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Antworten zum Thema „Textmarkierung“

Bello59

Noch nicht viel geschrieben

Hallo Leute,
bei PS kommt immer Ebenenstile beim Doppelklicken der Ebene auf, ich will aber Textveränderung bzw. den Text markieren!
Kann mir jemand helfen???

Danke, Bello!
 

Bildbearbeitung

draupnir

Moderator

Teammitglied
Dann geh mit dem Textwerkzeug in der Arbeitsfläche auf den Text. Wenn das nicht geht, ist Dein Text vielleicht gerastetet, sprich keine Pixelgrafik und kein edierbarer Text mehr.

Screenshots helfen, um anderen zu helfen.

– j.
 

BRIGHTON

Aktives Mitglied

Kein Doppelklick. Klick nur einmal auf die Ebene Text und verändere den Text mit dem normalen Textwerkzeug. Aber eigentlich brauchst du nur mit dem Textwerkzeug zum Text gehen, wie draupnir es schon erklärt hat.
 

Bello59

Noch nicht viel geschrieben

Vielen Dank draupnir! Da ich auf den Text einen Weichzeichner gegeben habe, wurde der Text gerastert, erkennbar daran, dass bei der Ebene kein T mehr stand sondern eine Seite!
Also ist es nicht mehr möglich, bei Weichzeichner noch den Text zu ändern!
Allen vielen Dank!
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Indem du eine Textebene erstellst/auswählst und sie z.B. in der Ebenenpalette mittels Rechtsklick in ein Smartobjekt konvertierst. Alternativ findest du die Funktion auch unter ►Filter ► Für Smartfilter konvertieren (wieso Adobe ein und die selbe Funktion einmal mit "Smartobjekt" und einmal mit "für Smartfilter" bezeichnet, bleibt wohl deren Geheimnis)

Den Text kannst du nachträglich editieren indem du zuerst das Smartobjekt mittels Doppelklick auf das Ebenen-Icon öffnest und anschliessend ebenfalls einen Doppelklick das Ebenen-Icon der Textebene ausführst (du kannst natürlich auch statt dem Doppelklick die Taste T (für das Textwerkzeug) drücken und dann den Text im Bild anklicken)

Den Nachteil mit dem Smartobjekt wirst du nun vermutlich schon bemerkt haben - soll der zu editierende Text größer/länger werden als der ursprüngliche, muss man die Arbeitsfläche erweitern. Das führt aber dazu, dass hinterher die Positionierung deines Textes nicht mehr stimmt und dieser neu ausgerichtet werden muss...
 
Indem du eine Textebene erstellst/auswählst und sie z.B. in der Ebenenpalette mittels Rechtsklick in ein Smartobjekt konvertierst. Alternativ findest du die Funktion auch unter ►Filter ► Für Smartfilter konvertieren (wieso Adobe ein und die selbe Funktion einmal mit "Smartobjekt" und einmal mit "für Smartfilter" bezeichnet, bleibt wohl deren Geheimnis)
Nö. Die Funktion heißt im Ebenenmenü identisch. Da die dort aber ziemlich vergraben ist und für sicherlich viele Leute eine direkte Funktion im Filtermenü leichter entdeck- und nutzbar ist, gibt es dort die redundante Wiederholung mit an den speziellen Anwendungsfall angepasster Bezeichnung. Finde ich jetzt nicht schlimm, wenn versucht wird, so dem Anwender zu helfen. Die hätten ja den Befehl auch ausschließlich im Kontextmenü der Ebene verstecken können. Dann gäbe es nur einen exakten Weg zum Ziel. Jetzt gibt es tatsächlich fünf (inklusive selbst anzulegendem Shortcut), so dass jeder eine Chance hat, das Konvertieren auch zu finden. ;)
 
Jetzt gibt es tatsächlich fünf (inklusive selbst anzulegendem Shortcut), so dass jeder eine Chance hat, das Konvertieren auch zu finden.
Oder sich zu verirren. Einen Ungeübten verwirren so verwendete Redundanzen eher. Eine klare, ein- bis ein-eindeutige Struktur und Hierarchie erleichtert das Erlernen einer SW mit einer ohnehin kaum überblickbaren Vielfalt an Funktionen und Möglichkeiten.
Ich beurteile die Bedienung einer SW immer aus Sicht eines Anfängers. Eine SW soll nutzerfreundlich und intuitiv bedienbar sein. Das war allerdings bei PS wegen der hemdsärmelmäßigen Entwicklungsphase nie der Fall. Und der Zukauf von vielen Komponenten im Lauf der Zeit ohne Einbindung in ein sinnvolles UI war auch nicht hilfreich.
Eine Neugestaltung der Bedienungsicons und die Abdunklung der Arbeitsfläche waren die einzigen "innovativen" Neuerungen.
Doch das Kind ist schon vor über 20 Jahren in den Brunnen gefallen und strampelt und spritzt noch immer herum. Das ist das, was die Nutzer ins Gesicht kriegen.
Ein geübter Nutzer hat sich meist so daran gewöhnt, dass all das "normal" und "bestens" erscheint. Eben eine subjektive Wertung ohne objektive Anteil.
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Ich sehe das ähnlich - verschiedene Bezeichnungen für ein und die selbe Funktion sind nur verwirrend...

... und wenn schon Anwendungsfall bezogene Bezeichnungen, dann doch bitte konsequent - also auch für Text, Ebenenstile, Einstellungsebenen, etc. :D

...und vor allemendlich mal dort zur Verfügung stellen, wo man die Funktion auch benötigen kann (z.B. bei einem Rechtsklick auf einen Text in der Arbeitsfläche - rastern, in Form wandeln, einen Arbeitspfad erstellen, etc. funktioniert ja auch)

Aber da stößt man bei Adobe ja leider auf taube Ohren bzw. haben die Programmierer ja Dank Apples M1 und diverser Verbesserungsmaßnahmen ja meist mehr als genug zu tun, um die damit selbstfabrizierten Fehler übers Jahr hinweg zu eliminieren :D

Dabei wäre es so einfach, würde man nicht jedes Jahr eine noch mehr vermüllte Version auf den Markt werfen, sondern würde bei der aktuellen Version 2-3 Jahre einfach nur Bugfixing betreiben und nebenher endlich mal Anfangen PS von Grund auf neu als reine 64Bit-Version zu programmieren...
 
Oder sich zu verirren. Einen Ungeübten verwirren so verwendete Redundanzen eher. Eine klare, ein- bis ein-eindeutige Struktur und Hierarchie erleichtert das Erlernen einer SW mit einer ohnehin kaum überblickbaren Vielfalt an Funktionen und Möglichkeiten.
Ich beurteile die Bedienung einer SW immer aus Sicht eines Anfängers. Eine SW soll nutzerfreundlich und intuitiv bedienbar sein.
Letzteres sehe ich auch so. Das bedeutet aber nicht, dass ein Befehl nur einmal in der ganzen UI auftauchen darf. Ideal empfinde ich dreimal: Im Menü, als Icon (gibt es ja außer bei den Werkzeugen nicht in Photoshop) und in einem kontext-sensitiven Menü. Ideal gelöst ist das in Cinema 4D und in Modo (3D-Programme). Und die sind deutlich komplexer als Photoshop und Co. Da sieht man auch, dass nicht alles intuitiv sein KANN. Manche Funktionen brauchen ein gewisses Grundverständnis (zum Beispiel Kurven, aber eben auch das Konzept der Smartobjekte und Smartfilter). Da ist die Entdeckbarkeit einer wichtigen Funktion schon hilfreich.

An Photoshop und seiner schleppenden und in sich selbst verlierenden Entwicklung gäbe es viel zu kritisieren – und Adobe ist es sicher schon leid, sich mein fortwährendes Gemecker anzuhören. Aber über solche Kleinigkeiten wie in diesem Fall, die ja wirklich eher helfen als stören, braucht man sich doch nicht aufzuregen. ;)
 
Da sieht man auch, dass nicht alles intuitiv sein KANN
Intuitive Bedienung bedeutet ja nur, dass man als Computernutzer erwartet, dass etwas so zu bedienen ist, wie man es einerseits von vielen anderen Programmen kennt und andererseits die Bedienung in einem Programm ähnlich oder vergleichbar so weiter geht, wie es bei der bisherigen Arbeit funktioniert hat. Ist eine volkstümliche, jedoch recht anschauliche Beschreibung.
Manche Funktionen brauchen ein gewisses Grundverständnis ...... Da ist die Entdeckbarkeit einer wichtigen Funktion schon hilfreich.
Wird ein UI entworfen, so besteht es nach den derzeitigen Konventionen aus einem möglichst großen Arbeitsbereich, aus in einer Titelleiste untergebrachten Menüs mit Untermenüs. So etwas lässt sich nach heutigem Verständnis basierend auf dem IBM-Konzept aus dem Jahre Schnee recht gut bauen.
Dann gibt es eine, hoffentlich vom Nutzer veränderbare, Vorgabe mit Werkzeugen über Icons und ebenso veränderbare bearbeitbare, aus- und einzublendende Bereiche für Bearbeitungen aller Art. Und obendrein gibt es auch eine hoffentlich vom Nutzer änderbare Liste von Tastenkombinationen, die vom jeweiligen Nutzer häufig verwendete Vorgänge auslösen können. Diese haben in ihrer Anzahl jedenfalls bald eine mögliche und/oder sinnvolle Menge erreicht, denn gar nicht wenige Tasten sind standardmäßig praktisch fix vergeben, und Kombinationen mit mehr als einer Steuertaste sind eher sperrig zu nutzen. Und man wird sich solche, die man nicht häufig nutzt, vielleicht auch nicht merken.
Die Redundanz dient eigentlich zur Wiederherstellung von Daten bei Übertragungsfehlern von Datenströmen, weil es wirtschaftlicher ist, mit geeigneten Algorithmen erstellte zusätzliche Daten zu senden, als nach einem erkannten Übertragungsfehler die ganze Datenmenge nochmals zu senden.
Bei der im Programm erwähnten Redundanz der Bedienung ein und derselben Funktion an gänzlich verschiedenen Stellen, auch unerwarteten Stellen, ist es eher so wie in einem Haushalt, wo man in viele Laden jeweils einen Schuhlöffel, eine Schere, einen Kochlöffel, eine Zahnbürste, ein Handtuch usw. legt, nur damit man sich nicht merken muss, wo die Gegenstände eigentlich sinnvollerweise sein sollten. Hinkt wie jeder Vergleich, ist aber anschaulich.
Je besser ein UI konzipiert ist, desto geringer ist der Bedarf an solchen, an jedem Eck und End im Programm auffindbaren wiederholt untergebrachten identischen Funktionen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie sehr mich das anfangs eine recht lange Zeit an PS gestört hat.
Tja, was die Entdeckbarkeit betrifft: Da gab es mal ein Buch "Classroom in a Book". Das war ja beinahe so etwas wie ein Manual. Inklusive Beschreibung von Befehlen und Funktionen samt Beispiel. Für heutige Nutzer unverständlich, die Wischfingergeneration weiß vermutlich gar nicht, was ein Handbuch ist.
 
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