
Filmtransport : Einfachbild oder Selbstauslöser
Autofokus-Betriebsart : Einzelbild
Auflösung : Hoch
Aufnahmemodus : Manuell
Kontrast : Normal
Sättigungskorrektur : Normal
Schärfekorrektur : Unknown
Filmempfindlichkeit (ISO) : 16383
Belichtungsmessung : Evaluative
Schärfeeinstellung : Unknown
AF-Messpunkt : Unknown
Belichtungsprogramm : Manuell
Lens Type : 50
Brennweite [mm] : 200
Kurze Brennweite [mm] : 18
Einheit der Brennweite : 1
Weißabgleich : Auto
Bildnummer : 0
Firmware-Version : Firmware Version 1.0.9
Name des Besitzers :
:
Version ID : 2.2.0.0
:
Kompression : 6
X-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Y-Auflösung [Pixel/Einheit] : 72
Einheit der Auflösung : Zoll
Miniaturbild-Offset : 10316
Miniaturbild-Länge : 7071

die fotos sehen doch schon ganz gut aus. den fliegenden vogel finde ich am schwächsten von allen. die rückansicht ist nicht so interessant.
such doch mal was zum thema bildgestaltung, farben, kontrast,... im netz oder hier im forum.


Ja, da hast du recht. Leider hat die verd... Krähe im letzten Moment nen Haken geschlagen. Ich habe es dennoch ausgewählt, weil ich mal hypothetisch fragen wollte, ob (vorrausgesetzt das Viech ist voll zu sehen) die Komposition in der Art okay ist. Der Fokus auf die Krähe scheint so halbwegs gepasst zu haben, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dER_CaSToR_TrOY

Noch nicht viel geschrieben

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Also wenn Du Dich als Anfänger bezeichnest möchte ich mal sagen das die Bilder ganz gut sind....

Möchte auch nicht meckern - eher einen Tip geben: weniger ist oft mehr, man kann also durchaus näher heran, den Ausschnitt enger wählen - das macht Bilder in den meisten Fällen wesentlich dynamischer...
 
J

janosch01

Guest

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Hallo,
bin zwar kein Profi und finde die Bilder auch gelungen.
Wenn Du Photoshop Besitzer bist, kannst Du bei den Gewitter Bildern etwas mit den Tiefen und Lichtern spielen, damit erziehlt man gute Ergebnisse.
Beim Regenbogen-Bild würde ich den Himmel maskieren und die Sättigung und den Farbton ein wenig erhöhen.
LG Janosch01
 

studio24

Homo Nikoniensis

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Frage mich, warum die Leute hier immer nach den Exif fragen, obwohl sie im Bild enthalten sind. Im Firefox einmal mit der rechten Taste auf Eigenschaften, dann bekommt man alles, was man wissen möchte. Vorausgesetzt, man hat das FF Plugin FxIF installiert. Sowas gibt es dür die IE Nutzer doch sicher auch.

Aber zu den Bildern:

2: Der Vogel ist mir zu mittig, aber vor allem sieht er aus wie reingestempelt.
3: Da hätte ich die Kamera etwas nach Links gehalten, so dass das gebäude nicht mittig steht, sondern nach rechts rutscht.
5: Da fließt das Meer nach rechts ab. Schau, dass du bei solchen Aufnahmen den Horizont gerade hast.
7+8: Auch hier keine horizontale Ausrichtung, fällt besonders bei dem Fahnenmast und großen Baum auf. Der starke Weitwinkel (18mm) zeigt dir die Grenzen deines Objektivs, da sind ganz heftige Verzeichnungen zum Rand hin. das linke Gebäude in Bild 7 neigt sich dadurch zur Bildmitte.
 

Calle78

PixelPrinz

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Bildaufbau:
Also vom Bildaufbau find ich sie alle sehr gelungen, bis auf das letzte (den Fahnenmast hätte ich dort mehr links im Bild positioniert)!
Ja Tiere in Aktion fotografieren ist garnicht so einfach, würde einfach den Fokus der Cam auf die recht oder linke Bildseite legen und dann die AF-Funktion auf AI Fokus stellen (habs selbst noch nie probiert ;))

Ist mit meinem scheiß Handy geschossen soll aber auch nur Bildlich unterstützen was ich mit dem verschieben des Fokus meine ;)

Ja und wie schon angemerkt find auch ich Bild 6 & 8 zu dunkel!!!

Bin aber selbst auch kein Profi, wills auch garnicht sein^^
 
Zuletzt bearbeitet:

kamil1983

Amateur-Fotograf

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Verbessern kann man immer was.. Das wichtigste dabei ist allerdings, dass Dir deine Bilder am besten gefallen. Wenn dem nicht so ist, dann versuchs einfach immer wieder, bis Du das für Dich beste Ergebnis gefunden hast. Zu deinen Bildern kann ich an dieser Stelle nur sagen, dass sie gestalterisch doch ein wenig zu wünschen übrig lassen. Der Aufbau und Komposition der Bilde tragen nicht wirklich zur Ausssage bei, welche auch nicht zu erkennen ist. Ein Bild sollte immer eine Aussage haben oder zumindest ein Gefühl vermitteln, also einen bestimmten Moment einfangen, der den Betrachter sich in das Geschehen hineinversetzen lässt. Alles andere sind einfach nur schöne Aufnahmen, aber leider auch gewöhnlich. Es hilft sich immer wieder andere Werke anzuschauen und sich ein wenig von der Technik anzugucken, um schließlich seinen eigenen Weg einzuschlagen.

Das alles ist nicht negativ gemeint, im Gegenteil. Also üben üben üben. :)
 

ElmTempelriddaren

Skål och heja Sverige!

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Verbessern kann man immer was.. Das wichtigste dabei ist allerdings, dass Dir deine Bilder am besten gefallen. Wenn dem nicht so ist, dann versuchs einfach immer wieder, bis Du das für Dich beste Ergebnis gefunden hast. Zu deinen Bildern kann ich an dieser Stelle nur sagen, dass sie gestalterisch doch ein wenig zu wünschen übrig lassen. Der Aufbau und Komposition der Bilde tragen nicht wirklich zur Ausssage bei, welche auch nicht zu erkennen ist. Ein Bild sollte immer eine Aussage haben oder zumindest ein Gefühl vermitteln, also einen bestimmten Moment einfangen, der den Betrachter sich in das Geschehen hineinversetzen lässt. Alles andere sind einfach nur schöne Aufnahmen, aber leider auch gewöhnlich. Es hilft sich immer wieder andere Werke anzuschauen und sich ein wenig von der Technik anzugucken, um schließlich seinen eigenen Weg einzuschlagen.

Das alles ist nicht negativ gemeint, im Gegenteil. Also üben üben üben. :)

Gefallen tun mir die Fotos schon ganz gut (ich lege aber auch keine großen Ansprüche auf mich Noob fest :)).

Danke aber natürlich für die offenen Worte.

In der Tat gehören die geposteten Bilder zu den ersten, die ich mit meiner gerade gekauften Spiegelreflex gemacht habe. Vorher habe ich mit einer kleinen Mini-Digicam geknippst. Da hat man erst mal viel auszuprobieren und sich Grundlagen anzulesen.

In Sachen Bildkomposition werde ich mir noch viele Profibilder ansehen und das ein oder andere Tutorial durcharbeiten müssen :'( ehe ich nen Profi befriedigen kann.

Zu dem Regenbogenfoto - der sollte auf dem einen Foto halt möglichst komplett drauf - auf dem anderen habe ich dann mit anderer Belichtung die Perspektive und den Bildausschnitt geändert.

Das Foto mit dem Boot sollte die drohende Gewitterfront ebenso abbilden, wie den ruhig in Erwartung des aufkommenden Gewitters daliegenden See. Es war eine ganz merkwürdige Atmosphäre - die Vögel zwitscherten nicht mehr und alles schien sich auf das Gewitter vorzubereiten. Schade, dass meine Fotoerfahrung noch zu wünschen übrig lässt, so konnte ich diesen Moment nciht so einfangen, wie ich diese Impression empfunden habe.

Bei dem Foto der Burgruine dachte ich mir diese so in den Mittelpunkt zu setzen halt mit kleinen Nebenaktzenten (Gras im Vordergrund, Zweig oben links, die Brücke)

Ob das so richtig ist - keine Ahnung - aber gedacht habe ich mir bei allen Fotos ein bisschen und nicht einfach nur geknippst ;).

Ist halt ein bisschen schwierig, wenn man von Bildkomposition nicht viel Ahnung hat und das Positionieren eher vom Gefühl bestimmt ist.

Bildaufbau:
Also vom Bildaufbau find ich sie alle sehr gelungen, bis auf das letzte (den Fahnenmast hätte ich dort mehr links im Bild positioniert)!
Ja Tiere in Aktion fotografieren ist garnicht so einfach, würde einfach den Fokus der Cam auf die recht oder linke Bildseite legen und dann die AF-Funktion auf AI Fokus stellen (habs selbst noch nie probiert ;))

Ist mit meinem scheiß Handy geschossen soll aber auch nur Bildlich unterstützen was ich mit dem verschieben des Fokus meine ;)

Ja und wie schon angemerkt find auch ich Bild 6 & 8 zu dunkel!!!

Bin aber selbst auch kein Profi, wills auch garnicht sein^^

Guter Praxis-Tipp - werde es bei nächster sich bietender Gelegenheit mal ausprobieren. Ich hoffe, dass ich dann ein weniger zappeliges Viech finde als diese offensichtlich drogenabhängige Krähe, die wirklich keinen verlässlichen oder berechnenbaren Flugweg geboten hat :).

Das Krähenfoto sollte die Dynamik des Vogels zeigen und den Sturm aufs Foto bannen, den man im Hintergrund am heruntergebogenen Gras erahnen kann. Auch hier gilt, dass es teils durch mein (noch) fehlendes Gefühl dür Komposition und Bildeinteilung, teils durch die sprichwörtliche Dynamik des Tieres nicht direkt so eingefangen ist, wie ich es mit Augen und Gefühl empfunden habe.
 

YpsilonY

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Das mit den schiefen Horziont ist mir auch aufgefallen.
Ich kenne das, und man ärgert sich später sehr oft, wenn man dann vorm PC sitzt und drauf kommt, dass bei den schönsten Bildern der Horizont schief ist.
Deshalb kann ich dir raten, immer gut auf den Horziont zu achten. Aber so extrem ist es jetzt auch nicht.
Ich bin zwar auch kein Profi, aber ich finde deine Fotos nicht so schlecht.
Ein weiterer Tipp: Wenn es deine Kamera kann, kannst du zusätzlich auch RAW-Dateien machen, dann hast du beim nachträglichen Bearbeiten der Fotos mehr Möglichkeiten.
lg
 

Hommels

Aktives Mitglied

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. :uhm:

Ich schreibs eigentlich immer dabei, also auch hier direkt vorab:
Meckern kann jeder, besser machen nicht. Ich will also versuchen - auch wenn ich noch lange kein Profi bin, mich aber derzeit intensiv mit Bildaufbau und Gestaltung auseinandersetze - konstruktive Kritik zu üben:

Bild 1: Schöne Gestaltung durch den Schärfeverlauf, und den Weg auf der rechten Seite, der einen quasi "mit ins Bild nimmt". Das Motiv selber sagt mir selber zwar nicht so zu, aber Landschaft und Blumen gehören nicht unbedingt zu meinem Repertoire. Verbesserungsvorschlag, die Farben der Blüten noch ein wenig mehr betonen, damit sich diese besser vom (sehr mächtigen) Grün absetzen. Das Grün entsättigen wäre hingegen zu schade. Insgesamt aber ein schönes Bild!

Bild 2: Das ist wirklich keine Montage?? Wenn nicht: Kompliment dass du das Vieh überhaupt erwischt hast. Tierfotografie entnervt mich total. Die Perspektive ist ungewöhnlich, man muß schon genau hinschauen um zu sehen in welcher Richtung der Rabe überhaupt gerade fliegt. Schön auch hier die Unschärfe des Hintergrunds. Aber ich muß einem meiner Vorredner recht geben, der Rabe sieht schon ziemlich platziert aus, sehr plastisch, fast schon zu plastisch für den Hintergrund.

Bild 3: Bildinformation: Was soll die Hauptaussage des Bildes sein? Ich gehe davon aus, das es die Burg sein soll. Warum gibst Du dem Gras im Vordergrund dann soviel Bildfläche? Und warum ist das Gras knackescharf, und die Burg eben nicht. Das vermittelt zwar das Gefühl von Tiefe im Bild, aber es lenkt vom Hauptaugenmerk ab. Über der Burg hätten ein paar cm mehr Luft auch noch gut getan, also einfach die Kamera etwas höher halten, bissel Himmel mit drauf, bissel weniger Gras, Fokus auf die Burg selber und gut ist. Vielleicht noch ein leichter Schwenk oder ein paar Schritte nach links, der Steg hätte nämlich genauso für Bildtiefe (und eine klare geometrische Struktur) gesorgt, wenn man ein bisschen mehr davon zu sehen bekommt. Ein wichter Punkt noch, ich finde du warst ungefähr drei bis vier Stunden zu spät dran, das Licht kommt etwas zu sehr von seitlich hinten über das Gemäuer, das lässt große Teile der Burg im Vergleich zum Rest des Bildes zu dunkel erscheinen. Aber, über das reine Anordnen von Bildelementen hinaus, ich finde das Bild transportiert trotz meiner angemerkten Punkte eine Stimmung, und das ist immerhin das wichtigste, der Bildaufbau und die bewusste Gestaltung hilft aber dabei das Auge des Betrachters nicht davon abzulenken.

Bild 4: Mein erster Gedanke: Thor in Wales, Steine zählen. Ich vermute in live war das ein sehr imposanter Wolkenhimmel, der leider auf einem Foto schnell etwas untergeht. Passiert mir auch dauernd, ärgere mich dann kurz, und bestärkt mich noch mehr darin keine Landschaften zu fotografieren. Sagen wir mal so, interessante Perspektive von einem nichtssagenden Motiv. Inmitten dieser Steine ein Eyecatcher, zur Not selber dort platziert. Was weiß ich, ne Cola Dose, ne Flaschenpost irgendwas halt - möglichst auch in einer Farbe die das Auge direkt anzieht, ich denke dann würde das Bild direkt interessanter wirken. So sucht der Betrachter irgendwie nach irgendwas, wundert sich über das total eingequetschte Meer und klickt weiter.

Bild 5: Boot am See. Sehr schönes Motiv, Bildaufbau gelungen. Das Schilfgrad, das Wasser, die Spiegelungen, der Ast der da in Richtung See ragt - sehr schön, auch wenn der Horizont wirklich ein wenig kippt. Aber auch eine sehr schwierige Lichtsituation, sieht man an dem ausgefressenen Rand rechts deutlich. Keine Zeichnung im Himmel rechts, damit kann man sehr gut leben weil es a) nicht geht, und b) neben den Gewitterwolken für einen natürlichen Kontrast sorgt. Aber schön wäre es gewesen (schwierig, geb ich zu!), wenn auf der linken Innenseite des Boots noch die Konturen der Bretter wenigstens im Ansatz zu sehen gewesen wären, ebenso rechts am Rand des Wassers - Es sind Kleinigkeiten, aber es wäre das i-Tüpfelchen gewesen. Standort leicht ändern, damit die Sonne noch mehr von der Seite her kommt, oder noch ne halbe bis eine Stunde warten. Hier noch mehr als bei dem Burg-Foto: Das Bild hat eine sehr schöne Aussage und Stimmung, und das zählt in meinen Augen mehr als das kleinste, technische Detail.

Bild 6: Der Waldweg. Hat was. Lässt mich aber auch irgendwie ratlos zurück. Bissel mehr Himmel vielleicht, und es wäre nett gewesen, zu sehen, was das vorne links im Vordergrund ist. Ein Zaun? In der linken Bildhälfte zu große, abgesoffene Bereiche. Ich würde es komplett anders beschneiden, und zwar würde ich daraus eine Hochformat Aufnahme machen, würde den Weg ausschneiden, rechts fast bis an den Rand, links bis.. schwer zu beschreiben, ich war so frei das mal einfach zu beschneiden:



Bild 7: Ashland bei Boston? Gefällt mir. Auch weils so ein bissel weitwinklig, und dadurch ungewöhnlich wirkt. Das Bild zeigt wie schwierig es ist, wenn man etwas ganz zeigen möchte. Man könnte sagen, es sind einfach zu viel Bildinformationen drauf, die nichts zur Aussage des Bildes beitragen. Aber wie fotografiert man einen Regenbogen, wenn man den Rest nicht braucht? Solch ein Foto mit Dynamik oder irgendwas zu füllen - fast unmöglich. Eine noch extremere Weitwinkelansicht, fast hin zum Fisheye könnte da helfen weil es die Bogenstruktur des Regenbogens unterstützt.

Bild 8: Scherenschnitt der Bäume - sehr schön. Mit dem Himmel kann man leben. Den Regenbogen nur im Ansatz zeigen - interessant. Aber dieser Fahnenmast zerteilt das Bild so unvorteilhaft (senkrechte Linien unterteilen ein Bild, schneiden quasi), das ich ihn rausgestempelt hätte. Kann dem Bild nur helfen. O.k. er wird schön von der untergehenden Sonne angestrahlt, und wirkt so, als ob er den Regenbogen stützt, aber allein durch diese (gedachte) senkrechte Linie stört er das Bild zu sehr.

Ich hoffe meine Anmerkungen helfen Dir ein bisschen weiter, ich würde bei Dir aber eigentlich schon nicht mehr unbedingt von einem Anfänger reden wollen, dafür sind deine Fotos zu gut. :daumenhoch:
 

betalif

Gesperrt

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Nette Bilder.
Zum Thema Regenbogen... Schon mal Belichtungsreihen (AEB) probiert?
Habs mal mit meiner 450D mit 18-200mm mal probiert mit -2 0 +2
(mit Stativ versteht sich) und dann quasi als HDR zusammengefügt... sieht denk ich ganz passabel aus.
Habs nur grade leider nicht griffbereit
 

ElmTempelriddaren

Skål och heja Sverige!

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. :uhm:

Ich schreibs eigentlich immer dabei, also auch hier direkt vorab:
Meckern kann jeder, besser machen nicht. Ich will also versuchen - auch wenn ich noch lange kein Profi bin, mich aber derzeit intensiv mit Bildaufbau und Gestaltung auseinandersetze - konstruktive Kritik zu üben:

Bild 1: Schöne Gestaltung durch den Schärfeverlauf, und den Weg auf der rechten Seite, der einen quasi "mit ins Bild nimmt". Das Motiv selber sagt mir selber zwar nicht so zu, aber Landschaft und Blumen gehören nicht unbedingt zu meinem Repertoire. Verbesserungsvorschlag, die Farben der Blüten noch ein wenig mehr betonen, damit sich diese besser vom (sehr mächtigen) Grün absetzen. Das Grün entsättigen wäre hingegen zu schade. Insgesamt aber ein schönes Bild!

Bild 2: Das ist wirklich keine Montage?? Wenn nicht: Kompliment dass du das Vieh überhaupt erwischt hast. Tierfotografie entnervt mich total. Die Perspektive ist ungewöhnlich, man muß schon genau hinschauen um zu sehen in welcher Richtung der Rabe überhaupt gerade fliegt. Schön auch hier die Unschärfe des Hintergrunds. Aber ich muß einem meiner Vorredner recht geben, der Rabe sieht schon ziemlich platziert aus, sehr plastisch, fast schon zu plastisch für den Hintergrund.

Bild 3: Bildinformation: Was soll die Hauptaussage des Bildes sein? Ich gehe davon aus, das es die Burg sein soll. Warum gibst Du dem Gras im Vordergrund dann soviel Bildfläche? Und warum ist das Gras knackescharf, und die Burg eben nicht. Das vermittelt zwar das Gefühl von Tiefe im Bild, aber es lenkt vom Hauptaugenmerk ab. Über der Burg hätten ein paar cm mehr Luft auch noch gut getan, also einfach die Kamera etwas höher halten, bissel Himmel mit drauf, bissel weniger Gras, Fokus auf die Burg selber und gut ist. Vielleicht noch ein leichter Schwenk oder ein paar Schritte nach links, der Steg hätte nämlich genauso für Bildtiefe (und eine klare geometrische Struktur) gesorgt, wenn man ein bisschen mehr davon zu sehen bekommt. Ein wichter Punkt noch, ich finde du warst ungefähr drei bis vier Stunden zu spät dran, das Licht kommt etwas zu sehr von seitlich hinten über das Gemäuer, das lässt große Teile der Burg im Vergleich zum Rest des Bildes zu dunkel erscheinen. Aber, über das reine Anordnen von Bildelementen hinaus, ich finde das Bild transportiert trotz meiner angemerkten Punkte eine Stimmung, und das ist immerhin das wichtigste, der Bildaufbau und die bewusste Gestaltung hilft aber dabei das Auge des Betrachters nicht davon abzulenken.

Bild 4: Mein erster Gedanke: Thor in Wales, Steine zählen. Ich vermute in live war das ein sehr imposanter Wolkenhimmel, der leider auf einem Foto schnell etwas untergeht. Passiert mir auch dauernd, ärgere mich dann kurz, und bestärkt mich noch mehr darin keine Landschaften zu fotografieren. Sagen wir mal so, interessante Perspektive von einem nichtssagenden Motiv. Inmitten dieser Steine ein Eyecatcher, zur Not selber dort platziert. Was weiß ich, ne Cola Dose, ne Flaschenpost irgendwas halt - möglichst auch in einer Farbe die das Auge direkt anzieht, ich denke dann würde das Bild direkt interessanter wirken. So sucht der Betrachter irgendwie nach irgendwas, wundert sich über das total eingequetschte Meer und klickt weiter.

Bild 5: Boot am See. Sehr schönes Motiv, Bildaufbau gelungen. Das Schilfgrad, das Wasser, die Spiegelungen, der Ast der da in Richtung See ragt - sehr schön, auch wenn der Horizont wirklich ein wenig kippt. Aber auch eine sehr schwierige Lichtsituation, sieht man an dem ausgefressenen Rand rechts deutlich. Keine Zeichnung im Himmel rechts, damit kann man sehr gut leben weil es a) nicht geht, und b) neben den Gewitterwolken für einen natürlichen Kontrast sorgt. Aber schön wäre es gewesen (schwierig, geb ich zu!), wenn auf der linken Innenseite des Boots noch die Konturen der Bretter wenigstens im Ansatz zu sehen gewesen wären, ebenso rechts am Rand des Wassers - Es sind Kleinigkeiten, aber es wäre das i-Tüpfelchen gewesen. Standort leicht ändern, damit die Sonne noch mehr von der Seite her kommt, oder noch ne halbe bis eine Stunde warten. Hier noch mehr als bei dem Burg-Foto: Das Bild hat eine sehr schöne Aussage und Stimmung, und das zählt in meinen Augen mehr als das kleinste, technische Detail.

Bild 6: Der Waldweg. Hat was. Lässt mich aber auch irgendwie ratlos zurück. Bissel mehr Himmel vielleicht, und es wäre nett gewesen, zu sehen, was das vorne links im Vordergrund ist. Ein Zaun? In der linken Bildhälfte zu große, abgesoffene Bereiche. Ich würde es komplett anders beschneiden, und zwar würde ich daraus eine Hochformat Aufnahme machen, würde den Weg ausschneiden, rechts fast bis an den Rand, links bis.. schwer zu beschreiben, ich war so frei das mal einfach zu beschneiden:



Bild 7: Ashland bei Boston? Gefällt mir. Auch weils so ein bissel weitwinklig, und dadurch ungewöhnlich wirkt. Das Bild zeigt wie schwierig es ist, wenn man etwas ganz zeigen möchte. Man könnte sagen, es sind einfach zu viel Bildinformationen drauf, die nichts zur Aussage des Bildes beitragen. Aber wie fotografiert man einen Regenbogen, wenn man den Rest nicht braucht? Solch ein Foto mit Dynamik oder irgendwas zu füllen - fast unmöglich. Eine noch extremere Weitwinkelansicht, fast hin zum Fisheye könnte da helfen weil es die Bogenstruktur des Regenbogens unterstützt.

Bild 8: Scherenschnitt der Bäume - sehr schön. Mit dem Himmel kann man leben. Den Regenbogen nur im Ansatz zeigen - interessant. Aber dieser Fahnenmast zerteilt das Bild so unvorteilhaft (senkrechte Linien unterteilen ein Bild, schneiden quasi), das ich ihn rausgestempelt hätte. Kann dem Bild nur helfen. O.k. er wird schön von der untergehenden Sonne angestrahlt, und wirkt so, als ob er den Regenbogen stützt, aber allein durch diese (gedachte) senkrechte Linie stört er das Bild zu sehr.

Ich hoffe meine Anmerkungen helfen Dir ein bisschen weiter, ich würde bei Dir aber eigentlich schon nicht mehr unbedingt von einem Anfänger reden wollen, dafür sind deine Fotos zu gut. :daumenhoch:

WOW - das sind mal viele Tipps und Ratschläge und sogar Lob dabei - mehr als ich erwartet habe.

Vielen Dank dafür.

Also noch zur Erklärung.

Die Bilder stammen alle vom letzten Schweden-Urlaub (südliches Småland) und sind alle nicht nachbearbeitet - mein Ziel ist irgendwann mal so fotografieren zu können, dass Adobe durch mich kein Geld mehr verdienen kann - ich also ohne Nachbearbeitung zurecht komme :). Ich glaube nur das dunkle Regenfoto mit dem Weg ist ein bisschen beschnitten - aber wohl (mangels Erfahrung) nicht so ganz gelungen. Aber dafür habe ich mich ja hier auf der Plattform angemeldet um von euren Erfahrungen zu profitieren.

Der Tipp mit den Steinen und dem See im Hintergrund - sehr gut auf sowas wäre ich ehrlich gesagt nie gekommen. Hätte ich mal doch die Cola-Dose meiner Frau klauen sollen :) und dort präsentieren können.

Beim Hinweis mit den Brettern beim Boot haben mich ein bisschen schmunzeln lassen - das Boot (unser Hecht- und Barsch-Kreuzer) ist komplett aus Plaste und Elaste :). Aber du hast natürlich recht - es sieht ein bisschen flau aus.

Sehr geschmeichelt hat mir dein letzter Satz - aber es ist in der Tat so - ich hatte in den 90er Jahren so ca. 3-4 Jahre mal eine analoge Canon Spiegelreflex - die aber dann irgendwann verkauft um mir eine kleine Casio Digicam zu kaufen, weil mein kleiner Sohn geboren wurde und es mir da eher auf viele Schnappschüsse (geht einfach bequemer als mit ner Spiegelreflex) ankam um seine ersten Jahre möglichst umfassend zu fotografieren. Jetzt kurz vor unserem Schwedenurlaub haben wir uns nun aber doch endlich wieder eine Spiegelreflex geholt und nun will ich wie schon geschrieben lernen richtig zu fotografieren und bin daher sehr froh und danke dir für deine Hinweise - ich werde diese wie auch die der anderen Schreiber gern berücksichtigen.
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Sehr geschmeichelt hat mir dein letzter Satz - aber es ist in der Tat so - ich hatte in den 90er Jahren so ca. 3-4 Jahre mal eine analoge Canon Spiegelreflex - die aber dann irgendwann verkauft um mir eine kleine Casio Digicam zu kaufen, weil mein kleiner Sohn geboren wurde und es mir da eher auf viele Schnappschüsse (geht einfach bequemer als mit ner Spiegelreflex) ankam um seine ersten Jahre möglichst umfassend zu fotografieren. Jetzt kurz vor unserem Schwedenurlaub haben wir uns nun aber doch endlich wieder eine Spiegelreflex geholt und nun will ich wie schon geschrieben lernen richtig zu fotografieren und bin daher sehr froh und danke dir für deine Hinweise - ich werde diese wie auch die der anderen Schreiber gern berücksichtigen.

nun kommt er mit den Wahrheiten so langsam um die Ecke.
Erst mal andere annehmen lassen es handelt sich um einen Anfänger" Hallo Profis" dann gut Bilder reinstellen und dann mit dem Rest um die Ecke kommen.;)

Aber ist schon ok, besser so als andersherum
 

ElmTempelriddaren

Skål och heja Sverige!

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

nun kommt er mit den Wahrheiten so langsam um die Ecke.
Erst mal andere annehmen lassen es handelt sich um einen Anfänger" Hallo Profis" dann gut Bilder reinstellen und dann mit dem Rest um die Ecke kommen.;)

Aber ist schon ok, besser so als andersherum

Hihi.
Du bist lustig - für mich war es wirklich ein Neubeginn - damals analog heute digital - ich habe damals mit der analogen eigentlich nur so rumgeknippst (immer mit Automatik und nie manuell eingestellt) und hin und wieder mal Glück gehabt ein in meinen Augen vernünftiges Foto gemacht. Ich habe irgendwie nie Lust gehabt mir die Grundlagen reinzuziehen - habe eigentlich immer noch nicht wirklich Ahnung von Blendenzahl und anderen Fachbegriffen. Wenn mal sowas vorkommt muss ich meist noch googlen oder bei Wiki nachsehen :).

Ich bin mir nicht sicher, aber im Urlaub in Schweden habe ich so ca. 1000 Fotos gemacht - die vorgestellten sind dann aber auch wirklich die besten gewesen ;). So gesehen gibts halt wirklich noch seeeeehr viel für mich zu lernen und bin daher denen die Erfahrung haben sehr dankbar.
 

Hommels

Aktives Mitglied

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

..mein Ziel ist irgendwann mal so fotografieren zu können, dass Adobe durch mich kein Geld mehr verdienen kann - ich also ohne Nachbearbeitung zurecht komme :)...

Das Ziel hatte ich anfangs auch - aber warum ein gutes Foto nicht mit Hilfe von PS zu einem noch besseren Foto werden lassen? Ein Punkt in dem ich dieses Ziel noch vor Augen habe, und auch immer noch dran arbeite, ist der Bildausschnitt und die Bildaufteilung. Ich versuche so bewusst zu fotografieren, dass ich möglichst ohne beschneiden hinkomme - ich probiere in PS dann aber trotzdem immer noch mal nen anderen Beschnitt, und meistens beschneide ich das Foto dann doch. Wenn man mit dem ambitionierten Fotografieren anfängt, versucht man meist alles und noch ein bisschen mehr zu zeigen, im Endeffekt packt man viel zu viel "Informationen" in das Bild hinein. Beschnitten, eventuell auf ein Detail reduziert wirkt es dann möglicherweise viel spannender. Also Photoshop, bzw. die Bildbearbeitung nicht als Möglichkeit oder den Zwang ansehen aus einem "schlechten" Foto mit viel basteln und montieren ein gutes zu machen, sondern aus einem bewusst aufgenommen Foto ein vielleicht noch besseres zu machen.
Und manchmal kommt man auch einfach nicht drumherum, zum Beispiel verschiedene Farbsättigungsbereiche in einem Bild:



Deshalb mein Rat, versuche gezielter und bewusster zu fotografieren. Im Urlaub schwierig, geb ich zu. Der Rest der Family wird langsam ungeduldig, und man selber hätte jetzt grade Lust sich ne Stunde ins Gras zu hocken und aufs richtige Licht zu warten. Trotzdem, frag Dich bei jedem Foto welches du schiesst (wirkliche Schnappschüsse mal ausgenommen, sonst wird man ja nie fertig..), was Du zeigen möchtest, was soll die Aussage sein, welche Stimmung willst Du rüberbringen. Mach dir vorher schon Gedanken darüber was Du fotografieren möchtest, und vor allem wie du ran gehst. Lass Dir Zeit sofern das Motiv das zulässt, den Tipp mit dem einfach drauflos fotografieren, wie ich ihn hier schon teilweise gelesen habe, finde ich relativ sinnlos. So lernt man vielleicht die Technik zu beherrschen, vielleicht aber auch nicht. Also lieber losziehen und zwei gute, als 100 mittelmässige Fotos schiessen. Ein Stativ kann übrigens auch dabei helfen, schon beim Aufbau und dem ausrichten auf das Motiv beschäftigt man sich schon viel mehr damit - probiers mal.

Noch ein Buchtipp, kann aber auch sein, dass es jemand schon erwähnt hatte:
Michael Freeman - Der fotografische Blick. Viele praktische Beispiele, gut erklärt, kann ich nur empfehlen.

Würde mich sehr freuen, noch mal ein paar Fotos von Dir zu sehen!
 

ElmTempelriddaren

Skål och heja Sverige!

AW: Habt ihr Tipps zum Fotografieren?

Das Ziel hatte ich anfangs auch - aber warum ein gutes Foto nicht mit Hilfe von PS zu einem noch besseren Foto werden lassen? Ein Punkt in dem ich dieses Ziel noch vor Augen habe, und auch immer noch dran arbeite, ist der Bildausschnitt und die Bildaufteilung. Ich versuche so bewusst zu fotografieren, dass ich möglichst ohne beschneiden hinkomme....

Ja das stimmt wohl. Den individuellen und natürlich auch subjektiven Eindruck den eine Szenerie bietet, kann man offensichtlich leider nicht immer so auf den Chip bannen wie gewünscht. Daher wird man wohl nicht komplett dran vorbeikommen nachzubearbeiten.

Bisher hatte ich immer den Eindruck ein recht gutes Augenmaß zu haben - bei den Aufnahmen mit meiner neuen EOS 500D zeigte sich aber, dass ich offensichtlich noch ein bisschen mehr auf genaue horizontale Ausrichtung achten muß. Das werde ich noch ein bisschen üben :) - notfalls mit Wasserwaage :p.

Der Rest der Family wird langsam ungeduldig, und man selber hätte jetzt grade Lust sich ne Stunde ins Gras zu hocken und aufs richtige Licht zu warten.

Ein großes Problem - du sagst es :D.

Trotzdem, frag Dich bei jedem Foto welches du schiesst (wirkliche Schnappschüsse mal ausgenommen, sonst wird man ja nie fertig..), was Du zeigen möchtest, was soll die Aussage sein, welche Stimmung willst Du rüberbringen. Mach dir vorher schon Gedanken darüber was Du fotografieren möchtest, und vor allem wie du ran gehst. Lass Dir Zeit sofern das Motiv das zulässt, den Tipp mit dem einfach drauflos fotografieren, wie ich ihn hier schon teilweise gelesen habe, finde ich relativ sinnlos. So lernt man vielleicht die Technik zu beherrschen, vielleicht aber auch nicht. Also lieber losziehen und zwei gute, als 100 mittelmässige Fotos schiessen. Ein Stativ kann übrigens auch dabei helfen, schon beim Aufbau und dem ausrichten auf das Motiv beschäftigt man sich schon viel mehr damit - probiers mal.

Bei den nächsten Möglichkeiten die sich mir bieten werde ich sicher deine Ratschläge beherzigen und mir noch bewusster Gedanken über die Kernaussage des Shots machen.

Noch ein Buchtipp, kann aber auch sein, dass es jemand schon erwähnt hatte:
Michael Freeman - Der fotografische Blick. Viele praktische Beispiele, gut erklärt, kann ich nur empfehlen.

Das Buch wurde mir schon von verschiedener Seite empfohlen, deshalb werde ich es mir mal zulegen.

Würde mich sehr freuen, noch mal ein paar Fotos von Dir zu sehen!

Das auf jeden Fall - wird aber evtl. etwas dauern, weil mich leider der Berufsalltag schon wieder voll im Griff hat :hmpf:.
 
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