Naturfotografie - Teil 06 - Landschaft

Die digitale Naturfotografie eröffnet uns Fotografen eine Menge neuer, faszinierender Möglichkeiten.
Von der schnellen Bildbewertung über den Crop-Faktor ("Verlängerungsfaktor") bis hin zur Kamerafernauslösung ist unserer Kreativität ein neues Tor geöffnet worden. Natürlich gelten auch weiterhin alle Bildgestaltungs- und Belichtungsregeln, allerdings mit einigen feinen Unterschieden zur analogen Fotografie. All dies werden wir in dem Tutorial "Naturfotografie" besprechen.
Und das Wichtigste: unsere Motive! Tiere, Pflanzen und Landschaften werden einen großen Raum einnehmen. Denn ohne sie gibt es keine Naturfotografie.
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Teil 6 - Landschaft
Nachdem wir in den vorherigen Teilen sehr viel über die Theorie gelesen haben und auch das „Sehen“ lernen durften, kommen wir in den folgenden 3 Teilen zur praktischen Umsetzung des Erlernten.Einige möchten sicher gerne ganz genau wissen, welches Objektiv, welche Blende und welche Belichtungszeit eingestellt wurde und was sonst noch alles zum Gelingen des gezeigten Bildes beigetragen hat. Daher werde ich bei den meisten Bildern die wichtigsten Daten dazuschreiben. Aber nicht bei allen Bildern werde ich dies so machen. Denn einfach nur alles genau nachzumachen, hilft dem Fotografen nicht, seine Bilder zu verbessern. Wie ein Naturfotograf die Technik richtig einsetzt und das Motiv bestens in Szene setzt, muss natürlich mittelfristig jeder selber können.
Die eingesetzten Brennweiten sind immer auf das Kleinbildformat bezogen! In meinem Fall müsste die angegebene Brennweite also mit 1,5 multipliziert werden, um die vorhandene Brennweite zu errechnen. Soweit nicht anders erwähnt, wurden alle Aufnahmen bei ISO 100, mittenbetont angemessen und in Aufnahmemodus A gemacht. Wenn nicht anders erwähnt, wurden alle Bilder manuell scharf gestellt. Der Weißabgleich und die Nachschärfung erfolgte immer zu Hause am Computer. Ganz selten habe ich noch etwas am Kontrast oder am Tonwert korrigiert.
6.1 Wenn's feucht ist
Bild 77: Geschichte: Am Oberrhein gibt es viele kleine Zuläufe von Bächen und Flüssen. Dieser Zulauf ist aber künstlich! Auch, wenn es kaum zu glauben ist, hier läuft das gereinigte Wasser einer Kläranlage in den Rhein.Besonderheiten: Belichtungszeit: eine Sekunde, um den schaumigen Eindruck des Wassers zu erhalten. Bildaufbau: durch die Blätter links im Bild eine deutliche Bildteilung, um das Motiv in zwei Diagonale zu aufzuteilen. Daten: 24-mm-Objektiv; Blende 16; 1 sec. Belichtungszeit; Stativ; im Wasser stehend, bedeckter Himmel.
Bildidee: Der deltaförmige Zulauf reizte mich. Ich versuchte, durch Standort und Bildkomposition den Eindruck zu erwecken, dass hier ein wilder Bach in den Rhein hineinfließt.
Bildidee: Mir ging es darum, die Kiesfläche so groß wie möglich erscheinen zu lassen und als Fixpunkt den Schwan einzusetzen. Dieser sollte im Goldenen Schnitt stehen. Daten: 24-mm-Objektiv; Blende 16; Stativ.
Bildidee: Die felsigen Brocken im Wasser sollten den Charakter des (ehemaligen) Wildflusses betonen. Zudem konnte ich sie perfekt dazu benutzen, um das Bild nach dem Goldenen Schnitt zu komponieren. Daten: 35-70-mm-Zoom-Objektiv; Blende 16; Polfilter; Stativ; im Wasser stehend.
Daten: 70-300-mm-Zoom-Objektiv; Blende 11; Stativ.
Bildidee: Ich wollte eine absolut ruhige Wasserfläche, um eine perfekte Spiegelung zu erhalten. Für den Bildaufbau wählte ich diesmal eine „verbotene“ Variante, nämlich die Teilung des Bildes in genau zwei Hälften. In diesem Fall aber war es die richtige Gestaltung, da sowohl der Wald als auch dessen Spiegelung gleichberechtigte Motivteile sind (siehe auch 4.6 „Die Flächenaufteilung“).
Daten: 18-35-mm-Zoom-Objektiv; Blende 8; Belichtungszeit 1/60 sec; Stativ.
Bildidee: Die Aufnahmen wollte ich bei abendlicher Stimmung machen, wobei mir wichtig war, den großen Schilfgürtel deutlich ins Bild zu setzen. Die Wolkenformationen sollten eine dramatische Stimmung erzeugen. Da mir die vorgenannten Komponenten doch etwas zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten eröffneten, nahm ich noch die Äste eines rechts vor der Hütte stehenden Baumes als „Rahmen“ mit auf das Bild. Um zu schauen, wie viel „Rahmen“ das Bild verträgt, habe ich zwei leicht abweichende Aufnahmen von diesem Motiv gemacht. Zu Hause gewann, wegen der etwas harmonischeren Gestaltung, Bild 81b.
Daten: Linkes Bild: 10,5-mm-Objektiv; Blende 7,1; Belichtungszeit 1/320 sec; ISO 200, Freihand. Rechtes Bild: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 7,1; Belichtungszeit 1/200 sec; ISO 200; Stativ.
Bildidee: Die Agave sollte als Blickfang im Vordergrund vor dem Meer thronen. Der erste Versuch (rechte Aufnahme) war weniger gelungen, da das Meer die Blüte in der Mitte „durchschneidet“. Der Bildaufbau (Horizont in der Mitte) gefiel mir ebenfalls nicht.
Daten: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 7,1; Belichtungszeit 1/200 sec; ISO 200; Stativ.
Daten: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 4,5; Belichtungszeit 1/200 sec; Stativ.
Bildidee: Zwei Dinge wollte ich hier fotografieren: zum einen den starken Wellengang, der auf die Felsen prallt (Bild 84 und 85). Zum anderen sollte das Wasser fluffig den Felsen umspülen, was ich durch eine lange Belichtungszeit erreichte (Bild 86 und 87). Bei Bild 84 habe ich das Wasser so fotografiert, dass es wie erstarrt wirkt. Dies habe ich durch eine kurze Belichtungszeit erreicht.
Daten: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 11; Belichtungszeit 1/20 sec; Stativ.
Daten: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 22; Belichtungszeit 1/2,5 sec; Stativ.
Daten: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 22; Belichtungszeit 1/2,5 sec; Stativ.
Daten: Linke Aufnahme: 200-mm-Objektiv, Blende 8; Belichtungszeit 1/30 sec; Stativ – Rechte Aufnahmen: 200-mm-Objektiv, Blende 16; Belichtungszeit 1/3 sec; Stativ.
Bildidee: Bei Bild 88 (linke Aufnahme) wollte ich einen Lichtspot setzen und wartete, bis die Sonne die Stelle beleuchtete, wo das Wasser auf den Boden traf. Die zweite Idee war das Gegenteil (rechte Aufnahme). Der Himmel sollte bewölkt sein (für Waldaufnahmen oftmals das beste Licht), um den Betrachter nicht vom eigentlichen Motiv abzulenken.
Daten: Linke Aufnahme: 14-14-mm-Zoom-Objektiv, Blende 22; Belichtungszeit 6 sec; ISO 200; Stativ – Rechte Aufnahme: 14-14-mm-Zoom-Objektiv, Blende 22; Belichtungszeit 4 sec; ISO 200; entfesselter Blitz (+ 1 LW korrigiert, auf zweiten Verschlussvorhang fotografiert); Stativ.
Bildidee: Bei Bild 89 wollte ich mit einem Weitwinkel zeigen, dass das Motiv im Wald eingebettet ist und die Größe des „Mooswasserfalls“ zum Wald aufzeigen. Im linken Teil ist deutlich zu sehen, dass der Felsüberhang zu dunkel ist. Details sind nicht zu erkennen. Also musste ich mit einem Blitz aufhellen. Dies machte ich mit einem entfesselten Blitz (siehe Teil 2.5, Bild 16), damit ich genau den Teil anblitzen konnte, der im Bild zu dunkel war (rechtes Bild).
6.2 Wenn's flach ist
Bild 90: Geschichte: Diese ungemähte Wiese hatte ich schon lange beobachtet. Ich wartete nur auf die richtige Lichtstimmung und etwas Wind. Das Schwierigste hierbei war, die gerade noch im Hintergrund sichtbaren Hochspannungsmasten nicht auf das Bild zu bekommen (zur Erinnerung: In der Naturfotografie sollte natürlich per Bildbearbeitung nichts in das Bild hinzugefügt oder weggenommen werden, außer es wird erwähnt, dass dies gemacht wurde; siehe dazu auch Teil 1.5).Daten: 24-mm-Objektiv, Blende 11; Stativ.
Bildidee: Durch einen stetig wehenden Wind wurden die Halme wellenförmig zur Seite gebogen. Dies im Bild festzuhalten war die Hauptidee. Dazu durfte der Himmel aber nicht einfach nur blau sein. Denn nur Wolken drückten die von mir gewünschte Dramatik aus.
Daten: 200-mm-Objektiv, Blende 8; Stativ.
Bildidee: Mir ging es darum, dem Betrachter die Öde und die Weite des Feuchtgebietes zu zeigen. Dazu konnte ich die Bäume als Leitlinie für die Augen nutzen. Gleichzeitig kann der Betrachter die Grasflächen streifen und erkennt so den Steppencharakter des „Hohen Venn“.
Daten: 18-35-mm-Zoom-Objektiv, Blende 11; Stativ.
Bildidee: Die Wiese sollte als wichtigstes Element den größten Teil des Bildes einnehmen, der einzelne Baum sollte als „Stopp-Punkt“ dienen. Das Hochformat diente mir dazu, mehr Spannung in das Bild zu bekommen.
Daten: 24-mm-Objektiv, Blende 11; Sand- bzw. Bohnensack als Stativ.
Bildidee: Bei diesem Bild wäre das Hochformat dem Motiv (viele, viele Blüten) nicht ganz gerecht geworden. Zudem wäre der Hügel im Hintergrund zu stark angeschnitten worden. Durch meinen tiefen Aufnahmestand fühlt sich der Betrachter mitten drin im Blütenmeer.
6.3 Wenn's hügelig wird
Bild 94: Geschichte: Bei Bergen ist es wichtig, das vorhandene Licht zu nutzen. Da ich in der Nähe der Vogesen wohne, fahre ich, besonders im Herbst, oft in die Berge, um interessante Lichtstimmungen vorzufinden.Daten: 70-300-mm-Zoom-Objektiv; Blende 8; Stativ.
Bildidee: Durch die untergehende Sonne und die Gelbfärbung der Luft wollte ich die Abstufung der hintereinander angeordneten Berge deutlich machen. Zudem lässt sich so die Weite sehr gut darstellen.
Daten: 70-300-mm-Zoom-Objektiv; Blende 8; Stativ.
Bildidee: Das blaue Licht an diesem diesigen Tag wollte ich dazu nutzen, dem Betrachter die Kälte der Berge nahezubringen und auch die Unwirtlichkeit der Vogesen aufzuzeigen.
Daten: 70-300-mm-Zoom-Objektiv; Blende 16; Stativ.
Bildidee: Meine Bildidee war es, die durch den Nebel hervorstechenden Baumspitzen wie die Rücken von Dinosauriern erscheinen zu lassen.
Daten: 200-mm-Objektiv; Blende 16; Stativ.
Bildidee: Ich wollte kurz nach Sonnenaufgang (gegen 4 Uhr) das Streiflicht nutzen, damit die Reben durch den goldenen Schimmer auf ihren Spitzen deutlich von dem reichlich vorhandenen Grün abgesetzt werden.
6.4 Wenn's (viele) Bäume hat
Bild 98: Geschichte: In höheren Bergregionen können nur wenige Bäume überleben. Daher sind einzelne Bäume immer sehr markante Erscheinungen. Bei diesen Aufnahmen befand ich mich in den Pyrenäen, kurz vor der Baumgrenze.Daten (beide Aufnahmen): 18-35-mm-Zoom-Objektiv; Blende 8; Stativ.
Bildidee: Die linke Aufnahme sollte die Einsamkeit des Baumes in der weiten Landschaft erzählen, die rechte Aufnahme sollte den Baum selber, der für sich genommen ja auch eine imposante Erscheinung ist, betonen. Der Bildaufbau entspricht dem Goldenen Schnitt.
Daten: 400-mm-Objektiv; Blende 5,6; 1,4-fach-Konverter; Stativ.
Bildidee: Schon oft hatte ich an dieser Stelle Sonnenaufgänge beobachtet. Im November kam noch Nebel dazu, sodass ich Sonne und Nebel verbinden wollte, um einen Sonnenaufgang zu fotografieren, der die Betrachter im Glauben lassen sollte, sie schauten auf einen Waldbrand.
Daten: 35-70-mm-Zoom-Objektiv; Blende 16; Stativ. Bildidee: Die bemoosten Steine und die Andeutung des Waldes am oberen Rand gibt dem Betrachter das Gefühl, sich selber im Wald zu befinden. Das Bild sollte auch den Untergrund darstellen, auf dem die Bäume wachsen.
Daten: 24-mm-Objektiv; Blende 22; Polfilter; Stativ.
Bildidee: Um den Sturm noch im Nachhinein im Bild festzuhalten (durch dunkle Wolken am Himmel), musste ich ein paar Wochen warten, bis eine Gewitterfront aufzog (das Bild entstand ca. 2 Monate nach dem Sturm). Außerdem suchte ich mir eine Stelle aus, an der noch eine junge, unversehrte Weide den Neuanfang des zerstörten Ufers symbolisierte. Zusätzlich wählte ich für die Bildgestaltung 3 Bäume aus, um im Bild eine Diagonale zu erhalten. Den dramatischen Eindruck der Wolken verstärkte ich durch den Einsatz eines Polfilters.
Daten: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 11; Belichtungszeit 1/4 sec; Stativ.
6.5 Wenn's kalt ist
SCHNEEFOTOGRAFIE: Sehr viele Kamerabelichtungsmesser haben Probleme bei sehr hellen und sehr dunklen Motiven. Alle Spiegelreflexkameras haben einen eingebauten Belichtungsmesser, der auf einen Grauwert geeicht ist, der genau 18% des einfallenden Lichtes reflektiert. Nur bei dieser Standardlichtsituation belichtet die Kamera exakt. Deshalb werden Motive, die heller sind als die Graukarte, zu dunkel wiedergegeben (Schnee erscheint dann schmutzig und nicht weiß, da der Belichtungsmesser zu kurz belichtet). Gerade Schnee erfordert die volle Aufmerksamkeit des Fotografen. Die Kamera versucht immer, helle Flächen zu kurz zu belichten. Die Kamera produziert dann zu dunkle - „schmutzige“ –Schneebilder.Das Bild ist praktisch unterbelichtet.Tipp: Reines Weiß wird um bis zu2 Belichtungsstufen(fachmännisch ausgedrückt: um 2 Lichtwerte) zu kurz belichtet. Abhilfe: Das Motiv um bis 2 Belichtungsstufen länger belichten. Belichtungsreihen machen! Durch die längere Belichtungszeit bekommen wir „Zeichnung“in den Schnee. „Zeichnung“ bedeutet, dass noch einzelne Schneekristalle erkennbar sind. Ein vernünftiges Schneebild hat keine oder nur wenige rein weiße Flächen. Ein gutes Schneebild lässt sich leicht am Merkmal „Zeichnung“ erkennen. Ist das Schneebild perfekt belichtet, muss das Bild gar nicht mehr oder nur noch minimal am Computer bearbeiten werden.
Daten (für beide Aufnahmen): 35-70-mm-Zoom-Objektiv; Blende 11; Stativ.
Bildidee: Frost und das dazugehörende Naturschauspiel sollte die Fotoexkursion an diesen kalten Ort bringen. Ein Bild war angedacht als Gesamtaufnahme der schneebedeckten Landschaft, ein Bild sollte zeigen, wie stark schon der Frost das fließende Wasser zurückgedrängt hatte.
Daten: 35-70-mm-Zoom-Objektiv; Blende 11; Belichtungsreihe, Stativ.
Bildidee: Schon lange wollte ich diese beiden wundervollen Bäume mit Schnee bedeckt und während eines Sonnenunterganges fotografieren. Einen Tag vor Sylvester war es dann endlich so weit und die Situation war so, wie ich sie mir vorgestellt hatte.
Daten: 70-300-mm-Zoom-Objektiv; Blende 5,6; Stativ. Bildidee: Eingeschlossene Luftblasen unter einer dünnen Eisschicht ergeben immer wieder tolle Motive. Ich wartete auf eine ganz normale Pfütze auf einem Feldweg, um meine Aufnahme zu bekommen. Dass allerdings diese „fließende“ Form im Eis entstand, ist Zufall gewesen.
Daten: 35-70-mm-Zoom-Objektiv; Blende 8; Stativ.
6.6 Was es sonst noch so gibt
Bild 107: Geschichte: Sonnenaufgänge faszinieren uns immer wieder aufs Neue. Es gibt zwar auch einige Naturfotografen, die keine Sonnenaufgänge mehr sehen wollen. Für mich steht ein Sonnenuntergang aber immer auf der Fotoliste. Jedes Mal ändert sich ein kleines Detail oder ich bin an einem Ort, wo der Untergang wieder ganz anders wirkt als bei mir zu Hause. Oder der Vordergrund bringt mir eine neue Bildidee. Sonnenuntergänge sind immer ein Bild wert! Hier zeige ich einen Sonnenuntergang in den Vogesen.Bildidee: Bei dieser Aufnahme ging es mir darum, deutlich zu machen (indem ich die Sonne in die rechte Ecke des Bildes setzte), dass es sich um einen Untergang handelte und darum, dass durch das Übergewicht des rot gefärbten Himmels die Schönheit dieses Naturphänomens herausgestellt wurde.
Daten: 500-mm-Objektiv plus 1,4-fach-Konverter; Blende 6,3; Belichtungszeit 1/160 sec; Stativ.
Bildidee: In dieser klaren Nacht ging es mir darum, den Mond so detailliert wie möglich abzubilden. Dies konnte ich durch eine lange Brennweite und eine relativ kurze Belichtungszeit erreichen.
Daten: 35-70-mm-Zoom-Objektiv; Blende 8; Freihand. Bildidee: Aufnahmen wie die von den Sonnenstrahlen bedürfen keiner großen Erklärung. Sie drücken beim Betrachter etwas Göttliches aus. Normalerweise sehen wir die Sonne als hellen Kreis. Überdecken Wolken die Sonnenkugel, sehen wir die Sonnenstrahlen und wir erkennen den „Sinn“ der Sonne.
Daten: 24-mm-Objektiv; Blende 11; Belichtungszeit 4 Stunden (Einstellung „bulb“ an der Kamera); analoge Aufnahme (siehe auch Bild 111); Stativ.
Bildidee: Bei Langzeitbelichtungen von Sternen wird durch die Drehung der Erde ein Stern als Sternenbahn abgebildet. Kommen viele Sterne auf das Bild, entsteht ein spektakuläres Farbenspiel. Diese Bildidee habe ich an einem Sylvestertag fotografiert. Ich nahm noch eine Baumgruppe hinzu, die als Orientierungshilfe für den Betrachter dient.
Bild 111: Hier habe ich eine Langzeitbelichtung von ca. 80 Minuten gemacht (der Ausschnitt ist eine sehr starke Vergrößerung aus dem Originalbild). Die linke Hälfte des Baumes ist unbearbeitet und zeigt deutlich das Rauschen, welches vom Sensor der Digitalkamera her stammt. Die rechte Bildhälfte ist bearbeitet. Dennoch ist die Qualität enttäuschend. Belichtungen über 3 Minuten mache ich grundsätzlich mit einer analogen Kamera. Die Bildergebnisse sind auf Film eindeutig besser.
Daten: 70-200-mm-Zoom-Objektiv, Blende 8; Belichtungszeit 4613 sec mit bulb; Fernauslöser; Stativ.

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Das Tutorial empfand ich als nützlich und gut erstellt ist es ebenfalls. Idee/Kompsitionsaspekte finden sich gleichermaßen wie technische Aspekte. Vielen Dank!
Echt Klasse, Hilfreich und Informativ. Danke!
Wirklich gutes Tutorial - habe gleich am Wochenende Gelegenheit einiges auszuprobieren.
Vielen Dank für das schöne Tutorial.
Dieses Tutorial ist einfach super,,,,tollllle idee....
sehr ausführliches und gut geschriebenes Tut.
Eine tolle Vielfalt an Beispielen und Anregungen, herzlichen Dank dafür.
Wow super Bilder zu diesem Tut, ich hoffe das ich irgendwann mal an solche Orte kommen kann um einiges davon umsetzen zu können.
Tut gefällt mir sehr sehr gut.
Viele neue Anregungen und Ideen zum Ausprobieren, vielen Dank.
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Wieder dazugelernt.Jetzt gehts drum es auch umzusetzen.
Vielen Dank für die tolle Arbeit,
in meiner Umgebung kann ich mich gottseidank an ähnlichen Motiven "austoben" und diese mit neuen Tipps und hinweisen aus dem Tut neu in Szene setzen
Mike
Super Tutorial. 1 A erklärt. Muss man gleich ausprobieren.
Klasse Erklärung und super Tipps
Danke
Super Anregungen und unterhaltsam geschrieben!
Auf in die Natur und probieren. Klasse tutorial!
sehr tolles tutorial, man kann sich viele ideen daraus mitnehmen
wunderbares Tutorial! Bei der ganzen Reihe habe ich viel gelernt!
Sehr toller Tutorial, einfach klasse
Auf in die Natur und ausprobieren.
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