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Fotografie und Gestaltung
Kameras & andere Hardware
Tipps für Konzertfotografie
Beitrag
<blockquote data-quote="blende1_8" data-source="post: 1748365" data-attributes="member: 397869"><p><strong>AW: Tipps für Konzertfotografie</strong></p><p></p><p>Hallo iphoner,</p><p></p><p>Objektive haben ihre beste Bildqualität meist nicht bei voll aufgerissener Blende, sondern wenn man sie um 1-2 Stufen abblendet, ggf. meinte SantoLeo das.</p><p></p><p>Meine Erfahrungen in dem Bereich: die Kamera ist kein Top-Modell, aber durchaus ausreichend. Die Reserven sollten NICHT aus der ISO-Zahl kommen, sondern wenn möglich aus der Lichtstärke des Objektivs.</p><p></p><p>Ich selbst fotografiere (noch) mit der EOS 450 D, seit mittlerweile 2008, auch oft mal bei Konzerten. Seit gut einem Jahr habe ich bei Konzerten nur noch die Canon 50 mm Festbrennweite 1:1.4 drauf, von deren Qualitäten ich mittlerweile so überzeugt bin, dass ich sie auch für 200-300 Euro mehr kaufen würde. Ein Top-Objektiv, das auch von Zeitschriften oft für Referenzfotos herhält.</p><p></p><p>Bei Konzerten war anfangs ein bisschen Try & Error: Anfangs habe ich meist den AV-Modus gewählt (Blendenvorwahl/Zeitautomatik), das Objektiv relativ weit aufgerissen und darauf geachtet, dass die Zeit kürzer ist als 1/50 Sekunde, eher 1/80. ISO-mäßig kam ich meist mit 800 hin.</p><p></p><p>Beim letzten Konzert bin ich - nach einem Tipp in einem Buch - einen Schritt weiter gegangen und habe sämtliche Automatismen deaktiviert. AV hat den Nachteil, dass immer noch die Kamera selbst entscheidet, wann ein Bild hell genug ist. Gerade bei Scheinwerferlicht oft ein Trugschluss, in der Ausbeute von vorherigen Konzerten waren auch oft mal überstrahlte, die ich dann via RAW-Konverter wieder in der Belichtung gesenkt habe.</p><p></p><p>Also habe ich zuletzt den manuellen Modus M gewählt, ISO 800 vorausgewählt, weil da halbwegs Rauschgrenze ist (zumindest bei 450 D), und dann vor dem Konzert sowie am Anfang ein paar Probeschüsse gemacht mit mehreren Zeit-/Blenden-Kombinationen. </p><p></p><p>Reisst man das 1.4er voll auf, ist es - je nach Bühnenabstand - schwer, den Musiker selbst durchgängig scharf zu kriegen, die Erfahrung hab ich auch gemacht. Also probierte ich ISO 800 / Blende 2.2 und Belichtungszeit 1/80 Sekunde.</p><p></p><p>Der Blendenwert erwies sich aus gut 3 m Entfernung als ok, in dem Rahmen arbeitet man ja auch oft bei Portraitfotografie. Die 1/80 Sekunde war an der Schmerzgrenze. Zwar gibt es die Faustregel, dass ein Bild ab dem Umkehrwert seiner mm-Zahl scharf sein soll (also 1/50 Sekunde bei 50 mm, 1/250 Sekunde bei 250 mm), aber Musiker sind ja nunmal meist in Aktion, so dass bei 1/80 immer noch gut jedes dritte Bild Ausschuss war, zumindest von bewegten Motiven.</p><p></p><p>In der zweiten Konzerthälfte habe ich dann die Zeit verkürzt auf 1/160 Sekunde bei gleicher Blende und gleicher ISO-Zahl. In der Nachbearbeitung hat es den Bildern sogar gut getan, etwas dunkler, mehr Zeichnung, nix abgesoffen in den Tiefen. Und die 1/160 Sekunde sorgte für wirklich fast ausschließlich knackescharfe Bilder, schön freigestellt.</p><p></p><p>Klar, die Lichtsituation ändert sich von Konzert zu Konzert, aber ich habe "meinen" Mittelweg gefunden, was die Einstellungen angeht, mal sehen, wie es beim nächsten wird, ob da ähnliche Einstellungen greifen.</p><p></p><p>Dann jedoch wohl schon mit der neuen EOS 60 D <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite1" alt=":-)" title="Smile :-)" loading="lazy" data-shortname=":-)" /></p><p></p><p>Frohe Ostern,</p><p></p><p>Stefan</p><p></p><p>PS: Du hast Post mit Links zu Beispielfotos.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="blende1_8, post: 1748365, member: 397869"] [b]AW: Tipps für Konzertfotografie[/b] Hallo iphoner, Objektive haben ihre beste Bildqualität meist nicht bei voll aufgerissener Blende, sondern wenn man sie um 1-2 Stufen abblendet, ggf. meinte SantoLeo das. Meine Erfahrungen in dem Bereich: die Kamera ist kein Top-Modell, aber durchaus ausreichend. Die Reserven sollten NICHT aus der ISO-Zahl kommen, sondern wenn möglich aus der Lichtstärke des Objektivs. Ich selbst fotografiere (noch) mit der EOS 450 D, seit mittlerweile 2008, auch oft mal bei Konzerten. Seit gut einem Jahr habe ich bei Konzerten nur noch die Canon 50 mm Festbrennweite 1:1.4 drauf, von deren Qualitäten ich mittlerweile so überzeugt bin, dass ich sie auch für 200-300 Euro mehr kaufen würde. Ein Top-Objektiv, das auch von Zeitschriften oft für Referenzfotos herhält. Bei Konzerten war anfangs ein bisschen Try & Error: Anfangs habe ich meist den AV-Modus gewählt (Blendenvorwahl/Zeitautomatik), das Objektiv relativ weit aufgerissen und darauf geachtet, dass die Zeit kürzer ist als 1/50 Sekunde, eher 1/80. ISO-mäßig kam ich meist mit 800 hin. Beim letzten Konzert bin ich - nach einem Tipp in einem Buch - einen Schritt weiter gegangen und habe sämtliche Automatismen deaktiviert. AV hat den Nachteil, dass immer noch die Kamera selbst entscheidet, wann ein Bild hell genug ist. Gerade bei Scheinwerferlicht oft ein Trugschluss, in der Ausbeute von vorherigen Konzerten waren auch oft mal überstrahlte, die ich dann via RAW-Konverter wieder in der Belichtung gesenkt habe. Also habe ich zuletzt den manuellen Modus M gewählt, ISO 800 vorausgewählt, weil da halbwegs Rauschgrenze ist (zumindest bei 450 D), und dann vor dem Konzert sowie am Anfang ein paar Probeschüsse gemacht mit mehreren Zeit-/Blenden-Kombinationen. Reisst man das 1.4er voll auf, ist es - je nach Bühnenabstand - schwer, den Musiker selbst durchgängig scharf zu kriegen, die Erfahrung hab ich auch gemacht. Also probierte ich ISO 800 / Blende 2.2 und Belichtungszeit 1/80 Sekunde. Der Blendenwert erwies sich aus gut 3 m Entfernung als ok, in dem Rahmen arbeitet man ja auch oft bei Portraitfotografie. Die 1/80 Sekunde war an der Schmerzgrenze. Zwar gibt es die Faustregel, dass ein Bild ab dem Umkehrwert seiner mm-Zahl scharf sein soll (also 1/50 Sekunde bei 50 mm, 1/250 Sekunde bei 250 mm), aber Musiker sind ja nunmal meist in Aktion, so dass bei 1/80 immer noch gut jedes dritte Bild Ausschuss war, zumindest von bewegten Motiven. In der zweiten Konzerthälfte habe ich dann die Zeit verkürzt auf 1/160 Sekunde bei gleicher Blende und gleicher ISO-Zahl. In der Nachbearbeitung hat es den Bildern sogar gut getan, etwas dunkler, mehr Zeichnung, nix abgesoffen in den Tiefen. Und die 1/160 Sekunde sorgte für wirklich fast ausschließlich knackescharfe Bilder, schön freigestellt. Klar, die Lichtsituation ändert sich von Konzert zu Konzert, aber ich habe "meinen" Mittelweg gefunden, was die Einstellungen angeht, mal sehen, wie es beim nächsten wird, ob da ähnliche Einstellungen greifen. Dann jedoch wohl schon mit der neuen EOS 60 D :-) Frohe Ostern, Stefan PS: Du hast Post mit Links zu Beispielfotos. [/QUOTE]
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