Liebe Adele.
Bedauerlicherweise ist das zuviel. Zu den drei Punkten lassen sich einige Seiten substantieller Information verfassen. Denn es handelt sich keineswegs um Instanteffekte, da sicherlich jedes Bild ureigene Schwächen hat.
Konturen herausarbeiten kann man sowohl mit Konturmasken (aufwändig), als auch mit Gradationskorrekturen, einzelnen Filtern (letztere können auf einer Ebenenkopie ebenfalls dazu benutzt werden, Konturbereiche später als Auswahl laden zu können, wie der Filter ?Konturen finden?; ?leuchtende Konturen?, etc.). Aus diesen Auswahlen ist dann eine Ebenenmaske auf einer Ebenenkopie zu erstellen. Alle Kontraständerungen auf dieser Ebene sind dann einzig und allein in den unmaskierten Bereichen sichtbar. Dies sind nur einige Varianten.
Die Reko von Gesichtszügen ist ebenfalls ein Eimer voller Möglichkeiten (und Unmöglichkeiten). Hier wäre es hilfreich, ob du Facelifting (wie auf Angela Merkel-Postern ? Faltenbeseitigung etc.) meinst, oder die Rekonstruktion im gesetzesschützerischem Sinn (unscharfe Fotos von Sparkassenkameras.
Überstrahlungen lassen sich mit den Bordmitteln von PS nur beheben, wenn noch irgendwo Zeichnung zu erkennen ist. Sobald die Pixel aus 100% Weiß bestehen, läßt sich nix mehr ändern, es sei denn, man stempelt andere Bildbereiche hinein. Eine Möglichkeit, einen überstrahlten Bereich zu reparieren: Eine Einstellungsebene/Tonwertkorrektur über eine Ebenenkopie legen. Nun kannst du deine Einstellungen treffen, die sich erstmal auf die gesamte Ebenen auszuwirken scheinen. Achte nur auf die überstrahlten Stellen. Wenn du zufrieden bist, bestätige die Einstellungen. Dann aktiviere die Maske der Einstellungsebene und radiere die jetzt zu dunklen Bildbereiche einfach weg!
Wenn du konsequent arbeiten möchtest, solltest du mindestens ein PS-Buch durchackern.
Gruß
Frank