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Antworten zum Thema „Übungen mit dem Makro (II)“

lauffreak

FotoAnfänger

Hallo,
habe die Anregungen aus meinem ersten Makroposting umgesetzt:
Blende 14/18, Manueller Fokus + Luft anhalten

Bild 1: Gänseblümchen: Blende 11 , 1/125


Bild 2: rote ?? Blume, Blende 18, 1/40


Für weitere Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar !
Grüße- lauffreak
 

Fotografie

engeltr

Allrounder

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Auf den ersten blick sehen beide gut aus, aber
Beim ersten verschwimmt der untere Teil komplett in unschärfe.
Beim zweiten ist das Bild verwackelt.
Du solltest wirklich die anschaffung eines Stativs in erwägung ziehen.

Gruß
 

clfoto

Hat es drauf

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Gute Makroaufnahmen ohne Stativ, geht gar nicht.Dann würde ich mir einen faltbaren Aufheller zulegen, oder wenigstens eine Pappe mit zerknüllter Alufolie überziehen und damit die harten Schatten etwas aufhellen.

clfoto
 

Ji_Gwa

Gesperrt

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Bei Makroaufnahmen sollte ein Stativ (oder feste Unterlage, Stein o.ä.) Pflicht sein, damit man seine Arbeit auf das Wesentliche konzentrieren kann: Die richtige Tiefenschärfe, wie weiter oben bereits angesprochen.
MfG
Ji_Gwa
 

dgu

Lernender

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Wie setzt man denn ein Stativ bei Makroaufnahmen ein?
Wenn ich z. B. ein Gänseblümchen fotografiere, gehe ich doch ganz nah ran und auch direkt über der Erde, oder wie macht ihr das?
 

walikarnon

NIKOCHIL

AW: Übungen mit dem Makro (II)

@dgu: So nahe ran, wie es die Naheinstellgrenze erlaubt (noch scharf gestellt werden kann) und du dein Gänseblümchen ins Bild rücken möchtest


Von oben sind dann Gänseblümchen schon oft gesehen, auf Rasenhöhe wirkt es schon interessanter von untern eher schwierig ;-)

Ein Makrofotograf hat Knieschoner und eine Plastikplane dabei. Der liegt immer wieder mal im "Dreck"
 

dgu

Lernender

AW: Übungen mit dem Makro (II)

@ walikarnon
Eben das meinte ich - so nahe ran wie möglich. Aber wie bekomme ich mein Stativ da runter :D?
Oder habt ihr da ganz kleine Teile?
Ich habe heute nämlich auch mit Schneeglöckchen versucht, aber der Wind ist hier noch zu tolle, die werden nicht scharf...
Aber ich "schiesse" die immer aus der Hand.
 

WeisserBlitz

Der Vektorisierer

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Eben das meinte ich - so nahe ran wie möglich. Aber wie bekomme ich mein Stativ da runter :D?
Oder habt ihr da ganz kleine Teile?
Beanbags, Mini-Stative oder Stative, die die Möglichkeit bieten die Stange mit Stativkopf verkehrt einzuführen.

Die Bilder finde ich schon unscharf, da kannst du sicher mehr rausholen! Stativ ist einfach bei Makro Pflicht. Ich habs mir schon angewöhnt wenn ich die Kamera mitnehme, dann auch automatisch Stativ (wenn es dann noch ein leichtes, stabiles aus entsprechenden Material ist, dann spür ich das eigentlich fast nicht aufm Rücken)

Grüße
 

clfoto

Hat es drauf

AW: Übungen mit dem Makro (II)

@dgu, es gibt Stative ( Manfrotto ) die können bis in Bodennähe arbeiten, wenn Du dann noch einen Winkelsucher benutzt, wird es auch etwas angenehmer, Du brauchst dann nicht auf dem Bauch liegen.

clfoto
 

maikco

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Oder man nimmt auch einmal einen Blitz. Folgende Makros habe ich mit Blitz gemacht weil mein Raynox zuviel Licht geschluckt hat und ich schwöre, ein Stativ hatte ich nicht dabei.

Schönes Wochenende noch
 

Trutscherle

immerwieder Canon

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Aber wie bekomme ich mein Stativ da runter :D?
Oder habt ihr da ganz kleine Teile?
Hallo
für niedrige bodennahe Aufnahmen nutze ich immer einen Winkelsucher, (der steckt auf dem Okular und biegt sich nach oben) dann kann ich die Kam auf einen Reissack auf den Boden legen, sie so hinbetten wie ich es brauche und spare mir das Stativ.
Bei der ersten Aufnahme kann man gut einen Teil links weglassen, dann wirkt das Motiv interessanter.
Ich biege auch öfters störende Grashalme kurzfristig weg, das hilft auch öfters
 

lustful_life

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Übungen mit dem Makro (II)

bis auf die shclagschatten und das bisschen unschärfe sind das wirklich gute bilder geworden. Also für erste versuche nicht schlecht, üb weiter und spiel noch'n bisschen rum und du kriegst den dreh raus.

Was ich dann aber sehn will, sind mal neue motive, jeder kennt blumen im makro, sei kreativ ;)
 

krofta

Aktives Mitglied

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Bei beiden Aufnahmen ist leider kein Schärfepunkt zu finden. Würde auch einen Reissack oder auch ein Körnerkissen mitnehmen. Finde beim Gänseblümchen das weiß ganz schön ausgefressen. Zu welcher Tageszeit
hast du denn diese Aufnahmen gemacht?
Wenn das aber deine ersten Aufnahmen sind, werden die nächsten immer besser. Also immer weiter üben, denn angefangen haben wir alle einmal.
Viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Aufnahmen.
LG
Susi
 

virra

lazy lizzard

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Beide Aufnahmen sind verwackelt, wie bei den Zeiten zu erwarten war.
Zum Stativ wurde ja schon was gesagt. Aber auch ich würde dir empfehlen, neue Blickwinkel zu erkunden. Dein Gänseblümchen sieht exakt so aus, wie man Gänseblümchen kennt. Untersuche nicht nur die Möglichkeiten der Vergrößerung, begib dich auch in die Perspektiven der kleinen Lebewesen, dann wird es spannend.
 

walikarnon

NIKOCHIL

AW: Übungen mit dem Makro (II)

@raonox: Deine Bilder sind stark. Gut fotogrofiert, schöne farben, stimmig, Klasse

Doch ist ein Blitz nicht immer die richtige Lösung. Blitzen verändert die Lichtstimmung, deshalb solten Makros auch ohne Blitz gehen

@lauffreak: Wenn der Wind bläst, vergiss Blumenmakros im Freien, da kann man sich nur ärgern. Kaum ist das Motiv eingestellt, kommt der Wind und versetzt es wenige Millimeter = 1/4 Bildschirm

bei Wind entweder Abschirmen (Lichtzelt,...,) oder abwarten
Bodennähe
Es gibt Stative die keine Mittelsäule haben und bei denen man die Beine 90° abwinkeln kann. Bei manchen kann man die Mittelsäule auch um 90° Drehen. Damit kommt die Kamera bis auf wenige Zentimeter in Bodennähe. Und darunter hilft der Reissack oder etwas ähnliches

Von den Ministativen muss man abraten. Damit kannst du kaum einstellen, Zudem sind die günstigerern eher instabil und für dieen D200 mit Makroobjektiv ungeeignet.
 

Steinbock66

Noch nicht viel geschrieben

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Ich für meinen Teil, nutze für Aufnahmen in Bodennähe immer ein kleines Sandsäckchen.
Die Idee mit dem Winkelsucher ist auch toll - aber teuer. Die guten Teile kosten schon Kohle und wenn man sich nicht sicher ist, ob man bei der Makrofotografie hängen bleibt, lohnt sich die Investition nicht, um nur gelegentlich mal Fotos zu machen. Da muss man sich eben in den Vierfüsslerstand begeben und auch mal auf dem Bauch rumrutschen. Schadet aber nicht, da sieht man viele Dinge aus einer ganz anderen Perspektive und viele neue Ideen kommen automatisch auch dazu.
Viel Spaß dabei.
 

dgu

Lernender

AW: Übungen mit dem Makro (II)

Danke für den Tip mit dem Reissäckchen, so ein Dinkelkissen für den verspannten Nacken tut es sicher auch - man darf das dann nur nicht so heiß machen ;-)
 
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