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Antworten zum Thema „Screenshotgrösse und -auflösung bearbeiten“

M123_aja

Noch nicht viel geschrieben

Hallo zusammen

Ich benötige Screenshots u.a. in folgendem Mass: 431 x 264 px und 300 dpi. Mir ist bewusst, dass ein Screenshot 72 oder 96 dpi hat, aber ich verstehe nicht genau, wie ich den Screenshot in Photoshop richtig bearbeiten muss; Wenn ich die Auflösung auf 300 setze, wird die Bildgrösse (px) ja auch grösser; wenn ich die Bildgrösse dann auf die gewünschte Grösse setze, wird der Screenshot unscharf (obwohl 300 dpi gesetzt sind).

Was mache ich falsch und wie muss ich genau vorgehen?

Vielen Dank!
 

Bildbearbeitung

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Nutz doch einfach das Freistellungswerkzeug und den Modus "B x H x Auflösung".

Dort gibst du deine gewünschten Werte ein und bestätigst das ganze...
 

M123_aja

Noch nicht viel geschrieben

Danke für die schnelle Antwort. Habe ich gerade probiert, aber es wird dennoch zu unscharf, dass man nichts mehr lesen kann. Weisst du, woran das liegen könnte?
 

M123_aja

Noch nicht viel geschrieben

Das klappt leider auch nicht, ist immer noch unscharf. Vielleicht ist das jetzt eine blöde Frage, aber spielt es eine Rolle, ob ich zuerst die Auflösung und dann die Bildgrösse bearbeite? (bin nicht vom Fach :) )
 

colias

Aktives Mitglied

spielt es eine Rolle, ob ich zuerst die Auflösung und dann die Bildgrösse bearbeite?

Es spielt eine Rolle, ob du vergrößerst oder verkleinerst. Wenn das Logo in deinem Screenshot 5x3 Pixel hat und du willst es auf 431x264 vergrößern, wendest du dich am besten an CSI. Verkleinern ist etwas weniger problematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benötige Screenshots u.a. in folgendem Mass: 431 x 264 px und 300 dpi.
Dir ist schon klar, dass ein Bild mit 431 x 254 Pixel eben nur 431 x 254 Pixel hat. Es hat kein dpi. Das mit den 72 oder 96 Pixel hat erst recht nichts mit dpi zu tun. dpi ist eine Größe, die erst bei der Druckauflösung ins Spiel kommt. Ein Bild mit 431 x 254 Pixel wird bei einem Druck mir 300 dpi 431/300 x 254/300 Zoll gedruckt.
Wenn Du einen Screenshot größer benötigst, dann kannst Du diverse Aufblasprogramme verwenden, doch je nach Vorlage haben die ihre Grenzen. Hast ja auch diese Erfahrung gemacht.

Die wundersame Vergrößerung von CSI ist vielleicht irgendwo in Hollydings Requisitenkammer verstaut. Doch ich hatte immer schon den Verdacht, dass die ihre Supervergrößerung mit reverse engineering gemacht haben. Hollydings eben, nichts echt, alles gefaket.

ob ich zuerst die Auflösung und dann die Bildgrösse bearbeite?
Nein. Ein Bild besteht aus n x m Pixel, wenn Du die Auflösung am Monitor änderst, dann werden nur die Pixel (scheinbar) größer. Ein Screenshot hat nach wie vor n x m Pixel.

Also, nix PS, nimm ein Bild mit ausreichend hoher Auflösung. Und mache davon einen Screenshot.
 

Andre_S

unverblümt

Mir ist bewusst, dass ein Screenshot 72 oder 96 dpi hat, aber ich verstehe nicht genau, wie ich den Screenshot in Photoshop richtig bearbeiten muss;
Ein Screenshot hat keine ppi, auch nicht die des Monitors. Schau dir einfach noch mal den Dreisatz an. Aus 431 x 264 px und 300 dpi ergeben sich feste Maße für den Ausdruck (und nur für den spielten ppi eine Rolle). Sind die Maße zu gering muss hochgerechnet werden wodurch sich die Qualität natürlich verschlechtert.
 
Ich screenshotte in die Zwischenablage und lass den Screenshot dann in Photoshop per Aktion mit dem gewünschten Profil und dem Ziel-PPI-Wert versehen und speichern. Und doch, der PPI-Wert ist wichtig, wenn man Screenshots/Bilder direkt in der Zielgröße in Indesign und Co platzieren will, ohne lange an der Rahmengröße rumzuzuppeln.
 

M123_aja

Noch nicht viel geschrieben

Danke für eure Antworten! Habe eure Tipps ausprobiert, bin aber dennoch leider nicht wirklich weitergekommen. Danke Olaf für deine Bemerkung bez. InDesign... Ich muss die Screenshots nämlich so aufbereiten, damit sie dann von jemand anderem in ein Bild, das Laptop/iPad und Mobile-Case beinhaltet, eingefügt werden. Und da habe ich eben Bildgrössen (px x px) und "mind. 300 dpi" als Vorgabe erhalten. Ob die das dann mit InDesign einfügen, weiss ich nicht... Wenn ich jetzt einen Screenshot vom Bildschirm mache, habe ich 1920 x 1080 px, d.h. die Bildgrösse muss ich ja verkleinern und hier wirds schon unscharf (ich dachte verkleinern sollte doch kein Problem sein?), dann die Auflösung auf 300 zu setzen, verbessert nichts.
 
Bildgrössen (px x px) und "mind. 300 dpi" als Vorgabe
Das macht ja diese Irrwege der Verständnislosigkeit aus.
Ein Bild hat m x n Pixel. Ende. Aus.
Für die DRUCKAUSGABE sind jedoch die dpi wichtig, Wenn Du also ein Endprodukt mit bestimmten Abmessungen in a x b cm oder Zoll oder auch irgendein DIN A-Format anlegst, so legst Du in diesem Dokument die Auflösung fest, also z.B. die 300 dpi. Wenn diese 300 dpi im Bildformat eingebettet sind, wie das auch PS beim Anlegen tut, dann dient das eben für den späteren Druck. Für die Bildbearbeitung hat das kein Bedeutung. Hat ein z.B. Screenshot m x n Pixel, so wird das Bild bei eingestellten 300 dpi eben kleiner dargestellt, bei 600 dpi für das Dokument noch kleiner, 1/4 der Fläche.
Jede (!!!!) Änderung der originalen Pixelabmessungen führt zu einer Verschlechterung der Qualität. Darum versucht auch PS, wenn Du Dir die Auswahlmöglichkeiten mal genau ansiehst wirst Du sehen, dass bei einer Skalierung je nach Vergrößerung oder Verkleinerung unterschiedliche Algorithmen, also mathematische Verfahren zur Auswahl stehen.
Zaubern gibt es nur in der Potter-Welt, wir Muggel müssen scharf überlegen, wie wir bei Verkleinerungen wegfallende Pixel so kaschieren, dass es möglichst wenig stört, und bei Vergrößerungen, welche Pixel wo ausgedacht und eingefügt werden, dass Schärfe und Farbverläufe möglichst dem Originalbild nahekommen.

Also nix mit "Kleinermachen bleibt super". Jede Änderung der Anzahl der Pixel führt zu Qualitätsverlust. Alles klar?
 
da habe ich eben Bildgrössen (px x px) und "mind. 300 dpi" als Vorgabe erhalten.
Okay, wenn jemand etwas von „mindestens XY DPI“ nennt, aber keine Druckgröße in physikalischen Abmessungen dazu, dann labert der wahrscheinlich nur ahnungslos wichtig klingend vor sich hin und will eigentlich bloß eine gute Bildqualität.

Wenn du also eine konkrete Vorgabe mit den Pixelmaßen erhalten hast, dann musst du eben diese Abmessungen liefern. Kannst ja dann auch mal einen PPI-Wert von 1000 einsetzen - der sollte ja wohl mehr als genug sein. ;-)

Ansonsten muss der Auftraggeber eben mal konkreter werden, wenn etwas nicht passt.
 

colias

Aktives Mitglied

Zum Verkleinern:
Na klar gehen Bilddetails (also auch Schärfe bei absolut gleich großer Darstellung) verloren, werden ja auch Pixel weggeschmissen. Dass Verkleinerung idR weniger problematisch ist, betrifft v.a. die 100%-Ansicht und ist kein Gesetz.

dann labert der wahrscheinlich nur ahnungslos wichtig klingend vor sich hin und will eigentlich bloß eine gute Bildqualität.

Ja, diese Erfahrung mach ich leider ständig, bspw. mit Kundenberatern von Agenturen, aber auch manch einem AD oder CD :(
 

Panobilder

Fotograf

Ich benötige Screenshots u.a. in folgendem Mass: 431 x 264 px und 300 dpi.
Wo ist das Problem?
Wenn jemand das SO bestellt, dann ist es doch einfachst das exakt nach Wunsch zu liefern.
Anmerkung: Wenn feine Strukturen im Bild (oder auch Schriften) bei einer Bildgröße von 0,1138 Megapixel (aufgerundet! ;-) ) nicht mehr gut sichtbar sind, dass ist das eben so, das ist völlig normal und korrekt.

Hier ist mal ein Screenshot mit diesen exakten Wunschdaten:
 
Wo ist das Problem?

Wenn ich die Auflösung auf 300 setze, wird die Bildgrösse (px) ja auch grösser; wenn ich die Bildgrösse dann auf die gewünschte Grösse setze, wird der Screenshot unscharf (obwohl 300 dpi gesetzt sind).

Weil eben offensichtlich im Workflow eine implizite Vergrößerung des Screenshots erfolgt ist. Der oder die TO schwimmt ja ganz schön herum, denn die Feststellung
Mir ist bewusst, dass ein Screenshot 72 oder 96 dpi hat
beschreibt ja das Basiswissen.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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