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Beitrag
<blockquote data-quote="pixelmaker" data-source="post: 2739097" data-attributes="member: 287879"><p>99% meiner Arbeiten werden im Digitaldruck oder im Siebdruck hergestellt.</p><p></p><p></p><p>Es geht um die Ausgabe, nicht um das Dateiformat was aus dem Programm ausgegeben wird. Wenn Du eine PDF Datei zu einer Druckerei bringst dann haben die eben die Programmstruktur um aus Deinem PDF eine druckfähige Vorlage zu machen und schreiben das auf die Rechnung. Wenn Du die Daten nicht wirklich medienneutral angelegt bekommst verchenkst Du halt einen Großteil des möglichen Farbraums, sobald Du als Bedruckstoff etwas anderes als Papier brauchst.</p><p></p><p>• Für den hochwertigen Digitaldruck brauche ich die Möglichkeit RGB Daten auf einem profilierten Drucker auszugeben. Die hochwertigen Digitaldrucker die mit mehr als 4 Farben (bis zu 12) arbeiten, arbeiten intern immer in RGB. Sonst könnte der große Farbraum nicht datgestellt werden. Schmuckfarben die enthalten sind werden über Lab Farbsystem ausgegeben und in RGB umgesetzt. Mit dem systemeigenen Druckertreiber kann man keinen Drucker profilieren und auch nicht in einem erweiterten Spektrum ausgeben. Dazu bringen die Adobe Druckkomponenten mit in denen die Farben konsistent zum Porogramm ausgegeben werden.</p><p>Eine Alternative wäre eine zusätzliche teure RIP Software. Fotoarbeiten in Fineart Qualität druckt man direkt aus PS oder ID. Jede Umformatierung schluckt Daten und Qualität, auch eine Ausgabe als PDF. Ein wirklich medienneutrales PDF kann kaum jemand sauber ausgeben. Mir ist noch keins geliefert worden wo CMYK, Schmuckfarben RGB enthalten sind und der Transparenzfarbraum bei der Dateierstellung auf RGB stand. Warum auch, wählt man "PDF für Druck" aus ist die Grundeinstellung nicht dafür zu gebrauchen. Aber warum dazu Gedanken machen.</p><p></p><p>• Für den Siebdruck brauche ich keinen CMYK Farbsatz sondern eine Farbseparation nach Schmuckfarben. Das können die Affinity Programme nicht. Einen PDF Drucker kann ich zwar auswählen, aber im systemeigenen Druckdialog kann ich eben keine Farben trennen.</p><p></p><p>Eine echte Fotoqualität kann ein Vierfarbdruck nie erreichen, nur ein Digitaldruck kann den großen Farbraum schaffen.</p><p>Und weder ein Vierfarbdruck noch ein Digitaldruck können keine Farbdeckung bringen wie sie der Siebdruck erlaubt.</p><p>Bedrucktes Papier ist, meiner Meinung nach, zum großen Teil überflüssig. Keiner, außer den Herstellern, braucht die Unmengen an Flyern und Prospekten, die heutzutage produziert werden. Sie fressen Ressourcen im großen Stil um dann den Recyclingbereich zu überlasten.</p><p>Mit der beschränkten Ansicht, das irgendeine PDF Datei, nach Grundeinstellung, auch außerhalb des Offsetdrucks zu gebrauchen ist werde ich leider täglich konfrontiert. Digitaldruckdateien in CMYK, naja, dann hat der Kunde halt Pech und verschenkt den halben möglichen Farbraum.</p><p>Wenn Dateien für den Siebdruck von Kunden kommen wird das ganze Drama aber sichtbar. Liefert man dann ein Vorgabenheft dazu wird das geflissentlich ignoriert. Wir nennen das "Offsetklappen", analog "Scheuklappen" eingeschränktes Sichtfeld, positiv ausgedrückt.</p><p>Wenn es um die Bedruckung von Kunststoffen oder Glas geht und Druckbilder die auf ein klares Material hinten und seitenverkehrt gedruckt werden und die Bereiche die vorne und seitenrichtig gedruckt werden, vom Kunden angelegt werden müssen dann ist Ende mit der Vorstellungskraft. Was Überfüllungen angeht wird das Drama dann komplett.</p><p>Über die im Programm einstellbaren Automatissmen kommt der heutige Grafiker, Layouter, etc nicht mehr drüber weg.</p><p></p><p>Im Forum von Affinity werden genau diese Punkte immer wieder gefordert. Die Antwort ist seit Jahren gleich, "das ist nicht geplant".</p><p>Letztlich ist es mir auch egal. Die Kosten für die Adobe Programme je Arbeitsplatz sind gering.</p><p></p><p>grüße</p><p>ralfg</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="pixelmaker, post: 2739097, member: 287879"] 99% meiner Arbeiten werden im Digitaldruck oder im Siebdruck hergestellt. Es geht um die Ausgabe, nicht um das Dateiformat was aus dem Programm ausgegeben wird. Wenn Du eine PDF Datei zu einer Druckerei bringst dann haben die eben die Programmstruktur um aus Deinem PDF eine druckfähige Vorlage zu machen und schreiben das auf die Rechnung. Wenn Du die Daten nicht wirklich medienneutral angelegt bekommst verchenkst Du halt einen Großteil des möglichen Farbraums, sobald Du als Bedruckstoff etwas anderes als Papier brauchst. • Für den hochwertigen Digitaldruck brauche ich die Möglichkeit RGB Daten auf einem profilierten Drucker auszugeben. Die hochwertigen Digitaldrucker die mit mehr als 4 Farben (bis zu 12) arbeiten, arbeiten intern immer in RGB. Sonst könnte der große Farbraum nicht datgestellt werden. Schmuckfarben die enthalten sind werden über Lab Farbsystem ausgegeben und in RGB umgesetzt. Mit dem systemeigenen Druckertreiber kann man keinen Drucker profilieren und auch nicht in einem erweiterten Spektrum ausgeben. Dazu bringen die Adobe Druckkomponenten mit in denen die Farben konsistent zum Porogramm ausgegeben werden. Eine Alternative wäre eine zusätzliche teure RIP Software. Fotoarbeiten in Fineart Qualität druckt man direkt aus PS oder ID. Jede Umformatierung schluckt Daten und Qualität, auch eine Ausgabe als PDF. Ein wirklich medienneutrales PDF kann kaum jemand sauber ausgeben. Mir ist noch keins geliefert worden wo CMYK, Schmuckfarben RGB enthalten sind und der Transparenzfarbraum bei der Dateierstellung auf RGB stand. Warum auch, wählt man "PDF für Druck" aus ist die Grundeinstellung nicht dafür zu gebrauchen. Aber warum dazu Gedanken machen. • Für den Siebdruck brauche ich keinen CMYK Farbsatz sondern eine Farbseparation nach Schmuckfarben. Das können die Affinity Programme nicht. Einen PDF Drucker kann ich zwar auswählen, aber im systemeigenen Druckdialog kann ich eben keine Farben trennen. Eine echte Fotoqualität kann ein Vierfarbdruck nie erreichen, nur ein Digitaldruck kann den großen Farbraum schaffen. Und weder ein Vierfarbdruck noch ein Digitaldruck können keine Farbdeckung bringen wie sie der Siebdruck erlaubt. Bedrucktes Papier ist, meiner Meinung nach, zum großen Teil überflüssig. Keiner, außer den Herstellern, braucht die Unmengen an Flyern und Prospekten, die heutzutage produziert werden. Sie fressen Ressourcen im großen Stil um dann den Recyclingbereich zu überlasten. Mit der beschränkten Ansicht, das irgendeine PDF Datei, nach Grundeinstellung, auch außerhalb des Offsetdrucks zu gebrauchen ist werde ich leider täglich konfrontiert. Digitaldruckdateien in CMYK, naja, dann hat der Kunde halt Pech und verschenkt den halben möglichen Farbraum. Wenn Dateien für den Siebdruck von Kunden kommen wird das ganze Drama aber sichtbar. Liefert man dann ein Vorgabenheft dazu wird das geflissentlich ignoriert. Wir nennen das "Offsetklappen", analog "Scheuklappen" eingeschränktes Sichtfeld, positiv ausgedrückt. Wenn es um die Bedruckung von Kunststoffen oder Glas geht und Druckbilder die auf ein klares Material hinten und seitenverkehrt gedruckt werden und die Bereiche die vorne und seitenrichtig gedruckt werden, vom Kunden angelegt werden müssen dann ist Ende mit der Vorstellungskraft. Was Überfüllungen angeht wird das Drama dann komplett. Über die im Programm einstellbaren Automatissmen kommt der heutige Grafiker, Layouter, etc nicht mehr drüber weg. Im Forum von Affinity werden genau diese Punkte immer wieder gefordert. Die Antwort ist seit Jahren gleich, "das ist nicht geplant". Letztlich ist es mir auch egal. Die Kosten für die Adobe Programme je Arbeitsplatz sind gering. grüße ralfg [/QUOTE]
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