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Antworten zum Thema „Porträtbearbeitung“

phantom22

Noch nicht viel geschrieben

Hallo liebe Pixelfreunde,

habe vor kurzem CS4 installiert und bin im Moment daran ein altes Foto damit zu bearbeiten.

Dieses wurde 1956 aufgenommen. Bin nun daran, um es ein wenig aufzupeppen. Hier mal ein Zwischenergebnis.

Was haltet Ihr davon, und was könnte man noch verbessern.?








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Zuletzt bearbeitet:

Photoshop

CramBori

Schwobeseggl

AW: Porträtbearbeitung

Nette Überarbeitung, war mir nur ein wenig im Auge weh tut ist der Hintergrund ;). Irgendwie passt der dreidimensional wirkende Hintergrund nicht zu dem sehr flachen Portrait.
 

sunny_76m

Hat es drauf

AW: Porträtbearbeitung

Dass da hinter der Frau ein Schriftzug steht, den man nicht lesen kann - das würde mich sehr stören... man überlegt dann doch die ganze Zeit was es heißen soll.
Ansonsten... ein Anfang ist gemacht, bleibt abzuwarten wie sich dein "restauriertes" Bild entwickelt... :)
 

excelfreak

Aktives Mitglied

AW: Porträtbearbeitung

Sorry, aber für mich sieht das schlimm aus. Warum der fette farbige Lidschatten und der unsauber aufgepinselte Lippenstift? Wieso diese Bonbonkolorierung? Verschlimmbessert.

Ich sage Dir, was ich (weit entfernt vom Profi) versuchen würde:


  • Staub und Kratzer entfernen
  • Bild etwas aufhellen und versuche, die Dame sauber freizustellen
  • dann könnte man sanft kolorieren, ich würde es eher nach sw wandeln oder sogar den Farbton beibehalten
  • das Ganze vor einem hellgrauen Hintergrund - evtl. mit einem leichten Farbverlauf von oben nach unten
Gruß
excelfreak
 

macianer

Aktives Mitglied

AW: Porträtbearbeitung

Sorry, aber für mich sieht das schlimm aus. Warum der fette farbige Lidschatten und der unsauber aufgepinselte Lippenstift? Wieso diese Bonbonkolorierung? Verschlimmbessert.

Das ist ja ganz weit weg vom Original.
Wenn du in diese Richtung aufpeppen willst, dann schau dich doch mal in Pop-Art-Retusche um.
 

Kaue

Noch nicht viel geschrieben

AW: Porträtbearbeitung

Das Bild wirkt auch verschwommen. Würde da was schärfe reinhauen. Auch dein Hintergrund passt gar nicht. Der alte ist ja nicht mal so schlecht. Behalte den doch.
 
S

Salael

Guest

AW: Porträtbearbeitung

Die Schrift im Hintergrund, läßt eher eine Mutation am Kopf vermuten (sorry, für die Ausdrucksweise).
Ich meine, ich weiß zwar dass das Wort "sweet" da steht, weil ich die Ausgabe der Zeitschrift selbst besitzte - entweder ist die Frau oder die Typo sehr unglücklich positioniert worden.

Was die Colorierung angeht, so würde ich sagen - Geschmacksache ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

knaeges

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Porträtbearbeitung

Eine schöne Idee, ich würde die Farben etwas abschwächen, weil sie doch sehr grell sind.
 

Narrentanz

Pixelschmierer

AW: Porträtbearbeitung

Popart lässt grüssen.

Einmal davon abgesehen, dass ich kein Fan derartiger colorierungen bin, stört der scharfe Hintergrund meines erachtens am meisten. es ist nicht einmal die Art des Hintergrundes, oder dass darauf eine Schrift zu sehen ist. Aber der Fokus liegt auf dem Hintergrund, und das sollte nicht so sein.
Versuche die Dame sauberer freizustellen.
Mache dich an Nachschärfen des Orginals.
Erhöhe Kontraste.
Retuschier bezüglich der Schärfe und des aussehens besonders Augen und Mund nach, damit diese gut zum Ausdruck kommen.
Beginne erst ganz am schluss mit der Colorierung.

Dein Bild wir immer ein wenig nach einer Collage aussehen. Das sielt hierbei aber meines erachtens auch keine so grosse Rolle. Wichti hingegen finde ich, dass die richtigen Bildelemente zu Geltung kommen.

Lg
 

Franzel20

Franzi

AW: Porträtbearbeitung

Echt toll bearbeitet. Wie hast du das so hinbekommen?
Vllt das ganze noch etwas scharfzeichnen, aber sonst ist es super.
 

gugue

Photoshopfan

AW: Porträtbearbeitung

finde deine arbeit im großen und ganzen recht gut, für meinen geschmack vielleicht etwas zu farbenprächtig. etwas mehr schärfe wurde auch gut kommen. vielleicht auch den hintergrund mehr an die zeit der aufnahme anpassen.
 

sunny_76m

Hat es drauf

AW: Porträtbearbeitung

Kommt ja auch immer darauf an, was die TO mit der Bearbeitung bezwecken wollte - ne Info dazu wäre allerdings interessant mal....
 

photoshopper85

Aktives Mitglied

AW: Porträtbearbeitung

es ist nicht einmal die Art des Hintergrundes, oder dass darauf eine Schrift zu sehen ist. Aber der Fokus liegt auf dem Hintergrund, und das sollte nicht so sein.

Doch, es ist die Art des Hintergrundes sowie die Schrift. Hier soll schließlich die Dame poträtiert werden, nicht die Schrift. Die extreme Schärfe im Vergleich zum Vordergrund verstärkt es nur noch. Stilistisch sind das zwei völlig unterschieldiche Welten.

Wenn ich du wär, würde ich das Bild so retuschieren, dass es aussieht wie ein in der heutigen Zeit geschossenes Portrait. Weiß nun nicht wie gut die Qualität des Ausgangsbild ist, aber das fände ich persönlich sehr reizvoll.
 

photogene

Science Expert

AW: Porträtbearbeitung

Hi,
ich hätte das pic gefühlsmäßig eher vor 1956 datiert, wie auch immer, der alte style gefällt mir besser - vielleicht mal mit schärfe und kontrasten spielen und eine leichte vignette über das bild legen - mir würde das wohl reichen - dein ansatz ist "etwas" weniger puristisch - eindeutig geschmacksache - aber nette idee

gruß
photogene
 

Gaby_K

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Porträtbearbeitung

Dem überarbeiteten Bild fehlt der Charme und die Atmosphäre der Originalaufnahme. Der Schriftzug im Hintergrund sieht ein bisschen wie eine Halskrause aus. Insgesamt verliert das Porträt stark an Wirkung. Passend zu den feinen Gesichtszügen würde ich einen wesentlich dezenteren Hintergrund wählen.
 

Narrentanz

Pixelschmierer

AW: Porträtbearbeitung

Doch, es ist die Art des Hintergrundes sowie die Schrift.

Nein.


Nein...

:p

Hier soll schließlich die Dame poträtiert werden, nicht die Schrift. Die extreme Schärfe im Vergleich zum Vordergrund verstärkt es nur noch. Stilistisch sind das zwei völlig unterschieldiche Welten.

Nun, die Dame wird hier unweigerlich portraitiert, egal wie stark der Hintergrund gewichtet wird.
Betreffend der Schärfe gebe ich dir recht. Auch meines Erachtens sollte die Dame etwas nachgeschrft werden.
Stilistisch finde ich das Bild gerade durch die bunte Colorierung sehr stimmig. Das ist typisch für die 60er. Pop-Art eben. Sagt die Robert Rauschenberg, Andy Warhol oder Richard Hamilton etwas? Deren Collagen gehen in eine sehr ähnliche Richtung.

Wenn ich du wär, würde ich das Bild so retuschieren, dass es aussieht wie ein in der heutigen Zeit geschossenes Portrait.

Pop-Art ist sicherlich auch nicht meine Welt. Mir ist das ganze zu bunt und zu sehr zusammengewürfelt. Aber dieser Rat schiesst meines erachtens klar an den ursprünglichen Absichten vorbei. Es sei denn, ich habe diese völlig falsch verstanden.
So wie das Bild hier präsentiert wird, geht es weder um die Reperatur-Retusche eines alten Bildes, noch um eine Beauty-Retusche im heutigen Sinn. Ich vermute, man wollte ich Stil der Entstehungszeit des Bildes ein neues Werk gestalten.

Weiß nun nicht wie gut die Qualität des Ausgangsbild ist, aber das fände ich persönlich sehr reizvoll.

Warum, das Ausgangsbild ist doch links zu sehen? :rolleyes:

LG
 

photoshopper85

Aktives Mitglied

AW: Porträtbearbeitung

Sagt die Robert Rauschenberg, Andy Warhol oder Richard Hamilton etwas?


Auch ein Andy Warhol zog einen einfarbigem Hintergrund vor, um der lieben Marilyn die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Gegen die Farben hab ich ja garnix, aber die Typografie im Hintergrund macht schlichtweg keinen Sinn (schwebt da einfach in der Gegend rum, ganz zu schweigen von den Luftschlangen) und lenkt vom Hauptmotiv, der Frau, ab.

Aber dieser Rat schiesst meines erachtens klar an den ursprünglichen Absichten vorbei. Es sei denn, ich habe diese völlig falsch verstanden
LG

Hast du nicht. Ich wollte nur eine andere (für mich) interessante Möglichkeit der Aufpeppung vorschlagen. Was man an dem bestehenden Werk verbessern kann, wurde ja ausgiebig beleuchtet.

Warum, das Ausgangsbild ist doch links zu sehen? :rolleyes:
LG

Naja, aber ob das die Originalgröße ist? Wenn ja wär's ziemlich winzig...
 

Narrentanz

Pixelschmierer

AW: Porträtbearbeitung

Auch ein Andy Warhol zog einen einfarbigem Hintergrund vor, um der lieben Marilyn die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Gegen die Farben hab ich ja garnix, aber die Typografie im Hintergrund macht schlichtweg keinen Sinn (schwebt da einfach in der Gegend rum, ganz zu schweigen von den Luftschlangen) und lenkt vom Hauptmotiv, der Frau, ab.

Das stimmt, aber er hat auch anderes gemacht. Werbund spielt in der Pop-Art eine zentrale Rolle, und somit auch Markennamen.
Als Beispiel ein Portrait von Mel Ramos, dem wohl letzten noch lebenden Pop-Art Künstler.
http://3.bp.blogspot.com/_Zm7YFr0rR...Ramos,+American+Beauty,+Hubba+Hubba,+2003.bmp

Die Frage ist, worauf das Augenmerk gelent werden soll. Ich stimme dir völlig zu, dass die Schrift mit all ihrem geschnörkel vom Portrait selbst ablenkt.

Aber das spielt letztlich auch nicht so eine grosse Rolle. Ich denke verstanden zu haben, was du sagen wolltest. Und letztlich geht es hier ja vielmehr um ein Aufzeigen verschiedener estaltungsmöglichkeiten als um eine Stilistische Debatte. :)

LG
 

Viofemme

Noch nicht viel geschrieben

AW: Porträtbearbeitung

Der Hintergrund ist toll - der Vordergrund ist toll. Leider passen meiner Meinung nach beide nicht wirklich zusammen. Qualitativ ist der Hintergrund natürlich richtig scharf und kein bißchen verrauscht. Der Vordergrund hat dagegen ein - durchaus reizvolles - Rauschen bzw. eine "altersgemäße" Körnung. Schon diesen Unterschied finde ich als störend, das Portraait selber müpsste meines Erachtens deutlich schärfer als der Hintergund sein, nicht umgekehrt. Oder du versuchst den Hintergrund ähnlich binzubekommen wie den Vordergrund, dann könnte es schon stimmiger werden.

Hier wurde bereits geschrieben, dass die Bearbeitung des Portrait Pop-Art-Anklänge hätte. Dem würde ich zustimmen. Der Hintergrund dagegen erinnert mich sehr stark an die oramentalen und organischen Formen des Jugendstils, ja fast an die "Job"-Plakate Muchas.

Wie gesagt, jede "Schicht" für sich toll, aber irgendwie sehe ich kein stimmiges Ganzes.
 
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