Einfach ICH
Im Zeitalter der Digitalkameras und des Internets ist es klar, dass die eigenen Bilder immer mehr in den Vordergrund treten. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit sich viele Bücher über dieses Thema zu kaufen oder auszuleihen. Außerdem fehlt oft der Gedankenaustausch zu Gleichgesinnten - deshalb möchte ich (mit meinen zwei Lieblingschaoten und unserem Fotofachmann jko) eine Fotografie-Workshopreihe ins Leben rufen.
Sinn und Zweck:
1. Techniken beschreiben, diverse Tricks, Tipps und Links zu den einzelnen Themen sammeln, damit ein kleines Nachschlagewerk für das jeweilige Themengebiet entsteht, und man auch in ein paar Monaten noch nachblättern und üben kann. Wir editieren immer den ersten Beitrag um die wichtigsten Sachen aufzunehmen.
2. Bilder zu dem jeweiligen Thema (dieses Thema ist Nachtaufnahmen) zu diskutieren um Fehler, Probleme zu beheben oder einfach nur die Techniken zu verbessern.
3. Jeder der bei diesem Workshop mitmacht, darf nicht unzählig viele Bilder zur Diskussion Hochladen, sondern in der Woche höchstens zwei bis drei verschiedene Bilder (Wenn weniger Bilder hochgeladen werden kann man sicher nach Absprache auch mal eine Ausnahme machen). Sonst kann nicht genügend auf die einzelnen Bilder eingegangen werden und damit wäre der Sinn eines Workshops nicht mehr gegeben. Schließlich wollen wir ja jedem die Möglichkeit geben eine konstruktive Kritik zu erhalten - bei einer Bilderflut ist dieses dann nicht möglich. Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis. Die so neu gewonnenen Kenntnisse können durch diese Zeitauflage wieder umgesetzt werden. Archivbilder werden nur zu erklärende Zwecke akzeptiert.
4. Jeder sollte sich auch an der Diskussion beteiligen - denn nicht nur beim Fotografieren selber kann man viel lernen. Gerade Bildbesprechung klingt auf den ersten Blick oft hart, doch sofern alle faire bleiben und niemand ausfallend wird, ist es die beste Möglichkeit zu einem besseren Foto. Aber bitte auch hier gilt ? einfach nur TOLL oder SUPER ist keine konstruktive Kritik und bringt nicht viel Sinn.
5. Am Ende eines jeden Workshops (das heißt bis das Thema abgearbeitet ist, bzw. max. 3 Monate ? es könnten auch zwei Workshops gleichzeitig laufen je nach Nachfrage) werden wir dazu einen kleinen Mini-Contest starten - allerdings nur für die Personen die sich auch am Workshop beteiligt haben (wäre sonst nicht ganz faire). Themenstellung wird zwei Woche vor Ende des Workshop bekannt gegeben und es MÜSSEN dann frische Aufnahmen genommen werden (nichts vom Archiv) damit man seinen Lernfortschritt erkennen kann. Die Bilder werden per E-Mail an einen uns gesendet. Das hat den Sinn, dass sich keiner am Anderen im Vorfeld messen kann und dann die Flügel streckt - ich möchte einfach das jeder die gleiche Chance hat. Dann wird 1 Woche gevotet.
6. Hier eine Stichwortliste die wir abarbeiten sollten:
a. Autos und Straßen bei Nacht.
b. Häuser und Städte bei Nacht.
c. Feuerwerk (Silvester ist in unmittelbarer Nähe und manch einer
möchte bestimmt Feuerwerk fotografieren - kann mich noch an meine
ersten Versuche erinnern - ohhh jehhhh)
d. Weihnachten steht vor der Tür (Festliche Beleuchtung - Kerzen)
e. Personen bei Nacht
f. DRI oder HDR
g. Porträtfotos bei Nachtstimmung
h. Blitz bei Nacht und Hilfsmittel
Hoffe auf rege Teilnahme und wenn es irgendwelche Fragen gibt, bitte an archaeopteryx, pepexx, jko oder Sacrifice stellen. Ich wähle extra drei zusätzliche Ansprechpartner, da auch wir dies nur als Hobby machen und jeder ja mal eine Engpass hat.
Grundlagen wie Bildschnitt, gerader Horizont, Tiefenschärfe
( )
und und und werden immer wieder ein Thema bei den Bildbesprechungen
sein ? bis es Euch zu den Ohren herauskommt. *grins* Deshalb widme ich
diesen Sachen nicht gesondert ein Thema.
***********************************
Das Thema Nachtaufnahmen ist ein breites Spektrum. Man kann es auf Lichter abgesehen haben, die sogenannte ?blaue Stunde? hat viele Reize, oder auch der Nachthimmel kann Geheimnisse verbergen. Um diesen Sachen auf die Spur zu kommen gibt es eine Vielzahl von Tipps und Tricks.
Ich fange mal mit den wichtigsten Sachen an:
? Ein stabiles Stativ ist eine wichtige Voraussetzung. Man kann es wirklich nicht oft genug sagen aber ein Stativ erleichtert das Fotografieren! (Auch wenn ich selber oft keine Lust habe dieses Teil zu schleppen.) Wind und schwankender Untergrund (z.B. Brücken, Hochhäuser schwanken oft) sollte man auch bei der Auswahl des Standortes berücksichtigen.
? Die verwendete Kamera sollte ein paar Eingriffsmöglichkeiten in den Belichtungsprogrammen bieten. Man sollte in der Lage sein, längere Belichtungszeiten (z.B. Nachtprogramm ? besser als gar nichts) in den Bereich von mehreren Sekunden einzustellen.
? Bei längeren Belichtungszeiten (ca. einer Sekunde) oder einer hohen ISO-Empfindlichkeit wird oft die Qualität durch ein Rauschen vermindert. Deshalb rät eigentlich jeder verschiedene Versuche zu machen um sich künftig davon ein Bild zu machen (eine Testaufnahme mit längerer Belichtungszeit und niedriger ISO-Zahl und eine mit erhöhter ISO-Zahl und kürzerer Belichtungszeit). Aktuelle Digitalkameras besitzen zum Teil interne Rauschunterdrückungs-Algorithmen zur Steigerung der Qualität von Langzeitbelichtungen oder Aufnahmen mit angehobener Empfindlichkeit. (Das war schon von der Canon D60 und der D20 ein Hammerunterschied)
? Wenn wir Nachtbilder (Stadtaufnahmen) mit verschiedenen Belichtungszeiten (bitte nicht verschiedenen Blendenzahlen) fotografieren könnten wir via DRI-Methode manchen Kontrastumfang abfangen. (Werden wir aber auch noch im Laufe des Workshops zu kommen)
? Der Blitz reicht in der Regel nur ein paar Meter in die Dunkelheit, kann aber Effekte bieten. Z. B. Eine Figur steht vor einer Kirche, diese soll etwas mehr angeleuchtet werden aber die Kirche soll in einem geheimnisvollen Licht im dunklen Umfeld stehen.
Wie bei allem führen Experimente am schnellsten zum Ziel.
Hier mal eine Linksammlung die immer wieder erweitert wird:
http://www.fotowelt-online.de/fotopraxis/nachtaufnahmen/index.php
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule22.html
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule23.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Stunde
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtfotografie
HDR:
http://www.digiachim.de/DRI/index.htm
Gruß die Chaotenbande
Sinn und Zweck:
1. Techniken beschreiben, diverse Tricks, Tipps und Links zu den einzelnen Themen sammeln, damit ein kleines Nachschlagewerk für das jeweilige Themengebiet entsteht, und man auch in ein paar Monaten noch nachblättern und üben kann. Wir editieren immer den ersten Beitrag um die wichtigsten Sachen aufzunehmen.
2. Bilder zu dem jeweiligen Thema (dieses Thema ist Nachtaufnahmen) zu diskutieren um Fehler, Probleme zu beheben oder einfach nur die Techniken zu verbessern.
3. Jeder der bei diesem Workshop mitmacht, darf nicht unzählig viele Bilder zur Diskussion Hochladen, sondern in der Woche höchstens zwei bis drei verschiedene Bilder (Wenn weniger Bilder hochgeladen werden kann man sicher nach Absprache auch mal eine Ausnahme machen). Sonst kann nicht genügend auf die einzelnen Bilder eingegangen werden und damit wäre der Sinn eines Workshops nicht mehr gegeben. Schließlich wollen wir ja jedem die Möglichkeit geben eine konstruktive Kritik zu erhalten - bei einer Bilderflut ist dieses dann nicht möglich. Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis. Die so neu gewonnenen Kenntnisse können durch diese Zeitauflage wieder umgesetzt werden. Archivbilder werden nur zu erklärende Zwecke akzeptiert.
4. Jeder sollte sich auch an der Diskussion beteiligen - denn nicht nur beim Fotografieren selber kann man viel lernen. Gerade Bildbesprechung klingt auf den ersten Blick oft hart, doch sofern alle faire bleiben und niemand ausfallend wird, ist es die beste Möglichkeit zu einem besseren Foto. Aber bitte auch hier gilt ? einfach nur TOLL oder SUPER ist keine konstruktive Kritik und bringt nicht viel Sinn.
5. Am Ende eines jeden Workshops (das heißt bis das Thema abgearbeitet ist, bzw. max. 3 Monate ? es könnten auch zwei Workshops gleichzeitig laufen je nach Nachfrage) werden wir dazu einen kleinen Mini-Contest starten - allerdings nur für die Personen die sich auch am Workshop beteiligt haben (wäre sonst nicht ganz faire). Themenstellung wird zwei Woche vor Ende des Workshop bekannt gegeben und es MÜSSEN dann frische Aufnahmen genommen werden (nichts vom Archiv) damit man seinen Lernfortschritt erkennen kann. Die Bilder werden per E-Mail an einen uns gesendet. Das hat den Sinn, dass sich keiner am Anderen im Vorfeld messen kann und dann die Flügel streckt - ich möchte einfach das jeder die gleiche Chance hat. Dann wird 1 Woche gevotet.
6. Hier eine Stichwortliste die wir abarbeiten sollten:
a. Autos und Straßen bei Nacht.
b. Häuser und Städte bei Nacht.
c. Feuerwerk (Silvester ist in unmittelbarer Nähe und manch einer
möchte bestimmt Feuerwerk fotografieren - kann mich noch an meine
ersten Versuche erinnern - ohhh jehhhh)
d. Weihnachten steht vor der Tür (Festliche Beleuchtung - Kerzen)
e. Personen bei Nacht
f. DRI oder HDR
g. Porträtfotos bei Nachtstimmung
h. Blitz bei Nacht und Hilfsmittel
Hoffe auf rege Teilnahme und wenn es irgendwelche Fragen gibt, bitte an archaeopteryx, pepexx, jko oder Sacrifice stellen. Ich wähle extra drei zusätzliche Ansprechpartner, da auch wir dies nur als Hobby machen und jeder ja mal eine Engpass hat.
Grundlagen wie Bildschnitt, gerader Horizont, Tiefenschärfe
( )
und und und werden immer wieder ein Thema bei den Bildbesprechungen
sein ? bis es Euch zu den Ohren herauskommt. *grins* Deshalb widme ich
diesen Sachen nicht gesondert ein Thema.
***********************************
Das Thema Nachtaufnahmen ist ein breites Spektrum. Man kann es auf Lichter abgesehen haben, die sogenannte ?blaue Stunde? hat viele Reize, oder auch der Nachthimmel kann Geheimnisse verbergen. Um diesen Sachen auf die Spur zu kommen gibt es eine Vielzahl von Tipps und Tricks.
Ich fange mal mit den wichtigsten Sachen an:
? Ein stabiles Stativ ist eine wichtige Voraussetzung. Man kann es wirklich nicht oft genug sagen aber ein Stativ erleichtert das Fotografieren! (Auch wenn ich selber oft keine Lust habe dieses Teil zu schleppen.) Wind und schwankender Untergrund (z.B. Brücken, Hochhäuser schwanken oft) sollte man auch bei der Auswahl des Standortes berücksichtigen.
? Die verwendete Kamera sollte ein paar Eingriffsmöglichkeiten in den Belichtungsprogrammen bieten. Man sollte in der Lage sein, längere Belichtungszeiten (z.B. Nachtprogramm ? besser als gar nichts) in den Bereich von mehreren Sekunden einzustellen.
? Bei längeren Belichtungszeiten (ca. einer Sekunde) oder einer hohen ISO-Empfindlichkeit wird oft die Qualität durch ein Rauschen vermindert. Deshalb rät eigentlich jeder verschiedene Versuche zu machen um sich künftig davon ein Bild zu machen (eine Testaufnahme mit längerer Belichtungszeit und niedriger ISO-Zahl und eine mit erhöhter ISO-Zahl und kürzerer Belichtungszeit). Aktuelle Digitalkameras besitzen zum Teil interne Rauschunterdrückungs-Algorithmen zur Steigerung der Qualität von Langzeitbelichtungen oder Aufnahmen mit angehobener Empfindlichkeit. (Das war schon von der Canon D60 und der D20 ein Hammerunterschied)
? Wenn wir Nachtbilder (Stadtaufnahmen) mit verschiedenen Belichtungszeiten (bitte nicht verschiedenen Blendenzahlen) fotografieren könnten wir via DRI-Methode manchen Kontrastumfang abfangen. (Werden wir aber auch noch im Laufe des Workshops zu kommen)
? Der Blitz reicht in der Regel nur ein paar Meter in die Dunkelheit, kann aber Effekte bieten. Z. B. Eine Figur steht vor einer Kirche, diese soll etwas mehr angeleuchtet werden aber die Kirche soll in einem geheimnisvollen Licht im dunklen Umfeld stehen.
Wie bei allem führen Experimente am schnellsten zum Ziel.
Hier mal eine Linksammlung die immer wieder erweitert wird:
http://www.fotowelt-online.de/fotopraxis/nachtaufnahmen/index.php
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule22.html
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule23.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Stunde
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtfotografie
HDR:
http://www.digiachim.de/DRI/index.htm
Gruß die Chaotenbande