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Antworten zum Thema „please help -> abspeichern in jpeg oder tif“

tomrayt

CS-Junkie

Jo passt scho. Du hast natürlich Recht, man sollte JPG nicht mit TIFF über einen Kamm scheren. Dennoch ist Druckereis Freund PDF.
 

Photoshop

Nedsch

Aktives Mitglied

Wo wir schon beim "Streit" um das Thema tif oder pdf sind ;).

Ne Zwischenfrage:
Wollte neulich bei ner Litho nen Proof machen lassen von nem Foto.
Hatte denen nen tif mit ISO coated v2 300% geschickt. Und ich kenne das von anderen Läden auch so, dass die die tifs auf den Proofer schicken (um Fotos zu proofen).

Nun bekam ich eine mail zurück, er empfahl, dass tif nicht zu proofen, ich solle ihm ein pdf schicken.

Zitat:
"Gern werden wir die Proofs veranlassen, allerdings ist es nicht sehr sinnvoll ein TIF zu proofen, da die Druckvorlage ja immer ein PDF ist.
Daher werden diese Proofs nicht sehr aussagekräftig für einen späteren Druck sein….und für einen Vergleich mit den vorherigen Proofs, die von einem Druck-pdf erstellt wurden sind diese neuen Proofs dann ebenfalls ungeeignet.
Als FARBVERBINDLICHE Vorlage beim Druck, würden die meissten Druckereien dies ebenfalls nicht akzeptieren."

Ist da was dran? Sollte man keine tifs proofen sondern nur pdfs? Macht das einen Unterschied?
 
A

antonio_mo

Guest

Ist da was dran? Sollte man keine tifs proofen sondern nur pdfs? Macht das einen Unterschied?

Wenn es nur Abbildungen sind wäre das ja kein Problem, da der TE ein Flyer erstellen möchte und hier Text dabei ist wäre es sinnvoll ein Druck-PDF zu erstellen wo die Schriften eingebettet sind und nicht aufgerastert.
Je nach PS-Version kann man auch ein PDF/X erstellen, welches sollte die Druckerei vorgeben.
Aber wie wir wissen, hilft alles nichts wenn man nicht das Grundwissen hat und schon etwas "gestalten" möchte was auch in den Druck gehen soll, das ist sicher das völlig falsche Ansatz!
 

holsten_fold

Fettnäpfchen-Treter

Bitte keine Grundsatzdikussion!
Jeder der hier länger dabei ist, weiss was das Optimum wäre. Ich bekomme so etwas sehr selten. Wenn sich die Druckerei bemüht, kann man aus allem etwas zaubern, rechnet sich nicht, stellt aber den Kunden zufrieden.
Wenn mir jemand sagt, er will kein Tiff proofen, dann schick ihm deine PSD als PDF aus Photoshop, wenn er dann sagt, jo so gehts, weisst Du woran Du bist.
Wenn jemand was drucken will, kann ich ihm helfen, muss aber nicht.
Nicht jeder Auftrag wird von einem Profi erstellt und trotzdem kann ich den Kunden zufrieden stellen.

Einen Tipp an nico:
sprich mit dem Dienstleister, gerade beim Flyer können ausser der Farbe auch noch andere (Layout) Probleme auf Dich zukommen!
 
A

annabellkiara

Guest

Wollte neulich bei ner Litho nen Proof machen lassen von nem Foto. Hatte denen nen tif ... geschickt. … Nun bekam ich eine mail zurück, er empfahl, dass tif nicht zu proofen, ich solle ihm ein pdf schicken.
Zitat: "Gern werden wir die Proofs veranlassen, allerdings ist es nicht sehr sinnvoll ein TIF zu proofen, …

Ich gehe mal davon aus, daß dein Dienstleister "mitgedacht hat". Er glaubt eventuell, daß Du die Fotos für die Produktion willst, die später (?) via .pdf läuft. Und da will er sich halt absichern.

Anna
 

Nedsch

Aktives Mitglied

Er glaubt eventuell, daß Du die Fotos für die Produktion willst, die später (?) via .pdf läuft. Und da will er sich halt absichern.

Das ist auch der Fall. War ein Anzeigenmotiv auf das später noch Text kommen sollte. Im ersten Schritt sollte aber nur das Motiv ohne Text geprooft werden.

Aber warum soll der Proof von nem Tif anders aussehen als von nem pdf?
Gleiches Farbprofil, gleiche Auflösung, alles gleich. Wo soll da der Unterschied sein?
 
A

antonio_mo

Guest

Wo soll da der Unterschied sein?
Ausser in der Dateigröße gibt es keinen Unterschied wenn beide das selbe Zielprofil haben
Bei einem Sammelproof lohnt es sich schon wegen der Dateigröße alles z.B. in ID zu setzen und dort das PDF zu erstellen, als die zig Tiffs zu versenden.
 
A

antonio_mo

Guest

Das spräche sogar für das tif. Da kann man weniger Fehler machen. Der Litho-Mann wollte aber ja gerade ein pdf. Ich glaube mittlerweile, der hat Quatsch erzählt.

Wenn Du das Tiff in z.B. ID platzierst und ein PDF machst wo die Farbeinstellungen und das Zielprofil identisch sind, wo soll es da einen Unterschied geben?
Ein TIFF kann viele MB groß sein, gehst Du über den ID PDF-Export ist es später nur ein Bruchteil dessen was das TIFF an Dateigröße hat.

Nachtrag:

man kann allerdings das PDF auch in PS erstellen, hier bietet PS längst PDF/X-1a an und neuere Versionen sogar PDF/X-4

Ich gehe davon aus, dass das TIFF-CMYK das selbe Zielprofil hat wie das CMYK-PDF und die Farbeinstellungen innerhalb der Adobe-Suite synchronisiert sind!
Wenn das so festgelegt ist, dann kommt es zu keiner unerwünschten Farbkonvertierung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

annabellkiara

Guest

Lieber antonio_mo,
manchmal habe ich das Gefühl, Du stehst nebendran. Ich habe schon weit vorne in einem Kommentar geschrieben, weshalb ich den Hinweis der Druckerei verstehe und danach deine Einschätzung bestätigt. Und jetzt kommt dieser Hinweis von dir, den zumindest ich nicht nachvollziehen kann. Was ist ein "Moderator"?

Anna
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich gehe davon aus, dass das TIFF-CMYK das selbe Zielprofil hat wie das CMYK-PDF und die Farbeinstellungen innerhalb der Adobe-Suite synchronisiert sind!
Wenn das so festgelegt ist, dann kommt es zu keiner unerwünschten Farbkonvertierung!

Vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang hilfreich darüber zu schreiben, wie man genau das bewerkstelligt und sicherstellt?! ;)

Gruß
Frank
 

tomrayt

CS-Junkie

Leute, um dem hier mal ein Ende zu setzen: Was glaubt ihr warum die Druckerei eine PDF möchte???? Egal ob fürn Druck oder den Proof???
Ganz einfach, damit geht die Druckerei/der Drucker sämtlichen Verantwortungen ausm Weg. Die PDF ist eine vom Kunden fertig gestellte Datei und somit vom Kunden quasi "abgesegnet". Rein in die Maschine und nix mehr mit zu tun haben. Mit TIFF darf sich die Druckvorstufe dann rumärgern. "Oh da stimmt was nicht"...falsch eingebettet...keine Ahnung. Dann gehts in Druck und hinterher isses Kacke. Dann ist wer schuld??? Richtig...Die Druckerei...Aber meine Daten waren doch ok...jaja, das kenn ich zu genüge. Mit ner PDF sichert sich der Drucker im Prinzip nur ab. Datei geschlossen, so vom Kunden...drucken...wenn was is, jaaaaaaaaaaaaa das war doch Deine PDF...
Wollte das hier eigentlich NICHT posten, leider ist es aber heutzutage so.... Lasst mal was bei Flyer-Alarm oder Rainbow drucken...PDF schicken...ERST bezahlen, dann Ware in Empfang nehmen...Wenns nix is...Mülleimer...Pech gehabt.
Mein Rat: Lieber paar Geldstücke investiert bei Leuten die sich auskennen und einen beraten und gegebenenfalls die Daten so aufbearbeiten dass sie nachher passen als fürn Appel und'n Ei kurz wo was bestellt das hinterher nach nix aussieht.

AMEN
 

virra

lazy lizzard

ok.
ich bedanke mich bei all den menschen, die ernsthaft und konstruktiv helfen wollten.
vielen dank.
Ich fang einfach hier nochmal an. Lass’ die großen Jungs mal über die Details streiten. Dass die deinen Thread damit gekapert haben bringt dich ja nunmal leider keinen Schritt weiter, deswegen also mal ein Versuch mit Frauenpower.

Du willst also einen Flyer machen und die Onlinebude bietet dir an, das auch als Pixeldatei abzuliefern. Du hast die Maße und Angaben über Beschnitt gelesen und willst nun den nächsten Schritt gehen.

Deine Daten sind in cmyk angelegt und deswegen solltest du hauseigene Systemtools einfach mal ganz außen vor lassen, weil die nicht dafür geschaffen wurden, sowas richtig anzuzeigen. Ist halt Windows … (sorry, aber der MUSSTE sein!) … :D

Da du wahrscheinlich weder einen kalibrierten Monitor hast, noch eine Ahnung, WELCHES cmyk du benutzt hast (oder, hast du?), wäre die praktikabelste Lösung, dass du dein Bild mal wo hochlädst und wir es ggfs. runterladen und prüfen könnten.
Abgeshen davon, dass Pixelflyer nicht die dollste Qualität haben werden, ist es auch nicht wurscht, WIE deine Gestaltung ausschaut. Selbst, wenn deine Farben alle toll sind, bedeutet das leider noch lange nicht, dass man das Dings nach dem Druck auch lesen kann …

Also: Angebot: Herzeigen, sagen, wo du drucken lassen willst.
Merke: Das wird nicht das Prachtstück eines Flyers werden, könnte aber je nach Einsatz durchaus seinen Zweck erfüllen.

@ DIE JUNGS™: Ich habe gerade letztens noch beim Pizzaholen einen sogenannten Flyer gesehen, der für irgendweine Musikbude warb und ein wunderbares Beispiel dafür war, warum man bei randabfallender Gestaltung Beschnitt anlegen soll. LESEN konnte man die Botschaft aber trotzdem und die Zielgruppe, die in die Bumsbude geht, wird das Teil wahrscheinlich sogar ganz gut finden (Gestaltung war grausam).

Deswegen sollten wir erstmal rausfinden, wozu das Machwerk überhaupt dienen soll und wie gut es werden muss.
 
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