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Antworten zum Thema „Indesign / Flyeralarm und Kulis“

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nico2018

Guest

Guten Tag,
ich möchte gerne Kugelschreiber in weiss von Flyeralarm bedrucken lassen. Normalerweise arbeiten wir bei Drucksachen immer mit Photoshop, doch bei den Kulis sollen die Daten z.B. mit InDesign angelegt werden....bei InDEsign habe ich jedoch so überhaupt gar keine Ahnung. Habe die richtigen Maße und Text anlegen können (bisher in schwarz, soll aber weiss sein). Im Datenblatt steht folgendes: https://www.flyeralarm.com/sheets/de/kugelschr_color.pdf , was mir aber auch nicht weiterhilft. Hab auch schon im Forum gesucht, auch nach Videos, die mir irgendwie helfen könnten. Kann mir irgendjemand helfen?
Liebe GRüße und vorab schonmal ein schönes Wochenend allen Lesern,
Nico
 

Design & Layout

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Also zu Verdeutlichung, was das Problem ist.
Du stellst folgende, adaptierte Frage: Ich möchte von München nach Hamburg mit dem Auto fahren. Bisher bin ich nur mit der Bahn gefahren. In der Autovermietung hat man mir einen Straßenatlas gegeben und die Strecke markiert. Damit komme ich nicht klar. Kann mir jemand mal erklären, wie ich diese Markierungen verstehen soll? Und wie muss ich das Auto bedienen, damit ich mit ihm fahren kann?
Dämmert es Dir?

Normalerweise arbeiten wir bei Drucksachen immer mit Photoshop
Diese Vorgehensweise entspricht, wenn man mit dem Traktor auf der Autobahn eine Strecke von 500 Kilometer zurücklegt (falls die Benutzung der Autobahn mit dem Traktor erlaubt wäre). Das kann man so machen, sinnvoll ist etwas anderes.

bei InDEsign habe ich jedoch so überhaupt gar keine Ahnung.
Warum glaubst Du es mit ein paar Hinweisen lernen zu können. Indesign ist ein Layout-Programm, dass viele Möglichkeiten der Druck- und Mediendaten enthält. Aber der Beruf des Schriftsetzers, des Grafikers und Werbetechnikers werden in mehreren Jahren ausgebildet. Wieviel Videos willst Du sehen, bis Du es kannst?
Ein gut gemeinter Ratschlag: Flyeralarm ist eine Druckerei, die annehmbare Qualität zu einem akzeptablen Preis liefert, wenn ich die richtig aufbereiteten Daten schicke. Wenn Du keine Ahnung von Tampon- oder Siebdruck hast, dann solltest Du Dir für Werbemittel einen Werbemittellieferanten suchen, der die Fachkenntnis auf Deine Wünsche umsetzt. Sonst besteht größte Gefahr eines Totalschadens Deines Auftrages.
 

virra

lazy lizzard

Auch in Photoshop kann man problemlos nen Volltonfarbenkanal anlegen und mit White benennen. Exportiert als PDF sollte das für nen Kuli zur Beschriftung kein Problem werden. Aber auch dieses Werkzeug will beherrscht werden. Wer keine Ahnung vom Erstellen korrekter Druckvorlagen hat muss entweder viel Zeit einplanen, denn das ist nicht aus Versehen ein eigener Lehrberuf, oder - besser - er sucht sich einen Professionellen, der machts ihm dann für Geld...
:dasnehmenwir:
 

liselotte

Bärliner Jung

Wenn man es denn schon in Photoshop macht sollte das Dok min 1200ppi haben (bei der Beschriftung der Kugelschreiber)
wie geschrieben man muss wissen was man tut
MfG
 

virra

lazy lizzard

Ich erstelle sowas nicht in PS, aber sollte es bei einem vektorbasierten Objekt, wie gefordert, nicht egal sein, wieviel ppi man angelegt hat? Wenn man das als PDF ausgibt hat man doch nur ne transparente Fläche mit dem Vektor drauf?
 

liselotte

Bärliner Jung

aber sollte es bei einem vektorbasierten Objekt, wie gefordert, nicht egal sein, wieviel ppi man angelegt hat?
Das ist ja das Dilemma, in Ps ist der Volltonkanal Pixel basiert (war bist jetzt immer, k.A. ob sich da was geändert hat)
Ist wie ne Visitenkarte mit 300ppi gerasterter Schrift.
Man muss ja eine Auswahl erstellen für den Volltonkanal.
MfG
 

virra

lazy lizzard

Ich check das Procedere noch mal, wenn ich PS das nächste Mal an hab. Irgendwie plagt man sich mit Volltonfarben da zwar immer rum, aber die ganze Vektor-Arie hat sich ja enorm entwickelt - da bin ich nicht am Puls der Zeit.
 
N

nico2018

Guest

Sorry, ich bin Künstler und führe auch seit 20 Jahren Druckaufträge mit Photoshop aus, ....ja als autodidakt und bisher ohne Totalschaden. (Digitaldruck machts möglich). Möchte InDEsign auch nicht beherrschen lernen (wie kommst Du darauf?), da, wie in diesem Fall, der Kuli eine Ausnahme ist und ich nicht mein Brot als Werbetechniker verdiene und mich auch nicht als solchen bezeichne....da gehts schon eher in kreative Grafiken. Aber es ist schon bemerkenswert, dass Du hier den längsten Post zum Thema (Frage) rausgehauen hast, ohne einen Ansatz von Lösungshilfen :( Das ist auch bedenkenswert. Dennoch nichts für Ungut!

Also zu Verdeutlichung, was das Problem ist.
Du stellst folgende, adaptierte Frage: Ich möchte von München nach Hamburg mit dem Auto fahren. Bisher bin ich nur mit der Bahn gefahren. In der Autovermietung hat man mir einen Straßenatlas gegeben und die Strecke markiert. Damit komme ich nicht klar. Kann mir jemand mal erklären, wie ich diese Markierungen verstehen soll? Und wie muss ich das Auto bedienen, damit ich mit ihm fahren kann?
Dämmert es Dir?


Diese Vorgehensweise entspricht, wenn man mit dem Traktor auf der Autobahn eine Strecke von 500 Kilometer zurücklegt (falls die Benutzung der Autobahn mit dem Traktor erlaubt wäre). Das kann man so machen, sinnvoll ist etwas anderes.


Warum glaubst Du es mit ein paar Hinweisen lernen zu können. Indesign ist ein Layout-Programm, dass viele Möglichkeiten der Druck- und Mediendaten enthält. Aber der Beruf des Schriftsetzers, des Grafikers und Werbetechnikers werden in mehreren Jahren ausgebildet. Wieviel Videos willst Du sehen, bis Du es kannst?
Ein gut gemeinter Ratschlag: Flyeralarm ist eine Druckerei, die annehmbare Qualität zu einem akzeptablen Preis liefert, wenn ich die richtig aufbereiteten Daten schicke. Wenn Du keine Ahnung von Tampon- oder Siebdruck hast, dann solltest Du Dir für Werbemittel einen Werbemittellieferanten suchen, der die Fachkenntnis auf Deine Wünsche umsetzt. Sonst besteht größte Gefahr eines Totalschadens Deines Auftrages.
 

Andre_S

unverblümt

Wer keine Ahnung vom Erstellen korrekter Druckvorlagen hat muss entweder viel Zeit einplanen, denn das ist nicht aus Versehen ein eigener Lehrberuf, oder - besser - er sucht sich einen Professionellen, der machts ihm dann für Geld...
Oder er fragt in einem Forum nach wie es geht, dafür sind Foren wie dieses hier ja da.

Passende Bezeichnungen für Schmuckfarben wie Weiß sollte man bei der Druckerei erfragen da sie unterschiedlich sein können.
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

... seit 20 Jahren Druckaufträge mit Photoshop aus ...
Es soll auch Leute geben, die es sehr gut hinbekommen, einen Nagel mit einem Schraubenschlüssel einzuschlagen. Ich finde es schade, dass Dir in 20 Jahren niemand gesagt hast, dass Du eigentlich das falsche Werkzeug benutzt. Vernünftige Dienstleister machen das. Ehrliche Forenteilnehmer auch.

... ohne einen Ansatz von Lösungshilfen ...
Dann schreibe ich es noch mal deutlich: Bevor Du einen Auftrag in einem komplexen und unbekannten Druckverfahren (einmalig) anstrengst, ist es sinnvoller einen Dienstleister zu beauftragen, der das dauernd macht.
Du magst künstlerisch einiges Können, das steht nicht zur Debatte. Es wurde Dir (nicht nur von mir) mehrmals geraten, sich Hilfe zu suchen.
Anhand Deiner Antworten schließe ich, dass Du trotz 20 Jahren Deiner erfolgreichen Tätigkeit noch nicht die Grundlagen von der Drucktechnik verstehst. Darüber kannst Du nachdenken und eine Verbesserung überlegen. Oder lässt es einfach bleiben, das sind für mich beratungsresistente Interessenten/Kunden. Und damit bin ich aus dem Thema raus.
 

virra

lazy lizzard

(Digitaldruck machts möglich).
Ja, da kannste quasi nix verkehrt machen, zumal, wenn dir die Farben egal sind, die konvertieren dir auch eine RGB Datei irgendwie.
Aber auch im Kartoffeldruck kann man recht ansehnliche Kunst erstellen, das bedeutet aber nicht, dass die Kenntnisse zur Druckvorlagenerstellung, die man für den Bereich erwirbt, besonders hervorzuheben wären.


Das ist ja das Dilemma, in Ps ist der Volltonkanal Pixel basiert (war bist jetzt immer, k.A. ob sich da was geändert hat)
Hab getestet, zumindest in PS 19 ist es immernoch so, wie du sagst.
 
N

nico2018

Guest

Es soll auch Leute geben, die es sehr gut hinbekommen, einen Nagel mit einem Schraubenschlüssel einzuschlagen. Ich finde es schade, dass Dir in 20 Jahren niemand gesagt hast, dass Du eigentlich das falsche Werkzeug benutzt. Vernünftige Dienstleister machen das. Ehrliche Forenteilnehmer auch.

Nun gut, es ist Wochenende und da schreib ich doch gern nochmal zurück und wühle in den Korinthen ;-)
Zum falschen Werkzeug: Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Photoshop und gestalte damit auch Drucksachen. Für mich in meiner Routine ein toller Workflow (als auch für die Arbeiten, die ich bevorzugt realisiere). Und ja, ich kenne auch Agenturen/Grafiker, die bevorzugt InDesign nutzen und die es mir sogar empfohlen haben. Mein Schwerpunkt liegt aber anders und nicht auf komplexere Druckaufträge (Kataloge usw.). Und ich weiss natürlich auch, dass man das nicht mal `so eben´ lernt. So ist es auch eine Kosten/Zeitabwägung für mich, die sich einfach nicht lohnt.

Dann schreibe ich es noch mal deutlich: Bevor Du einen Auftrag in einem komplexen und unbekannten Druckverfahren (einmalig) anstrengst, ist es sinnvoller einen Dienstleister zu beauftragen, der das dauernd macht.

Wer nicht fragt, bleibt dumm.....wie schon erwähnt bin ich Autodidakt und konnte in meiner 20jährigen Tätigkeit immer gut und vernünftig abwägen, welche Auftragsanforderungen mich überfordern oder welche ich `angehen` kann (Internet macht ja vieles möglich, gerade in punkto autodidaktisch). .... auf Druck bezogen: Da hat das Einschleichen des Digitaldrucks (sonst gäbs sowas wie Flyeralarm und Co heut wohl gar nicht) natürlich vieles vereinfacht, sodass man für ein paar Flyer und Plakate und Co nicht mehr bzw. wesentlich weniger Grundlagenwissen benötigt. Natürlich sind Grundlagen nicht zu unterschätzen, wenn sie für die eigene Tätigkeit elementar sind. Sind sie bei mir aber sicher nicht :)
Zum Kuli (erste und womöglich einzigste Kuliauftrag): Dank einiger Antworten hier im Forum, konnte ich die Datei nun, ohne einen Profi zu konsultieren, bereitstellen...Auftrag läuft. Zudem gibt es den Datencheck für 5 Euronen bei Flyeralarm, um auf Nummer sicher zu gehen. Warum also einen Dienstleister für teures Geld engagieren? Zudem hab ich jetzt den Mehrwert, dass ich weiss, wie ich für Flyeralarm eine weisse Schrift für nen Kuli bereitstelle. Wo ist das Problem?

Anhand Deiner Antworten schließe ich, dass Du trotz 20 Jahren Deiner erfolgreichen Tätigkeit noch nicht die Grundlagen von der Drucktechnik verstehst. Darüber kannst Du nachdenken und eine Verbesserung überlegen.

Wie beschrieben liegt das vor allem daran, dass Drucksachen nur einen unwesentlichen Teil meiner Tätigkeiten ausmachen. Und da ich nicht vorhabe, mein Hauptaugenmerk zum Broterwerb auf Drucksachen zu legen und dies auch nicht absehbar ist, werde ich mir wohl keine Grundlagen zulegen. Das ist sehr wohl bedacht ... Falls es mal anders kommen sollte, würde ich entsprechend reagieren.
Du könntest aber auch mal darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, in einem Forum, welches sich natürlich auch an Laien richtet, so von Oben herab aufzutreten. Das könnte auch Leute abschrecken, überhaupt zu wagen was zu fragen. Zudem scheinst Du aus den paar Zeilen von mir, Dir ein schon relativ konkretes Bild von mir gezeichnet zu haben, worauf ja denn auch der Inhaltsfocus Deines ersten Posts zum Thema lag....leider ohne Mehrwert und auch nicht wirklich sympathisch.
Vielleicht ists auch nur der herannahende Winter.
Damit bin ich jetzt auch raus! Nichts für Ungut und ein schönes Wochenend,
nico
 
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