[Sammelthread] Bauwerke (Gebäude aller Art)

[Gelöschtes Mitglied 568623]

Wallfahrtskirche Maria Loreto

Die jetzige Loretokapelle, geht auf das Geschlecht Königsegg zurück. Graf Leopold Wilhelm und sein Vater Graf Hugo beschlossen, eine Kapelle zu Ehren von Maria zu Loreto zu bauen.
Die 1666 erbaute Kapelle ist eine maßstabsgetreue Nachbildung der Original Kapelle, welche in Ancona - Italien steht.
Vor allem im 17. Jahrhundert wurden in Süddeutschland viele Kapellen nach dem Vorbild von Loreto gebaut.
Der Baumeister hier in Bühl war Michael Kaufmann.

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Gruß
Tom

 

[ulrich]

am verg. Montag hatten meine Familie und ich einen Ausflug nach Bad Muskau unternommen. Wir hatte uns dies schon lange vorgenommen und jetzt hat es Zeitlich geklappt. Den Fürst Pückler Park wollten wir uns ansehen, ist ja Unseco - Weltkulturerbe. Von dessen Grösse und dem Aboretum alter, ja sehr alter Bäume waren wir beeindruckt. Ein Teil des Parks liegt in Deutschland, ein weiterer Teil auf polnischer Seite. Ich sage jetzt mal ---> mit dem Fahrrad (was im Park erlaubt ist ) ohne weiters machbar. Zu Fuss wird das jedoch nix, es sei, man übernachtet dort. Hier ein paar Bilder vom Pückler Schloss und einer der vielen Sichtachsen

 

[planetlotty]

Ich war schon seit geraumer Zeit nicht hier, ich hatte auch keine neuen Bilder, die ich hier zeigen kann.
Jetzt habe ich aber etwas, was hier rein passt, ich hoffe es gefällt euch.

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LG
Marcus.

 

[Gelöschtes Mitglied 568623]

Die Geschichte der Arberkapelle seit 1806

Schon im Jahr 1769 bemüht sich Johann Georg von Hafenbrädl (1726-1786) um die Errichtung einer Kapelle auf dem Arber. Aber erst 37 Jahre später im Sommer des Jahres 1806 wird auf dem Gipfel des Gr. Arbers eine erste Holzkapelle gebaut.

Die Winter auf dem Arber setzten der Kapelle so zu, dass das kleine Bauwerk im Laufe von 150 Jahren viermal erneuert werden musste.

Die letzte Kapelle wird aber schon in Bruchsteinen gemauert und um das Jahr 1880 mit einem mit Ziegel gedeckten, nicht gerade schönen Stadl umschlossen, da es für den Andrang der Wallfahrer, die aus Bayern und Böhmen zu dem dort aufgestellten Madonnenbild pilgern, zu klein geworden ist. Diesen schützenden Stadl reißt ein Herbststurm weg. Am 26. August 1906 wird das 100 jährige Bestehen der Kapelle gefeiert.
Als der 1. Weltkrieg vorbei ist, ist die Arberkapelle auf einen kümmerlichen Rest zusammengebrochen. Mit der Arberkapelle sollte auch die beliebte Arberkirchweih für Jahrzehnte verschwinden.
Bis zum Jahr 1957 dauert es, bis endlich wieder eine Kapelle auf dem Arbergipfel errichtet wird. Es ist eine Stiftung des Grundherren am Arber, des Fürsten Friedrich Wilhelm von Hohenzollern (1924 – 2010), die am 25. August 1957 der Hl. Maria geweiht wird. Eine aus Kalkstein gearbeitete Madonna, ein Geschenk der Fürstin Margarita von Hohenzollern (1932- 1996), steht auf dem kleinen Altartisch im Inneren der Kapelle. Erst im Jahr 1965 lebt die über 150-jährige Tradition der Arberkirchweih seit 50 Jahren wieder auf und findet seit dem regelmäßig am vorletzten Sonntag im August statt.

Im Jahr 2015, also nach 58 Jahren wird die Kapelle von der ARBER-BERGBAHN generalsaniert und mit einer Glocke aus der evangelischen Kirche in Bayerisch Eisenstein in einem kleinen Glockenturm bestückt. Diese mit Schindeln verkleidete Kapelle bietet mit dem Vordach auch einen Wetterschutz für die Gottesdienste und Andachten. Die Arber-Glocke hing von 1975 bis 2015 im evangelischen „Haus der Begegnung“ in Bayerisch Eisenstein. Nach Schließung dieses Gottesdienstortes, findet sie am Arbergipfel in der Arberkapelle eine neue würdige Heimat. Die Glocke trägt folgende Aufschrift: „Ich bin bei dir, spricht der Herr, dass ich dir helfe und dich errette.“ Möge die neu renovierte Arberkapelle mit der neuen Glocke auch ein Zeichen für die ökumenische Verbundenheit aller Christen sein.

(Quelle: Tafel an der Kapelle)

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Gruß
Tom

 

[ulrich]

Möge die neu renovierte Arberkapelle mit der neuen Glocke auch ein Zeichen für die ökumenische Verbundenheit aller Christen sein.

wäre sehr wünschenswert und Du weisst, "Wo ein Wille ist,ist". Vielleicht machen wir gemeinsam mit unserer Enkelein im Herbst ein paar Tage dort Station. Wir wollten schon immer mal in den Bayr. Wald

 

[gimbild]

Das Finanzamt in Tübingen

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[Gelöschtes Mitglied 568623]

Marienkapelle in Maibrunn

Die Kapelle wurde 1979 erbaut. Die Initiative dazu ging von Herrn Johann Ruppert und Hans
Pielmeier (Simmerl-Wirt) aus.
Da sich sofort viele für dieses Projekt begeistern ließen, konnte durch einige Sponsoren (Johann
Ruppert, Simmerl-Wirt und Dr. Kunther) der Bau finanziert und durch freiwillige Helfer verwirklicht
werden.
Die Maurerarbeiten wurden überwiegend von Hans Meindorfer aus Sankt Englmar durchgeführt.
Das Dach errichtete die Zimmerei Dilger aus Hitzenberg unter Mithilfe von Maibrunnern.
Am 26. August 1979 wurde das kleine Waldkirchlein zur Ehren der Muttergottes feierlich
eingeweiht. Dies geschah mit einem Vereinsfestzug und einem Berggottesdienst vor der Kapelle,
der von Rosenheimer Feuerschützen mit Salutschüssen begleitet wurde.
Die Kapelle dient seither sowohl Einheimischen als auch Gästen - seit Mai 2008 auch Wald-
Wipfel-Weg-Besuchern- als Ort der Einkehr. Vor allem in den Monaten Mai und Oktober ist die
Kapelle zu Maiandachten und Rosenkränzen mit Leben erfüllt. Aber auch für einige Gottesdienste
und Taufen bot die Kapelle schon einen würdigen Rahmen.
1984 erhielt die Kapelle einen Vorbau und später noch einen Stromanschluß mit Raumheizung.
Das Feldkreuz und die Totenbretter vor der Kapelle wurden 1984 aufgestellt. Durch eine Spende
der Fam. Ruppert konnte 1999 das Dach neu eingedeckt werden.

(Quelle: übernommen aus der 2000er-Festschrift der Bergschützen Maibrunn)

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Gruß
Tom

 

[ulrich]

Sommerpalais von Ratsbaumeister Johann Caspar Richter 1756 in Leipzig - Gohlis.
Ich bin gestern in einer Ausstellung da gewesen. Klein aber Fein dieses Schlösschen wie einige Auslagen auch zeigen

 

[virra]

Die Innenansichten sind ja ganz schön. Ich stelle allerdings bei deinen Bildern einen Hang zur Schiefizität fest.
Besonders gerne nach rechts. Man muss ja gar nicht so am Auslöser reißen, aber das kenne ich.
Aber bissl bearbeiten hätte den Bildern gut getan, besonders den Außenansichten.

 

[ulrich]

Ich stelle allerdings bei deinen Bildern einen Hang zur Schiefizität fest

gebe Dir recht @virra wäre vielleicht mit Shift N besser geworden

 

[virra]

Einfach bissl drumrum wegschneiden, das tuts dann schon.

 

[Henbe]

Das Schloss Ausgustusburg ist ein Teil des . Nach über 35 Jahren im Rheinland habe ich es auch geschafft, dort hinzufahren.
In der "Bonner Republik" war das Schloss Augustusburg der "Schnellimbiss" der Bundesrepublik. Hier wurden die Staatsgäste der Regierung empfangen.

#1

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[virra]

Da sind einige richtig gute dabei. Schade, dass das Licht nicht so mitgespielt hat. Bei Bild 3 würde ich vorne mehr wegschneiden. Besonders gut gefällt mir Bild 6 und 7.

 

[Henbe]

Hallo virra,

es freut mich, dass Dir einige Bilder gefallen. Das Licht hätte am Anfang besser sein können, aber dort fahre ich noch mal hin.
Das Bild 3 ist eigentlich Teil einer Serie.
Davor gehört dieses Bild

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[planetlotty]

Hallo Freunde der Bauwerke,

ich habe im Urlaub einige Aufnahmen vom Schloss in Bruchsal gemacht, hier ist erstmal eine davon.
Hoffentlich gefällt euch mein Bild.

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LG

 

[ulrich]

Schon wegen der Linienführung gefällt mir dein Bild. Die warme Abendsonne tut ihr übriges

 

[gimbild]

Kein Barock, eher nüchtern sachlich modern, oder besser gesagt "einfach und doch geschmacklos".
Ein Theater in BW mit einer Außenhülle aus Glas oder besser aus Polymethacrylsäuremethylester.

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[planetlotty]

Erstmal Danke für die vielen "Gefällt mir`s" und für das Kommentar von Ulrich.

Hier habe ich noch eine Aufnahme vom Schloss in Bruchsal.

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LG und Danke

 

[ulrich]

"einfach und doch geschmacklos"

die Einheimischen in BW haben sich inzwischen sicher an diesen Anblick gewöhnt, auch wenn es viel Überwindung gekostet hat

 

[gimbild]

die Einheimischen in BW haben sich inzwischen sicher an diesen Anblick gewöhnt

Der Bauzaun ist erst gefallen, es ist noch nicht einmal geöffnet.