Werkzeuge: Gradationskurve als Wunder-Werkzeug

Anhand eines kleinen Beispiels möchte ich in diesem Tutorial kurz die Funktionweise und den Anwendungsberreich der Gradationkurve erläutern.
Schritt 1:
Als erstes erstellen wir ein neues Dokument in Photoshop, die Angaben sind Geschmackssache, ich empfehle allerdings keine Auflösung über 72dpi, es sei denn ihr wollt das Dokument drucken.
Schritt 2:
Als nächstes füllen wir das Dokument mit schwarz-weißen Wolken, dazu: Stellt Hintergrundfarbe auf schwarz und Vordergrund auf weiß (oder umgekehrt) und wendet den Wolkenfilter an: Filter -> Rendering Filter -> Wolken. Das sollte dann etwas so aussehen.
Schritt 3:
Nun wollen wir die dunklen Teile der Struktur freistellen, jetzt kommt die Gradationskurve ins Spiel. Markiert das gesamte Bild (Strg+A) und kopiert es (Strg+C). Dann wechselt Ihr die Kanälepalette und erstellt einen neuen Alpha-Kanal. Ihr wechselt in diesen Kanal und fügt das kopierte Bild ein (Strg+V). Nun arbeiten wir in diesem Alpha-Kanal weiter.
Schritt 4:
Öffnet die Gradationskurve: Bild -> Anpassen -> Gradationkurve
Schritt 5:
Nun nehmt Ihr das Pipetten-Werkzeug und sucht Euch eine möglichst helle Farbe aus dem Bild. Wenn Ihr auf diese klickt, erscheint ein Punkt in der Gradationkurve. Diesen fasst Ihr an und zieht ihn an den oberen Rand. Das Gleiche machen wir mit einem möglichst dunklen Punkt, und zwar an die unterste Kante. Je weiter ich diese beiden Punkte nun aufeinander zubewege, desto stärker wird der Kontrast. Probiert das ruhig mal aus. Bei mir sah es so aus:
Schritt 6:
Wenn euer Kontrast stark genug ist, dann könnt ihr auf OK klicken und somit das Tool anwenden (ACHTUNG: Einmal angewendet werden die Werte wieder abgenullt, das heißt, es ist keine Weiterbearbeitung möglich. Die Kurve steht also wieder auf dem Ausgangsstatus). Bei mir kam folgendes heraus:
Schritt 7:
Nun könnt Ihr den freizustellenden Bereich einfach markieren. Behaltet die Auswahl bei oder speichert sie. Nun könnt Ihr wieder in die Ebenenpalette wechseln und habt Euer Objekt markiert. Kehrt die Auswahl um und löscht den überflüssigen Bereich. Schon ist Euer Objekt freigestellt, ohne Gefummel und stundenlanges Pfade erstellen und bearbeiten.

Passend zum Inhalt empfehlen wir:
Photoshop für Anfänger & Aufsteiger
Vielen Dank ! Super Anleitung! :-)
Hmm, ok... kann man evt mal brauchen. Soviel kann ich damit nun nicht anfangen. Aber thx, zumindest gut erklärt. :)
Das hat aber wenig mit dem eigentlichen Einsatz der Gradationskurve zu tun. Zum Freistellen gibts viel genauere Methoden
Sehr verständlich erklärt, aber mit einem realen Bildbeispiel hätte das ganze einen größeren Lerneffekt. ;)
Auswahl bleibt leider sehr ungenau... aber schnelle Methode und kann manchmal gute Dienste leisten, danke.
Ich kann leider nicht so viel damit anfangen. Sorry!
Das Tutorial gibt einen guten und knappen Einstieg. Ein reales Foto als Beispiel wäre wünschenswert.
Ich kann leider nicht so viel damit anfangen.
Schwaches Tutorial.
Habe mehr erwartet.
vielen Dank! echt ein gelungenes tutorial.
schönes wunderwerkzeug
gut danke.....
Danke sehr, gutes tut für Anfänger wie mich =)
Vielen Dank. Toll gemacht.
mega easy und einfach umzusetzen
Ich schließe mich einigen Kommentatoren an. Wo liegt der Nutzen für mich, bei welchen Fotos lohnt sich die Anwendung der Gradationskurve und zu welchem Zweck. Gibt es hierzu auch irgendwo eine Antwort?
Auch nicht schlecht, Danke!
Funktioniert gut, wenn Flächen viele Kontraste aufweisen
Für die grundlagen sehr verständlich und gut umzusetzen.
Der Inhalt dürfte in Ordnung sein, doch die Rechtschreibung schreit förmlich zum Himmel.
Weiß der Verfasser überhaupt, was Hauptwörter sind? Ich verstehe ja, dass nicht jeder perfekt sein kann, doch was da abgeliefert wurde, hat Vorschulniveau. Zumindest durchlesen könnte man sich so einen Workshop doch, bevor man ihn hier abliefert.
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