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Antworten zum Thema „Unterschied RGB zu sRGB und Adobe-RGB“

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Nun, das sehe ich so: der Kunde z.B. verlangt doch eine vernünftige Arbeit. Das schließt ein professionelles Handling von Farbmanagement, Kalibrierung, Profilierung usw. mit ein. Es kann also sicher nicht richtig sein, die auszuführenden Arbeiten so zu gestalten, daß sie auf dem möglicherweise nicht kalibrierten/profilierten 0815 Larifari sRGB Monitor des Kunden gut aussehen.

Für den Druck kann es absolut sinnvoll sein, zunächst in einem größeren Farbraum zu arbeiten, denn nicht alleine die Größe des Farbraums ist von Bedeutung, sondern auch der Umfang der nutzbaren Farben. Da gilt es, die Schnittmenge zwischen Arbeitsfarbraum und Zielfarbraum zu optimieren.

Gruß
Frank
 

virra

lazy lizzard

Das hat nix miteinander zu tun. Du bist da den physikalischen Gegebenheiten ausgeliefert. Lichtfarben sind RGB, Druckfarben cmyk. Eigentlich bräuchte man nur cmy laut Farbmodell, aber da es keine idealen Druckfarben gibt, muss man noch schwarz dazu nehmen, sonst würde das nix geben.

Zum Verständnis lese mal was zu subtraktive Farbmischung und additive Farbmischung.

Zur Abstimmung für den Druck gibt es besser geeignete Profile als Adobe RGB oder sRGB, z.B. das eciRGB v2, welches optimal zum, Druckprofil ISO Coated v2 (ECI) passt. Es gibt außerdem Rudelweise cmyk-Profile, die sich teilweise sehr stark voneinander unterschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

annabellkiara

Guest

Ist es also sinnfrei, meine im Adobe-RGB entwickelten Dateien im CMYK zu drucken?

Da hier einige den grundsätzlichen Unterschied zwischen RGB und CMYK und dann natürlich die x Theorien der Farbenlehre nicht verinnerlicht haben (ist auch wirklich schwer), verweise ich jetzt einfach auf die bekannte Suchmaschine und Wiki. Und eine grundsätzliche Hilfe zum Begreifen wäre der Selbstversuch: Mische (R + B) sowie mische (M + C) und vergleiche.
 

norre

nicht ganz neu

Wie verhält es sich eigentlich im Druck? Der oft genutzte CMYK-Farbraum ist ja noch kleiner als RGB. Ist es also sinnfrei, meine im Adobe-RGB entwickelten Dateien im CMYK zu drucken? Oder hat das gar nichts miteinander zu tun?
Hallo, jetzt ist wieder die Frage was ist mit Druck gemeint:
Der Ausdruck auf dem Homedrucker, dieser erwartet in der Regel RGB-Daten
der Ausdruck von einen Foto bei einem Dienstleister (z.B Aldi, Lidl usw.) die erwarten auch meist RGB-Daten.
der Ausdruck im Offsetdruck, die erwarten CMYK-Daten
 
A

annabellkiara

Guest

Frank,
wer meint, mit "Lichtfarben" drucken zu können, hat auch den Unterschied zwischen den Farbmodellen RGB, sRGB und AdobeRGB nicht verinnerlicht. Deshalb sind wir schon beim TE. Gut, es ist schwer - aber zum Glück auch in der Praxis gar nicht so tragisch.
@norre
was ein "Drucker" erwartet und wie er dies dann umsetzt, ist das eine. Gedruckt wird aber letztendlich mit den Grundfarben Gelb (Y) Magenta (M) Cyan (C) sowie Schwarz (K) als unterstützende "Schmutzfarbe". Der Rest ist "Verfeinerung" und der Versuch, mit technischen Mitteln dem Farb- und Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges näher zu kommen (Tintenstrahler mit 10 Farbpatronen z.B.).
 
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