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Antworten zum Thema „DPI erhöhen“

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo!
Eine kleine Anfängerfrage.
Ich habe ein Foto, das ich gerne später für den Druck verwenden möchte. Das Foto hat leider nur eine Auflösung von 180 DPI.
Wenn ich das jetzt neu speichere mit 300 DPI, kann ich es dann verwenden? Es wird natürlich kleiner, doch das sollte kein Problem sein.
Bin mir aber trotzdem unsicher, ob ich das Problem tatsächlich so leicht lösen kann.

LG
Birgit
 

Bildbearbeitung

Die DPI sagen nicht alles. Du solltest Deine Rechnung umgekehrt angehen:
Wie groß soll der der Druck sein?
Du kennst von Deinem Foto die Pixelmaße.
Da 300 DPI bedeuten, dass 300 Pixel pro Zoll sein sollen, brauchst Du nur die Pixelmaße durch 300 zu dividieren und erhältst die Abmessungen, die Dein Foto schafft. Reichen die Pixelmaße nicht, musst Du auf irgendeine Art die fehlenden Pixel von einer Software erfinden lassen. Das machen alle gängigen Programme mehr oder weniger gut, kommt natürlich auch auf die Stärke der Vervielfachung an. Alles hat seine Grenzen.
 

Birgit G.

Nicht mehr ganz neu hier

Dankeschön :)
Ich brauche nur einen Teil des Bildes, welchen ich freistellen werde.
Kann ich das Foto also einfach mit Affinity Photo neu speichern mit 300 DPI und das wars?

Liebe Grüße!
 
Du hast ein Dokument in AP. Das hat die von Dir gewählten Abmessungen. Wenn Du ein neues Dokument anlegst, gibst Du Breite und Länge und die DPI ein. Das ist Dein Ausgangspunkt.
In einem zweiten Dokument hast Du Dein Foto, das Du freistellen willst. Mach die Freistellung und kopiere diese in eine neue Pixelebene Deines Dokuments. Dann siehst Du ja, ob es zu groß oder zu klein ist.
Je nachdem, wirst Du dann Größenänderungen vornehmen oder nicht. Aber das ist ein ungelegtes Ei, darüber kann man später reden. O.k.?
 

colias

Aktives Mitglied

@LikeLowLight ich kenne AP leider nicht, aber es würde mich erstaunen, wenn man nicht gleich Ausschnitt, Zielgröße und Auflösung in einem erledigen könnte, vielleicht sogar mit dem Freistelltool wie in Ps?
 
wenn man nicht gleich Ausschnitt, Zielgröße und Auflösung in einem erledigen könnte
Unabhängig vom verwendeten Programm, das in #1 gar nicht angesprochen wurde, wollte ich vor allem eine Erklärung bieten, die zeigt, dass der Weg der Überlegung nur zu Verwirrungen führt, und sicher nicht ergebnisorientiert ist.
Das Foto hat leider nur eine Auflösung von 180 DPI
Kein Foto hat eine Auflösung von nnn DPI!
Wenn ich das jetzt neu speichere mit 300 DPI, kann ich es dann verwenden?
So irrt man durch die Gegend.

IMO ist der richtige Weg folgender:
1. Welche Zielgröße in mm x mm will ich drucken. Daraus ergeben sich z.B. bei 300 DPI Druckqualität Pixelabmessungen von a x b Pixel. Das steht fest, da fährt die Eisenbahn drüber.
2. Soll jetzt ein Foto oder der Ausschnitt eines Fotos (also eine Pixelgrafik) eingebaut werden, so hat dieses Bild c x d Pixel. Fügt man das in das Dokument ein, sieht man, ob es zu groß oder zu klein ist. Passt die Größe, dann ist die Bildqualität für 300 DPI Druck ausreichend. Ist es zu klein, dann kann man in AP einfach transformieren. Da jedes transformieren einen Qualitätsverlust bedeutet muss man entscheiden, ob die bordeigenen Mittel des Programms eine ausreichend gute Qualität liefern oder nicht. Ist das eingefügte Bild so klein, dass die Vergrößerung zu unschönes Artefakten durch das Erfinden von Füllpixeln führt, kann man versuchen, ob ein spezielles Programm, z.B. Topaz AIGigapixel, bessere Ergebnisse liefert. Oder man sucht ein Foto mit höherer Auflösung oder legt, was bei technisch nicht einwandfreien Fotografien gern gemacht wird, eine Grunge-Textur darüber.

Da die TO nach meiner Vermutung ein Composing macht, halte ich von der Methode, mit dem Freistellen oder Export eine Größenänderung der Pixelabmessungen zu machen, nichts, denn meist müssen dann ohnehin beim Composing Transformationen gemacht werden. Deshalb nimmt das Originalfoto und reduziert das immer qualitätsvermindernde Transformieren auf einen einzigen Vorgang.
 

colias

Aktives Mitglied

und sicher nicht ergebnisorientiert ist.

Ergebnisorientiert wäre so etwas wie:
- Zuschneidewerkzeug wählen
- in der Kontextleiste „Modus: selbst definiertes Verhältnis“, Zielgröße, Einheiten in cm und 300 dpi einstellen
- Ausschnitt wählen
- speichern unter ...

Aber wie gesagt, ich kenne AP nicht und hab mir das aufgrund eines Screenshots ausgedacht
 
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