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Beitrag
<blockquote data-quote="Pixelschreck" data-source="post: 2372163" data-attributes="member: 206289"><p>Hallo Frank,</p><p></p><p>diese Vorgehensweise hat natürlich einen ausgesprochen liebenswert nostalgischen Touch <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> Ich habe die analoge Laborpantscherei noch selbst mitgemacht und damals auch genossen, aber jetzt bin ich durchaus dankbar wie sehr sich das "Handwerkszeug" in der Fotografie vereinfacht hat. "Hingabe" an die Fotografie ist sicherlich auch keine Frage von Analog oder Digital sondern eine innere Einstellung. Ich ziehe allerdings den Hut wenn sich ein Fotograf derart mit Haut und Haaren in sein Motiv versenkt und sogar den Zeitpunkt der Aufnahme minutiös vorausplant.</p><p></p><p>Ich bemühe mich zwar auch dem Motiv einen gewissen "Respekt" angedeihen zu lassen, aber derart exzessiv fotografiere ich natürlich nicht. Problematisch wird es immer dann, wenn ich im Rahmen einer Exkursion (und zwar keiner Fotoexkursion <img src="/styles/default/xenforo/smilies/tongue.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":p" title="Stick Out Tongue :p" data-shortname=":p" />) oder eines Urlaubs unterwegs bin und massive Kompromisse eingehen muß. In solchen Momenten ist weder der Raum noch die Zeit um die Möglichkeiten eines Motivs auszuschöpfen, sonst treibt man seine Mitmenschen in den kichernden Irrsinn. Wenn ich eine tausendjährige Eibe vorraussichtlich nur einmal im Leben zu Gesicht bekomme, ist es mir schnurzegal ob das Licht in diesem Moment völlig **** ist. Ich werde mich dann natürlich in aller Form bei dem Baumveteranen für die unangemessenen Rahmenbedingungen entschuldigen, aber da muß er dann einfach durch! <img src="/styles/default/xenforo/smilies/biggrin.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="Big Grin :D" data-shortname=":D" /> Wenn ich alleine mit der Kamera unterwegs bin, zischen immer wieder Weinbergschnecken in ihrer atemberaubenden Geschwindigkeit an mir vorbei. Aber wenn ich alle Zeit der Welt habe und nichts mich ablenkt, genieße ich eine solche Arbeitsweise extrem, das resultierende Foto wird dann fast schon zweitrangig.</p><p></p><p>LG Werner</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Pixelschreck, post: 2372163, member: 206289"] Hallo Frank, diese Vorgehensweise hat natürlich einen ausgesprochen liebenswert nostalgischen Touch :) Ich habe die analoge Laborpantscherei noch selbst mitgemacht und damals auch genossen, aber jetzt bin ich durchaus dankbar wie sehr sich das "Handwerkszeug" in der Fotografie vereinfacht hat. "Hingabe" an die Fotografie ist sicherlich auch keine Frage von Analog oder Digital sondern eine innere Einstellung. Ich ziehe allerdings den Hut wenn sich ein Fotograf derart mit Haut und Haaren in sein Motiv versenkt und sogar den Zeitpunkt der Aufnahme minutiös vorausplant. Ich bemühe mich zwar auch dem Motiv einen gewissen "Respekt" angedeihen zu lassen, aber derart exzessiv fotografiere ich natürlich nicht. Problematisch wird es immer dann, wenn ich im Rahmen einer Exkursion (und zwar keiner Fotoexkursion :p) oder eines Urlaubs unterwegs bin und massive Kompromisse eingehen muß. In solchen Momenten ist weder der Raum noch die Zeit um die Möglichkeiten eines Motivs auszuschöpfen, sonst treibt man seine Mitmenschen in den kichernden Irrsinn. Wenn ich eine tausendjährige Eibe vorraussichtlich nur einmal im Leben zu Gesicht bekomme, ist es mir schnurzegal ob das Licht in diesem Moment völlig **** ist. Ich werde mich dann natürlich in aller Form bei dem Baumveteranen für die unangemessenen Rahmenbedingungen entschuldigen, aber da muß er dann einfach durch! :D Wenn ich alleine mit der Kamera unterwegs bin, zischen immer wieder Weinbergschnecken in ihrer atemberaubenden Geschwindigkeit an mir vorbei. Aber wenn ich alle Zeit der Welt habe und nichts mich ablenkt, genieße ich eine solche Arbeitsweise extrem, das resultierende Foto wird dann fast schon zweitrangig. LG Werner [/QUOTE]
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