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Antworten zum Thema „Werkzeuge des Gestalters - wo geht es hin?“

wex_stallion

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Vorweg: Da es keinen "Mediengestaltung allgemein" gibt, hab ich es mal nach "Print" gepackt, denn was sich drucken lässt geht auch offline. ;)

Adobe hat bekanntlich Macromedia gekauft, "Freehand" eingestampft und ist eigentlich auf einem guten Weg zum Microsoft der grafischen Werkzeuge zu werden.

Auf der Apple-Plattform gibt es, von diversen Open-Source-Geschichten mal abgesehen, eigentlich nur noch Adobe und vielleicht noch Quark XPRess, zumindest für den Mainstream. Ein paar werkeln vielleicht noch mit Calamus oder RagTime, aber das dürften die wenigsten sein.

Von diverser Free- und Shareware abgesehen gibt es unter Windows wenigstens noch Corel als Alternative, die für kleine Geld große Software schrauben und ein mächtiges Tool namens "VenturaPublisher" auf Halde liegen haben. Ein Tool, das bereits in der vorletzten Version aktuelle Satzprogramme ziemlich als aussehen lässt.

Corel hat und hatte immer gute Produkte aber irgendwie ein Scheiss-Management. Liebe Corelianer: Macht eine CDGS X4 mit DRAW, PP und Ventura auf dem aktuellen Stand und Adobe könnte endlich mal einen Tritt in die Eier kriegen ;)


Wie seht ihr das? Wollt ihr ein Adobe-Monopol? Oder seid ihr gleichwertigen (da gibt es einiges) Alternativen aufgeschlossen?


Meldungen wanted ;)
 
R

rapzitis

Guest

AW: Werkzeuge des Gestalters - wo geht es hin?

Man sollte nicht nicht vergessen, das es eigentlich auch vom vorteil ist, das ein hersteller alles anbietet - die programme sind ausgereifter und besser aufeinander abgestimmt. z.B. Photoshop mit Indesign oder Dreamweaver, in dem sich nun auch mit psd-dateien arbeiten lässt z.B.

Es geht ja schon so weit, das ich in photoshop 3d-Modelle laden kann und diese auf eine Ebene drehen, skalieren, beleuchten oder transparenz ändern kann.

Es hat halt auch durchaus seine vorteile, solang adobe nicht die preise erhöht. Wohin es denke ich dann aber allmählich hinnauslaufen wird. Agenturen werden wohl kaum mit freeware arbeiten und kostenpflichtige alternativen erreichen selten oder nie, das niveau von Adobe.

Aber wer weiß, die macromedia suite war ja der große gegenspieler von der Creative Suite. Da sie nun weg ist und die funktionen beider Suites in der CS3 zusammenflossen, bleibt abzuwarten wie es in der nächsten version weiter geht. Die neuerungen in der CS3 waren zumindestens enorm und sind definitiv ihr geld wert.

Aber wenn ich dran denke, das es die Macromedia Suite für schlappe 400€ (und knappe 100€ als studentenversion) gab, ärger ich mich schon sehr darüber.

Man sollte da adobe schon einen riegel vorschieben, nicht beliebig die preise anzuheben.

Ich selber benutze gerne open-source und freeware sachen. Wenn ich das geld allerdings hätte, würd ich mir die Adobe produkt-pallete kaufen. Es sind die besten!

edit: ich kann die CS3 gerade in meinem Praktikum ausgiebig testen ... also nicht das ihr denkt ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

wex_stallion

Motzerator

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AW: Werkzeuge des Gestalters - wo geht es hin?

Man sollte nicht nicht vergessen, das es eigentlich auch vom vorteil ist, das ein hersteller alles anbietet - die programme sind ausgereifter und besser aufeinander abgestimmt. z.B. Photoshop mit Indesign oder Dreamweaver, in dem sich nun auch mit psd-dateien arbeiten lässt z.B.

Ich finde das recht interessant, weil es in Bezug auf Software und Hardware oft zu solchen Aussagen kommt.

Interessanterweise regt sich keiner auf, wenn der neue Benz Reifen von Michelin, eine Kupplung von LuK und der Auspuff von Devil kommt. Weil: Passt ja.

Ich für meinen Teil, zugegeben subjektiv, werde nie verstehen, wie man sich dieses absolut beschissene Pfadhandling von Illustrator freiwillig antun kann. Ich krieg jedes Mal schlechte Laune, wenn ich Illu anschmeissen muss. Obwohl ich mit InDesign und Photoshop gut klarkomme und mit Illustrator schon länger arbeite als mit CorelDRAW.
 
AW: Werkzeuge des Gestalters - wo geht es hin?

Hi Wex,

auf diesem Gebiet gibt es enorme Veränderungen- die meiner Meinung nach nicht immer ins positive laufen. Nehmen wir das aktuelle Beispiel Adobe, die sich überall einkaufen. Nun behaupten diese ja einen enormen Anstieg ihrer Funktionsvielfalt zugunsten der User. Ich sehe das anders. Adobe bringt statt einer großen Programmoberfläche- die möglichst dynamisch nachzuladen geht- 4-5 Kombiprodukte auf den Markt.

Ideal wäre eine Software, die von allem etwas kann- und dann nur die gängisten Funktionen beinhaltet. Reden wir über Photoshop- mit Funktionen aus Illustrator- Premiere- After Effects- um damit- ich meine mit einem (1) Programm wirklich multimedial arbeiten zu können.

Das vermisse ich.
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: Werkzeuge des Gestalters - wo geht es hin?

Technisch wäre es vermutlich kein Problem sogar aus der kompletten CS-Suite ein einziges Programm zu machen, ich habe nur so meine Bedenken mit der Bedienbarkeit eines solchen Boliden. Wie soll da die Benutzeroberfläche aussehen? Man könnte das vielleicht halbdynamisch machen, aber ich hätte z.B. keine Lust auf eine wechselnde Benutzeroberfläche, nur weil ich gerade ein Pixelobjekt markiert habe, dieses aber nicht bearbeiten sondern nur verschieben will.

Ich persönlich würde mir mehr Auswahl auch innerhalb der Hersteller bzw. Serien wünschen. Z.B. eine Art Photoshop Light mit dem Funktionsumfang der Version 5 für 300 Euro. Nur würden dann wahrscheinlich viele auf den Trichter kommen und die Featuritis hinterfragen.
 
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