Affinity Photo und Designer erhalten massenhaft neue Funktionen in Version 1.7

Hallo liebe Freunde der Bildbearbeitung. Es gibt ja wirklich viele Photoshop-Anwender. Ich nutze Photoshop schon seit Version 6.0 (nicht CS6). Da Adobe eine marktbeherrschende Stellung einnimmt, gibt es ein Problem: Man wird träge, weil besser als marktbeherrschend geht ja nicht :-) Daher ist es so toll, dass endlich ein Anbieter den ernsthaften Kampf aufnimmt. Affinity hat mit Affinity Photo eine Konkurrenz zu Adobe Photoshop im Angebot. Zu Illustrator den Designer und zu InDesign in wenigen Wochen den Publisher. Und jetzt kommt das Beste: Alles ohne Abo für einen extrem günstigen Preis (54,95 Euro). Seit gestern gibt es die Version 1.7 und die hat nicht nur viele neue Funktionen erhalten, sondern auch gleich mal einen 20% Einführungsrabatt. Klickt hier, um zu Affinity zu gelangen.
Affinity Photo hat unter anderem diese neuen Features bekommen:
- Noch bessere Performance auf Mac, Windows und iPad
- Unterstützung von Pen und Dial für Surface-Geräte
- Unterstützung für HDR-/EDR-Monitore
- Mindestens 2 mal schnelleres Laden von RAW-Dateien
- Effektivere Reduktion des Bildrauschens, Entfernen von Hot Pixeln und eine Entwicklung für weite Farbräume
- Neue Unterpinsel als Kombinationsmöglichkeiten von Multi-Pinseln für einen Pinselstrich
- Unterstützung für Symmetrie (bis zu 32-fach) – inklusive Steueroptionen direkt auf der Leinwand und optionaler Spiegelung
- Flexibles Drehen der Pinselspitzen während der Arbeit durch simple Tastenkürzel
- Neue Filtereffekte „Synthetisierte Textur“ und „Voronoi“
- Die Live-Filtereffekte wurden optimiert, um die Performance zu steigern
- Eine neue HSL-Anpassungsebene unterstützt nun selbst definierte Farbtonbereiche, und die Programmoberfläche sowie die Farbpipette verfügen über zusätzliche Steueroptionen
- Mehr Optionen für das Studio „Ebenen“
- Alternative Fortsetzung für das Dokumentprotokoll
- HEIF-Bilder lassen sich nun inklusive ihrer Tiefeninformationen laden
- Unterstützung für TIFF-Dateien in 12 Bit und 16 Bit mit CMYK-Farben
- Neues Panel „Assets“ für das Speichern und schnelle Einfügen häufig verwendeter Elemente durch simples Ziehen und Ablegen
- Umfangreiche Erweiterungen für Makros und die Stapelverarbeitung

Affinity Designer hat unter anderem diese neuen Features bekommen:
- Noch bessere Performance auf Mac, Windows und iPad
- Unterstützung von Pen und Dial für Surface-Geräte
- Unterstützung für HDR-/EDR-Monitore
- Erstellen und Bearbeiten von Objekten direkt auf jeder beliebigen isometrischen Projektionsebene
- Pfeilspitzen!
- Neuer Transformationsmodus für das Knotenwerkzeug
- Auswählen von Knoten per Lassotechnik
- Neuer Modelliermodus für den Bleistift
- Für eine einzelne Form lassen sich unbegrenzt viele Konturen und Füllungen festlegen
- Neues Werkzeug für Punkttransformationen
- Viele Erweiterungen für das Raster – inklusive eines neuen Würfelrasters und Spaltenhilfslinien
- Viele Erweiterungen für den Import/Export von PSD-Dateien
- Mehr Optionen für das Studio „Ebenen“
- Die Pixel Persona unterstützt nun Unterpinsel und Symmetrie (bis zu 32-fach)
- Alternative Fortsetzung für das Dokumentprotokoll

Wer von euch wird demnächst von Adobe auf Affinity wechseln? Oder dauert es eurer Meinung nach noch Jahre, um überhaupt Adobe das Wasser zu reichen?
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Ich bin eine begeisterte Hobby-Fotografin und Hobby-Bildbearbeiterin und habe bisher immer mit Adobe-Photoshop Elements gearbeitet. Jetzt wollte ich mich weiterentwickeln und auf Adobe Photoshop umsteigen. Dieses Programm ist aber für jemanden wie mich, der es nur ab und zu nutzt, viel zu teuer. Also war ich sehr erfreut, als ich bei PSD über Affinity Photo las und habe es mir gleich bestellt. Dank der hervoragenden Tutorials von Marco Kolditz fiel mir der Umstieg von Photoshop Elements zu Affinity Photo ziemlich leicht und ich bin glücklich, dass es jetzt auch für Hobby-Bildbearbeiter ein anspruchsvolles, bezahlbares Programm gibt.
Ich halte Affinity Photo für den aussichtsreichsten Kandidaten, wenn es darum geht, Photoshop zu ersetzen. Heute, so denke ich, reichts noch nicht ganz zur Voll - Alternative, aber man muss bedenken, dass es dieses Programm erst 4 (?) Jahre gibt und PS schon fast 30.
Das kann man nicht von jetzt auf gleich mal eben aufholen/kompensieren, aber Affinity hat Potenzial und ich bin gespannt, wie es da weiter geht.
Obwohl ich von Photoshop und dessen Möglichkeiten begeistert bin freue ich mich auf den Tag, wenn das Adobe - Monopol ein Ende findet und man in jeder Sparte - sei es jetzt Video, Bild- oder Audiobearbeitung - zwei oder drei gleichwertige Kandidaten gibt, aus denen man dann wählen kann.
In der Video- und Animationssparte sind die Konkurrenten schon dran und bei PS ist es eine Frage der Zeit, denn die Konkurrenz schläft nicht. Je nach dem, wie Affinity sich weiter entwickelt, könnte ich mir den Wechsel auch vorstellen.
ich arbeite schon mit beiden Programmen und bin begeistert! (habe auch schon die Sherif-Versionen genutzt).
Wenn ich die letzten Feinheiten beherrsche wird die Adobe-Suite in Rente geschickt!
Gruß
Mir gefällt Affinity ganz gut, die neue Version verspricht ja einiges. Was mich bisher abgehalten hat, ist das Fehlen einer Verwaltung ähnlich Elements Organizer in Verknüpfung Editor. Bei ca. 16000 Bildern ist eine einfache und schnelle Bildverwaltung schon wichtig.
Vielen Dank für die wirklich hilfreiche Vorstellung der Affinity-Programme. Ich bestelle sie gerade und hoffe, zukünftig allein mit ihnen auszukommen. Die Infos darüber und tutorials über psd-Tutorials sind super hilfreich, vielen Dank!
Affinity ist seit langer Zeit eine Alternative zu Photoshop. Es gibt weniges was in Affinity Photo nicht geht. In ganz seltenen fällen greife ich noch auf meine alte CS4 Edition zurück.
Lange Zeit habe ich Affinity in der Schublade liegen gehabt und habe mich nicht so richtig ran getraut. Aber ich muss sagen es lohnt sich unbedingt. Mittlerweile gibt es so viele gute Tutorials dass man niemals allein dasteht.
Als nächsten Schritt werde ich mir den Publisher besorgen. Wenn ich meine Indesign Projekte umgestellt habe, verschwindet Potoshop ,InDesign und Illustrator in der Schublade. Es ist zwar noch ein Haufen Arbeit die speziellen Designs von inDesign auf Publisher umzusetzen aber es lohnt sich. Das habe ich schon als Kommentar im Internet gesehen und glaube es.
Ist der Schritt weg von Photohop oder Adobe erfolgreich abgeschlossen, bin ich endlich wieder auf einem Stand der mich das neueste Apple Betriebssystem auch einsetzen lässt. Dann bin ich wieder State of the Art.
Ein Abomodell käme für mich niemals in Betracht.
Die Teilnahme an den Beta Tests war eine Offenbarung. Ich bekam Hilfe nach spätestens 24 Stunden. Das ist doch klasse nicht wahr ?
In diesem Sinne: Profis brauchen Photoshop und haben keine Alternative. Amateure wie ich sagen Photoshop ade.
Gekauft obwohl ich wenig nutze, aber begeistert bin über die kostenlosen Updates und die Preispolitik.
Werde mir im Herbst, wenn mein Adobe-Abo ausläuft, die drei Affinity-Programme intensiv anschauen. Bin mit der Beta-Version vom AP gut zurechtgekommen und der Umfang würde für meine Belange reichen. Bei meinem alten Arbeitgeber habe ich mit CorelDraw gearbeitet (beim Kauf damals konnte man mit Affinity Designer noch keine PDFs öffnen). CorelDraw war sehr gut und ließ sich intuitiv bedienen; mit CorelPhotoPaint kam ich naja zurecht. Die aktuellen Lizenzbedingungen von Corel sind jedoch absolut unattraktiv, so dass sich hier weitere Überlegungen erübrigen.
Benutze daheim aktuell also die Adobe-Programme, aber auch nur so weit, dass sich das teure Abo nicht wirklich lohnt. Also ich freue mich auf´s Testen der Affinity-Programme. Wenn okay, dann super!
Hallo zusammen.
Ich denke, ich werde mir die drei Affinity-Programme unbedingt mal anschauen und wahrscheinlich zulegen. Beruflich arbeite ich mit Photoshop und InDesign in der Firma - sehr schöne Programme und sehr mächtig. Aber halt auch teuer. Und ich habe viele Schüler aus verschiedenen Bereichen (von Hotel über Handel bis zu Erziehern), die gelegentlich Speisekarten, kleinere Karten oder Flyer im kleinen Rahmen erstellen müssen für Schule oder im Betrieb. Und die ab und an fragen, was sie nehmen könnten. Die haben meist keine Adobe- Lösung, weil zu teuer, zu mächtig und zu kompliziert. Und da finde ich die Affinity-Lösung echt interessant. Und bevor ich hier Proteste höre: ja, eine professionelle Agentur könnte das besser, Grafiker sind dafür ausgebildet. Alles richtig. Aber in der Praxis ist es halt so, dass viele Organisationen und kleine Betriebe diese Ausgabe scheuen, und dann auf die eigene Kreativität setzen. Oder in der Schule solche Sachen, z.B. in der Hotel- Ausbildung gefordert werden. Und sich die Auszubildenden damit auseinandersetzen (müssen) Mal mit Erfolg, mal mit weniger. Aber wenigstens gibt es jetzt dann erschwingliche, sehr gute Tools dazu. Die viel kreativen Spielraum lassen.
LG Lutz
Neue Filtereffekte „Synthetisierte Textur“ und „Voronoi“
Wo finde ich das habe Windowsversion
Photoshop hat bereits mehr als 25 Jahre Entwicklung hinter sich, im Gegensatz zu Affinity Photo.
Gewechselt habe ich bereits Ende letzten Jahres, AP läuft stabil und für mich ausreichend zügig, Funktionsumfang ebenfalls ausreichend. Alles paletti, testet es mal ...
Vom Funktionsumfang reicht mir Affinity Photo vollkommen und lässt sich gut bedienen. Mir fehlt lediglich ein Digital Asset Management zur Verwaltung und Verschlagwortung meiner Fotos. Wenn es hierfür auch einmal Tipps für passende Alternativen zu LR gäbe wäre das ein weiterer toller Blogbeitrag von Dir :-D