Also mal abhängig von der Exposure, geht bei mir mal ganz zu Begin, nichts an einem Stativ vorbei. Wann immer möglich verwende ich so eines, egal ob Film oder Foto. Solche Tieraufnahmen werden mit sicherheit unter Zuhilfenahme von anständigen Telekonvertern gemacht. Ausser das ist ne Gummiente
Farbstiche entstehen oft oder meistens durch Mischlicht. D. h. wenn künstliche Beleuchtung mit natürlicher gemischt wird. Speziell Leuchtstoffkörper haben negativen Einfluss auf Photos. Das sollte vermieden werden.
Zur künstlichen Ausleuchtung von Objekten, sollte immer möglichst diffuses Licht verwendet werden. Stichwort "Schirmbeleuchtung". Zur zusätzlichen Ausleuchtung kann man auch zB eine Platte Styropor verwenden. Damit kann man wunderbar Licht an die richtige Stelle lenken. Wie mit einem Spiegel, nur eben diffus. Diffuses Licht ist glaube ich einfach optisch verstreutes Licht, also in viele unterschiedliche Richtungen gebrochen.
Die Qualität von Bildern, welche mit digicams gemacht werden ist von 3 Faktoren abhängig. Der maximalen, Reinauflösung, dem Objektiv und dem Sensor der cam.
Kammeras mit einem CCD Sensor müssen die Farben R, G und B durch einen Algorithmus interpolieren. Das nimmt einem Objekt oft Detail und Helligkeit und Sättigung.
Richtig gute Kameras, Also das Profi-Werkzeug, haben dasshalb 3 CCD Chips, sind aber verdammt teuer und wie gesagt, nur für professionelles Fotografieren bzw Filmen von Nöten.
Manueller Weißabgleich? Mit einem manuellen Weißabgleich gleichst du die Einstellung der Kamera für Weißtöne an. Weiß kann ja oft grau, blau oder gelb sein zB. Je nach Umgebungslicht.
Belichtung in Photoshop: Tonwertkorrektur und Gradationskurven sind meiner Meinung nicht unbedingt die besten Werkzeuge, um Belichtungskorrekturen bei Bildern vorzunehemen. Oft erhält man dabei entweder in hellen oder dunklen Bereichen zu wenig Detail.
Bei der Korrektur über Ebenen mit der Füllmethode "multiplizieren" (Bild wird dunkler) oder "umgekehrt multiplizieren" (Bild wird heller), wobei die Deckkraft auf 19% gestellt wird, erreicht man eine Belichtung, die in etwa der nächst höheren bzw niedrigeren Belichtung einer Kammera entspricht.
Macht man eine Korrektur der Tiefen zB in den Gradationskurven, läuft man gefahr, Tiefen zu dunkel zu erhalten, die man nicht dunkler haben will. Bei highlights kann das Weiß "aufreißen".
Das kann bei Ebenen die (umgekehrt) multipliziert werden kaum passieren, weil die Auswirkung ja abhängig ist, von den Tiefen und Lichtern der unteren Ebene, die aber unverändert bleibt. Um nun einzelne Bereiche unterschiedlich belichten zu können, legt man auf eine solche Ebene einfach eine Ebenenmaske.
Noch einen großen Vorteil hat das ganze. Man kann Bilder eindeutig feinfühliger korrigieren, denn die Deckkraft der Ebenen wirken sich aüsserst gering auf die Korrektur aus. Oft kann man mehrere solcher Ebenen übereinander legen um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Gradationskurven eignen sich imho eher, um das Verhältnis von Highlights, Gamma und Tiefen zueinander zu steuern, wobei das eine, oft ungute Auswirkung auf das andere hat.
Regelt man zB das Gamma in Richtung highlight, erhält man oft zu helle Highlights.
Versucht das mal über die Ebenen und sagt Bescheid. Evtl kommt mir das nur besser vor und ich täusche mich. Würde das gern mal wissen, ob andere das auch so empfinden oder mich nur mein farbenblindes Auge trügt
Die richtige Belichtung: -->
http://foto-net.de/net/filme/genau.html
Das Schärfen über "unscharf maskieren" ist nur in Maßen einzusetzen. Es ist ja eher eine optische "Verarsche" als ein richtiges Schärfen. Dieses Pseudo-Scharfzeichnen kann man durch Anhebung des Bildkontrastes über die Gradationskurven oder die Tonwertkorrektur schon ein wenig vorbereiten. Höherer Kontrast erscheint uns ja oft als "schärfer" als niedriger Kontrast.
Und genau das macht auch der Scharfzeichnungfilter. Er erhöht den Kontrast von aneinanderligenden Pixeln mit unterschiedlichen Werten.
Generell bin ich der Meinung, das vorwiegend das Quellmaterial entscheident ist, wie gut ein Bild im Endeffekt ist.
Alle Angaben ohne Gewähr!