AW: Monitorkalibrierung - aber WIE?
Kalibrierung per Fernwartung ist eine Sache für sich; im Prinzip nicht machbar. Auch wenn ich einige Hardware-Tools für die Kalibrierung eingesetzt hatte, bin ich zum guten Schluss immer auf "Augenmaß" gegangen. Da es mir in erster Linie um den Workflow zwischen Gestaltung und Druckerei geht, habe ich den Eizo CG21 letztendlich nach unterschiedlichen Proofs und fertigen Drucksachen kalibriert.
Übertrieben gesagt, wenn ein Bild auf deinem "kalibrierten" Monitor astrein aussieht; im Proof oder Druck aber z.B. einen Rotstich hat, dann habe ich das Display entsprechend angepasst. Wenn einige Vorlagen mit verschiedensten Motiven auf deinem Rechner vorliegen, ist das kein Problem. Wie gesagt.... nicht die konventionelle Methode, aber die Ergebnisse passen top und zudem bin ich froh, dass das Teil hardware-kalibriert ist und ich so auch schon mal den Rechner tauschen oder das MacBook dran hängen kann, ohne gleich wieder in den Profilen herumwusen zu müssen.
Wenn's aber wirklich mit dem Colorimeter gemacht werden soll.... ganz so falsch fand ich den Hinweis mit der Bedienungsanleitung wirklich nicht. Vielleicht sind es Kleinigkeiten .... z.B. dass einige den CRT-Aufsatz (wie z.B beim Spider) beim Kalibrieren eines TFT aus Versehen drauf lassen etc.