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Antworten zum Thema „Modenschau fotografieren“

bonitamoreno

Nicht mehr ganz neu hier

Hallöle!
Brauche mal etwas Hilfe....Am Freitag muß ich bei uns im Karstadt eine Modenschau fotografieren.Hatte vor 2 Jahren schonmal das Vergnügen,allerdings da noch mit meiner Canon 450D.Jetzt besitze ich ja die 6D mit dem 24-105 Objektiv :).
Ich bräuchte mal ein paar Tips was die Einstellungen angeht.
Vorhanden ist normales Kaufhauslicht und Spots die den Laufsteg beleuchten.
Ich würde ja gern ohne Blitz fotografieren weiß aber nicht ob das Licht ausreicht.Ein anderes Objektiv habe ich leider nicht was lichtstärker wäre :(
Bei der Blende hatte ich so an 8 gedacht,damit auch alles scharf wird.Habt ihr noch Tips was die Einstellung angeht?
Danke und grüßle Katrin
 

Fotografie

rainerE

Fotograf

Um es vorweg zu nehmen, ich habe noch nie am Laufsteg fotografiert, was ich schreibe ist Vermutung und allgemeine Fotoerfahrung.

Blende 8 halte ich für sehr ambitioniert und bezweifle, dass dann alles scharf sein wird, weil Deine Verschlusszeit zu lange ist. Ich glaube eher, dass dann alles unscharf ist.

Ich würde als erstes auf eine ISO-EInstellung gehen, die an Deiner Kamera noch vertretbar ist (800 oder 1000 vielleicht? Ich kenne die Kamera nicht). Dann würde ich eine Verschlusszeit einstellen, die ich brauche, um Bewegungsunschärfe einigermaßen zu vermeiden - das ist natürlich abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Models, vielleicht machst Du auch nur Bilder, wenn die Models stehen und posen, das hilft. Unter 1/125sek wirst Du viel Ausschuss haben, 1/250sek wäre besser. DIe Blende ergibt sich dann - aber wie gesagt, ich bezweifle, dass Du auf f8 kommst.

Grüße
Rainer
 

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

Da kann man so pauschal nicht darauf antworten.
Wie sieht denn die Show aus?
Bewegen sich die Modelle viel?
Wie nah kannst/willst du ran? Davon hängt unter anderem auch die Tiefenschärfe ab, in Abhängigkeit zur Blende.
Meine Empfehlung: AI Focus, Brennweiten von 50mm an aufwärts, um weitwinkeltypischen Verzeichnungen vorzubeugen. Im TV-Modus arbeiten mit einem beschränkten Auto-ISO (bei der 6D solltest du bis ISO 3200 gehen können, besser ist natürlich ISO 1600 und niedriger). Versuche bei der Vorbereitung der Modenschau vor Ort zu sein, Testshoots zu machen, die Lichtsituation(en) zu checken und dich nach dem Ablauf zu erkundigen. Wo gehen die Modelle lang? Wo stehen sie? Von wo hast du einen guten/interessanten Blick? Welche Perspektiven könnten interessant sein? Also einfach so viel Unsicherheitsfaktoren, wie möglich minimieren. Wenn du weißt was passiert, kannst du dich mehr auf das eigentliche Photographieren konzentrieren.
 
A

antonio_mo

Guest

Ich glaube.... die bisher genannten Ratschläge sind alle sehr gut, aber... zwischen verstehen was hier steht und das in die Praxis umzusetzen ist wieder was ganz anderes, daher denke ich... learning by doing!

Wenn Du Dich auf etwas vorbereitest was hier steht und dann kommt irgendetwas anders, dann bist Du raus und weisst nicht weiter.

Man muss die Technik der Kamera beherrschen um das umzusetzen was man fotografieren möchte/muss, dahe rmuss man genau wissen wie Blende/Zeit/ISO im Zusammenhang stehen das ist fast schon das Wichtigste in der Fotografie.

Viel Glück
 
Du musst auch klären, ob Du frei am Laufsteg arbeiten kannst oder auf die Zuschauer Rücksicht nehmen musst. Da die Models gerne erst fast am Ende des Laufstegs drehen und posen, bräuchtest Du da schon etwas freien Platz.

Von wo kommt das Hauptlicht? Gegenlicht ist supoptimal, dann hast Du schnell viel Licht und unterbelichtete ( nur fotografisch gemeint!!! ) Models. Belichtungsmessart wählen ( wahrscheinlich mittenbetont oder Spot ).

Profimodels bewegen sich meist schnell ( Belichtungszeit! ), Amateurmodels eher etwas unsicher und dadurch langsamer.

Das ist einige der vielen Einflüsse, mit welcher Zeit/Blenden/ISO Kombination Du arbeiten kannst.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Da Du ja nicht zum ersten mal fotografierst, wirst Du die Basics sicher schon einigermaßen drauf haben, denke ich. Ich kann Dir nur anraten, Dir vorbereitend eine in etwa vergleichbare Lichtsituation zu suchen und Dich darin einzuschießen. Wenn Du in etwa einschätzen kannst, wo Du Dich am Laufsteg platzieren kannst und wenn Du weißt, an welcher Stelle Du die Models ablichten möchtest bzw. in welcher Bewegung, dann ist das schon die halbe Miete. Falls nicht, versuche das vorab zu klären, wenn möglich. Schärfentiefe in Abhängigkeit von Blende, Brennweite und Objektabstand läßt sich zumindest theoretisch ermitteln (DOF Tabelle z.B.), um einen Anhaltspunkt zu haben, an dem man sich etwas orientieren kann. Testaufnahmen sollten dann auf alle Fälle zur Sicherheit gemacht werden. Im Zweifelsfall vor Ort Prioritäten setzen, die Bilder sollten scharf und i.d.R. ohne Bewegungsunschärfe sein. Wenn aufgrund der Lichtverhältnisse Kompromisse bei Schärfentiefe, Belichtung und potentiellem High Iso Rauschen eingegangen werden müssen, dann ist das eben so. Zumindest lassen sich diese Dinge am PC optimieren, bei Unschärfen sieht das schon nicht mehr so gut aus ... ;)

Gruß
Frank
 
Jetzt besitze ich ja die 6D mit dem 24-105 Objektiv :).
Ich bräuchte mal ein paar Tips was die Einstellungen angeht.
Vorhanden ist normales Kaufhauslicht und Spots die den Laufsteg beleuchten.
Ich würde ja gern ohne Blitz fotografieren weiß aber nicht ob das Licht ausreicht.Ein anderes Objektiv habe ich leider nicht was lichtstärker wäre :(
Bei der Blende hatte ich so an 8 gedacht,damit auch alles scharf wird.Habt ihr noch Tips was die Einstellung angeht?
Viel auf einmal:
1. Lichtstarkes Objektiv bedeutet, dass Du gezielt eine kurze Schärfentiefe setzen kannst, was bei dieser Anwendung wahrscheinlich nicht im Vordergrund steht. Oder, dass der Autofokus bei wirklich wenig Licht überhaupt oder besser funktioniert, was bei angestrahlten Models auch nicht sein wird.
2. Nach meinen Erfahrungen sind diese Ausleuchtungen von Catwalks meist alles andere als fürs Fotografieren optimiert. Ich hatte ein paarmal das Glück, direkt an den Laufsteg zu kommen und konnte da die 1DX mit 24-105 und auch 16-35 knapp über Bodenhöhe halten. Besonder bei Weitwinkelbrennweiten können sich interessante Bilder ergeben, doch da, wenn z.B. 3 oder 4 Models nebeneinander gehen, gibt es auch viel Ausschuss, da es sehr darauf ankommt, wie und wo der der Kamera nächste Fuß aufsetzt.
3. Blende 8 ist schon okay, doch schau Dir mal eine Schärfentiefetabelle an. Du wirst sehen, dass bei knappem Abstand zum Objekt auch Blende 8 keinen großen Schärfenbereich liefert. Wenn alle Models einen praktisch gleichen Abstand zur Kamera haben ist das nicht so relevant, doch wenn Du am Catwalk stehst, wirst Du unvermeidlich Schrägen haben.
3. Ich verzichte wann immer ich kann auf Blitz, besonder bei solchen Anlässen. Immerhin ist die Blitzleistung von einem Systemblitz recht schwach und wenn Du ein z.B. drei schräg stehende Models hast, so im Abstand von 2 bis 4 Metern, kommt nach dem Quadrat der Entfernung beim letzten Model nur mehr ein Viertel des Lichts im Vergleich zum vordersten Model an. Nicht eben eine tolle Ausleuchtung. Und für indirekt Blitzen sind solche Räume meist auch nicht geeignet.
4. Wie schon in einem Beitrag erwähnt, bewegen sich Models meist sehr rasch, fast so schlimm wie Sportler. Wenn Du stärkere Bewegungsunschärfen vermeiden willst, benötigst Du Verschlusszeiten jenseits von 1/640, besser 1/1000.
5. Ich verwende gerne den Modus M, stelle Belichtungszeit und Blende fest ein und arbeite mit der ISO-Einstellung Auto. Ich kenne zwar die 6D nicht, doch soll sie auch bei höheren ISO-Einstellungen ganz gut sein.
6. Wenn Du ansonsten JPGs fotografierst, dann solltest Du die Gelegenheit nutzen und zumindest die Variante RAW+JPG aktivieren und Dir danach in Ruhe anschauen, welche Möglichkeiten der Nachbearbeitung RAW-Dateien bieten.
 

Dagobert68

Nicht mehr ganz neu hier

Moin Katrin,

auch ich sag mal vorweg: ich hab noch nie bei einer Modenschau fotografiert, dafür aber bei Events mit ähnlich unglücklichen Lichtverhältnissen (Konzerte etc.). Ich persönlich lege das Hauptaugenmerk auf die Verschlusszeit, um Bewegungsunschärfen zu vermeiden, weil man daran halt bearbeitungstechnisch gar nichts mehr machen kann und ansonsten natürlich auf die ISO-Werte, wobei ich da stets einen großen Bogen um die ISO-Automatik mache. Bei der 6D sollte ISO 3200 überhaupt kein Problem sein (das schlussfolgere ich jetzt mal daraus, dass das bei der 5D Mark II oder III ebenfalls so ist). Auch ISO 4000 dürfte noch gute Ergebnisse liefern. Darüber erfordert es dann etwas mehr Nachbearbeitung (also in jedem Fall unbedingt RAW fotografieren).

Für mich hat sich die Blendenautomatik (Tv) in solchen Situation bewährt, weil ich finde, dass ich die Verschlusszeit so am besten unter Kontrolle habe und auch mal schnell "blind" die Belichtung +/- und nach Gefühl korrigieren kann. Das hat sich im Laufe der Jahre so eingespielt bei mir, deshalb ist das ganz sicher kein Allgemeinrezept. Du wirst bestimmt auch irgendeinen Modus besonders liebgewonnen haben, so dass du diesen wählen solltest, wenn du dich damit sicher fühlst und ohne großartig denken zu müssen auf die Lichtsituationen reagieren kannst. Ein Eingreifen in die Automatik ist ganz sicher desöfteren notwendig und die sichere, blinde Bedienung der Kamera ermöglicht es dir, schnell reagieren zu können. Dann macht es auf jeden Fall auch richtig Spaß, bei solchen Gelegenheiten zu fotografieren :)

Grüßli,
Tina
 

Preach

schon 'ne Weile dabei

Mich macht stutzig, dass du mit Blende 1/8 fotografieren möchtest und dich beklagst, dass deine Optik nicht besonders lichtstark ist. Irgendetwas hast du vom Fotografieren nicht verstanden. Es gibt sehr wenige Objektive, die eine kleinere Ausgangsblende als 8 haben und ob deines nun 6,3 oder 1,7 hat ist vollkommen egal wenn du ohnehin Blende 8 nimmst. Bist du der Aufgabe gewachsen??
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Es gibt sehr wenige Objektive, die eine kleinere Ausgangsblende als 8 haben und ob deines nun 6,3 oder 1,7 hat ist vollkommen egal wenn du ohnehin Blende 8 nimmst.

So ganz verstehe ich Deinen Beitrag nicht? Kleinere Blende bedeutet größere Blendenzahl und umgekehrt. Eine Optik mit Offenblende 4 oder 2.8 hat also eine rel. große Blende (kleine Blendenzahl). Die meisten Objektive bewegen sich in diesem Bereich der größten Blende (Offenblende).

Auch ist die Offenblende für den Autofokus wichtig, schließlich ist das gerade bei low/available light von Bedeutung, ganz gleich, mit welcher Arbeitsblende dann tatsächlich belichtet wird.


Gruß
Frank
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

bei der 6D solltest du bis ISO 3200 gehen können
Ich meine, dass man mit der 6D problemlos auf 6400 (mit Einschränkungen sogar auf 12.800) gehen kann. Meine 500D macht bei 3200 noch akzeptable Bilder und die 6D ist ja nun ein, zwei Nummern besser.

Einfach im Vorfeld mal ausprobieren.

Um ein ungefähres Gefühl dafür zu bekommen:
@allkar hat auf ihrer Seite das Rauschen der und abgebildet.
 

Rata

:ironie:


Mich macht stutzig, dass du mit Blende 1/8 fotografieren möchtest und dich beklagst, dass deine Optik nicht besonders lichtstark ist. Irgendetwas hast du vom Fotografieren nicht verstanden. Es gibt sehr wenige Objektive, die eine kleinere Ausgangsblende als 8 haben und ob deines nun 6,3 oder 1,7 hat ist vollkommen egal wenn du ohnehin Blende 8 nimmst. Bist du der Aufgabe gewachsen??

Mit Verlaub, aber diesen Beitrag verstand ich vor dem Kaffee nicht und nach jetzt zwei Tassen krieg ich den immer noch nicht im Kopf sortiert...
Da stimmt 'was nicht.


@allkar hat auf ihrer Seite das Rauschen der und abgebildet.

Kann aber auch sein, daß ich heute nicht aufwachen will.
Bisher hatte ich allkar für einen echten Kerl, ein „Dreibein“ gehalten.

Erwäge den Gang zum Neurologen.
Gucke später nochmal rein.



Lieber Gruß
Rata
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Leute, denkt bitte auch daran, daß mit jeder ISO Erhöhung auch die Dynamik in den Keller geht. Gerade bei solchen Lichtverhältnissen, wo Schatten auf strahlende Lichter treffen und dann vielleicht auf die Lichter belichtet wird, kann das Probleme machen, wenn man darauf setzt, die Schattenbereiche nachträglich zu puschen. Zumindest sollte man das nicht ganz außer Acht lassen.

Gruß
Frank
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Mit Verlaub, aber diesen Beitrag verstand ich vor dem Kaffee nicht und nach jetzt zwei Tassen krieg ich den immer noch nicht im Kopf sortiert...
Da stimmt 'was nicht.
Doch, doch, das stimmt.

Der von Dir zitierte Beitrag von @Preach ist so zu verstehen:
Wenn man mit f/8 fotografieren möchte, ist es völlig egal, ob das Objektiv f/2,8 oder f/4 als größte Blende hat. Insofern ist ein Lammentieren über die Lichtstärke hinfällig.

Bisher hatte ich allkar für einen echten Kerl, ein „Dreibein“ gehalten.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie ein Profilbild eingesetz hat, war ich auch dieser Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was das mit Blende 8 betrifft - also die Einstellung der Blendenöffnung:
egal welche Optik Du benutzt, mit der Blende steuerst Du die Lichtmenge, die durch das Objektiv durchgelassen wird - also die Lichtintensität.
Wenn Du also an Deiner Kamera Blende 8 einstellst, steht das für eine ganz bestimmte Menge Licht, die auf den Sensor trifft.
Willst Du mehr Licht auf dem Sensor haben, musst Du einen kleineren Blendenwert wählen!

Das mit dem ISO-Wert ist auch so eine Sache: mach bitte vorher Tests mit Deiner Kamera und schau Dir die entstandenen Bilder zu Hause AM MONITOR an und prüf, ob Dir die Qualität reicht oder nicht. Das Kameradisplay ist für solche Beurteilungen nicht geeignet. Diese Aufnahmen solltest Du nach Möglichkeit unter ähnlichen Bedingungen machen, wie bei der Fotosession. Da das wohl schwer vorherzusagen ist, solltest Du die Aufnahmen bei schlechteren Bedingungen machen, also abends in normal beleuchteten Räumen.

Ich wünsch Dr übrigens viel Spass und Erfolg beim fotografieren!


LG und allzeit "gut Licht"!

der fou
 

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

Leute, denkt bitte auch daran, daß mit jeder ISO Erhöhung auch die Dynamik in den Keller geht.
Was funktionieren sollte (zumindest hab ich hier im Forum mal diesen Vorschlag bekommen):
  • Szene mit ISO 3200 einmessen
  • in den manuellen Modus wechseln und die gemessenen Werte einstellen
  • ISO auf 800
  • Beichtungskorrektur im RAW-Konverter (+2 EV)

Aufnahmen solltest Du nach Möglichkeit unter ähnlichen Bedingungen machen, wie bei der Fotosession. Da das wohl schwer vorherzusagen ist
Eigentlich nicht. Man geht im Kaufhaus in die Bekleidungsabteilung. Da werden ja gerne mal einzelne Stücke mit 'nem Spot angestrahlt. Die Beluchtungssituation sollte also ähnlich sein.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Was funktionieren sollte (zumindest hab ich hier im Forum mal diesen Vorschlag bekommen):
  • Szene mit ISO 3200 einmessen
  • in den manuellen Modus wechseln und die gemessenen Werte einstellen
  • ISO auf 800
  • Beichtungskorrektur im RAW-Konverter (+2 EV)
Das ist die Methode des gezielten Unterbelichtens, von der ich absolut gar nichts halte. Auch wenn das jetzt schon alles arg ins OffTopic abdriftet: die Tonwerte werden nunmal linear erfasst, so daß jede Unterbelichtung unweigerlich immense Verluste an Tonwerten ergibt. Aufgrund der Linearität sind diese vor allem in den Lichtern, wo das vielleicht noch zu verschmerzen wäre, aber leider gehen auch in den Schatten etliche von den ohnehin wenigen Tonwerte flöten, was gerade bei einer nachträglichen Aufhellung wenig sinnvoll sein kann. Außerdem ist der Regler "Belichtungskorrektur" kein ISO Regler, sondern wirkt sich etwas anders aus. Dann ist auch der Weißabgleich zu beachten, der weitere Kanalverstärkungen provozieren kann, was bei High ISO und/oder Unterbelichtung mit anschließender Aufhellung sehr nachteilig sein kann.

In den Foren wird dieses Thema sehr kontrovers diskutiert, da sich der Verlauf Dynamik/Bildrauschen je nach Hersteller und Kamera unterscheiden kann. Langes Thema ...

Im Prinzip kann man das ja recht schnell ausprobieren und mal eine Testreihe mit unterschiedlichen Einstellungen und Entwicklungen machen und die Ergebnisse dann visuell vergleichen. ;)


Gruß
Frank
 

Preach

schon 'ne Weile dabei

So ganz verstehe ich Deinen Beitrag nicht?…
Auch ist die Offenblende für den Autofokus wichtig, schließlich ist das gerade bei low/available light von Bedeutung, ganz gleich, mit welcher Arbeitsblende dann tatsächlich belichtet wird.
Gruß
Frank
Autofokus habe ich mal geflissentlich übergangen, aber schön, dass mich wenigstens "DIGICAM" verstanden hat.
Bei anderen mag es an der zu geringen Drogenaufnahme gelegen haben (hoffe ich) Bei Karin wäre ich mir da aber nicht so sicher - ABER die Bilder auf Deiner Seiten, Karin, gefallen mir - es besteht also meinerseits dann doch noch Hoffnung, die ich bei deiner Fragestellung nicht haben wollte. :)
 

berniecook

Photo-Fan

Hallo,
gestern abend hast Deine Frage hier gepostet und morgen ist die Show, die Du fotografieren sollst und willst Tips, schwierig, schwierig:(!

Ich kann da nur sagen, dass Du da nicht mehr üben kannst. Das einzige was Du noch tun kannst, ist die bei YT ein paar Modenschau Videos anzuschauen und sich in die Lage des Videografen (=Fotografen) zu versetzen.
Nach den Tipps für die Technik solltest Du Dir auf jeden Fall eine Position aussuchen, aus der Du ungehindert die Models ablichten kannst. Fotos mit Zuschauern im Vordergrund sind für Deinen Auftraggeber sicherlich inakzeptabel (wegen Recht am eigenen Bild und weil Du nicht wissen kannst, wenn Du da als Zuschauer ablichtest). Bei den Models ist das anderst. Bei denen kann Dein Auftragfgeber oder Du eine VEreinbarung finden....

Desshalb kläre das und bestehe auf einen Platz, wo Du ungehindert fotografieren kannst...

Grüße
 
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