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Antworten zum Thema „Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung“

mordilla

adobefreak

Hallo zusammen :)

Ich arbeite in einer Druckvorstufe mit Photoshop CS3. Nun bearbeitet man ja die Bilder im rgb-Modus. Wenn man dann noch eine Bild-Montage machen muss, hat man also ein Bild mit mehreren Ebenen und in rgb. Wenn ich nun das bearbeitete rgb-Bild in cmyk wandle, mache ich das ja mit «In Profil umwandeln ...». Fies daran finde ich, dass es mir dann ungewarnt aus allen meinen Ebenen einfach eine Ebene macht ... Kann mir jemand sagen, wie man das verhindern kann oder warum Photoshop das so macht?

Vielen Dank schon mal
Bea
 

Photoshop

SistaX

hin und wieder mal da

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

du kannst den Farbmodus über Bild->Modus umstellen. Da wirst du gefragt, ob die Ebenen auf eine reduziert werden sollen oder nicht.
Warum bearbeitest du deine Bilder nicht von Anfang an im CMYK-Modus?
 

jotebe

macerer

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

arbeite viel fuer die druckvorstufe, cmyk modus benutze ich meist nur, wenn ich das bild in rbg fertig bearbeitet habe und es extra fuer den druck aufbereite. wer einen guten workflow hat, braucht sogar dies kaum noch.
siehe auch "www.cleverprinting.de" buch zu farbmanagement, kostenlos downloadbar.
 

contetix

contetix

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Warum bearbeitest du deine Bilder nicht von Anfang an im CMYK-Modus?

Ist diese Frage ernst gemeint???
Dann ist es angeraten, dich selbst mal genauer mit der Software zu beschäftigen ;)

... und zum Beispiel mal zu schauen, wie die Filter-Menüs unter CMYK aussehen und wie unter RGB!
 

SistaX

hin und wieder mal da

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Ist diese Frage ernst gemeint???
Dann ist es angeraten, dich selbst mal genauer mit der Software zu beschäftigen ;)

... und zum Beispiel mal zu schauen, wie die Filter-Menüs unter CMYK aussehen und wie unter RGB!

Hmmm... hast ja recht! Liegt wohl eher daran, dass ich Photoshop hauptächlich im Webbereich einsetze. Generell wandle ich aber meine meine bearbeiteten Bilder auch erst zum Schluß um.
Aber trotzdem, ne Möglichkeit zur Lösung des Problems wärs schon:p
 

jotebe

macerer

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

siehe auch groesse der farbraeume. rgb hat eben ne umfangreicheres spektrum als cmyk. bei jeder umwandlung rgbYcmyk verlierst du an qualitaet.
 

jimny1999

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

siehe auch "www.cleverprinting.de" buch zu farbmanagement, kostenlos downloadbar.

Und genau dort findet man unter dem Begriff "Early Binding" auf Seite 35 mindestens einen guten Grund, recht früh im CMYK-Modus zu arbeiten. (Wobei das eben nicht für jeden Zweck richtig ist. Wie so oft, lautet also die klare Aussage: "Das kommt darauf an!")

Bei Produktabbildungen, auf denen ja auch oft das Logo und die Corporate-Design-Farben des Herstellers auf dem Produkt selbst zu sehen sind, und die später zusammen mit anderen grafischen Elementen aus anderen Quellen in einer Anzeige platziert werden müssen, kann der CMYK-Workflow durchaus Vorteile haben.
 

Orang

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Und wenn Du Fotos bearbeitest, die bekanntlich in RGB bleiben sollen bis zur Ausgabe, dann wirst Du um die schlussendliche Profilkonvertierung zu CMYK nicht herumkommen, falls nicht eine nachgeordnete Stelle in Deiner Druckvorstufe das macht. Das ist mit einer Modus-Änderung nicht zu vergleichen, weil Du doch sicher die Kontrolle über das Farbmanagement nicht verlieren willst.
Übrigens: Wenn von vornherein feststeht, dass ein Farbfoto später vierfarbig gedruckt werden soll, ist es ganz günstig, sich zwischendurch einen Softproof im CMYK-Ausgabeprofil anzusehen. Dann sind nachher die Überraschungen nicht so gewaltig.
Der RGB-Farbraum, der CMYK am nächsten kommt, ist übrigens ECI-RGB. Dafür ist er aber auch der kleinste ...
 
Zuletzt bearbeitet:

mordilla

adobefreak

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Wenn von vornherein feststeht, dass ein Farbfoto später vierfarbig gedruckt werden soll

Wie sonst drucken ausser vierfarbig???

Wir sind uns hier alle einig, dass man besser gleich in cmyk bearbeitet. Ist ja doof, wenn rgb schön ausschaut und nach dem Wandeln sind die Farben nimmer sooo schön ... Workflow haben wir übrigens keinen. Wir schiessen PDFs aus.
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Und genau dort findet man unter dem Begriff "Early Binding" auf Seite 35 mindestens einen guten Grund, recht früh im CMYK-Modus zu arbeiten.

Ja, wenn Du genau dort liest, dann steht dort das "early binding" eben, wann immer es geht, nicht verwendet werden soll. Und dort stehen auch die Gründe warum es nicht verwendet werden soll.
Kein wunder das wir immer so viele schrottige Dateien bekommen.

"Late binding" sollte es schon sein, ich freue mich aber über jede medienneutrale Datei. Ob eine Druckerei medienneutrale Dateien verwenden kann oder noch mit alten RIP´s arbeitet ist eine andere Frage.

Aber in der Schule predigen sie, man solle in rgb (be)arbeiten und erst am Schluss umwandeln ...

Ist genau richtig, mal ein Kompliment an den Lehrer.

@sistaX
Liegt wohl eher daran, dass ich Photoshop hauptächlich im Webbereich einsetze. Generell wandle ich aber meine meine bearbeiteten Bilder auch erst zum Schluß um.

Da scheint Dir etwas entgangen zu sein, Bilder für´s Web bleiben in RGB.

@mordilla
Wie sonst drucken ausser vierfarbig???
Wir sind uns hier alle einig, dass man besser gleich in cmyk bearbeitet.

Nein, da sind wir uns garantiert nicht einig.
Erstens gibt es viele verschiedene Druckverfahren, die unterschiedliche Ansprüche an die Vorlage stellen.
Und mit der Meinung, gleich in CMYK zu arbeiten, stehst Du zumindest unter den Profis alleine da.
Du solltest mal die Grundlagen lernen.
 

Lithogert

Noch nicht viel geschrieben

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Speicher dein RGB Bild mit Ebenen als Photoshop PSD ab. Anschließend auf hintergrundebene reduzieren und als .tiff sichern. Nun kannst du das Bild in ein Druckprofil wandeln. Man kann bei diesem in Profile umwandeln auch bei den Konvertierungsoptionen "Auf hintergrundebene reduzieren" das Häkchen ausschalten, so bleiben die ebenen erhalten. es kann allerdings sein das die eine oder andere Ebene doch reduziert wird, wenn sie RGB spezifische einstellungen hat.
 

jotebe

macerer

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Nein, da sind wir uns garantiert nicht einig.
Erstens gibt es viele verschiedene Druckverfahren, die unterschiedliche Ansprüche an die Vorlage stellen.
Und mit der Meinung, gleich in CMYK zu arbeiten, stehst Du zumindest unter den Profis alleine da.
Du solltest mal die Grundlagen lernen.

thx pklmkr, dass du mir beistehst.
wer "cleverprinting" verstehen will, muss es auch lesen. fuer beides kann man schon ein paar tage brauchen. aber man brauchts halt auch.
 
D

Diskord

Guest

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

So hab ich es auch gelernt! Bildbearbeitung (fast) immer im RGB Modus, danach Umwandlung nach CMYK. So wurde auch in allen Agenturen und Druckvorstufen gearbeitet, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Hier wäre auch gut zu wissen, ob die das Bild in (z.B.) InDesign platziert wird oder ob es nach der Konvertierung in Photoshop in den Druck geht.

Geht es in den Druck, ist es ganz klar, dass zuerst die Bearbeitung in RGB folgt und erst ganz zum Schluss die CMYK-Konvertierung folgt.
Dazu sollte man auch wissen welchen RI (Rendering Intent) man nimmt, vorausgesetzt der "Ersteller" weiss wozu es die Konvertierungsoptionen überhaupt gibt!

Soll die Datei in ID platziert werden, dann gilt hier, dass es so lange wie möglich im RGB-Modus bleiben soll und erst bei der Druck-PDF Erstellung in das jeweilige Ausgabeprofil konvertiert wird.
Das Bild soll in PS am besten im PSD-Format abgespeichert werden und dann nach ID platzieren.


Wie sonst drucken ausser vierfarbig???

Wir sind uns hier alle einig, dass man besser gleich in cmyk bearbeitet. Ist ja doof, wenn rgb schön ausschaut und nach dem Wandeln sind die Farben nimmer sooo schön ... Workflow haben wir übrigens keinen. Wir schiessen PDFs aus.

Genau, Ihr habt keinen Workflow, für diese Antwort kann es nur eine 6- geben!!!
Sorry, aber wer solche Antworten gibt und dann noch irgendwo in der "Druckvorstufe" sitzt, da frage ich mich wofür Du Dein Geld bekommst???


Ist ja doof, wenn rgb schön ausschaut und nach dem Wandeln sind die Farben nimmer sooo schön
Bitte sag, dass Deine Antwort nur ein Witz ist!!!
 

Graphique

Print-O-Saurus

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Ein zeitgemässer Workflow in dem möglichst lange im RGB-Modus gearbeitet wird und erst bei der Ausgabe in CMYK umgesetzt wird... ist einfach geil!

Ich habe festgestellt, dass die Ausgabeergebnisse viel, viel einheitlicher werden und mir somit Sicherheit in der Produktion geben.
Und wenn Du/Ihr über PS, ID, und Acrobat verfügt.... wo wäre das Problem, ein solchen/neuen Arbeitsablauf einzuführen?

Im Endeffekt erspart ihr euch viel alte/überflüssige Arbeitsschritte.

Try it!
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Warum??? Eine Frage zur Farbprofilumwandlung

Ein zeitgemässer Workflow in dem möglichst lange im RGB-Modus gearbeitet wird und erst bei der Ausgabe in CMYK umgesetzt wird...

Um man muss sich nicht festsetzen wie und wo gedruckt wird wenn man erst bei der PDF-Erstellung nach in CMYK umwandelt.

Das nennt man auch Medienneutraler Workflow.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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