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Antworten zum Thema „Tierfotos ab 2017 und dann weiter“

Fotografie

RWB

einfaches Mitglied

ja das bild 2 ist bei mir auch deutlich besser. Interessant finde ich, das die DXO Software auch auf schon bearbeitete Bilder wirkt. Man kann an der Software überhaupt nichts einstellen. Läuft vollautomatisch durch.
Ich überlege, ob ich das Programm kaufen soll.
Wer es testen will: man kann es für 4 Wochen ohne Einschränkungen testen.
 

RWB

einfaches Mitglied

Hallo Kerstin,
das Blau hat das Programm gemacht. Ich habe das Bild einfach durchlaufen lassen. Könnte man noch entsättigen.
Grüsse, Rainer
 

helge07

Aktives Mitglied

Gestern ist mir ganz unerwartet dieser Eisvogel vor die Kamera geraten.

Zur Technik:
Die Entfernung zum Motiv betrug ca. 30m. Statt meines 70-200mm Zoom-Objektivs wären mindestens 400 oder 600 mm notwendig gewesen. Ich habe die RAW-Bilder daher mit der Super-Resolution-Funktion von Lightroom auf doppelte Größe (10.944x7.269 Pixel) aufgebläht und anschließend das Motiv ausgeschnitten.

Hier ein Vergleich des selben Bildausschnitts:
1. aus dem RAW-Original und 2. aus der mit Super-Resolution erzeugten DNG-Datei:
 

RWB

einfaches Mitglied

Hallo @helge07 ,
ich bin ganz ehrlich, vom Hocker reissen tun mich die Fotos nicht. Die Vergrösserung mit der Super-Resolution Funktion von LR ist deutlich besser, stimmt schon. Ich kenne das nicht, da ich noch mit der letzten Kaufversion von LR arbeite (5.7.1)
Ich habe mir vor ein paar Jahren Photo Zoom 8 Pro gekauft. Damit arbeite ich allerdings genau anders herum. Ich entwickle erst das ganze Bild, lege dann den Ausschnitt fest, und vergrössere den. Das funktioniert so gut, dass ich bei 60% Beschnitt das Restfoto auf einen 30x45 cm Kalender bringen kann.
 

Alice2005

nicht mehr ganz neu

Gestern ist mir ganz unerwartet dieser Eisvogel vor die Kamera geraten.

Zur Technik:
Die Entfernung zum Motiv betrug ca. 30m. Statt meines 70-200mm Zoom-Objektivs wären mindestens 400 oder 600 mm notwendig gewesen. Ich habe die RAW-Bilder daher mit der Super-Resolution-Funktion von Lightroom auf doppelte Größe (10.944x7.269 Pixel) aufgebläht und anschließend das Motiv ausgeschnitten.

Hier ein Vergleich des selben Bildausschnitts:
1. aus dem RAW-Original und 2. aus der mit Super-Resolution erzeugten DNG-Datei:

Erstmal Gratulation, dass dir der Eisvogel vor die Linse kam. :daumenhoch
Ich kenne diese LR-Funktion auch noch nicht, allerdings scheint das Foto detailreicher zu sein, als ein herkömmlicher Zuschnitt.
 

helge07

Aktives Mitglied

Hallo @RWB
Du hast recht, die LR/CAR-Superresolution-Funktion kann nicht mit Photo Zoom 8 mithalten:
Sie liefert ausschließlich eine Vergrößerung um den Faktor 2 (linear) ohne weitere Optionen z.B. in Bezug auf das Skalierungsverfahren. Zudem ist sie in LR und CameraRAW ziemlich versteckt. Sie kostet allerdings nichts. Interessant finde ich jedoch, dass Sie auf dem RAW-Bild aufsetzt und eine dng-Dateiabliefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt meines 70-200mm Zoom-Objektivs wären mindestens 400 oder 600 mm notwendig gewesen
Bei so kleinen Vögeln ist eigentlich nur ein Spektiv wirklich sinnvoll. Dazu eine Kamera, die qualitativ sehr gute Fotos macht. Man darf sich auch nicht von den Close-Ups von Filmern abschrecken lassen (die verwenden auch gerne Spektive), denn Videos haben ja üblicherweise unterirdische Auflösungen und einen kleinen Sensor. Und Filme sind wegen der Bewegung ohnehin viel unkritischer, denn in den nächsten Zehntelsekunden bewegt sich irgend etwas und lenkt ab. Auf ein Foto starrt man und starrt man und kann so in Ruhe jeden kleinen Fehler betrachten. Das ist wie mit der Unschärfe von Übertragungen einer Sportart. Ein paar unscharfe Frames, was soll's?
Es kommt natürlich immer darauf an, welche Qualität das Foto haben muss. Jedenfalls haben durch den Cropfactor des Sensors Kameras mit kleinen Sensoren den Vorteil, dass man relativ kleinere Brennweiten verwenden kann. Wobei kleinere Brennweiten auch relativ zu betrachten ist.
Wenn ich mit 800 mm und Vollformat aus einer Entfernung von 12m bis 15m fotografieren, dann ist der Vogel kaum größer als ein Schlumpf, also viel zu klein. Ähnlich ist es ja bei einem Mondfoto. Mit einer Vollformatkamera wird man nicht mal mit den längsten mir bekannten Brennweiten (also z.B. Canon 1200mm) den Mond formatfüllend fotografieren können. Locker schaffen das Videokameras, die haben einen viel kleineren Sensor und selbst die durchschnittlich bei Sportübertragungen verwendeten Videokameras schaffen das locker, dazu braucht es nicht mal die superteuren, extrem leistungsfähigen Canon-Objektive https://www.canon-europe.com/broadcast/tv_lenses/studio_field_lenses/uhd_digisuper_86/. Bei diesen Preisen ist das keine Werbung:D. Vermutlich kosten die etwa soviel wie ein Lamborghini.
Und was für Vögel gilt, gilt auch für größere Tiere, denn die haben entweder scharfe Beißer oder sind schnell oder gar schnell und massig.
 
Zuletzt bearbeitet:

RWB

einfaches Mitglied

Bei so kleinen Vögeln ist eigentlich nur ein Spektiv wirklich sinnvoll. Dazu eine Kamera, die qualitativ sehr gute Fotos macht
dafür habe ich mich mal interessiert. Das kostet eine Menge Geld.

Heute morgen aufgenommen: ein paar Bussarde flogen über den Hof. Schnell die Kamera geholt und aus dem Fenster fotografiert.
Die Fotos sind entwickelt mit dem DXO Pure Raw 2. Entfernung ca. 80 Meter. 450 mm, Iso 800, f 5,6 1/1250 sec. Beschnitt ca. 60%

 
Das kostet eine Menge Geld.
So ist es meist im Leben, billige Objektive können eben weniger und sind viel schlechter. Manchmal gibt man auch für unnütze Dinge viel Geld aus.:D
Doch wenn man die Bilder nur am Monitor oder auf kleinen Formaten druckt, zahlt es sich ohnehin nicht aus. Außerdem ist bei diesen langen Brennweiten mit den kleinen Bildwinkeln die Bedienung auch sehr gewöhnungsbedürftig. Und ohne Stativ geht da kaum etwas. Gimbals sind da sehr nützlich.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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