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Antworten zum Thema „neue Bildidee - die Brücke“

L234

Nicht mehr ganz neu hier

@traumfantasie

hat es bei dir in der Gegend nirgendwo einen Platz, einen Ort wo du dich auf Klappstuhl oder Parkbank in Ruhe hinsetzen kannst und alles erst mal alles vom Kopf her aufnimmst um dann auf Malblock mit ein paar wenigen Malstiften den Versuch machst das Gesehene per Skizze festzuhalten.

Jeder neue Versuch, so wie jetzt von dir praktiziert macht dich nicht glücklich und führt zunehmend in eine Sackgasse.
Ich habe schon etlichen Malern interessehalber zugeschaut, aber bei keinem das Gefühl gehabt, die schmieren einfach was hin, frei nach dem Motto: der Block hat noch 20 Blätter und Malstifte habe ich auch noch.

Bei deinen Brückenkonstruktionen fällt mir nur der flapsige Spruch ein: Chef, wir haben ein Problem oder - so wird das nichts.
 
Bei deinen Brückenkonstruktionen fällt mir nur der flapsige Spruch ein: Chef, wir haben ein Problem oder - so wird das nichts.
Was ist denn an der Brücke nicht in Ordnung?
Und bitte einen anderen Ton.
Hätte ich sowas geschrieben würde ich wieder angemotzt werden. Also verbitte ich mir das.
Ich habe schon etlichen Malern interessehalber zugeschaut, aber bei keinem das Gefühl gehabt, die schmieren einfach was hin, frei nach dem Motto: der Block hat noch 20 Blätter und Malstifte habe ich auch noch.
Ich habe nicht einfach was hingeschmiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Maegalcarwen

Guest

Und bitte einen anderen Ton.
Hätte ich sowas geschrieben würde ich wieder angemotzt werden. Also verbitte ich mir das.

Ich mag seinen/ihren Ton dir gegenüber teilweise auch nicht, aber in einem hat er/sie recht: Du verrennst dich gerade gnadenlos!
Bleib mal bei einer Skizze und führe diese zuende, anstatt immer wieder eine neue Skizze zu präsentieren.

Glaube mir, so kommst du nicht weiter und das ist nicht bös' gemeint. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke man soll verschiedene Skizzen zu einem Bild machen und dann die beste weiter ausarbeiten.
Jeden Tag ist das anders hier. Da ist es ja kein Wunder, dass ich nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht.
Wem soll ich denn jetzt überhaupt noch glauben?
 
M

Maegalcarwen

Guest

Ich denke man soll verschiedene Skizzen zu einem Bild machen

Ich habe auch nicht gesagt, dass du nur eine Skizze machen darfst. Was ich aber mitbekomme, ist, dass du anscheinend immer wieder von vorne beginnst, ohne die, von den Paintingkundigen hier angesprochenen Punkte auszubessern...

Ich kann das selber nicht beurteilen, weil ich es mit Perspektiven und Fluchtpunkten auch nicht so habe, aber nachdem was ich lese... fehlt so ein bisschen, das sich dem Problem stellen :confused:

Auf mich übertragen wäre das so: Ich fange 'ne Komp an, hänge bei 20%, etwa weil ich in meiner SW einen Effekt nicht finde oder was auch immer und fange dann eine neue an zur gleichen Grundidee, wo ich den nicht gefundenen Effekt wieder brauche... Das meine ich mit "verrennen"

Könntest auch so sagen: Du machst immer einen - groben - Anfang, hörst aber bei allen Skizzen an der gleichen Stelle auf...

Lass doch die Tipps die du bekommen hast erst mal sacken.... könnte meinen, der Teufel wäre hinter dir her. :p
 
Ich habe auch nicht gesagt, dass du nur eine Skizze machen darfst. Was ich aber mitbekomme, ist, dass du anscheinend immer wieder von vorne beginnst, ohne die, von den Paintingkundigen hier angesprochenen Punkte auszubessern...
Was für Punkte wurden denn genannt, die ich ausbessern soll? Habe ich etwas überlesen oder nicht verstanden?

Klar muss ich von vorne beginnen, weil sich ja auch das Raster ändert wenn ich die Perspektive ändere.
Und meine. Frage, die ich schon zweimal gestellt habe, was an meiner Brücke verkehrt ist, wird ja nicht beantwortet.
 
M

Maegalcarwen

Guest

Mir gefällt vom Ansatz her die Brücke am besten, die du in #29 präsentiert hast...

Was da perspektivisch nicht passt kann ich dir nicht sagen... bin da selber nicht gut drin...

... offensichtlich vermissen deine Unterstützer in deinen Skizzen etwas und das Thema Perspektive kommt immer wieder.

Da ich dir fachlich an dieser Stelle nicht helfen kann klinke ich mich hier jetzt aus.

:ciao:
 

colias

Aktives Mitglied

Was für Punkte wurden denn genannt, die ich ausbessern soll? Habe ich etwas überlesen oder nicht verstanden?

Nicht ausbessern, ändern! Deine Arbeitsweise auf dich zuschneidern.

Du komponierst, ja du baust deine Bilder gern zuerst aus Linien auf, jede fein und sauber ohne abzusetzen durchgezogen. Also ich könnte das höchstens bei einem Kreis. Wie wenn dein Ziel eine technische Zeichnung wäre, von der du schon genau wüsstest wo was hingehört.

Dann füllst du sie mit grauen Flächen, dann färbst du sie ein. Damit trennst du eine Szene auf in Umrisse, Helligkeiten und Farbinformation. Das muss man auch erst mal können. Ich kann das nur, wenn ich bereits alles fertig komponiert und die Lichtsituation definiert ist.

Dann legst du schnellstmöglich Details fest. Die meisten erfahrenen Maler versetzen das so weit wie möglich nach hinten. Weil sie wissen, dass Details im Weg stehen ein Bild optimal zu entwickeln bzw. dabei ständig neu gemacht werden müssten.

Klar kann man dir bei jedem einzelnen, neuen Bild die Perspektive ausbessern. Aber warum studierst und übst du sie nicht mal an einfachen Aufgaben, bis sie sitzt? Einmal verstanden kann man auch komplexe, verkeilte, gebogene Objekte in jedem beliebigen Winkel konstruieren und — das ist der Grund, warum wir üben — irgendwann brauchst du kein Raster mehr, zumindest beim Komponieren.
 
Aber warum studierst und übst du sie nicht mal an einfachen Aufgaben, bis sie sitzt?
Ich möchte es an Bildern üben, die dann am Ende auch zu einem fertigen Bild werden.
Ich weiß genau, wenn ich erst an Beispielen wie den Würfel übe verliere ich an Motivation im Anschluss noch ein Bild zu malen. Ich möchte gern meine Energie nutzen etwas entstehen zu lassen was auch ganz wichtig für mein Befinden ist.
Ich hoffe man versteht mich was ich meine.
Mir gefällt vom Ansatz her die Brücke am besten, die du in #29 präsentiert hast...
Das ist auch gut so, weil es am richtigen Raster ausgerichtet ist. Aber ich komme ab da nicht weiter, weil mir die Idee fehlt was in der Szene passieren soll.
 

colias

Aktives Mitglied

Ich möchte es an Bildern üben, die dann am Ende auch zu einem fertigen Bild werden.

Ein paar Mal die Woche 5 Min Würfel, Gläser, Räume, später Städte, Menschen, Tiere usw. aus verschiedenen Perspektiven zu zeichnen verdirbt dir die Motivation? Echt jetzt? Sowas kann man doch bequem auch als Aufwärmübung vor dem eigentlichen Malen zur Gewohnheit werden lassen. Oder zwischendurch, wenn man wartet, bis die Nudeln durch sind usw. Deine Bilder machst du wie gewohnt. Ich kann mich leider nicht in deine Situation hineinversetzen, aber an so grundlegenden Dingen wie Perspektive an einem konkreten Bild herumbasteln zu müssen und mich nicht mit voller Energie dem Spaß selbst — dem Malen — widmen zu können würde mich erst recht frustrieren und v.a. nachhaltig viel mehr Motivation kosten als paar fünf Minuten Übung hin und wieder.
 
M

Maegalcarwen

Guest

...muss noch ergänzend etwas hinzufügen was - in einem anderen Bereich zwar - meiner eigenen Erfahrung entspricht.

@traumfantasie: Bitte ziehe den Vorschlag von @colias wenigstens mal in Erwägung.

Ich habe - kein Witz - als ich mit dem Animationszeugs angefangen habe auch zu jedem der grundlegenden Themen Übungskomps gemacht... musste parallel auch die SW bedienen lernen... Jetzt erst nach knapp einem Jahr näher ich mich den größeren Sachen...

Ist nicht auszuschließen dass ich da nicht mal an irgendwas hängen bleibe aber es werden nicht die zu Beginn eingeübten Basics sein...
 
Ein paar Mal die Woche 5 Min Würfel, Gläser, Räume, später Städte, Menschen, Tiere usw. aus verschiedenen Perspektiven zu zeichnen verdirbt dir die Motivation? Echt jetzt? Sowas kann man doch bequem auch als Aufwärmübung vor dem eigentlichen Malen zur Gewohnheit werden lassen. Oder zwischendurch, wenn man wartet, bis die Nudeln durch sind usw.
Ich brauche für Zeichnungen und Übungen immer sehr lange. Da ist nix mit zwischendurch mal schnell üben.
Ich bin warum auch immer sehr langsam im Malen.
Wenn ich dann nach paar Stunden üben noch ein Bild erstellen möchte dann packe ich das nicht mehr.
Ich male wirklich gern, aber mich strengt das auch sehr an. Also ich würde schon gern mehr machen, aber ich schaffe das nicht.
Manchmal sitze ich fütr eine kleine Skizze den ganzen Tag vorm Monitor.
Es fehlt nicht wirklich die Motivation sondern ich müsste schneller werden.
Ich male wirklich sehr gern.
 

guifoc

Aktives Mitglied

Das ist auch gut so, weil es am richtigen Raster ausgerichtet ist.



Versuch mal zu verstehen, was ein Raster ist. Nach der Lektüre obigen Inhalts wirst du vielleicht verstehen, dass es kein richtiges Raster gibt, in dem Sinne, dass man damit alle Perspektiven geklärt hätte. Nimm ein 2 FP-Raster, bspw einen Innenraum und stell mal einen Tisch schräg zu den vorgegebene Hilfslinien und einen zweiten in noch einem anderen Winkel zur Bildebene. Schon wird klar, Raster ist immer Sonder- oder Einzelfall, aber Horizont bleibt. Verschiedene Schrägen verschiedene Fluchtpunkte auf diesem und wenn dann noch absteigende oder ansteigende Elemente dazukommen auch darunter oder darüber. In einer Welt , wo alles rechtwinklig und parallel ist, käme man wahrscheinlich mit einem Raster klar, nur sollte man dann den Blick auch immer schön entsprechend ausrichten und den Kopf nicht mal so, mal so halten beim Schauen.
Ein Zeichenraster ist nur ein Hilfsmittel, das man anwenden kann, wenn man verstanden hat, wobei es hilft. Zuerst sollte man die Perspektive kennen oder erkennen und dann kann man ein oder mehrere passende Raster verwenden.
Das Skizzieren von verschiedenen Würfeln, Quadern, anderen Objekten die verschiedene Fluchtpunkte auf dem gleichen Horizont haben ,wäre da, wie vorgeschlagen, eine sehr gute Übung.
http://
 

guifoc

Aktives Mitglied

Objekte haben keinen Horizont, der wird definiert durch den Betrachter und entspricht seiner Augenhöhe, Objekte können allenfalls schräg zum Betrachterhorizont liegen.
 

colias

Aktives Mitglied

Objekte haben keinen Horizont, der wird definiert durch den Betrachter und entspricht seiner Augenhöhe, Objekte können allenfalls schräg zum Betrachterhorizont liegen.

Man muss aufpassen, ob man von Horizont im Sinne von Grenzlinie der Horizonalebene (Waagrechte) spricht oder von Horizont als Grenzlinie einer beliebigen (Objekt-)Ebene.

@traumfantasie DAS ist genau der Punkt. Eben nicht stundenlang an einer Zeichnung sitzen, sondern wenige Minuten! Dadurch schulst du dich, das jeweils Wesentliche zu erfassen, es geht lockerer von der Hand und v.a. hinderst du deine linke Gehornhälfte daran das Kommando über dein Werken zu übernehmen. Dann wird es anstrengend, dann ist es demotivierend und dann geht nix weiter. Es geht dabei auch nicht darum perfekte Zeichnungen zu produzieren, sondern deine Fertigkeiten und dein Verständnis zu trainieren. Und bitte beschränk dich nicht auf den Monitor! Zeichne auf Zeitungen, Kartonresten, egal!
 
In einem Bild kann es mehrere Horizonte geben. Bleiben wir bei 2. An dem waagerechten Horizont sind die Häuser ausgerichtet.
Der 2. Horizont liegt schräg und an dem ist ein Flugobjekt ausgerichtet.
Also haben wir 2 Horizonte, der eine bezieht sich auf das Objekt Häuser und der andere bezieht sich auf das Objekt Flugobjekt.
Zu jedem Objekt gehören 2 Fluchtpunkte, die auf deren Horizont ausgerichtet sind
Was ist daran schon wieder verkehrt?
 
M

Maegalcarwen

Guest

Nach meinem Verständnis gibt es eben nur EINEN Horizont, wie in der Natur auch :confused:

Was für das ganze Perspektiven - Gedönse auch noch nützlich sein könnte ist, wenn du dir deine 3D - Software hernimmst und dir darin einfach mal ein Objekt - um den Zeitaufwand gering zu halten, einen ganz simplen Würfel - aus verschiedenen Blickwinkeln anschaust und das dann auf Papier abzeichnest.

Das könnte in etwa so aussehen:



So wie ich das bisher angenommen habe und so fasse ich auch die Ausführungen der hier Beteiligten auf, ist der Horizont definiert durch den - geradeaus gerichteten Blick des Betrachters. Guckt dieser genau gerade auf einen Würfel, so sieht er weder die oben liegende noch die unten liegende Fläche.

Schaut er leicht von oben herab, sieht der selbe Würfel schon so aus



Wenn etwas aus der Vogelperspektive betrachtet wird, so kann es passieren, dass der Horizont außerhalb des Bildes befindlich ist.

Du hast mit C4D doch die Möglichkeit dir verschiedene Objekte aus allen erdenklichen Winkeln und Perspektiven anzuschauen... Vielleicht hilft das deiner Vorstellungskraft in der Richtung ein wenig auf die Sprünge.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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