K
Kompott
Guest
Hallo,
nachdem ich mittlerweile auch aufwändigere Projekte in C4D erstelle, komme ich an die Grenzen der flüssigen Berechnung. Aufwändig sind diese Projekte dabei nicht unbedingt durch ihre Komplexität, sondern einfach durch die Zahl der Objekte...
Allgemein habe ich die Frage, wie man Ressourcen schonend arbeitet und den Renderprozess optimiert, damit er nicht nächtelang dauert.
Ich habe bereits folgendes durch Recherche gelernt:
1. Texturen nicht zu groß, sondern nur so groß, wie sie gebraucht werden.
2. In diesem Thread habe ich mir die Polygonreduktion und das Erstellen von Objekt-Instanzen angeguckt:
Dennoch braucht ich Tipps zur Vorgehensweise. Machen die verschiedenen Interpolationen der Texturen schon Unterschiede?
Konkretes Beispiel:
Aktuell dreht es sich darum, dass innerhalb von rund 1000 Frames mehrere wellenförmige Linien von einer Kugel (Erde) aufsteigen sollen, womit das Abstrahlen von Wärme symbolisiert wird. Diese Linien fliegen in alle Richtungen von der Erde weg und somit auch direkt nach "vorne" auf den Betrachter zu.
Ich habe eine Wellenlinie mittels Illustrator-Pfad in einem Extrude-Nurbs erstellt. Deckflächen drauf und Kantenrundung in 25 Schritten. Diese Wellenlinie dann als Objekt Konvertiert und Ihre Bewegung animiert. Das ganze dann ca. 40x dupliziert (ursprünglich nicht als Instanz) und in anderen Winkeln gedreht, so dass alle Wellenlinien von der Erde wegströmen.
Da die Wellenlinien zu groß waren, habe ich sie in den Einstellungen der Koordinaten auf 0,6 der Originalen Größe gesetzt.
Frage: sind 25 Stufen für eine runde Kante zu viel? Klaut das runtersetzen von der Originalgröße auch in jedem Objekt Rechnerzeit?
Ihr seht, ich habe noch keinen Plan, wie ich meine Objekte sinnvoll erstelle. Es klappt zwar, das zu bekommen, was ich haben möchte, aber dabei wird jedes Objekt an sich zu groß.
//Edit: hier noch ein Screenshot vom aktuellen "Speicherfresser":
Ich habe bereits die Polygonreduktion eingesetzt und so weit reduziert, dass die Wellenlinie noch weich aussieht. Kantenstufen waren vor der Umwandlung ins Polygonobjekt jetzt nur noch 2 im Modus Konvex (statt anfangs 25). Diese Wellenlinie werde ich jetzt per Instanz mehrfach duplizieren, mal sehen, ob es diesmal klappt.
nachdem ich mittlerweile auch aufwändigere Projekte in C4D erstelle, komme ich an die Grenzen der flüssigen Berechnung. Aufwändig sind diese Projekte dabei nicht unbedingt durch ihre Komplexität, sondern einfach durch die Zahl der Objekte...
Allgemein habe ich die Frage, wie man Ressourcen schonend arbeitet und den Renderprozess optimiert, damit er nicht nächtelang dauert.
Ich habe bereits folgendes durch Recherche gelernt:
1. Texturen nicht zu groß, sondern nur so groß, wie sie gebraucht werden.
2. In diesem Thread habe ich mir die Polygonreduktion und das Erstellen von Objekt-Instanzen angeguckt:
Dennoch braucht ich Tipps zur Vorgehensweise. Machen die verschiedenen Interpolationen der Texturen schon Unterschiede?
Konkretes Beispiel:
Aktuell dreht es sich darum, dass innerhalb von rund 1000 Frames mehrere wellenförmige Linien von einer Kugel (Erde) aufsteigen sollen, womit das Abstrahlen von Wärme symbolisiert wird. Diese Linien fliegen in alle Richtungen von der Erde weg und somit auch direkt nach "vorne" auf den Betrachter zu.
Ich habe eine Wellenlinie mittels Illustrator-Pfad in einem Extrude-Nurbs erstellt. Deckflächen drauf und Kantenrundung in 25 Schritten. Diese Wellenlinie dann als Objekt Konvertiert und Ihre Bewegung animiert. Das ganze dann ca. 40x dupliziert (ursprünglich nicht als Instanz) und in anderen Winkeln gedreht, so dass alle Wellenlinien von der Erde wegströmen.
Da die Wellenlinien zu groß waren, habe ich sie in den Einstellungen der Koordinaten auf 0,6 der Originalen Größe gesetzt.
Frage: sind 25 Stufen für eine runde Kante zu viel? Klaut das runtersetzen von der Originalgröße auch in jedem Objekt Rechnerzeit?
Ihr seht, ich habe noch keinen Plan, wie ich meine Objekte sinnvoll erstelle. Es klappt zwar, das zu bekommen, was ich haben möchte, aber dabei wird jedes Objekt an sich zu groß.
//Edit: hier noch ein Screenshot vom aktuellen "Speicherfresser":
Ich habe bereits die Polygonreduktion eingesetzt und so weit reduziert, dass die Wellenlinie noch weich aussieht. Kantenstufen waren vor der Umwandlung ins Polygonobjekt jetzt nur noch 2 im Modus Konvex (statt anfangs 25). Diese Wellenlinie werde ich jetzt per Instanz mehrfach duplizieren, mal sehen, ob es diesmal klappt.
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