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Beitrag
<blockquote data-quote="Pixelschreck" data-source="post: 2372004" data-attributes="member: 206289"><p>Hallo Frank, </p><p></p><p>diese Schönheit des Banalen und Alltäglichen zu entdecken finde ich einen enorm spannenden und befriedigenden Prozess. Vor vier Wochen wäre es mir nicht einmal im Traum eingefallen, so etwas "stinklangweiliges" <img src="/styles/default/xenforo/smilies/zwinker.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="Wink ;)" data-shortname=";)" /> wie einen U-Bahnhof abzulichten und jetzt bin ich Feuer und Flamme. Vor allem früh am Morgen, wenn ein Bahnhof komplett menschenlos ist, hat dieses schrittweise Herantasten an ein Motiv fast schon meditativen Charakter. Ich mag das Arbeiten mit dem Stativ, weil es zur Langsamkeit zwingt und den Blick schult, oft bewirken hier bereits kleine Standortveränderungen eine komplett andere Bildwirkung. Das Endergebnis dieses Prozesses, das Foto also, kann ich zwar an andere weitergeben, reizvoll für mich ist aber vor allem der ganz individuelle Weg dorthin. Wenn mir dann beim Blick auf das Display ein triumphierendes "<em>Erwischt</em>!!" entfährt hat sich der Tag bereits gelohnt. <img src="/styles/default/xenforo/smilies/tongue.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":p" title="Stick Out Tongue :p" data-shortname=":p" /> Seitdem kann ich einen U-Bahnhof auch nicht mehr "normal" betrachten, der Motiv-Scan schaltet sofort gnadenlos auf Autopilot. Plötzlich entdecke ich Ästhetik und Faszination an einem Ort der jahrelang nur als pragmatisches Mittel zum Zweck diente. Ich glaube diese Erfahrung läßt sich nur sehr schwer an jemanden weitergeben, der nicht schon ansatzweise in dieser Richtung sensibilisiert ist. Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Ich habe einmal im Nationalpark Bayerischer Wald die fast nur aus Kirschkernen bestehende Losung eines Steinmarders mit Stativ und Makroobjektiv fotografiert und mich dabei wie ein Schneekönig über diese biologisch lehrbuchmäßige Hinterlassenschaft gefreut. Die Blicke eines älteren Ehepaares die in diesem Moment an mir vorbei wanderten, möchte ich lieber nicht kommentieren <img src="/styles/default/xenforo/smilies/biggrin.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="Big Grin :D" data-shortname=":D" />. </p><p></p><p>LG Werner</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Pixelschreck, post: 2372004, member: 206289"] Hallo Frank, diese Schönheit des Banalen und Alltäglichen zu entdecken finde ich einen enorm spannenden und befriedigenden Prozess. Vor vier Wochen wäre es mir nicht einmal im Traum eingefallen, so etwas "stinklangweiliges" ;) wie einen U-Bahnhof abzulichten und jetzt bin ich Feuer und Flamme. Vor allem früh am Morgen, wenn ein Bahnhof komplett menschenlos ist, hat dieses schrittweise Herantasten an ein Motiv fast schon meditativen Charakter. Ich mag das Arbeiten mit dem Stativ, weil es zur Langsamkeit zwingt und den Blick schult, oft bewirken hier bereits kleine Standortveränderungen eine komplett andere Bildwirkung. Das Endergebnis dieses Prozesses, das Foto also, kann ich zwar an andere weitergeben, reizvoll für mich ist aber vor allem der ganz individuelle Weg dorthin. Wenn mir dann beim Blick auf das Display ein triumphierendes "[I]Erwischt[/I]!!" entfährt hat sich der Tag bereits gelohnt. :p Seitdem kann ich einen U-Bahnhof auch nicht mehr "normal" betrachten, der Motiv-Scan schaltet sofort gnadenlos auf Autopilot. Plötzlich entdecke ich Ästhetik und Faszination an einem Ort der jahrelang nur als pragmatisches Mittel zum Zweck diente. Ich glaube diese Erfahrung läßt sich nur sehr schwer an jemanden weitergeben, der nicht schon ansatzweise in dieser Richtung sensibilisiert ist. Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Ich habe einmal im Nationalpark Bayerischer Wald die fast nur aus Kirschkernen bestehende Losung eines Steinmarders mit Stativ und Makroobjektiv fotografiert und mich dabei wie ein Schneekönig über diese biologisch lehrbuchmäßige Hinterlassenschaft gefreut. Die Blicke eines älteren Ehepaares die in diesem Moment an mir vorbei wanderten, möchte ich lieber nicht kommentieren :D. LG Werner [/QUOTE]
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