Wir öffnen aus den Arbeitsdateien das Bild "SparklingWater_Basis001.jpg".
Wir
duplizieren die
Hintergrundebene.
Über der Kopie der
Hintergrundebene legen wir eine
Tonwertkorrektur an.
Mit einem
Klick auf den Button
Auto lassen wir PSE10 die richtigen Einstellungen wählen.
Zum Einfärben des Bildes legen wir über der
Tonwertkorrektur eine neue leere Ebene an und benennen sie in "Farbe" um.
Unsere
Vordergrundfarbe stellen wir auf einen Blauton ein. Hier wurde der Wert #1044a3 verwendet.
Mithilfe des
Füllwerkzeugs füllen wir die Farbebene mit dem Blauton.
Die Ebenenfüllmethode der Farbebene stellen wir auf
Weiches Licht.
Über der Farbebene erstellen wir nun eine zweite
Tonwertkorrektur und regeln die
Mitteltöne etwas herunter. Ein Wert zwischen 0,55 und 0,75 reicht in der Regel aus. Ich habe hier die
Mitteltöne auf einen Wert von 0,69 reduziert.
Wir legen über der zweiten
Tonwertkorrektur eine neue leere Ebene an, benennen sie in "Beleuchtung" um und füllen die Ebene über
Bearbeiten>Ebene füllen>Füllen mit 50% Grau. Die Ebenenfüllmethode stellen wir auf
Ineinanderkopieren um.
Über das
Abwedler- und
Nachbelichter-Werkzeug werden wir nun die Wasserringe nachmodellieren. Hier seht ihr die Beleuchtungsebene mit der Ebenenfüllmethode
Normal, damit ihr euch einen Eindruck verschaffen könnt. Beim
Abwedler und
Nachbelichter sind die Einstellungen identisch gewesen. Beide wurden auf 50%
Mitteltöne gestellt.
Die Ebenenfüllmethode habe ich für die Beleuchtungsebene wieder zurück auf
Ineinanderkopieren gesetzt. Wir wählen alle Ebenen aus,
duplizieren sie und
reduzieren sie auf eine Ebene. Diese neue Ebene benennen wir in "Hochpass" um.
Auf dieser "Hochpass"-Ebene wenden wir den
Hochpassfilter mit einem
Radius von ca. 50 Pixeln an.
Die Ebenenfüllmethode der "Hochpass"-Ebene stellen wir dann auf
Weiches Licht.
Mit dem
Deckkraftregler der Ebene könnt ihr so bequem den Einfluss der "Hochpass"-Ebene regulieren. Ich habe hier die
Deckkraft auf 67% gestellt.
Zum Speichern einmal das Bild als PSD-Datei abspeichern und danach alle Ebenen auf die
Hintergrundebene reduzieren, um das Bild als JPG-Datei mit der max. Qualität (12) abzuspeichern.
Wir verfahren auf die gleiche Weise mit dem Bild "SparklingWater_Basis.jpg". Wir öffnen es und
duplizieren die
Hintergrundebene.
Eine
Tonwertkorrektur mit
Auto anwenden.
Eine
Farbebene anlegen und mit dem Blauton füllen, dann die Ebenenfüllmethode auf
Weiches Licht setzen.
Eine Ebene
Tonwertkorrektur 2 anlegen. Hier wurden die
Mitteltöne auf einen Wert von 0,91 gestellt.
Legt dann eine Beleuchtungsebene an, füllt diese mit
50% Grau und setzt die Ebenenfüllmethode auf
Ineinanderkopieren. Passt mit dem
Abwedler und
Nachbelichter die entsprechenden Bereiche an.
Alle Ebenen auswählen,
duplizieren, auf eine Ebene
reduzieren und die Ebene in "Hochpass" umbenennen. Auf der Ebene den
Hochpassfilter mit einem
Radius von ca. 50 Pixeln anwenden, die Ebenenfüllmethode auf
Weiches Licht stellen und eventuell die
Ebenendeckkraft reduzieren.
Zum Speichern einmal das Bild als PSD-Datei abspeichern und danach alle Ebenen auf die
Hintergrundebene reduzieren, um das Bild als JPG-Datei mit der max. Qualität (12) abzuspeichern.
Hier nochmals zum Vergleich: das Originalfoto ...
... und die bearbeitete Version:
Links das Original, rechts bearbeitet:
Ich hoffe, das Tutorial hat euch gefallen und ihr hattet Spaß beim Nacharbeiten.
Grüße aus der Schattenwelt
MURDOC the PSYCHO
von
Exploding Art
Tolles Tutorial und die bearbeiteten Bilder sehen echt klasse aus.
Sobald ich mal meine ersten Tropfenbilder gemacht habe werde ich sie sicher mit Deiner Technik noch aufpeppen und bearbeiten.
LG
Bianca
Sieht cool aus ,werde ich sofort ausprobieren :o) Danke
Gutes Tutorial
Habe es gleich ausprobiert. Bei meinem Ausgangsbild sind die Farben etwas kräftiger mit etwas anderen Einstellungen habe ich ein prima Ergebnis erhalten.
schönes tutorial, nur ich finde die Färbung ist etwas stark geworden, dadurch sehen die Flüssigkeiten etwas unnatürlich aus.
HÖrt sich gut an; werde es gleich mal ausprobieren!
Immer wieder gut deine Tutorials. Gut und verständlich erklärt.
Freu mich schon aufs nächste.
vielen Dank für das Tutorial. Leider habe ich mir mehr davon versprochen, als "nur" eine auto-tonwertkorrektur und eine farbebene drüberzulegen. Trotzdem für den ein oder anderen bestimmt hilfreich.