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Antworten zum Thema „Mac mini und dessen Intel Iris Grafik ausreichend?“

patrick_l

Hat es drauf

Hi allerseits,

ich liebäugle gerade mit dem Mac mini. Habe bereits etwas recherchiert und einige Rezensionen auf Amazone und Co gelesen. Dennoch auch hier mal in die Runde fragen möchte, ob die Intel Iris Grafik auch für komplexere Illustrationen (Dokumente) in Photoshop, Illustrator oder Sketchbook ausreichend ist. Ebenso wie es bezüglich Video-Postproduktion ausschaut.

Ich habe eigentlich ständig mehre Anwendungen am laufen und springe hin und her. Sei es von Photoshop rüber zu Illustrator und wieder zurück. Dann mal in einer IDE wie Atom oder Brackets werkel und mir benötigte Grafiken aus Illu oder PS herauspicke. Mit Virtualisierungen (Parallels) ebenso arbeite.

Daher meine Frage, ob die Intel Iris Grafik für meine Ansprüche ausreichend ist oder ich doch besser damit fahre, wenn ich ein "paar" Euronen drauf lege und mir den iMac mit der GeForce GT 750M (1GB) zulege? Möchte mir halt nicht nachher in den Allerwertesten beißen, wenn es nicht so rund läuft wie gedacht. Bitte auch nur Erfahrungen jener, die intensiv mit einem Mac arbeiten.

Liebe Grüße, Patrick
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Wenn Du schon so fragst, würde ich eine Stufe höher raten.

Der Mini ist klasse für Home, Grafik im Bereich DTP und einfachere Bildbearbeitungen. Und wenn Du schon einen guten Monitor hast. Mit Erweiterungen ist halt nicht viel möglich und RAM-mäßig hast Du nur 2 Bänke.

Wobei mir bei allen "normalen" Macs (Macbook Pro, Mini oder iMac) der umbaute Raum etwas klein ist: Bei einem Mac Pro mit seinen Ventilatoren laufen diese ruhig blubbernd, selbst unter Volllast, während ein Macbook Pro bei diesen Temperaturen und etwas RAW-Konvertieren schon mit 4000 Umdrehungen laufen muss, damit es auf erträgliche 80° runterkommt. Die Käsereiben-Vorgänger waren auch nicht schlecht.

Die Frage ist auch, welche Mobilität Du bauchst.
 
A

annabellkiara

Guest

Wie sein Name schon impliziert: "Mini". Für das, was Du vorhast, kann ich dir den nicht empfehlen. Auch kein Book oder Air.

Ich arbeite mit einem MacPro und bin seit sechs Jahren sehr zufrieden. Den "großen" iMac 27 Zoll mit 5k würde ich mir heute zulegen oder warten, bis bald (hoffentlich) ein Pro kommt, der diesen Namen auch verdient. Über die Preise muß ich mich wohl nicht auslassen.
 

d4y

Pixel schupser

Also mein "mini" mid 2011 mit AMD Grafikkarte schafft alles was ich brauche, stimme aber Anna zu mit dem IMAC 27 Zoll. Ansonsten würde ich noch warten im Herbst kommen die Neuen...
 

patrick_l

Hat es drauf

Wie sein Name schon impliziert: "Mini". Für das, was Du vorhast, kann ich dir den nicht empfehlen. Auch kein Book oder Air.
Danke Anna, habe ich mir schon fast gedacht. Bei den gelesen Rezensionen halt nichts dabei gewesen, was jetzt meinen täglichen Aufgaben nahe gekommen wäre. Den Mac Mini mit höchster Ausstattung (Core i7, 16GB RAM, 512GB SSD) eigentlich deshalb ins Auge gefasst, weil ich hier schon zwei große Monitore stehen habe.
Den "großen" iMac 27 Zoll mit 5k würde ich mir heute zulegen oder warten, bis bald (hoffentlich) ein Pro kommt, der diesen Namen auch verdient. Über die Preise muß ich mich wohl nicht auslassen.
Der "große" iMac mit 5k wäre mir zwar auch lieber. Aber deutlich über meinem Budget liegt. Und auf pump kaufe ich grundsätzlich nichts. Von daher nicht in Frage kommt. Jetzt dann die Qual der Wahl habe, iMac 27" oder Non-Apple Hardware. Letzteres ging bisher immer gut und läuft auch super. Mir auch wurscht was auf dem Deckel drauf ist. Trotzdem wäre alles aus einem "Guss" nicht verkehrt.
Wenn Du schon so fragst, würde ich eine Stufe höher raten.
Auch an dich ein Danke. Wie weiter oben erwähnt, eigentlich der zwei Monitore wegen ungern den iMac nehmen wollte. Der Mac Pro würde mit meiner gewünschter Konfiguration auch mein Budget sprängen. Bisher lief bei mir OSX 10.8 sowie 10.10 problemlos auf Non-Apple Hardware.
Die Frage ist auch, welche Mobilität Du bauchst.
Mobilität spielt keine Rolle. Dafür habe ich bereits ein Notebook, das wohl noch länger ausreichen wird. Schade, habe gehofft das die Intel Iris Grafik doch mehr Feuer unterm Arsch hat. Wie gesagt, nochmal ein Dankeschön an alle.

Schönen Sonntag und liebe Grüße, Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

Wie weiter oben erwähnt, eigentlich der zwei Monitore wegen ungern den iMac nehmen wollte.
Der würde aber einen tollen Palettenmonitor abgeben, denn m.E. ist so ein Hochglanzbildschirm eh’ zu nix anderem zu verkraften, es sei denn, man richtet sein Büro ganz speziell reflektionsarm ein …

Bisher lief bei mir OSX 10.8 sowie 10.10 problemlos auf Non-Apple Hardware.
Könntest du mir sagen, wie das geht?
 

patrick_l

Hat es drauf

Der würde aber einen tollen Palettenmonitor abgeben, denn m.E. ist so ein Hochglanzbildschirm eh’ zu nix anderem zu verkraften, es sei denn, man richtet sein Büro ganz speziell reflektionsarm ein …
Wenn würde ja der Leistung wegen nur der 27" in Frage kommen. Ich habe jetzt aber schon zwei hier stehen. Plus meine beiden Wacom Bretter und Tastatur mir dann doch der Platz langsam ausgehen würde. ;)
Könntest du mir sagen, wie das geht?
Jep, kann ich. In erster Linie muss man darauf achten welches Mainboard man verbaut. Die Boards von Asus und Msi (mit UEFI Bios) sind dafür am besten geeignet bzw. sind eigentlich die einzigen die dafür (meines Wissens nach) in Frage kommen. Ein paar kostenlose Tools (MultiBeast) müssen dann noch heruntergeladen werden. Je nach dem welche Mac Version installiert werden soll, kommen unterschiedliche Helfer in Frage.

Die Hacintosh Community hat für alles ein gut bestücktes Waffenarsenal (unter anderem MultiBeast) ;) Die OSX DVD kann man ja ganz normal über den Apple Store beziehen. Am einfachsten lässt sich unter Mac OSX ein Installationsstick erstellen. Mit TransMac geht das ganze aber auch von Windows aus. Windows kann halt mit dem dmg-Format nicht anfangen. Genau da hilft einem TransMac weiter.

Was jetzt die Installation angeht, gibt es im Internet haufenweise "Step by Step" Guides. Wenn man also auf die Hardware Konfiguration achtet, alle Schritte befolgt, man eigentlich am Ende ein voll funktionsfähiges OS X am laufen hat. Nach Wunsch auch als Multi-Boot OS. Ich habe dafür einen verbaut. Also vor dem Starten eines Systems nur der HDD oder SSD saft gebe, von der ich booten möchte. Geiles Teil und mit knapp 25,-€ eher Peanuts. :)

Wem das alles zu umständlich ist, kann auch bei genügend Ressourcen OSX als virtuelle Maschine laufen lassen. Auch dafür bekommt man kostenlose Tools im Internet. Das beste daran, auch wenn es Apple sicher überhaupt nicht gefällt, das es zumindest hier zu Lande legal ist.

Hier die Anleitung, die ich für OSX Yosemite zur Hilfe genommen habe.
- How to install Mac OS X and Windows both on one PC

Liebe Grüße, Patrick
 
A

annabellkiara

Guest

Patrick, ist da wirklich alles "echt legal"? Und muß man zur genau vorgeschriebenen Hardware nicht auch noch zusätzlich so ein EFI-Dingens einbauen? Und "Hackintosh" klingt sowieso illegal
:happy2:

Hab das vor Jahren mal auch finanziell durchgerechnet und alles in allem kam die Geschichte trotz Win/PC-Teilen genauso teuer wie ein Mac. Ist heute sicher nicht anders, oder?
 

patrick_l

Hat es drauf

Patrick, ist da wirklich alles "echt legal"? Und muß man zur genau vorgeschriebenen Hardware nicht auch noch zusätzlich so ein EFI-Dingens einbauen? Und "Hackintosh" klingt sowieso illegal
Anna, ja das ist es. Apfeltalk und Co haben auch schon darüber berichtet. Die Rechtsauffassung von Apple wurde diesbezüglich schon vor einigen Jahren gekippt. Ich kann dir aber gerade keine entsprechende Quelle verlinken, müsste ich selbst erst wieder nach suchen.

Was jetzt dein EFI-Dingens angeht, genau dafür ist MultiBeast bzw. iBoot da. Also ein Bootloader zum Starten von OSX. Was jetzt den Namen angeht, klar wird "Hacing" erst einmal anders wahrgenommen. Bezieht sich jedoch lediglich auf die Non-Apple Hardware. Das OS selbst wird ja in keinster weise manipuliert. Lediglich mit Hilfe der genannten Tools lauffähig gemacht.

Hab das vor Jahren mal auch finanziell durchgerechnet und alles in allem kam die Geschichte trotz Win/PC-Teilen genauso teuer wie ein Mac. Ist heute sicher nicht anders, oder?
Es gibt im Netz sehr detaillierte Bauanleitung bzw. Hardware Konfigurationen. Preislich wäre ein Non-Apple Mac schon für knapp 500,- € zuhaben. Bei mir läuft OSX so schon einige Jahre auf Non-Apple Hardware ohne zu murren.

Liebe Grüße, Patrick
 

patrick_l

Hat es drauf

@annabellkiara Ich habe gerade mal nachgeschaut, bezüglich Link zur Rechtslage. Konnte auf die schnelle nichts "amtliches" finden. Jedoch also Ergänzung meinerseits: Man verstößt lediglich gegen die Lizenzbestimmungen (EULA). Genau diese haben nach deutschem Recht kein bestand. Strafbar macht man sich erst, wenn man das Softwarepaket selbst manipuliert (hackt). Was bei einem Hacintosh nicht der Fall ist.

Liebe Grüße und noch einen gemütlichen Sonntagabend, Patrick
 
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