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schdiif

Guest

hallo leute,

was muss ich bei hochzeitsfotografie beachten?
evtl. ideen? :)

zur info:
- hochzeit dieses jahr im frühling.
- bikerhochzeit
- welche einstellungen muss ich bei den paarfotos beachten?

würde mich über comments freuen?
lg schdiif
 

Fotografie

gegge92

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

Uiuiui...

Naja, da gibt es einiges zu beachten...
Als erstes: welche Ausrüstung besitzt Du denn?
Und bist Du der einzige der Fotos macht?
Oder besser gesagt, hat Dich das Paar gebucht?

Falls ja, dann würde ich dir dringent (falls noch nicht vorhanden) zu einem
Zweitbody raten. Für die Kirche lichtstarke Festbrennweiten oder eventuell auch
lichtstarke Telezooms. Informiere dich vorher wo Du stehen darfst und wo Du knipsen
(und blitzen!) darfst. Vor allem in der Kirche würde ich Dir einen Aufsteckblitz raten,
da man mit dem Internen nicht wirklich viel anfangen kann.
Das Stativ würde ich zuhause lassen. Man ist damit nur langsam und nicht
flexibel. Außer die Familie will noch Gruppenfotos machen, da würde ich
dir ein leichtes Weitwinkel empfehlen. Und weit genug abblenden, damit die
Menschen auch von vorne bis hinten scharf sind (sollte bei einem WW aber
nicht das Problem sein)

Zu Deiner Frage mit den Einstellungen. Nunja, es gibt keine allgemein gültige
Einstellung die für jede Situation beeignet ist. Ich kenne auch Deine
Ausrüstung/Erfahrung/Wissen nicht, deshalb mache ich hier keine weitern
Angaben mehr...

Da es eine Bikerhochzeit ist, würde ich mir etwas mit Motorräden einfallen
lassen... Aber ich glaube so weit hast Du schon selber gedacht...:D

Achja, leere Speicherkarten (achtung: Plural, mit einer Karte kommst Du
vermutlich nicht weit!), volle Akkus (auch hier Plural!) und Reaktionsgeschwindigkeit
nicht zuhause vergessen...;)

Lg Georg

Ps.: Denk daran, das ist der wichtigste Tag im Leben der Beiden, und sie
haben Dich ausgewählt um diesen festzuhalten. Man kann dieses Ereigniss
nicht wiederholen, weil der Fotograf vergessen hat abzudrücken oder der Akku
leer war, also, mach Dir eine Liste, hak ab was Du brauchst/hast/nicht vergessen
darfst und enttäusch die Beiden nicht...:D
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

Also ich bevorzuge dazu die Aussage eines Bekannten: " Magst du die Leute genug um ihnen einen echten Fotografen zu schenken, tu es! Wenn nicht, kannst du auch absagen."

Vielleicht kommt das ja jetzt falsch rüber, aber wenn du noch nicht weißt, welche Einstellungen du vornehmen musst, solltest du dich wirklich nicht an eine Hochzeit wagen. Wie Gegge schon sagte, das ist für das Paar der wichtigste Tag im Leben und es gibt keine 2. Chance!

Wenn du es doch tun willst brauchst du in jedem Fall mindestens:
2 Bodys
mehrere lichtstarke FBs und eigentlich 2 lichtstarke Zooms (standart und tele)
Ersatzakkus für beide Bodys
Ersatzspeicherkarten
Externer Blitz (eigentlich 2-3) + Ersatzakkus
Eventuell Lichtformer und Reflektoren

Das wäre das wichtigste, denke ich.
 

Pritox

Noch nicht viel geschrieben

AW: Hochzeitsfotografie

Ps.: Denk daran, das ist der wichtigste Tag im Leben der Beiden, und sie
haben Dich ausgewählt um diesen festzuhalten. Man kann dieses Ereigniss
nicht wiederholen, weil der Fotograf vergessen hat abzudrücken oder der Akku
leer war, also, mach Dir eine Liste, hak ab was Du brauchst/hast/nicht vergessen
darfst und enttäusch die Beiden nicht...:D

Also ich bin selbst noch Anfänger, bin zwar recht belesen was das Fotografieren angeht, doch die Praxis fehlt mir noch. Was "gegge92" in seinem PS so schön schreibt ist der Grund dafür, warum ich jedem Ungeübten von der Hochzeitsfotografie abrate. Ich habe selbst auch schon auf Hochzeiten Fotografiert, jedoch nur nebenher. Es war also ein richtiger Fotograf anwesend, ich habe nur der Übung halber mit Fotografiert und mich zwischendurch mit dem Fotografen ausgetauscht. Anschließend musste ich Feststellen das gut 50% der Bilder nix waren, entweder etwas verschwommen oder einfach zu dunkel. Klar kann man vieles am PC richten, vor allem wenn man im RAW fotografiert, doch jede Bearbeitung am Bild kostet Qualität, das Basisbild sollte also schon brauchbar sein.

Das Problem bei der Hochzeitsfotografie für Ungeübte ist meiner Meinung nach der Zeitdruck. Man hat keine Zeit rum zu Probieren bis man die richtige Einstellung gefunden hat. So verpasst man die wichtigsten Momente wie Ringtausch etc. oder man Fotografiert mit den Einstellungen die man denkt und stellt später fest das genau dieses Bild nichts geworden ist, sehr ärgerlich.

Das Stativ würde ich zuhause lassen. Man ist damit nur langsam und nicht flexibel.
Hier muss ich ein bisschen wiedersprechen :). Ich nutze zumindest in der Kirche wegen den düsteren Lichtverhältnissen immer ein Einbeinstativ, damit bleibt man dennoch flexibel und falls nötig ist es schnell demontiert und leicht verstaubar. Ich weiß nicht ob es wirklich so viel bringt oder einfach nur Einbildung ist, aber jedenfalls fühle ich mich so beim Fotografieren sicherer :D.

Falls du dennoch die Hochzeit allein Fotografieren möchtest hat dir "gegge92" schon einige Wichtige Punkte genannt. Lichtstarke Objektive wären sehr von Vorteil, eine Pauschale Einstellung für die Kamera selbst gibt es nicht. Das wichtigste ist jedoch die Planung.
Spreche dich mit dem Ehepaar ab wie die Hochzeit ablaufen soll damit du dann auch im richtigen Moment zur Stelle bist. Schau dir ein paar Tage vor der Hochzeit die Räumlichkeiten an und schieß wenn möglich ein paar Testaufnahmen um dich auf die Lichtverhältnisse einstellen zu können. Beachte auch die Wettervorhersage für den Trauungstag. Sonst fällt mir gerade nichts mehr ein, Blitz hat "gegge92" schon erwähnt :).

Gruß Pritox
 
Zuletzt bearbeitet:

gynny

Noch nicht viel geschrieben

AW: Hochzeitsfotografie

... auf Grund deiner Frage kann dir nur raten die Arbeit an einen Profi zu übergeben und ihm dabei über die Schulter zu schauen und mit zu fotografieren. Wie schon gesagt, gibt es keine Wiederholung und gerade bei der Hochzeitsfotografie kann man eine Menge Fehler machen.
 

gegge92

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

Hier muss ich ein bisschen wiedersprechen
smile.gif
. Ich nutze zumindest in der Kirche wegen den düsteren Lichtverhältnissen immer ein Einbeinstativ, damit bleibt man dennoch flexibel und falls nötig ist es schnell demontiert und leicht verstaubar. Ich weiß nicht ob es wirklich so viel bringt oder einfach nur Einbildung ist, aber jedenfalls fühle ich mich so beim Fotografieren sicherer
biggrin.png
.


Gruß Pritox

Jaa, ok... :D Ein Einbeinstativ geht noch halbwegs, kann man aber meiner Meinung
nach durch lichtstarke Objektive wieder wett machen.
Aber wie schon geschrieben, für die Gruppenfotos würde ich das Stativ benutzen.
Ist einfach geschickter, man kann die Kamera mal auf dem Stativ lassen und die Leute
aufstellen wie man möchte... Aber IN der Kirche mit 3-Bein geht garnicht!

Dei dem Tipp mit der Planung geb ich Dir, Pritox, eindeutig Recht. Es gibt nichts
besseres als auf alles vorbereiten zu sein und die Bewegungen und Schritte der zu
fotografierenden Personen schon zu wissen...


" Magst du die Leute genug um ihnen einen echten Fotografen zu schenken, tu es! Wenn nicht, kannst du auch absagen."


Das unterschreibe ich mal so... Besser kann man es nicht formulieren...!;)

Lg Georg
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Hochzeitsfotografie

Also ich bevorzuge dazu die Aussage eines Bekannten: " Magst du die Leute genug um ihnen einen echten Fotografen zu schenken, tu es! Wenn nicht, kannst du auch absagen."

Dem stimme ich zu und ich rate dem TO von seinem Vorhaben ab.

Aber ... selbst echte Fotografen haben es manchmal nicht drauf. Im letzten Jahr war ich auf mehreren Hochzeiten. Da konnte man die "Breite" an Qualität sehr gut sehen, von wirklich super Fotografen, die ihre Show 1a inszeniert haben und die Fotos hinterher auch richtig genial waren, bis hin zu Leuten die sich fürs Fotografieren nur bezahlen lassen. Da gabs Geschichten von "die Gruppenfotos sind verloren" bis hin zu "die Unschärfe geht nicht anders".

Die Hochzeitsbücher hinterher wurden >>alle<< von den Brautpaaren als "super" Fotos betrachtet, egal ob es ein Könner war oder nicht.
Das liegt aber auch daran das alle Brautpaare nichts mit Fotografie am Hut hatten und die Qualitätsunterschiede einfach nicht erkannt haben.

Was ich damit sagen will ist, das selbst Amateure Brautpaare glücklich machen >>können<<. :)
 

flo85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hochzeitsfotografie

das wichtigste ist nicht unbedingt eine super ausrüstung und möglichst 2 kameras dabei zuhaben. viel wichtiger ist das positionieren der beiden. und das hinrichten. wenn die beiden lieblos hingestellt werden bringt auch die beste kamera nichts.

es gibt da so paar standart posen, aber wenn man paar fotos im i-net anschaut kann man auch ideen für außergewöhnliches finden
 

HerrSamsa

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

"" Magst du die Leute genug um ihnen einen echten Fotografen zu schenken, tu es! Wenn nicht, kannst du auch absagen."
"
den liebe ich ab jetzt ! Klasse Satz...

Ich verdien mein Geld - zumindest einen guten Prozentsatz des Gesamtumsatzes meines Studios, mit Hochzeitsfotografie.
Ich kann dir nur sagen, dass das wirklich ne Streßsituation ist.

Du musst in Bruchteilen von Sekunden alle Einstellungen richtig haben. Die Automatik ist da meist überfordert. Beispiel: Ein & Auszug in der Kirche. => Dunkle Kirche - heller Eingang. Automatik = Kopfschuß

Wenn du dir nicht 100%ig sicher bist, dass du bei sagen wir 500 bildern maximal 5 technische Fehler, was die Belichtung angeht, machst - wirst du die beiden, die heiraten enttäuschen.
Gut, dass der Bildschnitt mal ein bisschen anders hätte sein können, oder sowas, das passiert - und liegt auch immer im Auge des Betrachters.
Aber es ist einfach keine Zeit zu sagen - oh wartet mal, ich hab da irgendwie noch nicht die richtige Helligkeit oder Linse. Geht net. Das "Ja" sagen dauert inkl. Ringtausch nur wenige Sekunden. Und das ist bei ganz vielen Situationen so.

Es ist nichts reproduzierbar und die Bedingungen sind im Regelfall mies.
 

flo85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hochzeitsfotografie

du hast recht die kanera sollte man im schlaf bedienen können. es erspart viel zeit wenn man sachen einstellen kann ohne erst zu überlegen oder zu suchen wo sie waren.

allerdings wenn man neben der reportage bilder vom brautpaar macht hat man in der regel genügend zeit. und wenn nicht dann ist was bei der planung schief gegangen.
 

Nadu

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hochzeitsfotografie

Eine Wiederholung des Tages ist nicht möglich...... bei Unsicherheit würde ich den Job "abgeben"......
 

Hulud

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

1. Schreib mal erstmal was über deine Ausrüstung. Wenns da nciht die passenden Objektive gibt auch ob du eh noch welche kaufen willst.
2. Zusätzlich zu den guten Tipps: Bring nen Laptop mit und sichere die Bilder auf Festplatte und auf CD-Rom. ich würde niemals vor dem Hochzeitspaar stehen wollen und sagen müssen: ähh die Speicherkarte mit den Bildern vom Ehrentanz ist ähh weg/kaputt/gelöscht udn überschrieben.... (;
 

UncleDan

Noch nicht viel geschrieben

AW: Hochzeitsfotografie

Gerade als Anfänger in der Hochzeitsfotografie kann es nicht schaden wenn man noch einiges mehr weiß. Vorbereitung ist das A und O ... also...

1. ...DAS IST DER TAG DER BRAUT!!! Also von vielleicht 600 Bildern sollte die Braut auf 400 ansehnlich zu sehen sein! Die Wünsche der Braut sind Gesetz! Reize das Brautpaar nicht! Spreche vorher mit ihnen über Ihre Wünsche und deinen Vorstellungen.
2. Studiere jede Menge Beispielbilder von Professionellen Fotografen. So kannst du in etwa Ausschnitte, Hintergründe, Positionierungen etc. einschätzen.
3. Ausrüstung muss am Tag X komplett und Funktionsfähig sein, z.B. gereinigte Objektive. Ein einziger Fleck kann böse Folgen haben. Auf jeden Fall solltest du die bisher gegebenen Tipps beachten:
- Gut vorbereitetes Equipment
- Zweitbody, Ersatzspeicher, Ersatzakku, Requisite (Bilderrahmen, auf Hochglanz polierte Bikes),etc...
4. Bereite dich auf die Location vor. Diese solltest du vorher schon mal besichtigt haben, sprich Lichtverhältnisse kennen (achte dabei auf die Uhrzeit), passende Hintergründe finden.
Warum machst du nicht schon vorher mal ein Probe Shooting vor Ort mit Freunden.
5. Vorsicht, sowohl Pfarrer als auch Standesbeamte können schwierige Menschen sein. Spätestens vor der Zeremonie solltest du mit ihnen mal gesprochen haben, was du z.B. darfst und was nicht, sowie über den groben Ablauf. Wenn du gerade dann Akku wechseln musst wenn die Ringe übergeben werden „epic fail“!!! Du solltest einschätzen können wo du stehen kannst um die besten Bilder zu bekommen, dabei aber nicht den Ablauf störst.
6. Sicheres und Professionelles Auftreten. Sprich unter anderem sollte deine Kleidung der Hochzeitsgemeinschaft angepasst sein, also Anzug mit Krawatte oder vielleicht doch Rockerweste?! Ebenso muss dein Verhalten sicher wirken. Wenn du bei gestellten Bildern das Paar oder eine Gruppe arrangierst, müssen die Anweisungen klar, deutlich, freundlich und leichtverständlich sein. Ein wenig Animationstalent sollte nicht fehlen, achte dabei immer auf die Laune des Paares, wenn die genervt sind mach eine Pause oder versorge sie mit Alkohol ;)
7. Die Auslese der fertigen Bilder. Sprich von vielleicht 600 Bildern sollte das Paar am Ende nur die bekommen die du für mindestens „gut“ bewertest oder in die Kategorie lustige Pannen passen! Selbst wenn dann nur 50 Stück übrig bleiben. Diese sollten am besten auch überarbeitet sein. Schließlich willst du ja das sie glücklich sind und dich weiter empfehlen.

Mit ein wenig Konzentration und guter Vorbereitung wird das schon gut gehen. Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg dabei.
 

drysech

Noch nicht viel geschrieben

AW: Hochzeitsfotografie

puh, als neuling eine hochzeit zu fotographieren, da hast du dir wirklich was vorgenommen. denn so eine hochzeit ist wohl das schwierigiste zum fotographieren, was es gibt, denn dieser tag kommt - in der regel - nur ein mal im leben eines paares vor und wenn die fotos verhaut werden .... *g* also ich hab mich ehrlich gesagt bisher immer gedrückt von solchen anfragen, ich bin allerdings auch nur ein hobbyfotograph mit jahrelanger erfahrung. aber trotzdem hab ich meinen bekannten immmer empfohlen, das soch lieber einen experten machen zu lassen, damit das auch dann 100 % klappt.
 

berniecook

Photo-Fan

AW: Hochzeitsfotografie

Hallo,
man muß doch unterscheiden:
a) ein Freund fotografiert das Ereignis (meist kostenlos) und ist damit "beauftragt"
oder
b) man hat einen offiziellen Auftrag als Hochzeitsfotograf bekommen den man gegen Geld
ausführt
Wie ist es bei Dir?
falls a) Das Brautpaar vertraut Dir. Dass Du angesprochen wurdest kommt wahrscheinlich nicht von ungefähr und dass Du hier um Hilfe bittest spricht noch mehr für Dich. Benutze die Sufu und Du wirst einige Threads zur HochzeitsfoTografie finden.
falls b) dann muß ich Dir vom Auftrag abraten, denn das Brautpaar kann für sein Geld auch Leistung erwarten. Da Du aber die Fragen stellst gehörst Du voraussichtlich nicht zu den Profis in diesem Bereich. In diesem Fall lass die Finger davon, im Interesse des Brautpaares.

Grüße
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

das wichtigste ist nicht unbedingt eine super ausrüstung und möglichst 2 kameras dabei zuhaben. viel wichtiger ist das positionieren der beiden. und das hinrichten. wenn die beiden lieblos hingestellt werden bringt auch die beste kamera nichts.

es gibt da so paar standart posen, aber wenn man paar fotos im i-net anschaut kann man auch ideen für außergewöhnliches finden

2 Kameras sind ein absolutes MUSS, auch wenn es nicht die besten sein müssen. Ich selbst war schon in der Situation, dass ich auf einer Veranstaltung ankam und nach 3 Bildern wollte die Kamera keinen Laut mehr von sich geben.. Vorher war alles in Ordnung, es war auch kein Fehler zu erkennen.. War am Ende ein Problem mit der Elektronik, dass man nicht vorhersehen konnte. Sowas kann IMMER passieren, egal welche Kamera man hat und egal wie gut man vorbereitet ist, aber auf eine Hochzeit darf es nunmal nicht passieren.

Sicher ist auch die Positionierung nicht unwichtig, wobei da die Erinnerungen des Paares oft einen Großteil der Fehler wieder ausbessern, weil sie einfach sehen, was sie gerne sehen wollen ;) Außerdem kann man mit heutigen Kameras den Ausschnitt einfach etwas größer wählen und anschließend am PC verändern, dafür hat eigentlich jede aktuelle Kamera die nötige Auflösung um danach immer noch A4-Ausbelichtungen zu schaffen.
 

flo85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hochzeitsfotografie

2 Kameras sind ein absolutes MUSS

wenn du damit dein täglich brot verdienst hast du volkommen recht. da hast du aber auch dafür die ausrüstung, kannst damit umgehen und hast auch etwas ahnung vom fotografieren.

aber wenn du für leute fotografierst die entweder dich als fotograf haben oder gar keinen weil es ihnen nicht so wichtig ist oder sich es nicht anders leisten können muss man sich deswegen nicht in unkosten stürtzten und kamerazubehör kaufen oder ausleihen.

es ist immer die frage nach aufwand und nutzen
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

Damit machst du aber meistens keinen Glücklich, weder dich noch die Leute, die dich als Fotografen wollen und du kannst dafür schnell auch eine Freundschaft zerstören. Denn wenn du eine DSLR hast machen die meisten keinen Unterschied zwischen dir und jemandem der damit sein Geld verdient und haben die selben Ansprüche. Einen Ausfall kann man sich da nicht erlauben!
Ich kann nur wiederholen, wenn man die Leute wirklich so sehr mag, soll man ihnen jemanden buchen, der wirklich Ahnung davon hat, oder man kann es auch ablehnen. Ich mache seit Jahren verschiedenste Veranstaltungen und das recht erfolgreich (also meine Bilder sind gefragt und beliebt, oft mehr als von den "Profis") und ich habe demnach auch die nötige Ausrüstung, aber ich würde trotzdem keine Hochzeit machen, da es mir einfach zu unsicher ist!

Ich würde sagen es ist weniger eine Frage von Aufwand und Nutzen, als von Aufwand und möglichem Verlust. Denn wenn du es als Auftrag machst, kann es ziemlich Ärger geben und wenn es für einen Freund ist sogar noch mehr.

Wenn es ihnen eh nicht wichtig ist, können sie ja auch ohne Fotografen heiraten.. Macht doch dann auch nichts. Ein Fotograf muss auch nicht unbedingt sooo teuer sein. Eine Hochzeit kostet allgemein nunmal einiges an Geld, da sollte auch ein Fotograf noch drin sein. Und wenn sich der TO die Frage stellt, ob ihm das Brautpaar die nötigen Anschaffungen wert wäre, wird er wohl merken, dass es wohl billiger für ihn wäre ihnen einen Fotografen zu schenken ;)
 

flo85

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AW: Hochzeitsfotografie

Ein Fotograf muss auch nicht unbedingt sooo teuer sein.

entweder du hast einen guten fotografen, der kostet auch sein geld, und das nicht wenig oder du sparst am falschen ende. dann kanst es auch einen freund machen lassen...

ne reportage über den ganzen tag kann schnell mal an die 700 euro gehen und da sind noch keine "hochzeitsaufnahmen" vom brautpaar geschweige denn die bilder dabei.

wenn man sich ne stunde fotografieren läst geht das bestimmt gegen 250 euro auch wieder ohne bilder...
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Hochzeitsfotografie

Ein Fotograf der sein Handwerk versteht (auch wenn er vielleicht kein Genie ist) muss nicht so teuer sein (spontan hab ich nach kurzem gucken bei google ein Angebot für die Trauung über 250€ in NRW gefunden). Man muss ja auch nicht unbedingt alles vom Profi betreuen lassen. Die Feier u.Ä. kann ja auch ein anderer machen, da kommt es nicht ganz so drauf an.
Außerdem hast du mal überlegt, was die nötige Ausrüstung kosten würde? Denn einige Dinge sind halt nötig, das sagt hier jeder (ok, außer dir^^) und wenn das so viele sagen, von denen auch einige schon ähnliches gemacht haben, sollte man das nicht einfach so abtun..
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass du dir nicht so wirklich Gedanken darüber gemacht hast (Sry, wenn ich mich hier irre, aber es sieht für mich so aus). Sowas ist nicht einfach mal hingehen und ein paar Bilder machen. Auch deine Preisvorstellungen kann ich wie gesagt nicht so ganz verstehen. Sicher kann man für einen wirklich guten Fotografen auch deutlich mehr ausgeben, als die 700€, die du angesprochen hast, aber es geht ja nur um eine solide Arbeit von jemandem, der schon Erfahrung damit und auch die nötige Ausrüstung hat. Das geht auch günstiger. Wenn man ich das sparen will, kann man es auch gleich lassen, dann muss man nicht noch eine Freundschaft riskieren, denn die ist m.M.n. sehr viel wertvoller als ein Fotograf (selbst ein teurer ;) ).
Außerdem geht es ja weniger um die Überlegungen des Brautpaars, als die des Fotografen. Der hat eigentlich nur sehr viel zu verlieren, aber nicht wirklich etwas zu gewinnen. Sind die Bilder toll, war das ja zu erwarten, da sagt man mal Danke und spendiert ein Bier, aber das ist meistens schnell vergessen, aber sind die Bilder schlecht.... Sowas wird wohl nie vergessen.

Ich muss sagen, dass ich deine Einstellung zu dem Thema einfach nicht verstehen kann, vor allem, wo es hier schon wirklich viele gut begründete Aussagen gibt, die eigentlich alle in die selbe Richtung gehen und von Leuten stammen, die schon in ähnlichen Situationen waren.
Hast du schon mal Hochzeiten fotografiert (und warst dabei wirklich Erfolgreich?), dass du solche Aussagen machen kannst. Und wenn, hast du das mit scheinbar geringen Kenntnissen und möglicherweise (ist ja noch unbekannt) zumindest ungünstiger Ausrüstung getan?
Wenn ja und du keine Schwierigkeiten hattest, dann kannst du das ja sagen, aber trotzdem haben hier scheinbar viele andere Erfahrungen mit ähnlichen Situationen gemacht und verzichten deshalb lieber darauf.
 
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