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Antworten zum Thema „Off-Topic:Wie gefährlich sind KaffeePlastikkapseln“

Bull53Y3

Freizeitpixxler

Es gibt mittlerweile (allerdings nur in Frankreich) Kaffekapseln aus wasserfesten Zellulosefasern, die absolut unschädlich und zu 100 % biolog. abbaubar sind. Einfach mal abwarten, wann die hier erhältlich sind, dann muss man sich über Schadstoffemissionen aus Kunststoffkapseln keine Sorgen mehr machen.
Meinen Kaffee mache ich wie zu Omas Zeiten mit Filter und kochendem Wasser.
Nach meinem Erachten ein unerreichbarer Geschmack.
 
A

andemande

Guest

Na wenn das mit dem Kaffee jetzt geklärt ist, kommen wir zur nächsten Gefahr in Plastik: Käse aus dem Kühlregal
Morgen ist dann Wurst dran, danach Hackfleisch, dann Joghurt und für nächste Woche finden wir auch noch was.

;)

die ganze Nahrungsmittel(chemie)-Branche, bestens vertreten in praktisch jedem Haushalt bietet Gesprächsstoff für die nächste Zeit :ciao:.
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
[Off Topic]
Vor geraumer Zeit hatte ich mal ein Vorstellungsgespräch bei einem Unternehmen aus dem Bereich »industriell verarbeitete Lebensmittel«. Auf die Frage, warum ich mich in dem Bereich beworben hatte, antwortete ich wahrheitsgemäß: »Über 20 Jahre Erfahrung in der chemischen Industrie und Gefahrgutbeauftragter bin ich auch.«

Komischerweise wurde ich nicht genommen. ;)
[/Off Topic]
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Um auf Deine Ursprungsfrage zu kommen: Zum einen muss Kaffee mit 90 Grad heißem Wasser aufgebrüht werden, damit sich die Aromen wirklich entfalten. Je höher die Temperatur, umso mehr wird chemisch reagiert, also abgegeben. Der notwendige Druck wurde schon angesprochen.

Bei den Kapseln selber gibt es Kunststoffe, die nichts absondern, die haben aber in der Regel keine NoName-Artikel, die must Du extra anfertigen lassen. Meist ist es China-Ware und wenn Du was über die Gesundheit dort lernen willst, musst Du nur mal Webcams anschauen. Ein Indiz ist der Geruch der Kapsel selber, da darf nach nichts riechen. Ich arbeite u.a. bei einem Unternehmen, das in dem Bereich tätig ist und weiß, was das immer für ein Aufstand ist, wenn ein anderer Lieferant kommen soll oder die Produktion umgestellt wird. Normal wird bei Nahrungsmitteln auf Schadstoffe nur eine bestimmte übliche Lagerzeit getestet, aber nicht ob wirklich nichts abgegeben wird. Genau das ist aber der Knackpunkt, denn 10 mal Tag 0,001 Gramm Gift ergeben am Tag auch 1 Gramm.

Was der TÜV getestet hat, muss drauf stehen. Wenn nur getestet ist, dass man sich nicht die Schlagader beim öffnen der Alufolie verletzt, klebt auch ein TÜV-Siegel drauf. Der TÜV ist übrigens keine Einrichtung, die auf den Nachweis von Schadstoffen in Nahrungsmitteln und deren Verarbeitungsprodukten eingerichtet ist, die müssen, wenn sie so etwas testen wollen, andere spezialisierte Institute beauftragen.
 
E

essdreipro

Guest

hmmm... 1.000 Tassen Kaffee am Tag... meinst Du, da merkst Du noch 1 Gramm Gift...?
 

owieortho

Aktives Mitglied

Vielleicht sollte man die Frage anders stellen. Ab wann werden die Giftstoffe von den Plastikkapseln freigestellt. Den das ist doch wohl sicher, das der Plastik irgendwann entsorgt werden muss. Und Genau dann werden die Giftstoffe freigestellt. Du bekommst sie vielleicht nicht beim Kaffe brühen aber beim verbrennen in der Mülanlage bzw. im Grundwasser beim einlagern in den Müllhalden wenn sie nicht mehr auf den Radar der Behörden erscheint.

Also freigestellt werden die nur unter Anwendung von Photoshop oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm. Gibt hier auch haufenweise Anleitungen zu dieser "Königsdisziplin". Ansonsten würden die Stoffe freigesetzt.... bei höherer Temperatur (Kaffeezubereitung) schneller als bei geringerer und die Dauer des Kontakts zum aufnehmenden Medium ist auch entscheidend. Sprich es passiert nicht erst was wenn die Kapseln Müll sind. Und Plastikmüll fängt gerade erst an, als Problem erkannt zu werden und das sogar ohne Betrachtung enthaltener oder entweichender Giftstoffe, sondern allein nur die Partikelgröße und die Persistenz.
Prost Kaffee
O.
 

Divina

Aktives Mitglied

10 mal Tag 0,001 Gramm Gift ergeben am Tag auch 1 Gramm.
essdreipro hat es mit den tausend Kaffees schon angesprochen: 10x0,001g=0,01g

Nun kommt es natürlich auf das Gift drauf an, aber ich denke, dass etliches, was viele Menschen zu sich nehmen, durchaus erheblich toxischer sein dürfte (Nikotin, Abfallstoffe beim Rauchen, Alkohol, ...). Ich hätte auch eher wegen der Vermüllung Bedenken als wegen der Giftstoffe.
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

essdreipro hat es mit den tausend Kaffees schon angesprochen: 10x0,001g=0,01g
Ja, Ihr habt mich, ein Nuller zuviel. Ich denke, Ihr habt es verstanden, auf die Dosierung kommt es an.
Was bei den Alufolien-verschlossenen Kapseln noch einThema ist, dass beim Durchstoßen der Folie kleinste Teile abreißen können und dann erstmal mitgetrunken werden.

Nun kommt es natürlich auf das Gift drauf an, aber ich denke, dass etliches, was viele Menschen zu sich nehmen, durchaus erheblich toxischer sein dürfte (Nikotin, Abfallstoffe beim Rauchen, Alkohol, ...). Ich hätte auch eher wegen der Vermüllung Bedenken als wegen der Giftstoffe.
Wenn Du Deinen Müll anschließend ist, ist Dein Argument wichtig:happy:
Die Bewertung wie schädlich etwas ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Schädigung von Zellen in unserem Körper ist von verschiedenen Faktoren abhängig (Zustand des Körpers, Ernährung, Bewegung, Veranlagung, Dauer, Dosis...). Während es Stoffe gibt, bei denen wir klare letale Dosen kennen, fehlen es bei anderen Stoffen sogar Grenzwerte (oder nachweisliche Schädigungen bei Dosis was-weiß-ich). Deswegen kann es auch sein, dass ein Mensch bereits auf DECT-Strahlung reagiert, während ein zweiter nichts merkt. Nachweisbar ist es bei beiden Menschen. Aber das führt alles zu weit von der Ursprungsfrage weg.
 
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