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Antworten zum Thema „Sportfotographie“

Intolerance

Aktives Mitglied

Die Sportphotographie ist etwas, womit ich mich bis jetzt noch nicht auseinandersetzen konnte und nach meiner ersten Gelegenheit - letzten Donnerstag - habe ich jetzt das Gefuehl, klaeglich versagt zu haben. Den Bildern fehlt eine gewisse Dynamik, ueberhaupt wirken die Bilder uninteressant und ich weis mir da nicht zu helfen.

Daher wuerden mich Tipps und Tricks eurerseits interessieren, wie man einen Sport (wie zB. den japanischen Kampfsport "Kendo") moeglichst interessant einfaengt. Gerade da, wo das Licht nicht immer optimal ist und aus reiner ruecksichtnahme, auf die konkurrierenden Sportler, auch kein Blitz verwendung finden sollte.

Nur so vorweg:
ueben ueben ueben, auf die Idee komme ich schon selbst, genauso wie auf die Idee mir Bilder von anderen Sportphotographen anzuschauen. Jedoch wenn dies wirklich Fruechte tragen wuerde, oder mich ueberzeugen und motivieren wuerde, wuerde ich auch nicht fragen. Von daher moechte ich von euren eigenen Erfahrungen berichtet bekommen, wie ihr an so ein Event herangeht, bei dem es keine Repeattaste gibt, oder bei dem man das Modell einfach nochmal neu ausrichtet.

Zu meiner Ausruestung zaehle ich jetzt eine Canon EOS 450D und das 18-50mm und ein 50-200mm USM Objektiv.

Wie schon angesprochen, sehe ich mir Bilder von anderen Sportphotographen an. Jetzt plagt mich aber die Frage, wodurch diese Spannung oder woher diese fesselnde Dynamik entsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fotografie

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Sportfotographie

zum einen liegts wohl am Objektiv, für innen Sport brauchst du ein unglaublich lichtstarkes Objektiv. < 1,5
Zum anderen, sind das spezielle Technikern durch die die Dynamik ins Bild kommt
und das wohl entschiedenste ist wirklich üben und Talent,
(aber auch leider das liebe "Geld" mit einer 2500 euro Kamera + 2500 euro objektiv hast du natürlich auch andere Möglichkeiten)

schau mal da haben wir super Tutorials dazu (Achtung Punktabzug)

Bergfotografie - Teil 04 - Bergsport klassisch - Action eingefroren




sportliche Textur




Sportfotografie - Teil 3 - Fußball und Basketball




Sportfotografie - Teil 1 - Einführung




Bergfotografie - Teil 05 - Bergsport in motion - verwischt - verrückt - dynamisch.




Sportfotografie - Teil 2 - Vorbereitungen




Sportfotografie - Teil 4 - Handball und Eishockey




Sportfotografie - Teil 5 - Volleyball, Boxen und Football plus Auswahl & Bearbeitung




Lucky
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Sportfotographie

Ich denke, dass Du Dir das möglicherweise etwas zu einfach vorstellst, mit 'nem Tutorial kann man zwar dies und das zeigen, aber wirklich erschöpfend abhandeln wird das so ein umfangreiches Thema kaum. Ok, soweit sicher nichts Neues. ;)

Sicher ist es so, dass einige wenige einfach das gewisse Talent dafür haben, sich so zu platzieren, dass eben besagte begeisternde Bilder dabei herauskommen, bei den meisten dürfte es sicher harte Arbeit und viel, sehr viel Erfahrung sein, die dann zu solchen Ergebnissen führt.

Wenn Du sagst, dass Dir die Lektüre und Beispielbilder bisher nicht richtig weitergeholfen haben, dann wundert mich das nicht. Dennoch glaube ich, dass es der richtige Weg ist, sich mit den Bildern, die Dich speziell begeistern bzw. de Du gerne in ähnlicher Form selber machen möchtest, intensiv auseinanderzusetzen. Man kann da schon eine Menge Informationen herausziehen, wenn man will...

Bei Sportfotografen spielt zudem auch die Ausrüstung eine nicht unwesentliche Rolle. Wenn Du Bilder siehst, die z.B. vom Rande eines größeren Spielfeldes gemacht worden sein müssen, dann kannst Du schonmal relativ sicher sein, dass hier ein eher lichtstarkes und von seiner Brennweite her eher langes Tele eingesetzt wurde. Nur so kann man schnelle Bewegungen ohne zusätzliches Blitzlicht einfrieren, dabei den Vorder- und Hintergrund freistellen und trotzdem nichts verwackeln. Schonmal ein Anhaltspunkt. Auch spielt die schnelle Serienaufnahme eine große Rolle, da wird gerne mal Dauerfeuer produziert, aus den vielen Aufnahmen kann man dann mit etwas Glück eine brauchbare finden...

Bei der Wahl des geeigneten Standpunkts muß man sich fragen, ob man als Ottonormalbürger überhaupt dorthin gelangt, wo man sein sollte, um die notwendige Position überhaupt einnehmen zu können. Nicht wenige der besagten Aufnahmen stammen von Presseleuten und/oder Profifotografen, die auch den Zugang zu solchen Standorten haben. Ohne dem kann es z.T. unmöglich sein, bestimmte Dinge zu erreichen...

Den idealen Standort für die perfekte Perspektive gibt es sicher nicht. Was man aber tun kann ist sich intensiv am Ort des Geschehens zu bewegen um herauszufinden, ob geeignete Spielsituationen o.ä. wiederkehrend an einem Platz anzutreffen sind, als Beispiel sei der Torraum oder die 7m Linie genannt. Dann kann man sich wenigstens schonmal darauf konzentrieren.

Man sollte da auch nicht zu naiv sein, was Du Dir vorstellst, ist z.T. sehr anspruchsvoll, auch was die Nutzung von speziellem Equipment angeht. Ob das alles immer auch mit einer Semipro Standardausrüstung möglich ist, ist fraglich, aber natürlich auch keinesfalls ausgeschlossen.

Mein Rat daher:
Lektüre mit entsprechenden Bildern lesen, die zudem auch erklärt, wie diese Bilder im Einzelnen genau entstanden sind. Dort erklären die Fotografen dann recht genau, wie sie was und warum gemacht haben, eben genau das, was Du ja eigentlich wissen möchtest.

Aus den eigenen Fehlern lernen. Klingt abgedroschen - weiß ich - ist aber so. Wenn man sich die eigenen Bilder nach einer Serie genau anschaut, dann wird man sehr schnell Dinge sehen, die einem nicht so gut gefallen. Je genauer man analysiert, was genau die "Fehler" gewesen sein könnten, desto besser kann man das dann beim nächsten Mal machen. Die Fotografen, die das schon können, haben das sicher auch nicht mit einem Tutorial gelernt, da steckt harte langwierige Arbeit dahinter...;)

Auch über einen Live-Workshop könnte man nachdenken, dort kann man direkt Kontakt zu den "Könnern" aufnehmen und ihnen dabei über die Schulter schauen, optimal!

Hier mal ein Buch-Tipp, hat mir sehr gut gefallen, was ich da gesehen habe, dazu gibt's 'ne ganze Menge Hinweise, Workflows und Tipps:

Andy Steel: Sport & Action Fotografie (digitalkamera.de-Buchtipp)



Ok, möglicherweise ist das jetzt nicht das, was Du hören möchtest, aber es ist zumindest das, was ich Dir aus meiner Erfahrung sagen kann! ;)


VG
Frank
 

Intolerance

Aktives Mitglied

AW: Sportfotographie

Ich stimme dir in vielen Punkten zu .
Man wird kein Tutorial finden, das fuer den Bereich, der Sportphotographie, eine allround-Antwort darstellt, jedoch gilt dies fuer so ziemlich jeden Bereich der Photographie und trotzdem gibt es sie, die Tutorials. Es stimmt schon, man kann sich durch sie keine Wunder erhoffen, aber irgendwo muss man doch Fuß fassen.

Ob mir das betrachten der Bilder und das lesen von Tutorials aber nun hilft sei mal dahingestellt, manchmal ist es trotzdem ganz angenehm, die persoenlichen Erfahrungen anderer zu hoeren. Hier und da kommt dann doch ein nuetzlicher Ratschlag zum vorschein.

Ich durchforste im uebrigen gerade auch die Sportphotographie Tutorials Teil 1-5 und entdecke auch meine ersten Fehler die ich gemacht habe.

Ich will an dieser Stelle auch mal kurz zusammenfassen:
-zu gering eingestellte ISO zahl
-zu lange Belichtungszeit
-Blende zu klein eingestellt (AV)
-AF Funktion au "AI Focus" gestellt
-Messmethode auf "Mehrfeldmessung" eingestellt

in meinen Bildern schlug sich vor allem der letzte Punkt nieder, denn je nach Perspektive resultierte es darin, dass obwohl das Geschehen im Zentrum der Kamera war, der Hintergrund scharf gestellt wurde und der Protaginist demnach unscharf wurde.
Mittlerweile weiß ich auch eine gewisse Tiefenunschaerfe zu schaetzen. Uebermaesige Tiefenschaerfe schlug sich jedenfalls in meinen Beispielbildern eher ernuechternd nieder.

Meine Empfehlungen demnach:
-ISO Zahl moeglichst hoch halten um lange Belichtungszeiten zu vermeiden
-die Blende moeglichst weit offen halten, um auch hier lange Belichtungszeiten zu vermeiden und eine staerkere Tiefenunschaerfe zu erzeugen
-die Messmethode auf "Spotmessung" stellen, um sicher zu gehen die Situation auch im Focus zu haben, wenn es darauf ankommt

Ich hoffe aber auch noch auf weitere Tipps und Vorschlaege von euch!

PS: mein Budget ist leider begrenzt. Ansonsten juckt es mich auch schon in den Fingern mein Equipment aufzuruesten. Leider ist mir dies nicht vergoennt.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Sportfotographie

Man wird kein Tutorial finden, das fuer den Bereich, der Sportphotographie, eine allround-Antwort darstellt, jedoch gilt dies fuer so ziemlich jeden Bereich der Photographie und trotzdem gibt es sie, die Tutorials. Es stimmt schon, man kann sich durch sie keine Wunder erhoffen, aber irgendwo muss man doch Fuß fassen.


Absolut!


Was Du vielleicht nochmal machen könntest ist zu schauen, ob Deine Kamera das Objekt-Focus-Tracking beherrscht. Dadurch wird ein einmal anvisiertes Objekt nach Möglichkeit im Fokus gehalten, auch wenn es aus dem eigentlichen Bildausschnitt herauswandert. Der Fokus wird also automatisch an die anderen Fokusmeßpunkte weitergereicht und das Motiv bleibt scharf gestellt.

Was ein interessanter Bereich ist, ist die Dynamik innerhalb einer Aufnahme. Damit meine ich, ob man ein Objekt total einfriert, oder ob man es in der Bewegung mit einer Belichtungszeit ablichtet, dass die Bewegung selbst auch noch im Bild zu sehen ist. Typisch wäre ein Mitzieher eines vorbeifahrenden Motorrades (nur ein Beispiel), der Hintergrund wird verwischt dargestellt, die Räder auch, nur der Motorradfahrer wird scharf und eingefroren abgelichtet. Um das zu optimieren, muß man sch an die richtige Belichtungszeit herantasten, einen klaren Wert gibt es da natürlich nicht, hier ist also ausprobieren angesagt.
Das gleiche gilt für die Kampfsportaufnahmen, von denen Du gesprochen hast. Auch hier könnte man so sehr viel der Geschwindigkeit als Dynamik im Bild erhalten. Das kann ein sehr reizvoller Effekt sein. Oft sieht man derartige Aufnahmen vor schwarzem Hintergrund, was man mit einem sanften Bltzlichteinsatz schon ganz gut erreichen kann (z.B. die Belichtungszeit so einrichten, dass es nicht ausreicht, um den Hintergrund korrekt zu belichten, so dass dieser dunkel bis schwarz erscheint, der Vordergrund bzw. das Motiv dagegen wird durch den Blitzeinsatz optimal beleuchtet.
Du wolltest das eigentlich vermeiden, aber wenn man nicht volle Kanne den Blitz auslöst, sondern vielleicht mit einer Softbox und reduzierter Blitzleistung arbeitet, könnte das evtl. gehen. Ein Mitzieher ist auch hier ein weiteres Mittel, um den Hintergrund unscharf und somit aus dem Fokus zu bekommen, falls das mit der Optik alleine so nicht geht.


VG
 

dichterlein

Noch nicht viel geschrieben

AW: Sportfotographie

Hallo

Ich kann den Vorrednern hier nur zustimmen, in allen Punkten! Anführen möchte ich noch, dass es interessant wäre zu wissen, welchen Sport Du Dir ausgesucht hast oder ob es mehr allgemein um Dynamik geht! Jede Sportart ist da nämlich ein wenig eigen! Ich bin begeisterter Speedway-Fan und seit zwei Jahren auch begeisterter Hobbyfotograf bei diesen Veranstaltungen! Speedway-Sport ist schnell, actionreich und mehr als dynamisch! Zur Eisspeedway-WM im März hier in Berlin habe ich einen Fotojournalisten getroffen, der zum 1.Mal bei dieser Sportart dabei war und froh war, dass ich ihm 1. etwas zum Sport selbst, 2.zum Reglement und 3. zur Technik der Bikes sagen konnte. Zum anderen war ich glücklich mal einen Profi neben mir zu haben, der schon die Formel 1 in Bahrain abgelichtet hat! Sein Tipp für mich war, ruhig mit "längeren" Verschlusszeiten zu arbeiten um eben die gewisse Dynamik ins Bild zu bekommen! Dazu braucht es aber eben ein Lichtstarkes Objektiv (2,8 minimum) und die ruhige Hand beim "mitziehen" der Kamera! Die Fotos sind echt super geworden kann ich nur sagen! Der schon beschriebene Tracking- oder Servo-Focus ist ebenfalls wichtig zumindest im Motorsport! UNd die wohl wichtigste Aussage von ihm war, dass ich nicht an Auslösungen (Serien) sparen sollte! Nicht zu spät auslösen, lieber etwas früher aber dann bis die Aktion vorüber oder die Kam halt kurz speichern muss! Und wieviele Fotos am was sind ist erst Mal egal! Wenn nur ein Hammerfoto dabei ist, dann hat es sich doch gelohnt! Mir hat es sehr geholfen und am Anfang waren meine Ergebnisse auch nicht der Bringer! Das kommt mit der Zeit und der Übung von ganz allein! Nur eben nicht aufgeben oder verzweifeln. Lesen mag ja helfen, aber ich bin der Meinung, dass Try and Error immer noch das Beste ist um an gute Ergebnisse heranzukommen. Wer viel liest, macht keine Fotos, sondern weiß am Ende nur, wie man sie machen KÖNNTE! Viel Glück auf dem Weg zum "PERFEKTEN" Sportfoto wünsche ich Dir! Ich bin da auch noch nicht angekommen! MAGIX | Fotos aus vielen Bereichen dort findest Du ein paar Fotos von mir zum Thema Speedway
 

krofta

Aktives Mitglied

AW: Sportfotographie

Es wäre aber auch schön, wenn du einige Bilder zeigen könntest. So könnte man dir gezielter ein paar Ratschläge geben.
LG
Susi
 
A

adm011

Guest

AW: Sportfotographie

@krofta hast recht

@all schon alles gesagt

- nur als weiteren Beitrag - ein Freund von mir lichtet KREISLIGA spiele ab (für den Verein) und das seit etwa 12 jahren. Seine eigene Aussage war von 1000 bildern ist eins gut
UUPS diese Aussage sollte dir eine Hilfestellung in Richtung Tipps und Tricks geben. Du kannst hier 1000 Tricks gennant bekommen 100 Tutorials durcharbeiten und am ende bist Du mit deiner Kamera alleine.
Was will ich damit sagen? Finde DEINEN STIL und frag nicht zu oft ob ein Foto gut oder schlecht ist - entscheide selbst - den wenn du fragst wird immer einer sagen also ich hätt ja .....
Ich mach das so denn ich versuche mich seit jahren an der TIERFOTOGRAFIE und auch hier gibt es nie eine zweite chance.

Du bist nicht allein wenn Du hier eine Bildkritik oder einen Rat suchst. Du solltest aber allein entscheiden ob es (in anbetracht der Umstände) ein gelungenes Foto geworden ist oder nicht.

So ich hab Dir sicher NICHT geholfen wollte Dir aber sagen das es sehr vielen so geht wie Dir. ;)
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Sportfotographie

wow das ist ja mal eine fachlich super Diskussion hier, das kann man ja als Sportdiskussion als Hilfe-Tutorial zusammenfassen ;-) prima

Ja so banal das klingt, aber was Dichterlein schrieb mit dem Nachführen üben, ist echt ein wichtiger Punkt, denn die Protagonisten bei der Sportfotografie (mit Ausnahme von Sportschach und Hallenhalma) bewegen sich meist sehr schnell.
Einfach mal an eine Strasse stellen und versuchen die Autos mit einer belichtung von 1/20 scharf drauf zu bekommen. (dabei kannst du den Focuspunkt ja schon manuell vorher festlegen)
das Gleiche gilt natürlich auch für Nah und Fern nachfocussieren, das ist noch schwerer.
 
AW: Sportfotographie

Wie schon angesprochen, sehe ich mir Bilder von anderen Sportphotographen an. Jetzt plagt mich aber die Frage, wodurch diese Spannung oder woher diese fesselnde Dynamik entsteht.

Jede Sportart hat ihre Schlüsselszenen und besonderen Phasen/Situationen. Die sollte man kennen und versuchen charakteristisch darzustellen. Man sollte versuchen, das zu zeigen, was normalerweise zu schnell abläuft, oder das Detail, welches leicht im Unterbewussten verschwindet. Da ist es sehr hilfreich, wenn man die Regeln kennt. Noch besser, wenn man den Sport selbst ausübt.

Zur Technik...
Mit Iso 1600 aufwärts und mehreren Objektiven von 24-300mm Mit Blende 2,8. Bist du für viele Sportarten gut gerüstet.
Und... 10 Pics/Sek. brauchts nicht, das behindert nur beim Lernen des richtigen Zeitpunktes und produziert nur unnötig Datenmüll. :D
LG
peter



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Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Sportfotographie

Und... 10 Pics/Sek. brauchts nicht, das behindert nur beim Lernen des richtigen Zeitpunktes und produziert nur unnötig Datenmüll. :D

Sicher, das ist kein muß, aber man kann sich nicht immer darauf verlassen, dass das Objekt der Begierde das macht, was man erwartet. Und bevor man riskiert, dass man zu früh/zu spät auslöst, würde ich zur Sicherheit lieber ein paar Bilder im Serienmodus machen, die Chance ist dann einfach größer, dass was Gescheites dabei herauskommt. Mit der Zeit und der notwendigen Erfahrung werden sich die Bilderserienaufnahmen sowieso immer weiter reduzieren, nur muß man da erstmal hinkommen. In der heutigen Zeit hat man es da ja vergleichsweise einfach, was nichts geworden ist, wird halt gelöscht. Früher hat man da gleich ganze Filme wegwerfen können, mal davon abgesehen, dass diese vorher mühsam entwickelt werden mußten.

Leider verführt das heute oft dazu, sich gar nicht mehr zu konzentrieren und einfach nur draufzuhalten, insofern finde ich den Einwand von "Der_Pferdeknipser" absolut richtig. ;)

Übrigens, ein schönes Bildbeispel!



VG
Frank
 

owenwilson

Noch nicht viel geschrieben

AW: Sportfotographie

Also um es auf den Punkt zu bringen.

Du hast ja meist nicht sehr viel Platz für die Fotografie daher würde ich entweder ein 80 oder 50 mm 1,8 nehmen, da das Presi-/Leistungsverhältnis noch stimmt. Ich selbst benutze das 80er für Handballfotografie und fotografiere meist bei einer Blende von 2 und liege da in etwa bei einer Belichtungszeit von 1/250 - 1/500 und normalerweise reicht dieser Bereich, jedenfalls beim Handball..
Beim Handball kommt es auch öfters vor, das Kollegen mit einem 70-200 er auftauchen daher reicht wohl auch eine 2,8 in Sporthallen ... Die Lichtsituation wird sich nicht sehr unterscheiden, würde ich jedenfalls denken !!!

Das Bild auf dieser Seite ist meiner Meinung nach nicht gut gelungen, da das Rauschen doch sehr stark zu sehen ist...
Sonst wirklich ein sehr gutes Foto ... Schöner Moment - Schöner Ausdruck
 
Zuletzt bearbeitet:
O

Ongrieh

Guest

AW: Sportfotographie

- ISO hoch und auch den Blitz nicht scheuen...die Sportler sollen sich nicht so anstellen : )
- Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang erzeugt nette Bewegungsspuren
- hol dir 'ne lichtstarke Festbrennweite, z.B. ein 100 Makro 2.8 (Sigma, Tamron oder Canon) damit kannst du klasse Portraits, Makros und Sportaufnahmen machen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

owenwilson

Noch nicht viel geschrieben

AW: Sportfotographie

Du hast Recht jedoch sollte die ISO auch nicht zu hoch gewählt werden. Z.B. Meine 1DMK2 betreibe ich höchstens mit einer ISO 1250, da danach das Rauschen exponential zu nimmt ...
Sonst absolut richtig ... und Blitzen sollte bei dir auch nicht wirklich das Problem sein ... Meine Handballer stört es meist auch nicht ...
Bei BMX-Fahrer sollte man jedoch aufpassen ( wenn du das irgendwann mal vor hast )
, die wollen auch gerne mal zuhauen wenn sie sich zufälligerweise gemault haben.
 

Homosapien

Aktives Mitglied

AW: Sportfotographie

Nicht wundern, mein alter ACC wurde aufgrund einer Streitigkeit mit dem Moderator fuer eine kleine weile gespert, drum bin ich jetzt mit diesen hier unterwegs.

Also ich bin nur Gast - ich will es mal so ausdruecken - und habe mich auch zu benehmen. Ich moechte die anwesenden nicht mit einen Blitz belaestigen und deshalb werde ich auch darauf verzichten. Wobei "Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang erzeugt nette Bewegungsspuren" sich doch recht nett anhoert. Koenntest du mir das eventuell genauer erklaeren?

Also mein Sortiment an Objektiven kann ich leider nicht erweitern, da mir grad das Budget fehlt, deswegen will ich dass Beste aus meinen aktuellen Bestand herausholen. ;-)
 

Homosapien

Aktives Mitglied

AW: Sportfotographie

Ich habe mich wirklich bemueht und mich angestreng, aber ich habe noch immer nicht verstanden was du mir dazu eigentlich zu sagen versuchst.

USM weil leiser? :kopfpatsch:
 
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