Alien Skin Software: Exposure X2

Im Laufe der letzten Woche hat Alien Skin Software den Raw-Editor mit bildorganisierender Funktion Exposure von X auf X2 angehoben. Vier wesentliche Änderungspunkte werden genannt:
- Zur Ausbesserung von unerwünschten Auffälligkeiten wird jetzt ein Bereichsreparatur-Werkzeug geboten, mit dem sowohl repariert als auch geklont werden kann.
- Hinzu kommen individuell anpassbare „Faded Presets“, die den Fotos auferlegt werden können und für verträumte Looks sorgen.
- In einer neuen History-Anzeige kann jeder einzelne Bearbeitungsschritt bis ins Detail und – wie es heißt – „bis zum exakten Wert jedes Sliders“ nachvollzogen werden.
- Schließlich wurde auch die Suche per Metadaten aufgewertet, wobei unter anderem Suchkriterien wie ISO und Kamera- oder Objektivtyp genannt werden.
Es gibt allerdings auch noch ein Exposure X2 Bundle für 199 USD (Upgrade: 119 USD), worin dann noch Blow Up 3 und Snap Art 4 inbegriffen sind. Das erstgenannte Programm soll sich unter Verwendung von Vektoren um den Erhalt der Schärfe kümmern, wenn Bilder vergrößert werden. Beim zweiten Programm handelt es sich um Hunderte Kunstfilter wie „Ölfarbe“, die aus einem Bild ein anderes werden lassen und zudem angepasst werden können. Preise in Euro konnte ich spontan leider nicht ermitteln.
Auf der Website von Alien Skin Software erhält man nach Hinterlegen von Vor- und Nachnamen sowie E-Mail-Adresse übrigens auch eine Testversion, die wohl 30 Tage läuft. Kleiner Nebeneffekt: Den hauseigenen, monatlichen Newsletter, der frei von Spam sein und Hinweise zur Nutzung des Programms geben soll, abonniert man gleich mit.
Systemseitig benötigen Mac-Nutzer für Exposure X2 mindestens OS X Yosemite (10.10) und Windows-Nutzer mindestens Windows 8 (64-bit). Unterstützt werden TIFF, JPG, DNG, PSD und diese Raw-Formate sowie Objektive.
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "Exposure X2 Introduction" von Alien Skin Software
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Würde ich ja gerne ausprobieren, aber ich benutze Windows 7 X64 und das wird auch so bleiben.
Würde ich glatt ausprobieren - wenn meine Panasonic GH3 unterstützt würde. Generell finde ich es aber gut, wenn immer wieder RAW-Editoren vorgestellt werden. Vor allem dann, wenn der Lightroom-Katalog mal wieder nervt.
Ein RAW-Konverter (Exposure) als Plugin für einen anderen RAW-Konverter (Lightroom)? Muss ich das verstehen?!
Ich hatte bereits Exposure 6 und X und bin mit den Eingriffsmöglichkeiten, die die Software bietet, sehr zufrieden. Genial finde ich die getrennte Steuerung von Körnungen bei Lichtern, Mitten und Schatten. Oft muss man sich sehr ausführlich mit der Software beschäftigen, um ihre Stärke zu erkennen und sie nutzen zu können. Aus meiner Sicht ist Exposure X2 100x besser als irgendwelche Presets und Aktionen, allerdings werden die meisten "ihren" Workflow bereits gefunden haben und wenn der funktioniert, ist es genau so gut. Es ist für jeden etwas im Angebot, die Ergebnisse fallen sehr unterschiedlich aus und werden sicher zu Recht sehr kritisch diskutiert.