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Musik machen am PC
Beitrag
<blockquote data-quote="Poseidon" data-source="post: 1156020"><p><strong>AW: Musik machen am PC</strong></p><p></p><p></p><p> </p><p> </p><p>Zur Hardwareproblematik habe ich hier nichts hinzuzufügen.</p><p> </p><p>Was die Software angeht aber schon, denn zB. Reason und Cubase lassen sich überhaupt nicht direkt vergleichen (Einsteiger- und Profiprogramm), da es sich hier um zwei völlig unterschiedliche Programmkonzepte handelt.</p><p> </p><p>Reason ist im Grunde ein sehr umfangreicher Softwaresyntheziser, zusätzlich mit Drumcomputer- Loop- und Samplergeräten und einer qualitativ sehr hochwertigen Effektsektion ausgestattet, der darüber hinaus aber auch eine (rudimentäre) Sequenzereinheit beinhaltet.</p><p>Dieses Programm ist zwar intuitiv auch von "Newbies" zu bedienen, doch werden diese hier kaum richtig gute Ergebnisse erzielen, da die Möglichkeiten dieses Programmes doch ziemlich weitreichend sind und Profis durchaus professionelle Produktionen damit herstellen.</p><p>Kostenpunkt ab 349 Euro (Reason 4). Weiter Soundbiblitheken, sogenannte Refills, lassen sich kostenpflichtig einbinden. </p><p> </p><p>Cubase hingegen, ist ein Audio- und MIDI- Sequenzer, in dem (eine bislang schon riesige) Palette an virtuellen Instrumenten als Plugins integriert werden können. Ein paar sind schon enthalten. Es hat halt den Vorteil, dass sich zu dem Synthiegedudel auch mal eben andere (echte) Instrumente, wie zB. Gitarre, Bass, Schlagzeug, Trompete, ect. oder auch Gesänge aufnehmen und in den Mix integrieren lassen. Natürlich lassen sich auch hier die verschiedensten Effekte (Onboard oder Plugin) einbinden.</p><p>Hier liegen die Kosten bei ca 549 Euro (Cubase 5). Die Plugins kosten natürlich extra.</p><p> </p><p>Der absolute Klopper ist aber, beide Programme über die sogenannte "Rewire"- Schnittstelle zu verbinden, sodass man die Vorteile beider Programme (einen schnellen Rechner vorausgesetzt) zusammen nutzen kann und so die wirklich hervorragenden Sounds aus Reason auf bis zu 64 Kanäle in Cubase nutzen kann. Das ist dann, gute (schnelle bzw. latenzarme) Hardware vorausgesetzt, eine echte Profiumgebung.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Poseidon, post: 1156020"] [b]AW: Musik machen am PC[/b] Zur Hardwareproblematik habe ich hier nichts hinzuzufügen. Was die Software angeht aber schon, denn zB. Reason und Cubase lassen sich überhaupt nicht direkt vergleichen (Einsteiger- und Profiprogramm), da es sich hier um zwei völlig unterschiedliche Programmkonzepte handelt. Reason ist im Grunde ein sehr umfangreicher Softwaresyntheziser, zusätzlich mit Drumcomputer- Loop- und Samplergeräten und einer qualitativ sehr hochwertigen Effektsektion ausgestattet, der darüber hinaus aber auch eine (rudimentäre) Sequenzereinheit beinhaltet. Dieses Programm ist zwar intuitiv auch von "Newbies" zu bedienen, doch werden diese hier kaum richtig gute Ergebnisse erzielen, da die Möglichkeiten dieses Programmes doch ziemlich weitreichend sind und Profis durchaus professionelle Produktionen damit herstellen. Kostenpunkt ab 349 Euro (Reason 4). Weiter Soundbiblitheken, sogenannte Refills, lassen sich kostenpflichtig einbinden. Cubase hingegen, ist ein Audio- und MIDI- Sequenzer, in dem (eine bislang schon riesige) Palette an virtuellen Instrumenten als Plugins integriert werden können. Ein paar sind schon enthalten. Es hat halt den Vorteil, dass sich zu dem Synthiegedudel auch mal eben andere (echte) Instrumente, wie zB. Gitarre, Bass, Schlagzeug, Trompete, ect. oder auch Gesänge aufnehmen und in den Mix integrieren lassen. Natürlich lassen sich auch hier die verschiedensten Effekte (Onboard oder Plugin) einbinden. Hier liegen die Kosten bei ca 549 Euro (Cubase 5). Die Plugins kosten natürlich extra. Der absolute Klopper ist aber, beide Programme über die sogenannte "Rewire"- Schnittstelle zu verbinden, sodass man die Vorteile beider Programme (einen schnellen Rechner vorausgesetzt) zusammen nutzen kann und so die wirklich hervorragenden Sounds aus Reason auf bis zu 64 Kanäle in Cubase nutzen kann. Das ist dann, gute (schnelle bzw. latenzarme) Hardware vorausgesetzt, eine echte Profiumgebung. [/QUOTE]
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