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Windows XP: Service Pack 3 steht bereit
Microsoft hat damit begonnen, das Service Pack 3 (SP3) für Windows XP auszuliefern. Wie die AeroXP.org berichtet, hat der Hersteller das SP3 zunächst an eine kleine Gruppe ausgewählter Tester verteilt. Es sollen die User sein, die auch schon die Beta-Version des SP1 für Vista erhalten haben.
Das dritte Service Pack für Windows XP ist demnach kleiner als 350 MByte und enthält Patches für über 900 bekannte XP-Fehler ? Probleme, die teilweise schon per Windows-Update-Service behoben worden sind.
Es wird erwartet, dass öffentliche Beta-Versionen sowohl vom SP3 für XP als auch vom SP1 für Vista Ende des Jahres erscheinen. (cla)
Quelle: CHIP Online - Computer, Test, Kaufberatung, News
Inoffizielles Service Pack 3 erhitzt die Gemüter
Windows XP: Service Pack 3 ist gefährlich
Christian Rentrop
Beinahe ein Jahr zu früh ist Service Pack 3 für Windows XP auf Einschlägigen Websites aufgetaucht. Microsoft warnt vor dem inoffiziellen Service Pack: Es handele sich nicht um eine offizielle Version, das Release sei "illegal" und könne "Schaden am Rechner" verursachen.
Zusammenstellung von Bugfixes
Bei dem umstrittenen Service Pack handelt es sich allerdings weder um eine illegal beschaffte Beta des Betriebssystem-Updates, noch um anderweitig raubkopierte Ware. Vielmehr hat sich ein Software-Bastler sämtliche seit Service Pack 2 veröffentlichten Updates besorgt und daraus ein Update-Paket geschnürt, das er, nicht ganz legal, als inoffizielles Service Pack 3 zum Download anbietet. Illegal ist in diesem Zusammenhang nur die Verletzung von Microsofts Lizenzbestimmungen, die eine Rekombination von Software-Komponenten verbietet.
Auf der Website Thehotfix.net wird das "Service Pack" als "Windows XP SP3 Preview Pack #3" zum Download angeboten, allerdings ohne jeden Anspruch darauf, ein offizielles Release zu sein. Stattdessen wird erklärt, dass es sich nur um ein Patch-Paket auf Basis von Microsofts Software-Update handelt: "Es beinhaltet über 25 neue Patches mehr als das letzte Preview-Pack, das wir herausgebracht haben."
Warnende Worte
Warnende Worte sollen den Anwender davor schützen zu glauben, es handele sich um ein offizielles Microsoft-Release: "Es handelt sich NICHT um ein offizielles SP3-Paket von Microsoft, sondern nur um eine Sammlung von Updates, die höchstwahrscheinlich im 2006 kommenden Service Pack 3 einfließen werden. (...) Alle Patches sind direkt von einer Microsoft-Quelle. Dieses Paket beinhaltet keine Viren, Adware, Spyware, Sponsorware oder Malware. Benutzung auf eigenes Risiko."
So weit also die Theorie. Microsoft allerdings macht wie üblich auf beleidigte Leberwurst und warnt. Warnt vor dem Update. In einem Posting in einer Entwickler-Newsgroup macht sich ein Techniker von Microsoft über das Service Pack her: "Dieses 'Paket sollte vermieden werden. Stattdessen sollte man weiterhin Windows Update und die Download-Site benutzen, um die wichtigsten und korrekt von Microsoft veröffentlichten Updates zu erhalten."
Inoffizielle Patches sind gefährlich
Die Begründung: Bei den Patches handele es sich zum Teil um inoffizielle Software, die nur zur Problemlösung einzelner User benötigt worden wären. Eine Installation auf Systemen ohne das spezifische Problem könne Probleme mit Windows nach sich ziehen, bis hin zu zunehmender Instabilität des Systems. Wer das Paket herunterlade und installiere, müsse mit Problemen rechnen, für die weder Microsoft, noch irgendwelche Zwischenhändler einspringen würden.
Die Betreiber von Hotfix.com interessiert diese Argumentationslinie nicht. Das Update-Paket wird als Service Pack 3 beworben, als offizielle, nicht autorisierte Version. Die Vorwürfe der Microsoft-Entwicklungsabteilung werden ignoriert. Für den Anwender gilt in jedem Fall: Vorsicht beim Download und der Installation, das Software-Update ist immer die bessere Option, weil die dort veröffentlichten Updates auf jeden Fall unter Microsoft-Garantie fallen. Wer Bandbreite sparen will, sollte die Updates auf dem Rechner speichern, Software-Update hat eine entsprechende Funktion.
Quelle: netzwelt.de - Computernews, Testberichte, Software und MP3 Downloads
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Meine Meinung:
Microsoft arbeitet zur zeit an einem Service Pack 3 für Windows XP. Soviel ist Fakt.
Das da einige auf dem Zug aufspringen und voreilig eigene, selbst zusammengestellte "Service Pack 3" anbieten halte ich für gefährlich, da die kompaktibilität nicht gegeben ist. Die Warnungen von netzwelt.de sind nicht zu verachten. Zu dem Thema lassen sich auf weitere Seiten noch einige Informationen zusammentragen.
Meine Empfehlung:
Finger weg von "Service Pack 3" Plagiaten. Selbst wenn Microsoft persönlich das SP 3 auf den Markt bringt, lohnt es sich immer, noch einige Zeit mit dem Update zu warten. Meist zeigen sich nach der Markteinführung in kürzester Zeit noch einige Fehler die bereinigt werden müssen.
MfG
Microsoft hat damit begonnen, das Service Pack 3 (SP3) für Windows XP auszuliefern. Wie die AeroXP.org berichtet, hat der Hersteller das SP3 zunächst an eine kleine Gruppe ausgewählter Tester verteilt. Es sollen die User sein, die auch schon die Beta-Version des SP1 für Vista erhalten haben.
Das dritte Service Pack für Windows XP ist demnach kleiner als 350 MByte und enthält Patches für über 900 bekannte XP-Fehler ? Probleme, die teilweise schon per Windows-Update-Service behoben worden sind.
Es wird erwartet, dass öffentliche Beta-Versionen sowohl vom SP3 für XP als auch vom SP1 für Vista Ende des Jahres erscheinen. (cla)
Quelle: CHIP Online - Computer, Test, Kaufberatung, News
Inoffizielles Service Pack 3 erhitzt die Gemüter
Windows XP: Service Pack 3 ist gefährlich
Christian Rentrop
Beinahe ein Jahr zu früh ist Service Pack 3 für Windows XP auf Einschlägigen Websites aufgetaucht. Microsoft warnt vor dem inoffiziellen Service Pack: Es handele sich nicht um eine offizielle Version, das Release sei "illegal" und könne "Schaden am Rechner" verursachen.
Zusammenstellung von Bugfixes
Bei dem umstrittenen Service Pack handelt es sich allerdings weder um eine illegal beschaffte Beta des Betriebssystem-Updates, noch um anderweitig raubkopierte Ware. Vielmehr hat sich ein Software-Bastler sämtliche seit Service Pack 2 veröffentlichten Updates besorgt und daraus ein Update-Paket geschnürt, das er, nicht ganz legal, als inoffizielles Service Pack 3 zum Download anbietet. Illegal ist in diesem Zusammenhang nur die Verletzung von Microsofts Lizenzbestimmungen, die eine Rekombination von Software-Komponenten verbietet.
Auf der Website Thehotfix.net wird das "Service Pack" als "Windows XP SP3 Preview Pack #3" zum Download angeboten, allerdings ohne jeden Anspruch darauf, ein offizielles Release zu sein. Stattdessen wird erklärt, dass es sich nur um ein Patch-Paket auf Basis von Microsofts Software-Update handelt: "Es beinhaltet über 25 neue Patches mehr als das letzte Preview-Pack, das wir herausgebracht haben."
Warnende Worte
Warnende Worte sollen den Anwender davor schützen zu glauben, es handele sich um ein offizielles Microsoft-Release: "Es handelt sich NICHT um ein offizielles SP3-Paket von Microsoft, sondern nur um eine Sammlung von Updates, die höchstwahrscheinlich im 2006 kommenden Service Pack 3 einfließen werden. (...) Alle Patches sind direkt von einer Microsoft-Quelle. Dieses Paket beinhaltet keine Viren, Adware, Spyware, Sponsorware oder Malware. Benutzung auf eigenes Risiko."
So weit also die Theorie. Microsoft allerdings macht wie üblich auf beleidigte Leberwurst und warnt. Warnt vor dem Update. In einem Posting in einer Entwickler-Newsgroup macht sich ein Techniker von Microsoft über das Service Pack her: "Dieses 'Paket sollte vermieden werden. Stattdessen sollte man weiterhin Windows Update und die Download-Site benutzen, um die wichtigsten und korrekt von Microsoft veröffentlichten Updates zu erhalten."
Inoffizielle Patches sind gefährlich
Die Begründung: Bei den Patches handele es sich zum Teil um inoffizielle Software, die nur zur Problemlösung einzelner User benötigt worden wären. Eine Installation auf Systemen ohne das spezifische Problem könne Probleme mit Windows nach sich ziehen, bis hin zu zunehmender Instabilität des Systems. Wer das Paket herunterlade und installiere, müsse mit Problemen rechnen, für die weder Microsoft, noch irgendwelche Zwischenhändler einspringen würden.
Die Betreiber von Hotfix.com interessiert diese Argumentationslinie nicht. Das Update-Paket wird als Service Pack 3 beworben, als offizielle, nicht autorisierte Version. Die Vorwürfe der Microsoft-Entwicklungsabteilung werden ignoriert. Für den Anwender gilt in jedem Fall: Vorsicht beim Download und der Installation, das Software-Update ist immer die bessere Option, weil die dort veröffentlichten Updates auf jeden Fall unter Microsoft-Garantie fallen. Wer Bandbreite sparen will, sollte die Updates auf dem Rechner speichern, Software-Update hat eine entsprechende Funktion.
Quelle: netzwelt.de - Computernews, Testberichte, Software und MP3 Downloads
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Meine Meinung:
Microsoft arbeitet zur zeit an einem Service Pack 3 für Windows XP. Soviel ist Fakt.
Das da einige auf dem Zug aufspringen und voreilig eigene, selbst zusammengestellte "Service Pack 3" anbieten halte ich für gefährlich, da die kompaktibilität nicht gegeben ist. Die Warnungen von netzwelt.de sind nicht zu verachten. Zu dem Thema lassen sich auf weitere Seiten noch einige Informationen zusammentragen.
Meine Empfehlung:
Finger weg von "Service Pack 3" Plagiaten. Selbst wenn Microsoft persönlich das SP 3 auf den Markt bringt, lohnt es sich immer, noch einige Zeit mit dem Update zu warten. Meist zeigen sich nach der Markteinführung in kürzester Zeit noch einige Fehler die bereinigt werden müssen.
MfG