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Audiobearbeitung
Guter Denoiser gesucht
Beitrag
<blockquote data-quote="DoctorG" data-source="post: 1789362" data-attributes="member: 432756"><p><strong>AW: Guter Denoiser gesucht</strong></p><p></p><p>Zunächst mal gilt bei Audioaufnahmen eine etwas harsch klingende aber leider wahre Regel:</p><p>Shit in - shit out. Gilt für Nebengeräusche, falsche Hauptgeräusche (Versingen, Verspieler etc.), der beste falsche Satz bei Audiobearbeitung ist: "We'll fix it in the mix".</p><p>Anders als bei Fotos, wo es beim Laden im PC erst losgeht, sind Fehler in der Audio-Aufnahme meist unversöhnlich und ziehen bleibende Qualitätsminderungen nach sich.</p><p>Die meisten Korrekturen habe nämlich Nebeneffekte. </p><p></p><p>Das sei gesagt, weil auch mein Tipp keine Wunder vollbringen wird - aber vielleicht einen Versuch wert ist:</p><p></p><p>Das Open-Source-Tool Audacity hat eine interessante Denoiser-Variante namens "Rauschentfernung". Audacity ist zunächst mal ein weiterer Wave/MP3/Audio-Editor. Du brauchst ihn eigentlich nur, weil da eben dieses etwas andere Denoise-PlugIn drinnen läuft.</p><p>Du installierst es und kannst Audiospuren darin anzeigen, schneiden und mit Effekten bearbeiten. Wenn Du ein bisschen Erfahrung mit solchen Audio-/Video-Spur-Werkzeugen hast, dürfte keine große Einarbeitungszeit anfallen.</p><p></p><p>Mit geladener Audiospur kannst Du dann im Menü Effekte die oben genannte Rauschentfernung starten. </p><p>Das Besondere: Diese Variante versucht nicht die allgemeinen Merkmale von Rauschen und Knacksen zu erkennen sondern erlaubt Dir ein "Rauschprofil" anzulegen. Das könnte hier das schreiende Nachbarskind, das Schleifen von Cassetten oder eben Dein Wind sein - Sachen, die ein typisches Rausch-Werkzeug oft gar nicht erfasst. Was auch immer Du bei der Erstellung des Rauschprofil markierst, wird bei Anwendung des Filters aus dem Rest abgezogen. Wenn Du das mit einigen typischen Windstellen machst (Grundschleifen, Aufbrausen, langsame Änderung der Windgeschwindigkeit oder so), könnte deren Anteil vielleicht spürbar leiser werden oder weg sein. Wieviel Nutzsignal damit verloren geht, weiß ich natürlich nicht. Hängt ja auch davon ab, wie laut das störende Signal im Verhältnis zum gewollten Signal ist. </p><p>Einfach probieren, der Versuch ist ja schnell gemacht.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="DoctorG, post: 1789362, member: 432756"] [b]AW: Guter Denoiser gesucht[/b] Zunächst mal gilt bei Audioaufnahmen eine etwas harsch klingende aber leider wahre Regel: Shit in - shit out. Gilt für Nebengeräusche, falsche Hauptgeräusche (Versingen, Verspieler etc.), der beste falsche Satz bei Audiobearbeitung ist: "We'll fix it in the mix". Anders als bei Fotos, wo es beim Laden im PC erst losgeht, sind Fehler in der Audio-Aufnahme meist unversöhnlich und ziehen bleibende Qualitätsminderungen nach sich. Die meisten Korrekturen habe nämlich Nebeneffekte. Das sei gesagt, weil auch mein Tipp keine Wunder vollbringen wird - aber vielleicht einen Versuch wert ist: Das Open-Source-Tool Audacity hat eine interessante Denoiser-Variante namens "Rauschentfernung". Audacity ist zunächst mal ein weiterer Wave/MP3/Audio-Editor. Du brauchst ihn eigentlich nur, weil da eben dieses etwas andere Denoise-PlugIn drinnen läuft. Du installierst es und kannst Audiospuren darin anzeigen, schneiden und mit Effekten bearbeiten. Wenn Du ein bisschen Erfahrung mit solchen Audio-/Video-Spur-Werkzeugen hast, dürfte keine große Einarbeitungszeit anfallen. Mit geladener Audiospur kannst Du dann im Menü Effekte die oben genannte Rauschentfernung starten. Das Besondere: Diese Variante versucht nicht die allgemeinen Merkmale von Rauschen und Knacksen zu erkennen sondern erlaubt Dir ein "Rauschprofil" anzulegen. Das könnte hier das schreiende Nachbarskind, das Schleifen von Cassetten oder eben Dein Wind sein - Sachen, die ein typisches Rausch-Werkzeug oft gar nicht erfasst. Was auch immer Du bei der Erstellung des Rauschprofil markierst, wird bei Anwendung des Filters aus dem Rest abgezogen. Wenn Du das mit einigen typischen Windstellen machst (Grundschleifen, Aufbrausen, langsame Änderung der Windgeschwindigkeit oder so), könnte deren Anteil vielleicht spürbar leiser werden oder weg sein. Wieviel Nutzsignal damit verloren geht, weiß ich natürlich nicht. Hängt ja auch davon ab, wie laut das störende Signal im Verhältnis zum gewollten Signal ist. Einfach probieren, der Versuch ist ja schnell gemacht. [/QUOTE]
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