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Antworten zum Thema „Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)“

Fotomicha

Olympusschubser

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Um Euch bei den Objektiven noch etwas zu verwirren.
Es gibt auch noch das 50 mm oder 90 mm Makroobjektiv.

Dies ist dazu da um z.B. Blumen aufzunehmen, um nahe genug an die Blüte zu kommen, ohne gleich in den Unschärfenbereich zu gelangen.
Jedes Objektiv hat einen Mindestabstand zum Objekt.

Bei einem Makroobjektiv ist dieser Mindestabstand erheblich reduziert und Du bekommst sehr gut unscharfe Hintergründe.

Sorry, wenn ich da nicht komplett in der Materie auskenne :rolleyes:
Objektive ist nochmal eine Geschichte für sich, wenn man dann die SLR-Technik kennt.

LG Michael
 
F

Futzman

Guest

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Portrait - 50-80mm
Landschaftfotografie - kleine brennweite - so bekommste die schärfsten bilder. 300 mm ist gar nicht nötig. Habe auch eins gehabt. ein mal im urlaub die ganze Zeit mitgeschleppt-danach verkauft. verkaufe's und besorg dir lieber eins für makro. damit kannste auch interesante bilder machen
 

humaster

Noch nicht viel geschrieben

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

je nach situation und licht
meist ist bei mir ein 17-40mm auf der cam.
 

Mjoellner

Noch nicht viel geschrieben

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Schöner Thread,
ich habe das gleiche Kit gekauft und hatte zu Beginn die gleichen Probleme.
Thx auch für die Links vfr750!
LG
Mjoellner
 

Sam1

Noch nicht viel geschrieben

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Mit deinen Blendenangaben hast du prinzipiell recht. Allerdings sind Blenden >16 nicht mehr aus der Hand haltbar und der Bär wird nicht so lange perfekt sitzen um per Stativ zu fotografieren

Was'n das für'n Quark? Es gibt Blenden, die nicht mehr aus der Hand zu halten sind? Wird das Objektiv dann zu schwer, oder was? (Ironie)

Die Verwacklungsneigung steigt mit längerer VERSCHLUSSZEIT, nicht mit der Blendenzahl. Wenn genug Licht da ist, hält man auch Blende 32 locker aus der Hand.

Edit: Genug Licht oder hohe Empfindlichkeit (ISO-Wert).
 

McUwe

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Die Verwacklungsneigung steigt mit längerer VERSCHLUSSZEIT, nicht mit der Blendenzahl. Wenn genug Licht da ist, hält man auch Blende 32 locker aus der Hand.

Edit: Genug Licht oder hohe Empfindlichkeit (ISO-Wert).

Oh Mann! :uhm::motz:
Je eine ganze Blende mehr verdoppelt die Verschlußzeit.
Blende 32 haben nur Macros (und da nicht alle).

Hmm.
In jedem anderem Forum wäre an meiner Stelle schon die Antwort gekommen:
Don´t feed the Trolls.

Gute Nacht
Uwe
 

Juergen75

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)



Wow ! Der Link is ja der Hammer. Den kannte ich noch garnicht. Vielen Dank !

M.f.G.
Jürgen
 

Sam1

Noch nicht viel geschrieben

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Oh Mann! :uhm::motz:
Je eine ganze Blende mehr verdoppelt die Verschlußzeit.
Blende 32 haben nur Macros (und da nicht alle).

Hmm.
In jedem anderem Forum wäre an meiner Stelle schon die Antwort gekommen:
Don´t feed the Trolls.

Gute Nacht
Uwe

Öh, und weiter? Eine Blende mehr verdoppelt die Verschlusszeit. Das is mir klar. Aber was willst Du mir damit sagen?
Wenn die Zeit vorher auf Grund vielen Lichtes (oder hoher ISO-Einstellung) z.B. 1/4000 war wird sie dann 1/2000 sein. Das lässt sich immer noch locker halten.
So my point was: Die Blende hat direkt nix mit Verwacklungen zu tun.
Blende 32 war übrigens nur ein Beispiel, völlig egal, bei wievielen Objektiven sie nun vorkommt.

P.S.: Wenn die Diskussion schon so angefangen wurde zur Richtigstellung: Mein 70-200 4 L IS z.B. hat auch ne Blende 32 und is kein Makro - aber das tut ja auch gar nix zur Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:

McUwe

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Öh, und weiter? Eine Blende mehr verdoppelt die Verschlusszeit. Das is mir klar. Aber was willst Du mir damit sagen?
Wenn die Zeit vorher auf Grund vielen Lichtes (oder hoher ISO-Einstellung) z.B. 1/4000 war wird sie dann 1/2000 sein. Das lässt sich immer noch locker halten.
So my point was: Die Blende hat direkt nix mit Verwacklungen zu tun.
Blende 32 war übrigens nur ein Beispiel, völlig egal, bei wievielen Objektiven sie nun vorkommt.

P.S.: Wenn die Diskussion schon so angefangen wurde zur Richtigstellung: Mein 70-200 4 L IS z.B. hat auch ne Blende 32 und is kein Makro - aber das tut ja auch gar nix zur Sache.

Eigentlich wollte ich dich schon fragen ob du überhaupt eine (D)SLR hast. Das hat sich mit deinem P.S. erledigt.
Dann verstehe ich allerdings nicht, warum du so lernresistent bist? Aus der 1/4000s könnte man ableiten, das du eine dreistellige Canon DSLR hast?

Ich schreibe diese Zeilen in meinem Arbeitskeller. Wenn ich nur das Schummerlicht vom Oberlicht habe, ergeben sich in meinem Beispiel bei ISO 1600 und Blende 8 eine Belichtungszeit von 1/15s. Das ist bei 200mm Brennweite schon nicht mehr aus der Hand zu halten, bei 70mm nur wenn du sehr ruhig atmest.
Blendenreihe:

F8 - 1/15s
F11 - 1/8s
F16 - 1/4s
F22 - 0,5s
F29 - 1s
F32 - 1,3s

Nehmen wir an die Sonne scheint und da dich weder rauschen in den Bildern stört, noch der Detailverlust der durch das entrauschen durch Canons Signalprozessor entsteht, bleibst du bei ISO 1600. Das ergibt dann beispielsweise bei F8 - 1/8000s (Sonnenschein gerade bei mir im Garten).

F8 - 1/8000s
F11 - 1/4000s
F16 - 1/2000s
F22 - 1/1000s
F29 - 1/640s
F32 - 1/500s

Hier sind bei statischen Motiven die 1/500s auch bei 200mm Brennweite locker aus der Hand haltbar. Sobald der IS aus ist oder du "dynamische" Motive ablichtest, dürfte dir bekannt sein, das du bei 200mm Brennweite kaum um 1/640s drumherumkommst. Daraus können auch ganz schnell 1/800s, 1/1000s, 1/1250s werden. Fotografierst du sich schnell bewegende Motive (rennende Kinder, Sportler, Pferde...) reichen ganz schnell auch 1/2000s nicht aus. ;)

Drehen wir jetzt mal die ISO auf vernünftige ISO 100 runter, ergibt sich bei mir folgende Blendenreihe:

F8 - 1/500s
F11 - 1/250s
F16 - 1/125s
F22 - 1/60s
F29 - 1/40s
F32 - 1/30s

Kleine Schwankungen in der Blendenreihe sind dem Umstand geschuldet, das kleinste Wölkchen gerade an der Sonne vorbeihuschen. ;)

So, bei diesen Zahlen schauts doch ganz anders aus - nischt mehr mit aus der Hand halten bei geschlossener Blende, erst recht nicht bei sich bewegenden Motiven.

Unabhängig davon, hat auch an einem "L"-Zoom dich die Physik in ihrem Griff -> oberhalb von Blende 16 kämpst du am Zoom mit Beugungsunschärfe. Ihr Schärfemaximum hat das 70-200 4IS um Blende 5,6. ;)

Jetzt wiederhole doch nochmal deinen Satz:

Eine Blende mehr verdoppelt die Verschlusszeit. Das is mir klar.

Gruß

Uwe
 

Sam1

Noch nicht viel geschrieben

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

@McUwe:
Deine Argumentation beweist nur, daß die Blende nicht in direktem Zusammenhang mit der Verwacklungsneigung steht. Das einzige mit direkter Verbindung ist die Verschlusszeit. (Ja, die Blende beeinflußt die Verschlusszeit und unter nicht idealen Lichtbedingungen die Verwacklungsneigung- merkste was? Das ist INdirekt!)
Das ist, was ich sagte. (Übrigens gibt es noch helleres Licht als Deinen Sonnenschein im Garten...Sommersonne z.B., oder Blitze.)
Um Beugungsunschärfe z.B. ging es überhaupt nicht, nur um die Falschheit der Aussage: "Mit Blende XX kannste nicht mehr aus der Hand fotografieren." -Ohne Wissen um Lichtverhältnisse und ISO-Einstellung.

Deine Spekulationen über meine Kamera anhand von mir willkürlich genannter Blenden und Verschlusszeiten ist übrigens ... drollig.
Ebenso wie Deine akademischen Ausführungen zu nötigen Verschlusszeiten (1/500 bei 200 mm? Wie alt bist Du?) und Nutzbarkeit hoher ISO-Einstellungen.
Ich würde vorschlagen, Du bleibst bei Deinen Ansichten fern der Praxis und ich verkaufe inzwischen Bücher mit meinen Photos oder meine großformatigen Abzüge...

Nachtrag: Da diese Diskussion den Threadstarter aber wohl nicht wirklich weiter bringt, beende ich das ganze hier für mich und widme mich anderen Themen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

woffi

Universal-Dilettant

AW: Wann benutze ich welches Objektiv? (Erste Spiegelreflex)

Du meinst doch sicher größer, und das wird so notiert: >
;-)

@Erdlauch
Brennweiten um die 50mm werden als Normalobjektive bezeichnet. Der Bildeindruck entspricht etwa dem, den du auch bei normalen Sehen hast.

Brennweiten unter 50mm sind Weitwinkelobjektive, du kriegst "mehr" auf's Bild. Also die richtige Brennweite, wenn du in Räumen fotografierst. Dinge rücken scheinbar auseinander, Dinge im Vordergrund erscheinen größer, Dinge im Hintergrund kleiner und damit weiter weg. Im WW hast du meist einen ziemlich großen Schärfebereich.

Brennweiten über 50mm sind Telebrennweiten. Sind z.B. viel gesünder, wenn du in den Zoo gehst und damit den Löwen fotografierst als wenn du mit Weitwinkel in den Käfig musst, um ihn formatfüllend abzulichten. Im Telebereich hast du den umgekehrten Efekt wie beim WW: die Entfernungen scheinen zu schrumpfen, Dinge in der Entfernung scheinen näher zum Vordergrund zu rücken. Der Schärfebereich wird geringer.
[...]

Die mm-Angaben gelten beim Kleinbild-Format, also bei Digitalkameras bei Vollformat-Sensoren. Manchmal spricht man auch von Kleinbild-Äquivalent.
Bei den kleineren Sensoren erschwinglicher Digital-SLRs entspricht 50 mm ungefähr 32 mm Brennweite.
 
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