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Rammstein Remix (Anfänger)
Beitrag
<blockquote data-quote="PSLover" data-source="post: 2344871"><p>Hallo pusher23,</p><p></p><p>anhand Deiner Frage und insbesondere am Inhalt erkenne ich, dass Du noch nicht viel Ahnung von der Materie hast. Dies ist kein Problem, denn Dir wird hier geholfen und ich kenne mich damit auch noch aus.</p><p></p><p>Nun gut, dann zerpflücke ich einmal Deine Fragen und gebe Dir etwas Hilfestellung.</p><p>Vorab sei aber noch gesagt, dass ein Remix ziemlich komplex ist und "nur" das Unterlegen eines Beats noch lange nicht als Remix deklariert werden darf/kann und/oder als solcher durchgeht. Einfach einen Beat hinzumischen ist "Mixen". Nicht mehr und nicht weniger.</p><p>Ein Remix per se ist viel komplexer. Die meisten Menschen haben diesbezüglich keine Ahnung und verwechseln auch gerne "Mixes" mit "Remixes". Kein Problem, nun kennst Du dich ja aus ;-)</p><p></p><p>Der zu remixende Musikstil und der Ziel-Musikstil ist dabei auch egal. Du kannst vom Schlagerhit einen Hardcore-Metal-Remix erstellen oder umgekehrt.</p><p></p><p>Zu Frage 1:</p><p>Normalerweise besorgt man sich "Samples" von Maxis/Alben usw.</p><p>Hier und da sind auch Acapella-Versionen und/oder Remixe vorhanden, die man durchaus samplen kann. Hast Du dies nicht, dann könntest Du Dir selbst eine Acapella-Version erzeugen. Dies aber auch nur, wenn Du z.B. einen Originalmix und ein Instrumental davon zur Hand hast. Dann könntest Du eine Spur invertiert abmischen und erhältst dann als Summe das "abgezogene" Restmaterial -Acapella. Ansonsten kann man auch mit EQ/Filter usw. arbeiten, aber die Ergebnisse sind dann eher bescheiden. Im Netz findest Du u.a. auch fertige DIY/Studio-Acapellas usw. Musst einfach einmal dahingehend schauen.</p><p>Tante Google findet ja bekanntlich alles ;-)</p><p></p><p>Zu Frage 2:</p><p>Als Musiker benutze ich mehr als ein Programm und ich kann auch Dir die Benutzung unterschiedlicher Programme ans Herz legen. Zum einen ist es so, dass es keine eierlegende Wollmichsau gibt und es somit nicht "DAS ALLROUND PROGRAMM" gibt,</p><p>und zum anderen spielen Stärken/Schwächen der einzelnen Programme und persönliche Vorlieben ebenfalls eine große Rolle. Natürlich muss man am Anfang nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Du verstehst? Schaue Dir einfach einmal MixCraft und FL-Studio an.</p><p>Diese Programme sind recht einfach gehalten und für den Anfang -und auch sonst- sehr gut. Ableton und Bitwig sind etwas frickelig. Presonus Studio One kannst Du auch testen.</p><p>Cubase, LogicPro und ProTools wären dann schwere Geschütze, die Du später einmal antesten könntest. Mit FL-Studio bist Du aber m.E. gut bedient. Teste Dich einfach durch und entscheide dann.</p><p></p><p>Zu Frage 3:</p><p>Tja, mit der lieben Hardware steht und fällt alles. Ein "normaler" PC ist so von der Leistung her sicherlich ausreichend, aber die Soundkarte sollte schon "sehr gut" sein. Gerade dann, wenn es um viele VST-Plugins/Effekte, Spuren und Echtzeiteinspielungen/-recording geht, ist eine gute Soundkarte, die eine niedrige Latenz bei hoher Daten-/Samplingrate bietet, wichtig. Für den Anfang wird Deine Standardkarte ausreichen, aber Du wirst schnell merken, dass es irgendwann "krackelt/knistert" oder Du die Latenz bzw. den Puffer extrem hoch stellen musst, damit Du überhaupt "ordentlich" arbeiten kannst. Für den Anfang geht es sicherlich, aber irgendwann würde ich Dir ein gutes Interface empfehlen. Die Hardware ist bei der Musikproduktion das A und O. Merke: Irgendwann eine gute Soundkarte und gute Monitorboxen. Die Software und der Sequencer bzw. die DAW ist egal. Wichtig(er) sind Soundkarte und Monitorboxen.</p><p></p><p>Zu Frage 4:</p><p>Rechtlich ist es kein Problem, da Du zuhause/privat so gut wie alles machen kannst.</p><p>Tipp: Nimm dann auch einmal an diversen Remix-Wettbewerben teil.</p><p></p><p></p><p>Ja, das Thema Musik ist sehr komplex und ausführlich kann ich hier nicht antworten.</p><p>Es ist einfach zu komplex. Wenn Du Fragen hast, dann immer her damit.</p><p>Bedenke auch, dass man einen Remix nicht binnen Sekunden erstellt und auch der Umgang mit der DAW und diversen PlugIns einfach vorab essentiell ist. Musiktheorie, Kenntnis usw. sollte man parallel dazu erwerben. Learning by doing eben.</p><p></p><p></p><p>Edit:</p><p>Du musst auch nicht gleich Software kaufen. Du kannst fast jede DAW und fast alle PlugIns "kostenlos" testen. Als Schüler/Student habe ich lange Zeit mit Demoversionen gearbeitet.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="PSLover, post: 2344871"] Hallo pusher23, anhand Deiner Frage und insbesondere am Inhalt erkenne ich, dass Du noch nicht viel Ahnung von der Materie hast. Dies ist kein Problem, denn Dir wird hier geholfen und ich kenne mich damit auch noch aus. Nun gut, dann zerpflücke ich einmal Deine Fragen und gebe Dir etwas Hilfestellung. Vorab sei aber noch gesagt, dass ein Remix ziemlich komplex ist und "nur" das Unterlegen eines Beats noch lange nicht als Remix deklariert werden darf/kann und/oder als solcher durchgeht. Einfach einen Beat hinzumischen ist "Mixen". Nicht mehr und nicht weniger. Ein Remix per se ist viel komplexer. Die meisten Menschen haben diesbezüglich keine Ahnung und verwechseln auch gerne "Mixes" mit "Remixes". Kein Problem, nun kennst Du dich ja aus ;-) Der zu remixende Musikstil und der Ziel-Musikstil ist dabei auch egal. Du kannst vom Schlagerhit einen Hardcore-Metal-Remix erstellen oder umgekehrt. Zu Frage 1: Normalerweise besorgt man sich "Samples" von Maxis/Alben usw. Hier und da sind auch Acapella-Versionen und/oder Remixe vorhanden, die man durchaus samplen kann. Hast Du dies nicht, dann könntest Du Dir selbst eine Acapella-Version erzeugen. Dies aber auch nur, wenn Du z.B. einen Originalmix und ein Instrumental davon zur Hand hast. Dann könntest Du eine Spur invertiert abmischen und erhältst dann als Summe das "abgezogene" Restmaterial -Acapella. Ansonsten kann man auch mit EQ/Filter usw. arbeiten, aber die Ergebnisse sind dann eher bescheiden. Im Netz findest Du u.a. auch fertige DIY/Studio-Acapellas usw. Musst einfach einmal dahingehend schauen. Tante Google findet ja bekanntlich alles ;-) Zu Frage 2: Als Musiker benutze ich mehr als ein Programm und ich kann auch Dir die Benutzung unterschiedlicher Programme ans Herz legen. Zum einen ist es so, dass es keine eierlegende Wollmichsau gibt und es somit nicht "DAS ALLROUND PROGRAMM" gibt, und zum anderen spielen Stärken/Schwächen der einzelnen Programme und persönliche Vorlieben ebenfalls eine große Rolle. Natürlich muss man am Anfang nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Du verstehst? Schaue Dir einfach einmal MixCraft und FL-Studio an. Diese Programme sind recht einfach gehalten und für den Anfang -und auch sonst- sehr gut. Ableton und Bitwig sind etwas frickelig. Presonus Studio One kannst Du auch testen. Cubase, LogicPro und ProTools wären dann schwere Geschütze, die Du später einmal antesten könntest. Mit FL-Studio bist Du aber m.E. gut bedient. Teste Dich einfach durch und entscheide dann. Zu Frage 3: Tja, mit der lieben Hardware steht und fällt alles. Ein "normaler" PC ist so von der Leistung her sicherlich ausreichend, aber die Soundkarte sollte schon "sehr gut" sein. Gerade dann, wenn es um viele VST-Plugins/Effekte, Spuren und Echtzeiteinspielungen/-recording geht, ist eine gute Soundkarte, die eine niedrige Latenz bei hoher Daten-/Samplingrate bietet, wichtig. Für den Anfang wird Deine Standardkarte ausreichen, aber Du wirst schnell merken, dass es irgendwann "krackelt/knistert" oder Du die Latenz bzw. den Puffer extrem hoch stellen musst, damit Du überhaupt "ordentlich" arbeiten kannst. Für den Anfang geht es sicherlich, aber irgendwann würde ich Dir ein gutes Interface empfehlen. Die Hardware ist bei der Musikproduktion das A und O. Merke: Irgendwann eine gute Soundkarte und gute Monitorboxen. Die Software und der Sequencer bzw. die DAW ist egal. Wichtig(er) sind Soundkarte und Monitorboxen. Zu Frage 4: Rechtlich ist es kein Problem, da Du zuhause/privat so gut wie alles machen kannst. Tipp: Nimm dann auch einmal an diversen Remix-Wettbewerben teil. Ja, das Thema Musik ist sehr komplex und ausführlich kann ich hier nicht antworten. Es ist einfach zu komplex. Wenn Du Fragen hast, dann immer her damit. Bedenke auch, dass man einen Remix nicht binnen Sekunden erstellt und auch der Umgang mit der DAW und diversen PlugIns einfach vorab essentiell ist. Musiktheorie, Kenntnis usw. sollte man parallel dazu erwerben. Learning by doing eben. Edit: Du musst auch nicht gleich Software kaufen. Du kannst fast jede DAW und fast alle PlugIns "kostenlos" testen. Als Schüler/Student habe ich lange Zeit mit Demoversionen gearbeitet. [/QUOTE]
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